Beiträge von Greif X3

    "(...) wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen (...) "

    ist der Spielraum gar nicht mal so groß.

    Bis zur Einzelfallentscheidung in x Jahren sind erstmal die Waffen weg weil die waffenrechtliche Erlaubnis widerrufen wurde, entweder für Einzelne oder für den Verein. Wenn die Behörde den Verein (zu Recht) im Visier hat, wird man sich auch weiteres anschauen: Welche Bescheinigungen hat der Verein ausgestellt, wird ausschließlich im Rahmen der Sportordnung und der Schießstandzulassung geschossen, wie wurde die schießsportliche Aktivität der Mitglieder dokumentiert, ...
    Gerade beim letzteren wird meines Erachtens hier und da geschludert, nicht ausBösartigkeit sondern eher aus Unwissenheit über diese Aufgabe.

    Und zu dem, was erlaubt oder nicht erlaubt ist:
    Das Training ist kein Problem. Überlassung auf dem Schießstätte ist kein Problem. Die Ausleihe an einen WBK-Inhaber zur Nutzung auf einem Wettkampf auch außerhalb sollte kein Problem sein.
    Aber daß aber jemand nicht in der WBK genanntes direkten Zugriff auf die Waffen (Tresorschlüssel, -code) hat, puh... Da möchte ist das juristische Konstrukt mal sehen.

    Ja da gebe ich dir recht! Wenns zu einem Vorfal kommt, wird man Wege finden, den Verantwortlichen zu belangen.

    Bei uns bleiben die Vereinswaffen am Stand und werden nur von Mitgliedern benutzt, die noch keine eigen Waffe besitzen. Oder aber, das ist die Ausnahme, von Aspiranten die mal einen Schnupperbesuch machen. Natürlich nur im Beisein von einem Mitglied der Sachkundig ist.

    Alles andere wäre grob fahrlässig!😉

    Wie sehen denn die Hülsen bzw. Primer aus?

    Und ist das ein Drag, also das er Material auskratzt
    oder Over Strike, also dass er Material mitnimmt?

    Ich habe leider genau diese Hülse nicht gefunden bei der die Störung verursacht wurde.

    Auf jeden Fall lagert sich ein Kreisförmiges Zündhütchen Material in der Bohrung des Schlagbolzen ab.
    Das verflixte ist, dass das nur ab und zu vorkommt, aber leider dann wenn ich einen Wettkampf habe.

    Frank1000 Danke für deine Antwort!

    Das Problem liegt bei mir nicht an der Verschmutzung, sondern an den Zündhütchen Reste die sich in der Austrittsöffnung des Zündstiftes am Stoßboden festgesetzt haben und die Zündung der neuen Patrone verhindert.

    Der Schlagbolzen wird bei mir alle 1000 Schuss ausgebaut und gereinigt 😉

    Wir verschießen diese Munition bei uns im Verein zu Tausenden (IPSC Gruppe), keine Probleme damit.

    Ich würde das Problem eher bei der Waffe suchen. Du hast doch noch andere 9mm Waffen, kommt es da auch vor ?

    Das kann ich nicht sagen, da ich mit dieser nur ab und zu schieße. Aber ich werde jetzt mal mit der STI Eagle eine andere Mun. ausprobieren, dann sehe ich ja obs an der Waffe oder Mun. liegt.

    Ich schieße nur S&B, mehrere Tausend in 9mm Luger pro Jahr.
    Bisher keine Probleme bei meinen Waffen (SIG Sauer, HK, BUL).

    Bei den ARs in 9mm mit unverriegeltem Masseverschluss sollte man den Schlagbolzenkanal generell reinigen; er dreckt zu.

    Also an der Reinigung liegt es bei mir sicher nicht. Ich werde mal eine andere Mun. Testen. Zum Glück kommt es nur gelegentlich vor, aber meistens dann es man Meisterschaft schießt 🥴

    Ich habe gelegentlich bei meiner STI Eagle 5.1mit Zündversager, weil sich in der Bohrung des Schlagbolzen am Stossboden Zündhütchenreste festsetzen. ( Mun. S&B 124 gr. VM)

    Bei der letzten Gaumeisterschaft trat das 2 mal auf. Ich konnte zwar die Meisterschaft beenden, weil ich den Hahn nochmals spannte und bei zweien Abschlagen zündete die Patrone

    Ich vermute als Ursache zu weiches Material der S&B Munition oder ein zu hoher Druck bei einzelnen Patronen.

    Die Tschechen waren ja bekannt für gelegentliche Mun. Probleme😉🥴

    Gibt es hier Erfahrungen von anderen Schützen die diese Mun. Verwenden?

    Ich hatte ein KK-WS für meine P-226,habe es aber wieder verkauft und mir die SIG-Sauer P-322 gekauft. Das KK-WS war sehr unzuverlässig und die Präzision war nicht zufriedenstellend. Das ist mit der KK- Pistole von SIG-Sauer ganz anders, zuverlässigkeit ist viel besser und mit der Präzision bin ich auch zufrieden.

    War die Waffe noch relativ neu? Bei mir war das anfangs auch so, dass ich etwas enttäuscht vom Abzug war. Nach etwa 1000 Schuss habe ich das Gefühl dann aber nicht mehr gehabt. Ich denke, der schleift sich noch etwas ein. Oder ich hab mich dran gewöhnt...

    Ja das stimmt schon, das sich der Abzug einer neuen Waffe im Laufe der Nutzung leicht verändert.

    Aber die Pistole die ich ausprobierte hatte schon mehrere tausend Schuss drauf.

    Aber man gewöhnt sich im Laufe der Zeit an den Abzug, da fällt es nicht mehr auf.

    Aber wie gesagt schlecht war er nicht.

    Der Abzug ist für mein Können gut genug, die Waffe schießt definitiv besser als ich. Aber was soll's, ich arbeite an mir.

    Ich habe mir noch einen schwarzen Nill Griff spendiert, mir ist den original Griff zu schmal. Ich hoffe er kommt nächste Woche.

    Ja, ich mag meine Pistole sehr 😍

    So sollte es sein, die Waffe muss einem auch optisch gefallen. Mir gefallen auch zweifarbige Ausführungen

    Was hat die Laufzentrierung mit der Sportordnung des DSB zu tun?

    Ich schieße meine STP Mod 1911 CL30 in .45ACP und 9mm im DSB

    viel Spaß damit!

    Grüße

    JumboHH

    Bull Barrel hat primär nichts mit der Laufzentrierung zu tun, sonder mit der Wanddicke des Laufes. Das in der Regel diese Rohre auch zugleich die Zentrierung übernehmen, ist nur das Ergebnis des Laufdurchmessers.

    Insofern hast du recht, dass das nichts mit der Sportordnung zu tun hat. ;)

    Servus! Meinst Du damit die gezeigte CZ Shadow?

    Ja! Wir hatten gestern einen RWK und da hatte einer aus unserer Mannschaft die CZ- Shadow II dabei, der mir die Waffe zum Abzug testen mal überließ. Dabei hatte ich das festgestellt. Das kann natürlich bei einer anderen Waffe wieder besser oder schlechter sein.