Das sind schon satte Preise, hätte ich nicht mit gerechnet
Beiträge von Texas Jack
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So nach all dem positiven auch die negativen Seiten.
Bild 1: Der Kasten hat auf der Oberfläche ziemliche Mängel. (Pilz?Wasserschaden?)
Bild 2: Eine Ecke geht leider auf.
Habt Ihr mir dafür Lösungen Verbesserungen?
frag mal Lederstrumpf, der hat da eventuell eine Idee
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boah bayer100, da hast du ja wieder einmal zwei richtige Schmuckstücke ergattert, mein Glückwunsch dazu.
Die Sache mit viel Zeit am Computer verbringen kenne ich auch zur Genüge, nicht umsonst habe ich das eine oder andere Schnäppchen für meine Sammlung der Miniatur Waffen gefunden.
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Habt ihr Erfahrungen zum 1851er Navy Revolver aus der ECHTEN Colt Fertigung?
um welche Colt Fertigung geht es hier? Erste Generation aus dem 19. Jahrhundert, zweite Generation von 1971 bis 1981 gebaut oder um die dritte Generation von 1994 bis 2002 gebaut, auch Signature Series genannt.
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Zur überschliffenen Gravur: Gibt es da nicht Methoden, die die Polizei, der Zoll und andere relevante Behörden verwenden, um überschliffene oder überschlagene Nummern bei Waffen, an KFZ usw. wieder im Original sichtbar zu machen? Röntgen, UV-Licht … ich weiß es leider nicht mehr.
das funktioniert bei eingeschlagenen Nummern oder Buchstaben weil dabei das Material verdichtet wird. Die verdichtete Struktur kann dann sichtbar gemacht werden. Die Plakete wurde graviert, also mit wenig Druck Material entfernt. Da sind keine Strukturen verdichtet und können somit auch nicht sichtbargemacht werden
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wow, das ist ja mal ein schönes Kästchen. Das dieses Juwel nicht ganz preiswert war, kann man sich sehr gut vor.
Glückwunsch zu diesem wunderschönen Schmuckstück.
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SP-Ersatzstoffe werden vermerkt, SP ist mir lieber, die Frage ist nur interessenhalber.
Dank dir!
Ich habe ganz zu Anfang mal mit Pyrodex getestet, grausam. Der graugelbe Pulverdampf stinkt fürchterlich und die Rückstände lassen den Stahl so schnell rosten, da kannst du fast zusehen. Hab mehr als die halbe Dose entsorgt.
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Also ich finde das ich nicht viele Waffen habe 🙈 eigentlich noch immer viel zu wenige 🙊
man kann nie genug Waffen haben, ich sage immer, wer genau weiß wie viele Waffen er hat, hat zu wenig
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Da ich auf dieser Ausstellung eine Sonderschau mit Colt Single Action Army Revolvern gemacht habe, hier noch ein paar Bilder davon.
ich habe natürlich wieder ein paar meiner Miniaturen dabei gehabt, diesmal nur Colt SAAs in diversen Ausführungen und ein paar Miniatur Gewehre
hier sind bis auf die beiden oben links in der Vitrine alles Colt Frontier Scouts und Peacemaker Modelle im Kaliber .22 diese verkleinerte Version des Peacemakers war als Antwort auf die höchst erfolgreichen Ruger .22 Modelle auf den Markt gekommen
Ein Highlight ist dieser SAA, der leider nicht mir gehört, als Sondermodel zum 100 jährigen Jubiläum der Y-O Ranch in Texas
die Beschriftung spricht für sich
drei SAAs in Full Blue Finish in den wichtigsten Lauflängen. Die Full Blue SAAs sind hochglanzpoliert, wie die alten Pythons und habe ein Royal Blue Finish, auch die Rahmen sind blau, nicht buntgehärtet
in dem Doppelkasten unten links ein SAA und ein New Frontier mit verstellbarer Visierung, beide in .45 Colt, 7,5" Lauf und aus dem Jahr 1979, also aus der 3. Generation
unten rechts ein SAA New Frontier, voll graviert, versilbert und mit Elfenbeingriffschalen. Der Revolver ist ungeschossen und nahezu neuwertig, leider keine Colt Werksgravur. Darüber der SAA Buntline mit 12" Lauf aus der 2. Generation von 1967
Von diesen Peacemaker Centennials als Frontier Six Shooter in .44-40 habe zwei über viele Jahre bei CAS eingesetzt, sieht man ihnen nicht an.
sen Peacemaker Centennial in .45 Colt habe ich natürlich auch, leider ist das Bild sehr schlecht geworden
Wie auch hier zu sehen ist, habe ich sehr viele meiner Colts in passenden Kästen, ich bin halt ein Freak, der es liebt, seine schönen Eisen in Kästen zu packen
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Auf Grund der Tatsache, dass die Zufahrt zu dem Gelände auf dem die Waffenausstellung stattfand, nach dem Hochwasser 2021 immer noch nicht repariert war und die Anfahrt dadurch sehr schwierig war, war leider die Zahl der Besucher überschaubar aber trotzdem hier ein paar Eindrücke der Ausstellung.
Es wurden Originalstücke aus dem 19.jahrhundert und aber auch Repliken oder vielmehr Neoclassiker dieser Waffen ausgestellt.
hier sind z.B. ein paar Karabiner aus dem US Bürgerkrieg
ein Highlight waren die vier Colt Root Gewehre, ein Originalstück, ein Nachbau von Palmetto und zwei Deutsche Nachbauten, bei denen wir rätseln, wer die gemacht hat. Auf der Rahmenbrücke ist "Waffen Hefner Düsseldorf" eingraviert. Sollte jemand Infos zu den deutschen Root Gewehren haben, nur her damit.
Hier ein paar neuzeitliche Conversions
Remington Revolver dürfen natürlich auch nicht fehlen
ein paar Neoclassiker der Südstaaten Revolver
Colt Single Action Army aus der ersten und zweiten Generation
noch mehr neuzeitliche Conversions
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Ist das deiner?
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Hallo Socks,
USFA hatte eigentlich zwei Linien der SAAs im Portfolio. Das waren einmal die Rodoes, die hatten dieses matte Finish. Ich glaube, diese Rodeos gab es später auch in ganz schwarz brüniert, bin mir da aber nicht ganz sicher. Die matten Rodeos hatte The Duke für nicht ganz 1000 € verkauft.
Es gab die USFA SAAs aber auch mit buntgehärteten Rahmen und schwarzblau brüniertem Lauf, Trommel und Griffrahmen. Diese Teile waren teurer als originale Colt SAAs und lagen bei uns bei ca. 2500 €. Zusätzlich gab es noch eine Version, da waren Lauf, Trommel und Griffrahmen in Royal Blue brüniert, ähnlich meiner Full Blue SAAs, die ich in Stollberg dabei hatte. Ich muss mal schauen, ob ich noch einen alten Katalog von denen habe.
Wenn ich wieder einmal Schrauben blauen will, werde ich das mit Bildern dokumentieren und hier einstellen. Versprochen
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das ich den Scheiß habe kann ja auch nicht jeder wissen, kein Grund sich zu entschuldigen.
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Und jetzt die“Gretchenfrage“: Schon damit geschossen?
Ich war schon seit 3 Jahren nicht mehr auf dem Schießstand. Leider kann ich mit meiner kaputten Lunge und COPD keinen Pulverdampf mehr vertragen. Ich habe liebend gerne SP in Messinghülsen verbrannt, geht alles nicht mehr. Bin jetzt nur noch Sammler.
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Am Innern der Läufe mußte ich nichts machen, waren absolut ok
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nein, kein Bruch, da ist alles stabil. Zu USFA lies mal den ersten Satz von mir in diesem Thread, und dann frage dich mal selbst, was US heißen könnte
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Peppone ich habe keine Ahnung, was der Vorbesitzer damit angestellt hat. Es sah aus, als wenn da irgendwelche Säure drüber gekippt war. Es waren keine tiefen Spuren aber trotzdem hartnäckig beim Polieren
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ich muss dazu sagen, dass ich von der Qualität der USFA Revolver wirklich positiv überrascht war. Die Eisen haben zwar immer schon eine guten Ruf gehabt aber jetzt konnte ich mich davon überzeugen, dass sie den vollkommen zu Recht haben.
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vor ungefähr zwei Jahren habe ich bei eGun zwei US Firearms Rodeo Revolver im Kaliber .44-40 mit 7,5" Lauflänge für ganz kleines Geld ersteigert. Mir war klar, dass die Beiden in keinem guten Zustand waren. Die Revolver hatten kein Finish mehr und waren fleckig. Die Position der Abzüge zeigten eindeutig, dass sie auch ein mechanisches Problem hatten. Der eine Revolver hatte auch einen heftigen Ring auf der Trommel.
Die Hämmer beider Waffen waren misshandelt und massiv abgenutzt. Da hat jemand versucht aus diesen Rodeos Race Guns fürs CAS zu machen und die Sache mächtig übertrieben.
Nicht nur die Rasten der Hämmer waren hinüber, auch die Abzüge waren beide deutlich zu kurz. Ganz rechts ist ein neuer Abzug von Colt zum Vergleich.
Die Transporteure und die Trommelstopps waren auch massiv kaputt gebastelt. Ich brauchte also die komplette Mechanik für beide Revolver neu. Bei dem damaligen Importeur The Duke in Remscheid war nichts mehr zu holen und alle Suche brachte keine Erfolg. Erst als ich das Thema im Colt Forum angesprochen habe, bot mir einer der Foristi dort zwei Sätze originale Teil an. Das war zwar nicht preiswert aber die Revolver waren es mir wert. Die Teile passten auch mit minimalem Nacharbeiten problemlos in die Waffen und die Funktion war bei Beiden wieder top. Dann habe ich mich daran gegeben und die Schrauben aufgearbeitet. Ebenso die Trommelachsen, die deutliche Spuren von Misshandlung durch Zangen am Kopf aufwiesen. Nachdem die Schrauben und Trommelachsen für mich zufriedenstellend bearbeitet waren, habe ich sie in den Grill gepackt und gebläut.
Die Trommelachsen vor und nach meiner Bearbeitung.
Danach habe ich die Revolver komplett poliert. So sahen sie dann mit den blauen Schrauben, Trommelachsen und Abzügen aus.
Der Plan war dann, die Rahmen und Hähne bunt zu härten und Trommeln, Läufe und Griffrahmen sollten brüniert werden. Warum auch immer hat der Büchsenmacher, der sich um Brünierung und Bunthärtung kümmern sollte es nicht fertig gebracht, die Läufe aus den Rahmen rauszubekommen. Er war damit wohl bei zwei weiteren Büchsenmachern, die es auch nicht geschafft haben. Folglich ließ ich mir die Eisen zurückschicken. Ich habe dann noch mit zwei weiteren Büchsenmachern gesprochen, die mir sagten, wenn die Läufe so festsitzen, besteht die Gefahr, dass die Rahmen beschädigt werden, wenn man zu heftig dran geht. Ich habe mich dann entschlossen, die Beiden vernickeln zu lassen. Das ist jetzt das Ergebnis:
Damit habe ich jetzt zwei US Firearms Rodeos in .44-40 mit 7,5" Lauf, was laut einem Spezialisten im Colt Forum schon außerordentlich selten ist, in vernickelter Ausführung mit feuerblauen Akzenten.
Da Schöne ist, die beiden Revolver haben mich jetzt im fertigen Zustand nur unwesentlich mehr gekostet, als das was The Duke damals für einen davon aufgerufen hat.
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Naja, gut, sowas hat man ja zuhause. Bei Tränen vom Einhorn wirds schon schwieriger und wenn dann beim Gießen noch 12 nackte Jungfrauen bei Vollmond ums Feuer tanzen müssen...
...weil ja so selten Vollmond ist, meine ich...
frei nach Murmelgiesser's (Gott hab ihn selig) Rezept?