Beiträge von Mitr

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    1911 in 9mm Para

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    Eine 1911 hat das Kaliber .45ACP!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Wenn es eine 9mm sein muss, dann eine .38 Auto oder kleiner, eine .22 ACE.
    Es sollte gesetzlich geregelt sein, dass erst nach dem ersten Dutzend 1911 eine Waffe ein anderes Kaliber als .45ACP haben darf.

    Mitr (der eine Government Serie 70 in 7,65 Para ^^ haben will)

    Ich vermute Mal, mit "zielsicher" meinst Du die Präzision. Da ist die Antwort ganz einfach: Die KK in .17 Mach 2. Da kannst Du mit der Remingtonpatrone die Garbe auf der 25m Scheibe mit einem Zweifrankenstück abdecken, vorausgesetzt der Steuermann ist etwas wert. Die ist verdammt lustig zu schiessen, Krach und Mündungsfeuer wie eine Grosse, bei null feststellbarem Rückstoss.

    Die Custom II und die Raptor II schenken sich in punkto Präzision nichts. ich verschiesse aus beiden Waffen eine Eigenlaborierung mit einem verkupferten 195grs SWC Bleigeschoss. Die beiden Waffen sind mit einer 14lbs Feder bestückt und schiessen mit dieser Patrone störungsfrei. Die Treffererwartung liegt bei <40mm pro sieben Schuss auf 25m, auf 50 Meter, Scheibe P4/10 Kombi halten sie die "10" sicher.

    Die Desert Warrior zickt mit dieser Patrone. Anscheinend hält sie sich an die Maxime "Nomen omen est" und schluckt am liebsten die (armyübliche) Hardballlaborierung. Ich verschiesse die 230grs VM Laborierung von UMC und das quittiert die Waffe mit Schussbildern, die die 10 auf die üblichen Pistolendistanzen halten. Ein bisschen weiter sind sie schon als bei ihren zwei Schwestern, aber für einen Krieger ganz ansprechend. Bei dieser Munition ist natürlich die Originalfeder in der Waffe geblieben. Störungen mit der Hardballlaborierung keine, mit der SWC eine pro Magazin üblich. Meine Bemühungen laufen nun dahin, für diese Waffe eine entsprechende Hardballlaborierung zu bauen.

    Noch etwas zur Funktionssicherheit: Meine Custom II TLE RL II hat den kurzeitig eingebauten, vierteiligen Auszieher. Diese Neuerung wurde von Kimber vor ein paar Jahren als sensationelle Verbesserung angepriesen, erwies sich aber als Flop. Schätzungsweise habe ich in meiner Schützenzeit etwas über zwei dutzend 1911 Pistolen besessen. Alle mit dem einteiligen Auszieher wie ihn JMB ersonnen hat. Nie ist mir ein derartiges Teil verreckt. Aber bei ~3000 Schuss aus der Custom hatte ich bisher drei Störungen, wobei zwei ganz eindeutieg dieser "Verbesserung" anzurechnen sind. Glücklicherweise hat vor einiger Zeit Kimber dieser "Verbesserung" klang- und sanglos in der Versenkung verschwinden lassen.

    Ich sage heute jedem Interessierten meine Meinung und die lautet ganz einfach: Die besten 1911 "Out the box" stammen heutzutage von Kimber.

    MfG
    Mitr

    Hallo scta

    Den fraglichen 500 S&W kannst Du persönlich bestaunen. Komm einfach am letzten Julisamstag ans Plauschschiessen in Selgis:

    https://waffenforum.gun-forum.de/www.vsms.org

    oder gut zwei Monate später:

    https://waffenforum.gun-forum.de/www.freedomarmsshoot.de

    Der geplatzt BFR ist mir ein Begriff. Ich nutze die BFR Maxine Revolver seit knapp neun Jahren. 01 erhielt ich meinen ersten Maxine im Kaliber .444 Marlin. Mir hatte dieser Revolver schnell zuwenig "Rums", also wurde er zwei Jahre später von seinem kräftigeren Bruder in .450 Marlin (mein .450M Revolver war die Nummer acht in der Produktion und der erste ausserhalb des Herstellerlandes) abgelöst. Diese Waffe wird nur mit deftigen Ladungen geschossen und funktioniert immer einwandfrei. Mein Büma, er arbeitete mehrere Jahre bei den zwei grössten schweizer Waffenimporteuren, erzählte genügend Müsterchen von Waffen, die über deutsche Beschussämter gingen, sodass heute meine Meinung über derartige Anstalten und deren Bedienstete relativ einfach zusammengefasst: "Ein Haufen beamteter, ahnungsloser Scharlatane" lautet.
    Speziell zum .500 S&W ist zu sagen. Von den ersten fünf Exemplaren, die in die CH kamen, überstanden nur zwei Revolver das erste Jahr unbeschadet.
    Magnum S&W Revolver sind gut und recht für den Gebrauch mit 25m Scheibenladungen. So gebraucht, werden sie dir viele Jahre Freude bereiten. In einem anderen Waffenforum benutze ich die Signatur "Wo Magnum draufsteht, muss auch Magnum drinsein" und danach lebe ich auch. Das heisst, eine .357 Magnum Ladung aus einem meiner .357 Magnum Revolver mit 6" Lauf, knackt die 1000J Und ein .44 Magnum mit <1500J ist Kleinmädchenzeugs. Und für sowas sind heutige S&W nicht mehr gebaut, im Gegensatz zu Ruger!

    Feldkirch ist ein Anlass der schon seit mehreren Jahren fest in meiner Agenda steht. Speziell dort, die wohl grösste Sammlung originaler Schützenscheiben aus vier jahrhunderten. Ausserdem ist das Schlossrestaurent mit seinem Gartenbetrieb und seiner feinen, aber überaus günstigen Kürche und speziell für uns sShweizer, mit seinem freundlichen, kompetenten Personal, immer einen Ausflug wert.

    MfG
    Mitr

    Hallo Smokin' Charles

    Korrekt! Die Accurate Pulver werden heute in CZ hergestellt. Hier in der CH haben wir einen kleinen, rührigen Waffenhändler der das Kraut zu günstigen Preisen importiert (dieser Händler hat übrigens immer eine grosse Auswahl an Shiloh Sharps an Lager) und vertreibt. Auf den Originalbüchsen ist unter dem Label ein kleiner Kleber mit der Aufschrift:

    Synthesia a.s, Explosia Division in Pardubice - Semtin, Czech Republic
    exclusively for Accurate Arms Co.

    MfG
    Mitr


    PS. Die Steigerung von pleite: Glücklicher, geldloser Besitzer!

    Ich schiesse seit bald 39 Jahren 1911 Pistolen und habe heute vier Kimber (Custom II TDE RL II, Raptor II; Desert Warrior und KK in .17 Mach 2) und ausserdem zehn weitere 1911 Pistolen. Ich bin der Meinung, dass heutzutage die Kimber den idealen Kompropmiss zwischen Präzision und Zuverlässigkeit darstellen. Bin am überlegen, welche meine nächste Kimber werden wird, sicher ist nur, es wird eine Stainlessmodell in .45ACP werden.

    MfG
    Mitr

    Deine Aussage irritiert mich etwas... ich dachte immer das die S&W die stabileren Revolver, vor allem mit bei Hammerladungen, sind.
    Sind die Ruger mit Gussrahmen wirklich stabiler als die aus geschmiedetem Stahl von S&W? ?(

    Meinen ersten Ruger schaffte ich mir 1981als Ersatz für einen in kürzester Zeit und ein paar wenigen tausend Schuss .357 Magnumnur noch dahinsiechenden S&W M19 an. Dieser Revolver hat bis heute >20'000 überaus stramme .357 Magnum Bohnen verschossen ohne dass bemerkenswert viel Verschleiss feststellbar ist.,
    Mein Ausstieg aus den S&W Revolver in Kalibern mit >2000bar Gasdruch war dan endgültig Tatsache, nachdem ein "Dirty Harry Special" (M29-3 mit 8 3/8") platzte. Der Importeur verweigerte mir Ersatz, da ich bekanntlich zur (in der CH recht kleinen) Wiederladegilde gehöre. Die Waffe war als Mietwaffe in einer Innenschiessanlage eingesetzt und wurde aber nur mit Fabrikmunition geschossen. Schussbelastung <3000 Schuss. Seither besitze ich nur noch S&W Revolver in .45ACP und .38 Special, sowie einen historischen in .22 short. DA Revolver in den Magnumkalibern von S&W kommen mir nicht mehr ins Haus.
    Der .500S&W meines Kumpels W. B. ist nach 5000 Schuss komplett verlottert und ein Fall für den Hochofen.
    Meine Pröferenz in Drehpistolen sind aber eindeutig die Hahnspanner. Ich besitze da bald drei Dutzend davon, angefangen im Kaliber .17HMR, endend bei .500WE, ein .500 Linebaugh ist für mich z. Z. im entstehen. Mein ältester .44 Magnum SA Ruger hat >30'000 Schuss mit .429 Mantelgeschossen auf dem Buckel und versieht seinen Dienst immer noch ohne zu Mucken. In der ganzen Zeit wurde nur einmal die Ausstosserstangenfeder ersetzt.
    Wenn ich heute einen S&W kaufe, dann einen J Rahmen Snubby in .38 Special. Wenn Du Mal hörst, dass ein 638 zum Verkauf steht, denke an mich und PN, bitte!

    So, nun muss ich mich auf den Weg machen. Dieses Wochenende ist das Revolverschiessen auf dem Schloss in Feldkirch/A.. Dort muss ich dabei sein!

    Schönes Wochenende!
    Mitr

    .45/70? Ist doch eine Revolverpatrone?!!

    Trailboss würde ich nicht nehmen - viel zu teuer! Ein gutes Pulver für solche historischen Bleibeschleuniger, ob Nitro- oder Schwarzpulverbeschuss (wir Schweizer pfeifen auf die Beschussämter und ihre nutzlosen, irreführenden Stempelchen und handeln eigenverantwortlich) ist das XMP5744. Lade damit meine beiden Vetterli.

    Schönes Wochenende!
    Mitr

    Ich schiesse mit dem .454 Radauladungen >2300J. Dasselbe mit dem .500WE. Beim Kleinen arbeite ich mit Geschossgewichten von 260 und 300grs, beim Dicken bis jetzt mit 325grs, im Sommer kriege ich Geschosse zum Testen von 370 und 400grs Gwicht. beide waffen haben 7,5" Läufe.Das Pulver ist in beiden Fällen das Lil'Gun von Hodgon. Ausserdem bin ich am Tüfteln mit Kompressionsladungen mit dem IMR4227. Damit sind Energiewerte bei Verwendung von 400grs Geschossen um die 3200J möglich.
    Erfahrungen mit dem N105habe ich auch gemacht, aber nur in Verbindung mit extraleichten Geschossen von 185grs. Waren aber auf Dauer nicht brauchbar. Beim FAS werden innert ~15 Minuten 35 Schuss geschossen. Dabei heizte der Revolver derartig auf, dass sich Mirages in der Visierlinie bildeten die ein vernünftiges Zielen bei den zwei letzten Fünfschussserien verunmöglichten.

    MfG
    Mitr

    Mitr haut nur Magnumladungen raus, alle anderen kommen nicht durch seine Zielscheiben :lol-du:

    Unter den Revolvern liegt eine meiner Zielscheiben. Und durch die geht keine Bohne hindurch, wenigstens keine aus einer meiner Faustfeuerwaffen. Das Scheibchen besteht aus 10mm starkem Hardox 500 und ist die (bisher ungeschlagene) Rekordhalterscheibe in der Disziplin "Fliegende Schweine" anlässlich des FAS 2008. Flugweite 15,06m. Starthilfeaggregat Zeliska Revolver (mit bestem Dank an "Magnum Adi" Zeliska, Feldkirch für die Leihgabe) in .458 Winchester Magnum, geladen mit einer 6000J Laborierung.


    FAS2008 004.jpg


    In der Laborierung kam ein gegossenes .458 Bleigeschoss mit GC von 535grs Gewicht zum Einsatz. Dieses Geschoss verwende ich auch im BFR (3. v. o.) im Kaliber .450 Marlin. Dort kommt meine straffste Ladung auf knapp über 4000J. Ich habe da gegenüber dem Büchsenschützen ein unschätzbares Vorteil: Durch die Trommellänge von 3" bin ich nicht auf die L6 der Büchsenpatrone angewiesen und erhalte damit mehr Pulvervolumen.
    Ausserdem werde ich in naher Zukunft auch im Kaliber .44 Magnum Bleigeschosse verschiessen. Durch die Lektüre der Bücher und vieler Artikel von J. Taffin bin ich im Begriff mir entsprechende Giesskokillen anzuschaffen. Giessen wird mir dann mein Büma, der als alter VL Schütze über die entsprechenden Gerätschaften und vor allem, fundierte Kenntnisse verfügt. Angeschafft werden Giesskokillen von 250 und 300grs, sogenannte Keith Type Geschosse, gefettet mit GC.


    hmarcus

    Wie schon gesagt, Dachdeckerblei ist unlegiert und damit zu weich. Wird dir im Nullkommanix die Züge zuschmieren.

    Schönen Abend!
    Mitr

    Dachdeckerblei ist chemisch reines Blei und für Geschosse viel zu weich. Noch ein paar alte Zinnbecher mit in die Schmelze und gut ist.

    Für die richtige Bleimischung würde ich einen erfahrenen Geschossgiesser kontaktieren. Ich schiess auch einige Kaliber mit Bleigeschossen, lasse die mir aber giessen, weil hinter der Fertigkeit gute Bleigeschosse herzustellen mehr steckt, als sich die Meisten träumen lassen.

    Mitr

    So ein Teil hatte ich auch einmal. Habe das Ding ausgepackt, die Passungen angeschaut und dann kopfschüttelnd weggepackt.

    Dort lag es dann mehr als zehn Jahre.

    Dann kam der Spätsommer 2008. Auf der Baustelle linkes Fussgelenk verrenkt, für etwa zwei Wochen zu nichts mehr Richtigem zu gebrauchen, ausserdem Gleitschirmfliegen und Motorradfahren ausdrücklich vom Arzt verboten (sollte Mal einen neuen Hausarzt zulegen, der mich nicht so gut kennt) . Eine Woche später schmiert der PC ab und mein Support ist im Urlaub, alle Hülsen wiedergeladen, alle Waffen sauber, die Holde auf Kreta, §chei§§programm im TV und nichts spannendes mehr zu lesen im Haus. Aber Hallo, da ist doch noch die angestaubte Schachtel im Munitionsregal!

    Heute sieht das Ding so aus!


    BILD0046.JPG

    MfG
    Mitr

    124grs, 8gr. Vorzugsweise die Thuner Patrone, nur kein Jahrgang 97!

    Meine 210-1 aus den frühen 70ern hat ein Werksschussbild von 31mm Durchmesser. Das DWJ testete die neue SIG - Sauer 210. Bestes Schussbild 27mm - aber auf 25m.

    MfG
    Mitr

    Bei mir sind Ansätze zu einer Cowboyausrüstung vorhanden. Habe da zwei Stainless - Vaqueros und eine Rossi Puma in .44 Magnum, dann noch eine Winchester 1897, leider in der Trenchausführung (original). Für weitere Distanzen hängt in meinem Arbeitszimmer eine Winchester 1895 in .30-06 und die Anschaffung einer kuzen Hahndoppelflinte ist geplant. Dann wären da noch ein halbes Dutzend C+B Revolver und als Schmankerl, eine Steinschlosspistole Harpers Ferry 1807.

    Und als Ergänzung für jede Lebenslage, >zwei Dutzend SA Revolver in den Kalibern von .17HMR bis .500 Wyoming Express.

    Aber solche Chäpslitätscher :cursing: (gut Schweizerdeutsch für Knallplättchenpistole) wie ich sie anlässlich meines Kurzbesuches bei den "Cowboys" in Philipssburg hörte, habe ich keine. Sowas schenke ich meinen Nichten und Neffen.

    Schönen Abend!
    Mitr - bekennender SA Revolverfan in richtigen Kalibern

    Was? Der Einschlag der Kugel auf der Scheibe war lauter als der Schußknall? Das macht aber kein Spaß! :NO:

    Und hiermit hast Du die Sache auf den Punkt gebracht. Gleichzeitig mit dem neuntem Freedomarmsshoot, das war der erste auf der Anlage in Philippsburg, fand auch ein Westernschiessen statt. In der Mittagspause pilgerten ein paar Schützenkollegen und ich nach hinten zu den Cowgisls- and boys. Die Klamotten und die Armierung brachten mein Herz ins Hüpfen, das ist doch Mal ein schönes Bild. Dann wollte ich mehr sehen und betrat die Schiessanlage.

    Welche Enttäuschung!

    Das asthmatische Hüsteln das die Waffen von sich gaben vergälte mir meine ganze Freude. Das hat doch nichts mit Westernwaffen zu tun! Da ist meine Steyr CP5 lauter! Wenn man bedenkt, dass in den 1870ern ein .45 Colt schon eine Mündungsenergie von ~500J erreichte. Aber dass die modernen "Cowboys", die auf Authentizität so viel Wert legen, dann mit solcher Flohflak um sich schiessen - Pfui Teufel!

    Als ich mich dann WOanders ein bisschen in diese Materie einlas und vernahm, dass man UHR umbaut zu "Kurzhubern", Revolver mit kürzeren Spannwegen versieht, wenn man vorne mitschiessen will, das (damals noch nicht existierende) Kaliber .38 Special braucht, sehe ich die genau gleiche Entwicklung, die das zivile Combatschiessen in der Schweiz nahm.

    Zuerst war man ein kleiner Haufen Individualisten, die ausgetretene Wege des Schiesssports verlassen wollten, das Sportliche ablegen und mehr Realität in das Ganze bringen und was wurde daraus - IPSC. Buntgewandete, bewaffnete Litfasssäulen mit Waffen die aus einem billigen SF Film entsprungen scheinen, mit Magazinkapazitäten und Stages, wo man meinen kömnnte, sie wollten den dritten Weltkrieg beginnen, zehn zu beschiessende Scheiben in der Tiefe gestaffelt, aber keine Deckung nehmen ::besoffen:: , nein das Ganze hat nichts mehr mit dem zu tun was man einst wollte. Und das ganze europäische Cowboyactionschiessen sehe ich auch auf dem gleichen Weg. Leider ist es so nichts für mich - schade eigentlich, der Ansatz ist genial!

    MfG
    Mitr

    Wenn geil - dann das Voere AM180, ein weiterer Geniestreich von Dick Casull. 177 Schuss Firepower in .22lr. Und mit dem alternativ erhältlichen 275 Schuss Magazinkörper wird das Ganze noch viel schärfer (aber nur in Verbindung mit dem originalen Federmotor., dem Jugonachbau geht der Saft schon viel früher aus).

    http://www.youtube.com/watch?v=lYXifOyNk1s&feature=related

    Und wenn man das Ganze auf die Spitze treiben will, muss man es machen wie ich: Das Teil umbauen auf .17 Mach 2. Mit dem kleinen Flaschenhalsrandzünder steigt die Kadenz auf beinahe 35 Schuss / Sekunde bei noch geringerem "Rückstoss".

    Schönen Sonntag!
    Mitr

    Bei uns in der Schweiz sind derartige Pistolen unter der Bezeichnung "Weinbergpistole" bekannt. Wurden in den Weinanbaugebieten gebraucht um Schädlinge durch den Knall zu vertreiben. Persönlich sah ich schon Exemplare mit Wechsellauf, 1 x glatt - 1 x gezogen.

    Schönes Wochenende!
    Mitr

    Schwarze Finger? 3/4 Stunden putzen?

    Deine Munition ist Schrott! Leg dir anständiges Futter zu!

    Wenn ich an eine richtige Traningssitzung mit meinen FA gehe verbrenne ich eine halbe 1lbs Büchse Pulver. Unmittelbar nach dem Schiessen wird die noch heisse Waffe mit WD40 eingenebelt und nachher zuhause gründlich gereinigt bis sie wieder funkelt. Das dauert dann 1/4 Stunde!

    MfG
    Mitr