Beiträge von RG8Fan

    Der Unterschied, während der Sicherheit zum Tisch zu gehen und Hülsen aufzunehmen oder aber die Waffe aufzunehmen, beträgt rund eine Zehntelsekunde. So schnell kann die Aufsicht gar nicht zwischen "Harmlos" und " Sofort einschreiten" unterscheiden.


    Von daher präferiere ich als Aufsicht das Prinzip: Sicherheit = weg vom Tisch!


    (Besonders, wenn man tatsächlich schon mal einen solchen Idi.... live erleben durfte ...)

    So, fertig, und wie versprochen die Bilder - noch im Rohzustand, dann sieht man die Umarbeitung besser. Werden später noch sauber lackiert.

    Und wie man sieht: problemlos zur Reinigung zu öffnen.


    Übrigens könnte man ganz unten die Öffnung auch noch mit einem Magazinboden eines zweiten Magazins schließen, dann ist es optisch noch ansprechender.




    Paul99


    Danke für den Tipp, zu dem genannten Magazin heißt es beim Hersteller:


    "Speziell gefertigt ohne Begrenzer ... lässt sich das H3L weder rück- noch umbauen. Ermöglicht das legale Training mit der Haptik eines 30 Schuss Magazines"


    Also ganz genau meine Idee. (Als innovativer Unternehmer tauge ich somit nicht ... ;) ).


    Gefertigt allerdings mit Blick auf das Recht in Kalifornien. Wenn man nun noch wüsste, ob dieses H3L auch hier in D legal ist, wäre meine Frage rechtssicher beantwortet.

    Ich hätte da mal eine Frage.

    Denn tatsächlich brauche ich keine 20 Patronen im Magazin - aber die Optik meines schönen G3-Klons mit so einem kastrierten Magazin zu versauen, stört mich gewaltig,

    Viele kennen sicherlich diese Umbauten:


    1. ca. die Hälfte vom Magazin absägen, 2. Feder kürzen, 3. Börderlung am Boden nacharbeiten.

    Und schon hat man ein 10er Magazin und ein wenig Metallabfall.




    Was aber, wenn ich den "Abfall" mit 2 Schweißpunkten unten an die Verschlussschiene anpunkte?

    So etwa (hier nur mal drangelegt):



    Dann hätte ich ein 10er magazin, das nicht wieder rückbaubar ist, aber ungefähr die ursprüngliche Opik.


    Und spare mir das Anmelden.


    Geht oder geht nicht ?

    @ Matthias Horner: danke, mun kann ich mir darunter was vorstellen . sogar was einigermaßen sinnreiches. Naja, jedenfalls insoweit sinnreich, als auch jemand die Veränderung am 5er Magazin in ein 10er Magazin einfügt - das allein dürfte kaum starbar sein, erst dessen Nutzung - , dann ist der Stift im Klon ziemlich ad absurdum geführt.


    Und das Visier? Vielleicht wirklich das 300er Loch zumachen??


    Wenn ansonsten noch jemand die Quelle für all diese herrlichen Absurditäten nennen könnte?

    Denkt bitte auch an das 300m Visier, den Stahlstift im Magazinschacht und den fehlenden Sprengring, ansonsten ist die WBK futsch.

    Sammle gerade das mir aus dem gesicht gefallene Frühstück wieder ein. Aber wenn ich damit fertig bin, würde ich gerne noch wissen:


    300 m Visier > also das Drehding - soll ich da das letzte Loch verstopfen - oder wie?


    Und Stahlstift im Magazinschacht - Was wo wie warum ... ?!?


    Das mit dem Sprengring wusste ich tatsächlich selbst.: Der Kandidat hat 1 von 3 Punkten. Schade - WBKs darf man erst ab 10 Punkten behalten ...

    ... Nur ein 5 Schuss Magazin genutzt werden und kein Mündungsfeuer montiert werden.

    Das mit dem 5-Schuss-Magazin wusste ich, aber kein MFD war mir nicht mehr auf dem Schirm.


    Hätte ich selbst drauf kommen können - so'n MFD macht das G3 gleich doppelt so gefährlich. Is klar - weil Nachbar wird nicht mehr geblendet und der trifft dann besser ...
    (Kopf>Tisch)


    Da ich völlig abstruse Vorschriften so spannend finde: woraus ergibt sich das ? KrWaffKontrG vermutlich, aber wo genau?


    Mann - wen ich daran denke: da haste ne Waffenkontrolle, auf dem Klon steckt der Dämpfer - zack, Erlaubnisse weg. Und in den 80ern hat man mich mit echtem G3, 20er Magazin und MFD (incl. dazugerörigem Pariser natürlich) nachts alleindurch Dörfer und Wälder laufen lassen.

    Was heißt lassen - ich musste. O-Marsch...


    Oder anders: hätte ich das damals NICHT gemacht: Knast.

    Würde ich das heute machen: Knast.


    (Darf ich denn wenigstes den Pariser aufn Klon stecken??)


    Ich liebe dieses Land. Es stellt mit seiner Realität die komplette Monty Python - Truppe locker in den Schatten! (Und für die Montys musste man an der Kinokasse noch zahlen ... )

    Weyland


    >> Ja, erstens, es sieht Kacke aus.


    Nicht so, wie ich zu arbeiten pflege.


    >> Zweitens, es wird nicht zuverlässig funktionieren.


    Siehe oben. Und: die eigentliche Mechanik wird ja gar nicht angetastet.

    >> Drittens: Man kann ja durchaus immer versuchen, knapp an der Grenze des Gesetzes zu operieren; damit steigt aber das Risiko, daß einem ein Richter irgendwann von dieser Last befreit. Welchen Wert soll das haben?


    Schwierig zu beantworten. Vielleicht: ich liebe a) technische Herausforderungen und b) juristische Herausforderungen.

    Das hier ist sogar eine Kombi :)


    Vor allem aber ist meim Inneres ziemlich in Wallung wegen dem hier und reizt mich zu jeglichem (legalen) Widerstand:

    Die gesamte Kofferträger-, Schleimspurbenutzer- und Abnickbande um diese "Mutti" herum lässt uns hier jedes noch so kleinste Satzzeichen glaskugeldeuten und brav zwischen "Magazin" und "Magazingehäuse" feindifferenzieren, während sich zugleich Angela die Erste auf das heiliigste, was wir haben, nämlich unser Grundgesetz, kräftig zu scheißen erlaubt.

    So langsam verstehe ich nix mehr.

    Damit hast du den Sinn des wAffengesetzes perfekt herausgearbeitet. Genau darum geht es!



    Weyland: das stimmt natürlich - und die oben aufgeführten "langen" Fabrikmagazine für nur 10 Patronen haben das Problem nicht, weil die ja von Anfang an so "geboren" wurden, vermute ich mal.


    Ok - neue Idee. ich kaufe ein G3-Fabrikmagazin für 10 Patronen, schneide von meinem originalen die untere Hälfte ab (das damit dann waffenrechtlich zerstört ist) und bastele diese untere Hälfte an den kurzen Fabrik-Zehner dran. Resultat: optisch ein langes Magazin - und legal.


    Oder übersehe ich da schon wieder was?

    Die Idee mit dem Magazin unten absägen und umbördeln hatte ich auch schon mal für mein G3-Klon gemacht, klappt auch da recht gut.


    Wenn man sich aber in der Länge etwas vertut, kann man mit viel Gewalt noch eine elfte Patrone reinquetschen, oder mit anderen Worten: WBK los, weil der OA-Prüfer einen sehr kräftigen Daumen hatte ...


    Fällt mir übrigens immer schwerer, das Thema ernsthaft zu diskutieren. Das erste, was mir beim Kollegen oben einfiel, der fragte, was sich der Gesetzgeber dabei gedacht hat: es gibt tatsächlich Leute, die bei jenen, die dieses wAFFENgesetz erbrochen haben, von Denkvermögen ausgehen ??? (Nein, da fehlt kein v.)


    Na gut, wenigstens einen sachlichen und vielleicht weiterführenden Beitrag noch zum Abschluss: Begrenzer = verboten, da rausnehmbar. Fabrikmäßige 'lange' Magazine, die halb vergossen sind, = erlaubt, da unmöglich mehr als 10 Patronen reingehen.


    Wenn ich nun in die untere Hälfte meines G3-Magazins ein Blechprofil einschweiße? Wenn verboten - wieso? Mit handelsüblichen Werkzeugen kriegt das keiner raus. Und mit nichthandelsüblichen Werkzeugen könnte ich ein 20er Magazin auch aus einer Raviolidose bauen.


    Aber ich sehe schon, wo mein Denkfehler wohl liegt: ich versuche SCHON wieder, dem w-Affengesetz mit Vernunft zu kommen. Kann ja nur schiefgehen ...

    Also: WIE blöd müssen wir Deutschen eigentlich sein, um dermaßen entmündigt zu werden

    Noch viel bedenklicher:

    KEINER von denen, die uns dahinbringen, hat sich an die Macht geputscht. Wir haben die alle freiwillig und bewusst gewählt - und mehr als 4/5 tun das immer noch!

    Was sagt das eigentlich über uns aus?

    Erst wenn man die tatsächliche Gewalt darüber ausübt ...

    Ist das Ausüben der tatsächlichen gewalt nicht Besitz? Auch waffenrechtlich?


    Wenn ja, wäre waffenrechtlicher Erwerb = Besitzbeginn - oder?


    Präzise Begriffe sind übrigens nicht ein Ergebnis eines vernunftbasierten Gedankengebäudes - sondern sein Beginn (siehge Naturwissenschaften). Aber vielleicht ist es ja der Sinn des deutschen Waffenrechtes, nicht vernünftig zu sein.


    Allein, welcher Hinterzimmerjurist sich ausgedacht hat, waffenrechtlich einen Begriff zweitzuverwenden, der längst eine andere rechtliche Bedeutung hat - der war doch mit dem Klammerbeutel gepudert ...

    Haben wir hier Juristen, die die Begriffe mal sachgerecht aufdröseln?


    Das Problem ist:

    Erwerb bedeutet waffenrechtlich, die tatsächliche Gewalt zu erlangen (siehe Sachkunde), das wird im "Normaljuristischen" aber Besitz genannt, Und "Normaljuristisch" gibt es auch den Begriff "Erwerb", das meint aber, soweit ich weiß, was anderes.

    So richtig?

    Schuld daran ... ist von uns aber niemand.

    Ich FÜRCHTE - ja, wirklich, fürchte - dass das stimmt.


    Denn: wann bitte hätte jemals eine Petition irgendeine Wirkung gehabt?


    Man erinnere sich.: da gab es mal eine Petition, die lediglich verlangte, geltendes Recht an unseren Grenzen einzuhalten ("Gemeinsame Erklärung 2018", gibt dazu auch einen -natürlich hetzerisch-verfälschten- Wikipedia-Artikel). Verlangt wurde lediglich eine zentrale Selbstverständlichkeit eines jeden Rechtsstaates. Gab sogar eine BT-Anhörung (durchgeführt von Frau Lengsfeld u. Herrn Broder).


    Wirkung? Null!


    Nur: das alles wird den Tätern in Berlin langfristig gar nichts nützen. Sie verschärfen ja nicht nur das Waffenrecht. Parallel dazu richten sie die Währung, die Wirtschaft, die Bildung, die öffentliche Sicherheit, den Sozialstaat, die Schlüsselindustrien, die Altersversorgungen, das Gesundheitssystem und das Energiesystem zugrunde.


    Alles nur möglich, weil ein bis ins Mark verkommenes Journalistensystem dem Wähler vorgaukelt, die gesamte Auflistung oben sei nur eine Einbildung irgendwelcher Populisten und Verschwörungstheoretiker, während es uns 'in Wirklichkeit' blendend ginge und Gefahren ausschließlich 'von rechts' kämen.


    Und von daher ist für mich klar, was zu tun ist:


    Abwarten.


    Und zwar wohl vorbereitet abwarten!

    Sobald zwei oder drei der Punkte der Liste oben endgültig zusammengebrochen sind - z.B der Euro tot ist, die Staatsgelder nicht mehr ausgeschüttet werden können oder der flächendeckende Blackout in die 2. Woche geht, dämmert dem Schlafmichel, dass er verarscht wurde und von wem. Und zwar, während er verzweifelt drüber nachdenkt, was er nun noch tun kann, um seinen Irrtum zu überleben …


    Nach dem Reset gibt es dann genausoviele Linksgrüne wie 1946 A-H-Verehrer: Null.


    Und selbstverständlich wird es dann, genau wie 1946, nie niemals nicht zuvor irgendjemand gewesen sein.

    Da war in erster Linie mal die Kokille zu kalt !

    Da manche meiner Geschosse (so 5-10%) auch so aussehen wie auf dem Bild oben, operiere ich wohl knapp an der unteren Grenze für die Kokillentemperatur.
    Ich heize sie ebenfalls mit einer Gasflamme vor - anscheinend etwas zu vorsichtig.


    Wie wirkt sich denn eine zu heiße Kokille aus? Nur durch zu langsames Erstarren des Bleis? Das wäre ja das kleinere Übel.


    Und während des Gießens: heizt das frische Blei ausreichend nach, oder muss man gelegentlich die Kokille nachheizen?

    Wenn man bei uns sagt, das man als Hobby Sportschütze ist, wird man gleich von vielen schief angesehen und als Militarist, oder noch schlimmer als potenzieller Killer hingestellt.

    Ganz anders in der Schweiz oder z. B. Tschechien ...

    Der Zusammenhang mag darin liegen, dass es auch keine Demo-Plakate gibt, auf denen zu lesen ist: "Tschechien, du mieses Stück Sch..."


    Allein das satirisch zu notieren, da sträubt sich in mir schon alles angesichts dieses schönen Landes - aber bei 'Deutschland' statt 'Tschechien' stellen sich sogar Bundestagsvizes lächelnd unter den voll ausgeschriebenen Satz!


    Mann, was sind wir doch für ein kaputtes Land ...

    Eines der Anscheinsmerkmale, nach dem das BKA heute beurteilt, sind Lüftungsöffnungen am Handschutz.

    Mein Gott - ist das albern!


    Umso mehr wundere ich mich allerdings, wieso das H&K G3 in der Holzversion Öffnungen hatte, in der Plastikversion nur angedeutete Öffnungen

    (stelle jetzt mal kein Bild rein, kennen die meisten sicherlich). Weiß jemand den Grund dafür?


    Mein G3-Klon reagiert nämlich mit Treffpunktverlagerung bei Rohrerwärmung - da wären doch 'echte' Öffnungen im Plastik sicher besser.


    Und laut BKA, im Umkehrschluss, ist das G3 mit Plastik-Handschutz dann ja offensichtlich keine Militärwaffe, sondern für den Sport konstruiert worden :)