Beiträge von Mühlenbracher

    Finde das aber nicht die Art ist sich mit Kritischen und Konstruktiven Beiträgen zurück zu halten, ...

    Irgendwann ist man es vielleicht einfach mal leid, sich am Geschehen zu beteiligen. Warum gegen Windmühlen anlaufen, wozu versuchen andere zu überzeugen, wieso die schon so oder so ähnlich geschriebenen Thesen in schon da gewesener Form wiederholen. Immer und immer wieder. Sich über dieselben Leute, sagen wir, wundern, - womöglich einen zumindest so wahrgenommenen fehlenden Zusammenhalt der Gemeinschaft an sich realisieren ... dergleichen mehr. Dinge, die sich einfach nicht ändern lassen weil sie sind wie sie sind.

    Irgendwann reift dann der Entschluss, das es sicher auch ohne eigene Kommentare beizusteuern geht. Und das tut es. Gut sogar. Dann sucht man sich nur noch einen passenden Stichtag, den Letzten im Jahr - oder meinethalben im Monat - und zieht sich einfach zurück. In Frieden - ganz still.

    Türen schließt man leise.

    :sla:

    Prinzipiell sollte man alle Dinge mit Bezug zu Waffen oder Waffenrecht, die sich positiv herausstellen lassen, verbreiten.

    Das liegt an jedem Aktiven selber. Macht Bilder eurer erfolgreichsten, ältesten, jüngsten oder hübschesten Schützen und Schützinnen. Schreibt ein paar Zeilen dazu. Macht euch und euer Tun transparent und ab damit an die Zeitungen und online Medien der Region. Immer und immer wieder. Wartet nicht darauf, das andere kommen und das für euch tun. Hier einfach davon zu schreiben und zu meinen "man müsste", bringt gar nichts.

    Fasst euch alle an die eigene Nase und fragt euch, was kann i c h machen, um u n s nach außen gut aussehen zu lassen. Dann wären wir ein schönes Stück weiter.

    Was soll man heute jemandem raten, der sich für's Vorderladerschießen interessiert und nicht gleich mit Steinschloss anfangen möchte?

    Wir leben schon in ver-rückten Zeiten. Online sein und zu jeder Zeit mit jedem per Handy oder PC zu kommunizieren kriegen wir hin. Fernseher kaufen mit 1 m Durchmesser und leicht wie eine Aktentasche - null Problemo.

    Dagegen "hochkomplexe" technische Bauteile wie Zündhütchen zu kaufen, ist uns nur noch mit erheblichem, u. a. finanziellem Aufwand,- und elend langen Wartezeiten möglich. Verrückt.

    Gut das wir (ein Gros der Kumpels und ich) in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts angefangen haben uns unser Geraffel zusammen zu kaufen.

    Den "Schein" zu machen war an einem Wochenende erledigt, schießen durfte man schon vorher wenn jemand mit Pulverschein für einen geladen hat, (sehr genau genommen hat es damals auch keiner) und Waffen samt Equipment gab es überall zu kaufen. Wer hätt's gedacht das irgendwann in der Zukunft mal profane Sachen wie Zünder - ich kann's selber kaum glauben - überall im Land ausverkauft sind.

    Betrifft ja nicht nur Zünder für Perkussionswaffen. Der gesamte Wiederlademarkt ist betroffen. Fast könnte man meinen, da drehte, ganz klammheimlich, jemand an einer Schraube, uns die "Schießerei" durch die Hintertüre madig zu machen. Wenn eben nicht so, dann so.

    Was dieses Mal Quatsch ist. Geld regiert die Welt und der Markt bestimmt ganz einfach. Aber: man könnte (!) ... meinen.

    Wenn man sich mal an die Visierung gewöhnt und die passende Mun gefunden hat ...

    Volle Zustimmung. Handlader sind klar im Vorteil. Wobei die 30-30 ja auch nicht unbedingt für die 10er Jagd auf fuffzich Meter gemacht ist. Kriegt man schon hin, aber na ja, da gäb es Geeigneteres.

    Gehört zwar nicht zum Thema, wollte trotzdem was zur Visierung schreiben. Wenn man sich erstmal an ein Tang Sight gewöhnt hat, mag man es nicht mehr missen. Am Anfang (optisch) gewöhnungsbedürftig, aber vom zielen her ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vor allem für die Sehkraft der mittelalten Indianer, die hier wohl zweifelsfrei in der Überzahl sind.

    Ein Problem - nicht nur bei dem Thema - ist, dass Mensch immer in die Extreme geht.

    Entweder "verhätscheln" = fanatisch-vollständig erhalten, oder aber ausrotten.

    Beides falsch!

    👍

    Mensch ist aber nicht gleich Mensch. Einzelne Menschen. Extremisten jedweder Cölör sind auf dem Holzweg.

    Es gibt was den Wolf angeht, durchaus Sachkundige in beiden Lagern deren Ansichten garnicht so weit von einander weg sind.

    Spinner die lärmend die Ausrottung der Spezies fordern gehören ebenso ignoriert wie praxisfremde Wolfskuschler die kompromisslos die Ausbreitung ohne Reglement in unsrer dicht an dicht besiedelten Landschaft fordern.

    Man wird sich aufeinander zu bewegen. Passiert auch schon. Sachlichkeit muss dabei immer oberstes Gebot bleiben. Kein Fanatismus. Aber auf beiden Seiten nicht.

    Wie beeinflusst ein Magazin denn meine, oder die Präzision des Geschosses?

    Ich komm nicht drauf.

    Ich auch nicht. Jedenfalls nicht nachweisbar, falls du nicht grad' Bench Rest Schütze bist.

    Der einzigste techn. Unterschied ist, die sanft per Hand eingeschobene Patrone wird mechanisch weniger beansprucht. Was je nach Waffe aber eine ganz schöne Fummelei ist.

    Kenne einen Jäger der den Kugellauf einer Bockbüchsflinte nur mit eingelegter Schrotpatrone einschießt. Er ist davon überzeugt, das Schwingungsverhalten des Laufs wäre dann ein Anderes. Hat er mal irgendwo gelesen.

    Jägerlatein. Ja,- oder nein?

    Was mir in der Aufzählung fehlt ist Zeiss.

    Meine Empfehlung: Diavari 3-12 x 56 T* mit Leuchtpunkt in Betracht zu ziehen. 12-fache Vergrößerung reicht für jagdliche Ansprüche bei uns locker aus.

    Will dir dein 15- und 18-fach nicht ausreden, ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung f. d. jagdlichen Einsatz aber völlig überdimensioniert und bringt dich in der Praxis nicht wirklich weiter. Da lieber in hochwertigeres Gerät investieren.

    Aber, wie immer - reine Ansichtssache.

    :sla:

    Das ist Forum, sofort wird eine praktisch nicht vorstellbare Konstellation aufgebaut.

    Was nur damit zusammen hing dir diese Situation vor Augen zu führen:

    Die reale Person im Laden ist nun mal einfacher zu greifen als ein Tater in einem Land das nicht ausliefert.

    Einfacher ist gut. Wie wenig bzw. gar nichts die Justiz oder sonst wer tun kann um die Bude aus unserem Beispiel dicht zu machen, im Gegensatz zu einem real existierenden Laden (!), wird am aktuellen Beispiel deutlich.

    Es gilt neben den Fragen der Gesetzgebung des jeweiligen Landes auch die technische Seite abzuklären, wozu bei unserem Beispiel wohl kein sonderlich großes Interesse besteht.

    Wenn man sieht wie schnell Netzwerke von Pädophilen ausgehoben werden.

    Gibt wohl unterschiedlich hohe Prioritäten.

    Verstehe ich dich richtig johann , im konstruierten Falle, der Verkäufer im Laden verweigerte die Herausgabe der Ware nachdem sie elektronisch bezahlt wurde - und ausser der Feststellung der Personalien seitens der Polizei die dann dem Geschädigten also Käufer übergeben würde, passierte nichts.

    Auch beim 5, 6, oder 7. Mal binnen weniger Stunden nicht. Ist dem so?

    Vielleicht ist deine Darstellung sogar richtig, du scheinst im Stoff zu stehen. Mir ist der ganze konstruierte Vorgang viel zu suspekt ihn mir überhaupt vorstellen zu können.

    Sorry, abgesehen von der üblichen vielleicht doch übertriebenen Darstellung würde da auch erstmal auf den Klageweg verwiesen.

    Danke für die "übliche übertriebene Darstellung", wie auch immer du das meinst. :Braverle:

    Inhaltlich bist du n. m. M. imUnrecht.

    Wird ein Ladendieb auf frischer Tat geschnappt, rückt umgehend auf entsprechende Anzeige die grüne Minna* an.

    Träte nun sagen wir der umgekehrte Fall ein, ein 3-stelliger Betrag wie im Eingangspost würde gezahlt - die Herausgabe der Ware aber verweigert, was glaubst du wie lange stünde dieses Ladengeschäft noch offen??

    Einem physisch vorhandenen Laden ist beizukommen. In der virtuellen Welt kommt man schnell an Grenzen. Selbst mit gutem Willen. Platt gesagt: *können vor lachen!

    * Sorry für die übliche übertriebene Darstellung, ich kann leider oft nicht anders.

    Aber zu sagen das sie Gesetze zu lasch sind finde ich schon etwas gewagt.

    Wer hat das denn gesagt??

    Es wurde die Umsetzung von Recht und Gesetz bemängelt. Würde irgendein physisches Ladengeschäft in ähnlicher Weise seine Kundschaft betrügen was in der Form praktisch nicht möglich ist, stünde binnen Minuten die Executive uniformiert im Eingang.

    Wie schwer sowas scheinbar in der virtuellen Welt zu ahnden ist, zeigt einmal mehr dieses Beispiel des immer noch online stehenden Betrügershops. Schöne neue Welt?? Hilflose Welt! Die Geister die ich rief ...

    Es gibt welche die sich in der Szene inzwischen einen Namen gemacht haben. Einer ist Willi Mintert aus Erwitte. Angefangen hat er mit der Herstellung von Blei-Geschossen. Er blieb stetig am Ball, verkauft inzwischen Waffen im eigenen Ladengeschäft, bietet verschiedene andere Dienstleistungen rund um den Schieß- insbesondere Westernsport an. Apropos Sport, seine Preise für von ihm geladene Munition sind auch recht sportlich. Für 50 Patronen .38-40 oder .44-40 lobt er stolze 69 Euro aus. Und da ist der Versand noch nicht bei. Holla die Waldfee. Kann mir kaum vorstellen das sowas jemand kauft. Scheinbar schon, sonst wären die nicht im Programm.

    Was ich sagen wollte: d e r macht seine Geschosse selber. Braucht man die nicht kaufen, ist es von großem Vorteil.

    Solche Sachen müssen mit der Zeit wachsen und gut durchkalkuliert sein. Und, für den gewerblichen Wiederlader gilt was für aĺle Selbständigen gilt: selbst,- und ständig.

    Ich hätte es als Vollzeitbeschäftigung gedacht, brauche aber keine mehrere 1000€ im Monat.

    Will dir die Sache nicht schlecht reden, prophezeie aber das es brotlose Kunst wird.

    Kannte mal einen Wiederlader der in früherer Zeit für einige Schützen und Jäger aus meinem Umfeld hier geladen hat. Selbst war er auch Schütze der allerdings nur sporadisch schoss. Sein Bestreben war es, durch die Patronen die er für andere lud, sein eigenes Schießen wie die Gerätschaften mitzufinanzieren. Und selbst das gelang nur leidlich. Und er lud "unter der Hand", da floss nix vom Gewinn ins Staatssäckel oder an Versicherungen.

    Deine Idee mit den Sonderpatronen ist schon okay. Da gäbe es noch mehr Beispiele für.

    Hast du denn schon Käufer bzw. Interessenten, oder musst du die erst noch finden?? Nach meiner Erfahrung haben viele der "Habenwoller" nämlich einen Igel in der Tasche und wollen noch handeln.

    Dann musst du Hülsen, Geschosse, Pulver und Zünder noch kaufen. In Zeiten wie Diesen ein teures Unterfangen. Geschosse und insbesondere Zünder haben Preissteigerungen heftiger wie Benzin hinter sich. Falls man sie überhaupt bekommt. Mit all Dem gehst du in Vorkasse.

    Rechnet man die erforderlichen Genehmigungen dazu und irgendwann auch mal Steuern, legst du besser die Hände in den Schoß und baust Patronen für dich selber.

    Hat noch einen Vorteil: keiner jammert dir die Ohren voll das es an deiner Munition liegt das er so schlecht trifft.

    ... aber etwas gesundes Misstrauen, welches dem Deutschen abtrainiert wurde, würde sicher helfen

    Wie kommst du darauf? :/

    Bin was deine Antwort an den Themenstarter angeht nicht deiner Meinung.

    Online Dinge zu kaufen gehört heute zum Alltag. Wer auf solche Shops stößt und keine Erfahrung hat weil es bislang 100 x gut gegangen hat kommt mit einer gewissen Arglosigkeit daher. Hinterher mit dem Finger zeigen und mahnende Worte finden ist einfach.

    Misstrauen allein hilft hier nicht. Es braucht Wissen wie die Suche nach Impressum, Adresse, Telefonnummer usw.

    Selbst die URL war geschickt gemacht und endet auf .com. Ohne Weiteres erstmal nicht zu entdecken, ob die Lumpen in Rumänien oder oder auf den Fidschis residieren.

    So Sachen passieren.

    Bullseye mach dir nix draus. Diese Seite weist zwar einige Auffälligkeiten auf, aber es ist keine Schande darauf herein zu fallen.

    Die Lumpen die hinter der Seite stecken haben einiges falsch gemacht, aber auch vieles richtig. Richtig, im Sinne von tarnen und (vor-)täuschen.

    Was auch auffällig ist sind bei mir zumindest aufploppenden Statusmeldungen "Anne aus Cologne hat ... gekauft". Gut, kann man beim zweiten betrachten misstrauisch werden. Habe noch keine Shops gesehen die mit Waffen und Zubehör handeln wo so massiv geworben wird. Der Unbedarfte könnte sich dadurch aber in Sicherheit wiegen. Wie schwierig es scheinbar ist diesen offensichtlich kriminellen Fake-Seiten Herr zu werden sieht man das die immer noch online sind. Anscheinend kümmert sich da keiner von Gesetzes wegen darum, oder ist nicht dazu in der Lage.

    Das sind eben die dunklen Schattenseiten unserer schönen neuen Welt.

    Ich glaube man hat hier bewusst abgekupfert und viele Ideen einer bestehenden Seite entliehen, nämlich Waffen Ferkinghoff.

    Hark die Kohle ab, du hast es angezeigt und der Gemeinde hier mitgeteilt. So ist es für den Einen oder Anderen eine Warnung,- und war somit nicht ganz umsonst. Irgendwann bekommst du dein Objekt der Begierde. Dann lachst du darüber.

    Schrieb es gestern schon mal in anderem Zusammenhang: Kannst alt werden wie 'ne Kuh, lernst immer noch dazu.