In meinem Geschichtsunterricht ist dieser Krieg so als einer der immer stattfindenden Kriege vermittelt worden. Dabei war es genau besehen der Erste Weltkrieg
Beiträge von Schwarzer Mann
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Weiter geht es mit der Frage, welches Gewehr wohl ein Landeigner und Tabakpflanzer in Virginia um das Jahr 1700 besessen haben könnte: https://www.muzzleloadingforum.com/threads/what-g…irginia.177881/
Wahrscheinlich eine englische Flinte, keine Büchse
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Erstaunlich, was Du immer wieder so an Raritäten auftreibst !
Vielen Dank fürs Zeigen. Erstaunlich einfach die Konstruktion, aber auch raffiniert. Bist Du dafür an Muttis Kaffeekanne gegangen?
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Ich zitiere aus einem der letzten Beiträge:
"1754 Lost by John Fraser at battle of Great Meadows
July 3, 1754
7 “rifled guns” 5 smooth guns 2 cases of neat pistols 5 casks of gun powder 2 dozen bridled gun locks and a complete set of armorer’s tools
6 Groce Silver Broches @7.4.0 28.16.0
3 Dozen Silver hair Plates @1.0.0 36.0.0
4 Ditto Ditto Wrist bands @4.4.0 25.4.0
3 Ditto Ditto Arm bands @1.0.0 36.0.0"Battle of Fort Necessity - Wikipediaen.m.wikipedia.org -
Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, dass die üblichen Verdächtigen NICHT sehen wollen, was Du an interessanten Spielsachen gefunden hast?
Ich fühle mich wie ein Hundchen hinterm Zaun, dem eine Bratwurst gezeigt wird.
"Feines Wursti"
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ob es wohl möglich wäre , eine Pistole zu konstruieren , die mit noch weniger beweglichen Teilen als die Ruggles - Patent - Underhammers ( 4 , in Worten VIER : Abzug , Hahn , Abzugs- sowie Schlagfeder ) , auskommt ?
Solch technische Fragen und deren Beantwortung sind für mich absolute Schmankerl!
(Kompliziert ist einfach, aber einfach ist sehr schwierig!)
FOTOS! FOTOS! FOTOS!
Zeigen!
Erklären!
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Ja, es geht auch mit der Zange Stuelpner Karl .
kommt darauf an, wie viele linke Daumen man hat.
Federwechsel am Auto kann man ja auch mit Spanngurten machen ......
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Damit wir uns richtig verstehen.
Man bekommt zwar die Schlossfeder auch mit einer Zange raus, aber kaum mehr rein, und raus auch oft nur einmal.
So ein Ding würde ich empfehlen;
Federspanner für Vorderlader Perkussions- und Steinschlossfedern Deluxewww.artax-vorderlader.de -
Ich mag es auch nicht, wenn einer meiner Vorderlader nicht richtig funktioniert, egal wie billig er war. Ich bastle dran herum, und hab schon Einiges ruiniert. 😕
So ein Perkussionsschloss ist eigentlich eine sehr einfache Konstruktion, bei der man die Funktionsweise gut verstehen kann.
An Deiner Stelle würde ich erst mal einen Federspanner besorgen, das Schloss auseinanderbauen, alle Teile glätten und polieren. Vorsicht bei der Laderaste und Spannraste der Nuss, sowie der Spitze der Abzugsstange, denn die Härtung ist oft nur sehr dünn oder kaum vorhanden.
Ob die Feder der Abzugsstange zu stark ist, kannst Du am ausgebauten Schloss austesten.
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Die Diskussion läuft im Wesentlichen daraufhin, dass schon vor dem Siebenjährigen Krieg die Siedler an der Grenze häufig gezogene Büchsen hatten, wohingegen bei den regulären Truppen Musketen verwendet wurden. Büchsen (langläufig) fand man nur bei den Milizen, wo private Waffen verwendet wurden
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Auf der Seite der KRA hab ich schon öfters gelesen. ich wäre froh, wenn ich mir nur einen kleinen Teil der Infos hätte merken können.
Ich zitiere @ronaldrothb49: "According to Shumway in Rifles of Colonial America the first gunsmith arrived in Virginia in 1608 and 2 more gunsmiths and 2 armorers arrived in 1610. It isn't known if they actually made guns or were there to repair them but there is evidence of rifles being used prior to 1640, and evidence of rifles being used in Virginia long before the Pennsylvania colony was even established. The first 2 gunsmiths in Pennsylvania were John Orton and James Rush who came here around 1703. By 1760 there had been 24 gunsmiths listed in Just Lancaster county. The first barrel mill was set up in 1719 in Lancaster County ....."
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Andreas Albrecht begann 1757 in Christiansbrunn damit gezogene Gewehr herzustellen, also noch während des 7-jährigen Kriegs. (Christian Springs https://christiansbrunn.web.lehigh.edu)
Würde mich interessieren, was uns Greenhorn zu diesem Thema sagen kann
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Ich verfolge gerade gerade eine interessante Diskussion in einem US-Vorderladerforum über frühe American Longrifles.
Angefangen hat dies mit der harmlosen Frage, ob die Colonial Rifle von Jim Kibler "periodengerecht" beim Reenactment für die Zeit des französisch-indianischen Kriegs 1754- 1763 wäre (https://en.wikipedia.org/wiki/French_and_Indian_War) Ein Nebenschauplatz des "ersten" Weltkriegs, oft auch Siebenjähriger Krieg genannt. (Erster Weltkrieg, weil dieser nahezu auf allen Kontinenten stattfand )
https://www.muzzleloadingforum.com/threads/kiber-colonial-french-indian-war.174384/
Die Truppen waren ja mit Musketen ausgerüstet und aus der Zeit vor 1770 gibt es vielleicht 10 erhaltene frühe Longrifles. Beispielsweise die Shreit Rifle, die "Marshal rifle", die "Lion and Lamb," "Musician's Rifle," die "Tulip rifle,"
Unstrittig ist, dass aus dem deutschsprachigen Raum Jägerbüchsen in die Kolonien kamen, vielleicht aus der Schweiz auch lange Büchsen, aber ob es in den Kolonien vor 1770 eine grössere Anzahl und Herstellung von gezogenen Gewehren gab, und ob diese auch von der eingewanderten Bevölkerung benutzt wurden, ist strittig. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass mehr Indianer Büchsen besaßen als die Einwanderer.
Alles in Allen, eine sehr interessante Diskussion.
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Vielen Dank für diese Info.
Ich habe herausgelesen, dass Du schon alles Denkbare gemacht hast, um Fehlerquellen auszumerzen. Da bleibt mir nur noch übrig, Dir ein goldenes Händchen bei der Beseitigung des Problems zu wünschen.
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Ein solches Problem hatte ein Schütze bei uns im Verein auch mit seiner Tyron.
Nachdem er zig Versuche mit Geschossen, Pflastern und Pulverladungen ohne Verbesserung unternommen hatte, verkaufte er das Gewehr. Ich habe sie abgekauft weil mir die Büchse zum Aufhängen an der Wand gefallen hat. "Zu mehr taugt das Ding ja nicht" war der Vorbesitzer der Meinung.
Habe dann einfach mal den vorderen der beiden Keile sowie den Ladestock herausgelassen und eine Gruppe von etwa 60mm/50 mtr. geschossen. Lauf war wohl "verspannt". Interessant ist, dass dies erst nach 2 oder 3 Jahren der Benutzung beim Vorbesitzer aufgetreten ist. Kann mir das nur so erklären, dass das Holz gearbeitet und so eine ungünstige Spannung erzeugt hat.
Dieser Hinweis kommt mir recht interessant vor.
Hat die Plainsman einen oder 2 Laufhaltekeile? Wie fest sitzen die?
Wie leicht geht der Lauf aus dem Schaft?
Ist das ein eingehakter Lauf wie bei den Hawken-Rifles üblich?
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Ich habe etliche Pfadfinder Gruppen , in ganz Deutschland verstreut, die schicken mir diese Feuerschläger, ich mache da dünne Sohlen trauf ähnlich wie bei Steinschloss Batterien.
Wie die auf mich gekommen sind weiß ich nicht, wahrscheinlich gab es da irgendwelche Steinschloss Schützen, bei den Pfadfindern.
Sollte ein guter Feuerschläger nicht durchgehärtet sein? ich frag nur weil ich es nicht wirklich weiss
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Guten Morgen, Freunde des wohlriechenden Dampfes
Diese Entdeckung einer aussergewöhnlichen Pulverflasche (oder Kuriosität) will ich Euch nicht vorenthalten:
Eine wohl handwerklich hergestellte Pulverflasche mit einem Korpus aus dünnem und zu Halbschalen geformten Horn (Lanthorn) und einem Dosierkopf mit Kniegelenksverschluss. Diese Konstruktion soll typisch sein für kontinentale Pulverflaschen aus der Steinschlasszeit vor dem Beginn der frühindustriellen Herstellung von Pulverflaschen aus Metall. (Also vor 1820)
Das Ungewöhnliche an dieser Pulverflasche ist das kleine Fach oder Döschen, das in den Flaschenhals eingelassen ist, und an eine Patchbox aus der Perkussionszeit erinnert. Multifunktionelle Metallpulverflaschen mit einem Röhrchen für Kugeln und einer keinen Box für Zündhütchen im Boden sind zwar selten, aber doch bekannt und hin und wieder in hochwertigen Pistolenkästen zu finden.
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Bekommt man nicht mal ein Auto dafür.
Und das ist nach 15 Jahren nur noch den Schrottpreis wert.
Andererseits: Da kann ich mir für die berechnete Restlebenszeit das Wohnzimmer auf 26° einschüren.
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Kleinwaffenhersteller, die ihre Entwicklung und Produkion ausschliesslich auf Grossaufträge (Aufträge von Staaten) ausrichten, haben ein Problem bei der gleichmässsigen Auslastung.
Durch die Produktion von Waffen für den zivilen Markt haben sie immer etwas zu tun, auch wenn staatliche Aufträge ausbleiben oder sich verzögern. Die Produktion kann man nicht einfach mal hoch- oder runterfahren, zumindest nicht zu vertretbaren Kosten.
Wie lange das dauert, sehen wir aktuell bei der Kriegswaffen- oder Munitionsherstellung. Der Westen war und ist immer noch nicht in der Lage Munition in der benötigten Menge für die Ukraine herzustellen. Neben den Maschinen für die Produktion braicht man ja auch qualifiziertes Personal.