Beiträge von Greif X3

    Also bei meiner RBF 1911 in 9mm ist es so, wie #Farmer beschreibt.

    Das kann manchmal etwas hakelig sein, aber geht. Wichtig ist für richtige Position des Kettengliedes, damit man mit der Federführungsstange daran vorbei kommt.

    Wenn ich mich gestern noch weiter mit der Waffe beschäftigt hätte, wäre ich vemutlich selber drauf gekommen, wie dieses Teil zu entfernen ist. Aber es war ja nicht nur die Eine zum reinigen, sondern noch zahlreiche weitere. ;)

    Du warst schon richtig dran, Feder zusammen schieben, die Büroklammer einfädeln, Lauf ganz nach hinten in Verriegelt Position, Kettenglied nach hinten aus dem Weg klappen und dann Federfühungsstange mitsamt Federpaket raus holen, das kann ein wenig hakelig sein aber es geht.

    Danke! Ja das hatte ich auch vermutet das so gehen müsste, aber das Rausnehmen der Federführung mit Rückholfeder war dermaßen hackelig das ich es dann sein ließ und die Waffe wieder zusammen baute.

    Der Lauf war ein Zentrielauf, der ohne Laufführungshülse auskommt und sich durch die Verdickung im Schlitten zentriert.

    Mancher wird sich fragen, was soll das Thema. Ich hatte mich heute bereit erklärt die Vereinwaffen zu reinigen, da war dann eine Waffe in 9mm Luger mit einem 1911 System mit langer Federführungstange (nicht teilbar und der Lauf ohne Führungshülse) Keiner von den ca 25 Anwesenden wusste wie die Federführungsstange aus dem Schlitten zu bekommen ist, bzw der Lauf aus dem Schlitten.

    Die Federführung hatte auf halber länge eine ca 1mm Bohrung, dort kommte man mit einer Büroklammer die Rückholfeder im zusammengedrücken Zustand sichern. Aber auch da ließ sich das Federstangen Element nicht rausnehmen.

    Ich kenne nur Systeme mit teilbarer Federführung, da geht das Zerlegen einfach und schnell.

    Ich habe den Eindruck, dass hierzulande zuwenig Grundregeln im Umgang mit Schusswaffen vermittelt und zum Teil auch praktiziert werden.

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Man brauch nur mal zu schauen, wenn einer einen Versager oder Störung hat, wie sich viele anstellen bei der Beseitigung. Ich hatte das Thema Störungsbeseitigung in eine einer praktischen Prüfung bei der Sachkunde eingebaut.

    Eine Erma M1 in 22 LfB hatte ich auch mal, aber die mit dem Schaftdurchbruch und den zwei Schutzbacken am Korn (Optische Orginalausführung)

    Ich denke auch das die Alterstruktur in der Vorstandschaft eine gewisse Rolle spielt. Es zeigt das man für neue Diszipliene nur habherzig Interesse zeigt und es eher Ablehnung findet.

    Ich vermisse z.B. zahlreiche Diszipliene für Rotpunkt bei KW, das gibt es anscheinend nur im IPSC Bereich oder im KK- Bereich und da auch nur eine.

    Ich habe ja zwei Rotpunktvisiere auf meine KW eines von Holosun und eine MAK. Mit den Holosun nehme ich den Kreis- Punkt und stelle diesen auf Schwach dann passt es. Beim MAK habe ich nur den Punkt, auch der wird auf schwach gestellt, komm so gut klar mit beiden.

    Bei stärkerer Lichtstärke ist auch bei mir der Punkt nicht mehr rund, sondern leicht ausgefranst.

    Ich z.B. führe Buch über meine Waffen wieviel Schuss ich abgegeben habe.

    Ich kann also genau sagen welche Schussbelastung die Waffe hat. Aber das macht natürlich nicht jeder, aber eine ungefähre Ahnung müsste jeder haben.

    So jetzt habe ich genug über dieses Thema geschrieben😉

    Man sollte nicht immer gleich von Schlimmsten ausgehen, oder es sind alles Betrüger.

    Ich denke Schützen oder Jäger sind nicht das Klientel, das Betrügereien notwendig hat.

    Aber sicherlich gibt es auch hier ein paar Schwarze Schafe.

    Ich habe schon zahlreiche Waffen verkauft und wenn’s eine Nachrage gab, den Interessenten ehrliche Antworten gegeben.

    Ich habe nie negative Kommentare nach dem Verkauf erhalten.

    ;) Ganz ehrlich, so eine Frage finde ich schon sehr, sehr seltsam, etwa so, als ob man die gelaufenen Km eines Autos am zerkratzten Tankstutzen abschätzen könnte.

    Wenn man wirklich aussagekräftige Informationen zu einer unbekannten Waffe haben möchte dann ist es alle Mal am sinnvollsten, zu aller Erst, den Lauf zu begutachten.

    Und zwar nicht nur mit dem bloßen Auge, sondern mit einer Endoskop Kamera. Da sieht man sofort was Sache ist. Alles Andere ist Glaskugel Hellseherei.

    Uwe, du glaubst doch nicht ernsthaft, wenn ein Laie in den Lauf schaut, das er dann die Schußbelastung erkennen kann. Da müsste schon ein Fachmann reinschauen und selbst dann, kann er das nur grob schätzen. Wenn es ein Poygonprofil ist, kannst du gar nichts erkennen ;)

    Bei einer Gebrauchtwaffe ist die Ehrlichkeit des Verkäufers am wichtigsten

    Es ist ja schon fast alles geschrieben worden zu deiner Frage. Ich will es nur kurz ergänzen, anhand deines Bildes und der Abnutzungsspuren, kann man leider keine Rückschlüsse auf die Schußbelastung der Waffe ableiten.

    Das könnte man eventuell anhand der Abnutzungsspuren von Schlitten oder Griffstück eher sagen, aber mit Sicherheit auch nur Schätzungsweise.

    Die meißten KW- Waffen aus Jägerbeständen sind in der Regel mit wenig Schußbelastung, wobei eine Gebrauchte eines IPSC - Sportlers schon wesentlich mehr aufweisen kann.

    Also ich würde fragen, wie die Nutzung war und warum er die Waffe verkauft, ob du dabei die Wahrheit erfährst, kann ich dir auch nicht beantworten.

    Ich bin in zwei Vereinen aktiv und wir haben keine Nachwuchssorgen! Der eine Verein hat ca 150 Mitglieder und der andere nähert sich der 300 er . Arbeitseinsatz gibt es bei einem meiner Vereine, wer den nicht leisten möchte, muss einen finanziellen Beitrag leisten, pro nicht mitgemachten Arbeitseinsatz, was ich auch O.K. finde.

    knallpengbum wenn du uns noch schreiben würdest um was für eine Pistole es sich handelt?

    Oder ob die Waffe neu oder gebraucht ist, kann man dir etwas zu deiner Frage sagen.

    Ich kann dir nur die Erfahrung von meinen zwei KW schildern die Walther Q5 hatte auch als Neuwaffe ca 2-3 Hundertstel Spiel und das ist auch gut so. Die andere, hat nach 16000 Schuß keine fühlbares Schlittenspiel. Das Ding (Q5) ist schließlich als Gebrauchswaffe konzipiert worden. Wichtig ist die Laufpassung

    Aber klappern tut da nichts 😉

    Es ist ja nicht die erste Glock die ich geschossen habe, der Abzug und ich sind nicht kombinierbar.

    Ein vernünftiger Abzug (aus meinen Augen) hat da hingegen die Walther PDP. Mit der bin ich mehr als zufrieden, auch was die Präzision angeht. Wollte halt eine DP mit einem längeren Lauf, bringt mir nur nichts, wenn wir Beide keine Freunde werden.

    Thema abgehakt, Entscheidung ist gefallen.

    Ja das kann ich schon nachvollziehen! Unsere Vereins - Glock hat auch den Serienmäßigen Abzug, mit dieser hatte ich vor kurzem mal ein paar Schüsse gemacht, diese waren auch nicht "berauschend". Aber ich kenne einen der kommt sehr gut mit dieser Waffe zurecht.