Obwohl... wir haben bei der Bundeswehr auch mit Vorderladern geschossen.
Nannte sich dann Granatwerfer.
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Obwohl... wir haben bei der Bundeswehr auch mit Vorderladern geschossen.
Nannte sich dann Granatwerfer.
Nannte sich dann Granatwerfer.
Ja, die auch, aber wir Panzergrenis hatten nur Panzerfäuste.
Nannte sich dann Granatwerfer.
Die Geschosse sind mir erinnerlich. Zu meiner NVA-Zeit mußte ich einmal ins Munidepot mit einem W50 und ausgesonderte Granaten zum Sprengplatz fahren. Die hatten Schrammen, unter anderem auch die Zünder.
Ich war froh, als ich mit leeren LKW wieder abdüsen konnte.
Hier ein Foddo aus alter Zeit : Ja, auch damals gab's in der BW schon Tarnanzüge und Ausbilder, die den Auszubildenden "ein's auswischen" wollten.
Wer Gewehrgranate kennt, weiß was ich meine ...
Ob das mit dieser Körperhaltung gut geht?
Skeeter zu Modernen Laufstählen, hast du Ahnung von Vorderlader, ich besitze über 40 Orig,
. Vorderlader und die schießen alle sehrgut, nur eine Biederstäd mit einem Lotahr Walther Lauf ist nach ca 2500 Schuss aus geschossen, weil die harten moderne Stähle für Vorderlader nicht taugen.
... das mag sein, doch auch die weichen Läufe der Vorderlader mit gezogenem Rohr müssen/mussten immer wieder aufgefrischt werden.
Hatte meine 1. Siber Pistole im Kal. .33 recht schnell verheizt, da das tolle CH1 den Lauf im hinteren Bereich in Rekordzeit
ausbrannte. Dies trat bei den Siber-Pistolen der ersten Stunde made bei Hege haufenweise auf. Meine 2. Siber Pistole wurde
dann gehont und erfreut sich nach vielen Jahren noch eines glänzenden Laufes oberhalb des Pulversackes. Denke bei der Siber
wurden ebenfalls LW-Läufe verbaut. Andere Nutzer von LW-Läufen sind damit über Jahrzehnte glücklich.
Was sind "alte" und "moderne" Laufstähle? Ich rede absichtlich nicht von den weichen geschmiedeten Eisen-Läufen älterer VL-Waffen, die
mir persönlich heute ab einem bestimmten Ladungslevel nicht mehr sicher genug zum schiessen wären. Schließlich sind Läufe schon
damals hin und wieder mit Gebrauchsladungen explodiert. Ausserdem sollte man nie vergessen, dass Material ermüdet. Auch wenn der Lauf 150 Jahre oder mehr überlebt hat, ist nicht sicher, ob er die nächsten 20 Schuß überlebt. Gerade in Verbindung mit Perk.-Zündung.
Sehe da mehr Laufstähle die verwendet wurden, als VL-Waffen ihren höchsten Entwicklungssstand (ca. 1860-1890) erreichten und würde diese als "klassisch", also alt bezeichnen. Moderne sind für mein Verständnis Läufe, die mit der Produktion von VL-Replikas gefertigt wurden. Und da soll es bekanntlich deftige qualitative Unterschiede geben, vergleichst du einen Lauf aus ital. Fertigung mit einem US-Lauf von RICE.
Ja, die auch, aber wir Panzergrenis hatten nur Panzerfäuste.
Ich war Pzgren mit GraPi
Hier ein Foddo aus alter Zeit
: Ja, auch damals gab's in der BW schon Tarnanzüge und Ausbilder, die den Auszubildenden "ein's auswischen" wollten.
Wer Gewehrgranate kennt, weiß was ich meine ...
Uuuund schwupps war das Gewehr unter der Achsel hindurch verschwunden.
Zur Sicherheit steht ja auch der Ausbilder an der Seite des Schützen.
Brauchte ich nie schießen. Ok, war Mariner. Und ich glaube 1982 gab es wohl diesen "Spaß" nicht mehr.
... das mag sein, doch auch die weichen Läufe der Vorderlader mit gezogenem Rohr müssen/mussten immer wieder aufgefrischt werden.
genau so , wie auch moderne Läufe nach bestimmter Belastung dann komplett ausgewechselt/ersetzt werden müssen !
Hatte meine 1. Siber Pistole im Kal. .33 recht schnell verheizt, da das tolle CH1 den Lauf im hinteren Bereich in Rekordzeit
ausbrannte. Dies trat bei den Siber-Pistolen der ersten Stunde made bei Hege haufenweise auf. Meine 2. Siber Pistole wurde
dann gehont und erfreut sich nach vielen Jahren noch eines glänzenden Laufes oberhalb des Pulversackes. Denke bei der Siber
wurden ebenfalls LW-Läufe verbaut. Andere Nutzer von LW-Läufen sind damit über Jahrzehnte glücklich.
SO kenne ich das auch ! Allerdings ist der Stahl diese Lothar Walther - Läufe nach meiner Kenntnis auch schon recht hoch legiert !
geschmiedeten Eisen-Läufen älterer VL-Waffen, die
mir persönlich heute ab einem bestimmten Ladungslevel nicht mehr sicher genug zum schiessen wären.
HIER stimme ich komplett mit Dir überein !
Schließlich sind Läufe schon damals hin und wieder mit Gebrauchsladungen explodiert. Ausserdem sollte man nie vergessen, dass Material ermüdet. Auch wenn der Lauf 150 Jahre oder mehr überlebt hat, ist nicht sicher, ob er die nächsten 20 Schuß überlebt. Gerade in Verbindung mit Perk.-Zündung.
Auch hier bin ich komplett bei Dir , allerdings mit einem kleinen " kommt darauf an " :
Ca. 1740 hat ein gewisser Benjamin Huntsman in England bereits ein Verfahren entwickelt , sog. " Guss - Stahl " zu produzieren .
Dieser Stahl darf nun aber auf keinen Fall mit dem gewöhnlichen " Gusseisen" ( Eisen mit Kugelgraphit , extrem spröde !!! ) verwechselt werden .
Dieser Stahl wurde nach dem Guss durch Schmieden raffineriert und ist deshalb in seiner Struktur ausgesprochen sehnig und zäh .
SO ein Lauf kann durch die Belastung ( selbst vieler ) Schüsse mit SP gar nicht an seine Grenzen kommen , dafür ist er viel zu elastisch !
( Gute ) Läufe aus "twisted steel" oder sogar echtem Damast sind da sogar noch unempfindlicher , da noch zäher !
Moderne Laufstähle dagegen haben aber , den hohen Gasdrücken von Nitroladungen und der Härte der verwendeten Geschosse geschuldet , einen viel höheren Kohlenstoffgehalt und sind darüber hinaus oft sonst noch legiert und darüber hinaus auch noch gehärtet .
Genau diese Härte und damit anderem Schwingungsverhalten sorgt dann dafür , daß diese Stähle für SP (m.E.) nicht taugen !
Was m.E.n. auch nicht ganz zu vernachlässigen ist , ist das Zündhütchen :
Viele vor noch ein paar Jahren Angebotene erzeugten eine derartige Hitze , daß Pistons , Schnecken sowie Pulversack ziemlich bald ausgebrannt waren , wie mir meine Kollegen berichteten .
Ich persönlich habe die/alle Pistolen in meiner Sammlung teils schon mehrere tausend Schuß belastet und kann immer noch keinen Verschleiss feststellen .
( Ich benutze allerdings von Anfang an Zündhütchen von Uttendörfer bzw. RWS 1075 )
Es sei mir erlaubt , hier einmal aus meinem " Nähkästchen " zu schreiben und vielleicht einen Rat zu geben :
- Ich habe in den letzten 50 Jahren , wie die Meisten von uns , schon oft "Lehrgeld" gezahlt
- Erfahrungen muß JEDER selber machen
- Falls ein Freund/Kollege mit entsprechender Erfahrung vorhanden ist : hört auf ihn , macht ihn dann aber nicht dafür verantwortlich , wenn Du/Ihr trotzdem einen Fehlkauf gemacht hast/habt
- Ein Fehlkauf kann meist , bei entsprechender Geduld , ( sogar oft mit Gewinn ) wieder verkauft werden , es gibt genügend Sammler , die nicht schiessen , sondern haben wollen !
- Bei einem Neukauf höre ich IMMER auf mein Bauchgefühl
- Persönliche Erfahrung kann durch NICHTS ersetzt werden
- Waffen mit fragwürdigem Zustand , sofern ich mir nicht zutraue , sie wieder instand setzen zu können , kaufe ich NICHT !
Ich kann hier allerdings nur von meinen Erfahrungen mit Scheibenpistolen und wenigen -Büchsen schreiben .
DIE haben meist eine Wandstärke der Läufe , daß die auch härteste (SP) - Ladungen vertragen .
DESHALB NOCHMAL :
BEI JEGLICHER UNSICHERHEIT BEI EINER ORIGINALWAFFE :
KAUFT LIEBER EINE GUTE REPLIKA , SCHIESST WEGEN MIR EIN PAAR HUNDERT SCHÜSSE , BIS SIE ANFÄNGT ZU STREUEN UND KAUFT DANN DIE NÄCHSTE !!!
Nur SO haben wir " Originalisti " die Chance , hin und wieder an ein Spitzenstück mit Historie zu kommen , die wir unseren Nachkommen weiter vererben können !
Brauchte ich nie schießen. Ok, war Mariner.
Hast du noch nie Leinen geschossen ?
Der Rückstoß ist ähnlich.
Hast du noch nie Leinen geschossen ?
Der Rückstoß ist ähnlich.
Nein, habe ich nicht. Das haben immer die 11er gemacht. Ich war 32iger.
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