Beiträge von farmer3

    Die Beretta 1301 läuft auch von Haus aus mit 24g, die zur Winchester fast baugleiche Maxxus auch, allerdings sind 24g Patronen in einer Selbstladeflinte immer am unteren Limit und es kann auch sein dass nicht jede 24g Munition funktioniert, die Flinten sind dafür einach nicht gedacht.

    Wenn die Disziplin 100 Meter vorschreibt kannst du diese nicht auf 50 Meter schießen.

    Alternativ musst du dir einen 100 Meter Stand suchen.

    Kleines Veto hierzu, ganz doof sind die Verbände auch nicht und die meisten halten sich eine Hintertür offen, im Falle des BDS wäre dies z.B.

    L 1.19 Schießen auf verkürzte Entfernungen
    Zu Übungszwecken und zur Durchführung von Vereinsmeisterschaften können
    · alle 100 m-Disziplinen auf 50 m Entfernung und
    · alle 300 m-Disziplinen auf 100 m Entfernung
    geschossen werden, soweit die Zulassung des Schießstandes dies erlaubt. Stehen nur
    die Entfernungen von 200 m oder 250 m zur Verfügung, kann auch auf diese Distanz
    trainiert werden.
    Voraussetzung für Wettkämpfe ist die Verwendung von maßstabsgerecht verkleinerten
    Scheiben:

    Quelle BDS SHB Langwaffe

    Die Geco Hexagon gehen wohl auch gut und sind noch erschwinglich, mit denen hatte ich jedoch schon Probleme beim Abschlagen und Versager dabei.

    Gestern beim Testen waren die PPU HP 124gr ebenfalls in Ordung, aber auch hier hatte ich bei 30 Schuss 2 Zündversager, die erst beim dritten mal Abschlagen kamen. Die Zündhütchen sind zu hart oder die OAL zu kurz, der Einschlag auf dem ZH war nur minimal.

    Mehrere Munitionssorten die nicht zünden wollen und es soll an der Munition liegen ? Nein, ich sehe das klar als Waffenproblem an.

    Das schreckt mich auch deshalb vom 9mm wiederladen ab, weil ich dann im ungünstigsten Fall 500 Geschosse habe die nix taugen.

    9mm Wiederladen ist momentan wieder recht uninteressant da die Patronen im Moment wieder erschwinglich sind, dafür viele Hülsen von aktuellen Fabrikpatronen aber nicht zum wiederladen taugen weil die so ein kleines Zündloch haben dass der Ausstoßerstift nicht durch passt und der im dümsten Fall auch noch abbricht. Betroffen davon sind alle Norma, Geco Non Tox, und S&B Non Tox. Neuhülsen kosten alleine schon mehr wie fertige Patronen.

    Danach höre ich auf und beerdige das Projekt G36

    :thumbup: Je eher desto besser, du sparst dir somit viel Geld, Zeit und Nerven. Das Ding ist i.O. wenn man nur knallen möchte, wenn man wirklich präzise schießen und vlt. auch aufs Treppchen möchte ist man damit schlicht und einfach verloren. WOanders findet man ein wenig dazu was die älteren Schützen zu Zeiten des unseeligen alten §37 alles probiert haben um dem SL8 konstant gute Gruppen zu entlocken die auch immer an derselbem Stelle lagen, mit eher geringem Erfolg.

    Vielleicht kannst Du aus dem Test von "all4shooters" hinsichtlich Farbrikmunition noch Honig saugen. Viele Erfolg!

    Eine Schußleistung von 40mm mit nur 5 Schuß ist auch alles andere als rühmlich, viel Honig gibt es da nicht zu saugen.

    Die aktuellen Urteile welche auch ein verstecken des Schlüssels expliziet als nicht gesetzeskonform ansehen sorgen für eine große Nachfrage und dafür dass die Preise für diese Tresore steil gehen und für mangelnde Verfügbarkeit, wer also noch was braucht sollte sich langsam darum kümmern.

    Die CCI sind eigentlich relativ hart, jedenfalls härter als die RWS. Zündhütchen korrekt, d.h. bis zum Anschlag gesetzt ?

    Die Fiocchi Zünder habe ich auch ne Zeit lang verwendet weil sie billig waren, ich mag sie nicht so besonders, sie sind zwar weicher wie CCI oder RWS, in auf Federal Only Zünder getunten Revolvern funktionieren sie trotzdem nicht zuverlässig, ausserdem gehören sie zu den schwächsten Zündern am Markt, die Ladung muss erhöht werden um wieder auf den gewünschten Faktor zu kommen.

    Schlagfeder und Rebound spring sind beim S&W in gewissem Maße voneinander abhängig, die weichste Rebound Spring wird in Verbindung mit der voll gespannten Original Schlagfeder dazu führen dass der Abzug nicht mehr nach vorne kommt und der Hammer nicht in seine Ausgangsstellung zurück kehrt.

    Aber bitte nicht solche Sachen machen wie nach dem abschlagen Vorderschaft abnehmen und Flinte zerlegen um die Pufferpatronen da wieder raus zu bekommen, NEIN, die bleiben drin !

    Ganz abgesehen davon dass man den Vorderschaft sowieso nicht mehr drauf bekommt solange die Schlosse entspannt sind, es kommt bestimmt nicht gut beim Prüfer wenn man den Tisch malträtiert um die Schlosse wieder zu spannen damit man den Vorderschaft wieder drauf bekommt.

    Gespannt wird die Flinte beim öffnen, zum entspannen kommen Pufferpatronen rein, dann beide Läufe abschlagen, Pufferpatronen bleiben drin.

    Der Drilling ist ein Thema für sich, heute wird oftmals nicht mehr soviel Wert drauf gelegt, Pufferpatronen rein, Schrotläufe abschlagen, Umschalten auf Kugel, abschlagen, zurück auf Schrot, sichern und fertig.

    Früher war die Handhabung wie folgt: Drilliung auf, Umschalter auf Kugel, Beide Läufe ziehen und Drilling halb schließem, Umschalter auf Schrot, Drilling wieder öffnen soweit dass die Schlosse wieder kurz vorm einrasten waren, nun den vorderen Abzug für das zweite Schrotschloss ziehen, war hier ein deutliches knacken hörbar war die Prüfung beendet, durchgefallen. Später hat man dann nicht mehr soviel Wert drauf gelegt, nach dem Punkt an dem man mit den beiden gezogen Abzügen bis zur Hälfte schließt umschalten auf Schrot und vorderen Abzug ziehe und Drilling komplett schließen. Wichtig ist denn Drilling nur zu schließen wenn er auf Schrot steht, sonst verreckt der Pinöckel der die Kimme aufstellt.

    Eigentlich wird man darauf geschult wie der Prüfer es haben will.

    Die Anforderungen sind nicht überall gleich, in Bayern rasselt man durch die Prüfung für etwas was im Saarland oder Brandenburg niemanden interessiert, Drilling mit Pufferpatronen gibts in Bayern auch nicht, hier wird old school entspannt. Ach viele Filmchen auf YT würden den Bayerischen Anforderungen nicht standhalten, also Obacht.

    Eine Vorstellung brauche ich jetzt nicht unbedingt, interessiert mich ehrlich gesagt ohnehin nicht, eher würde ich auf einen ordentlichen Satzbau wert legen, das hier ist nicht WhatsApp.

    Vor allem wäre aber eine genaue Beschreibung um welcher Art Problem es sich handelt durchaus hilfreich...