Kontrolle der Aufbewahrung fotographiert?!

  • Und die Fotos sind auch Selbstschutz für den Kontrolleur.

    Denn wenn ein LWB doch mal durchdreht, dann ist die Behörde die erste die angezündet wird. So kann der Kontrolleur nachweisen, dass er nicht nur da war, sondern auch alles picobello war.

    Steht das irgendwo in einer Verwaltungsvorschrift, oder erscheint Dir das nur logisch?

    Ich habe gelernt, dass in Deutschland Aktennotizen den Charakter von Dokumenten haben. Wenn das drin steht, alles war in Ordnung bei der Kontrolle, dann ist das so!

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Ich verstehe (auch) nicht, warum fotografiert werden muss. Der TÜV fotografiert auch kein Auto, sondern klebt seine Plakette drauf (Könnte man ja nach der Waffenkontrolle auch machen). Die haben kontrolliert, für gut befunden und machen ihr Häckchen. Es sei denn, sie trauen ihrer eigenen Arbeit nicht.

    "Ich fürchte nicht die Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern die Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten"
    Theodor Adorno

  • Der Kontrollwahn in Deutschland ist groß.

    Ich würde die Kontrolleure gern fragen, ob hier nicht der Datenschutz ein klein wenig ausgehebelt wird und inwieweit ich mit denen eine Vereinbarung zur Datenspeicherung außerhalb meiner Adresse und Waffendaten geschlossen habe.

    Zur Erklärung:

    Ich nutze ein Zensurenprogramm. Die Schüler/Eltern haben Zugriff auf die Zensuren ihrer Kinder. Da liegen die Daten zur Nutzung auf mehreren Servern verteilt.

    Mal angenommen: wie wird denn das bei der Behörde gehandelt? Da reicht es doch an sich, wenn einer deren Server knackt und der hat schlagartig Zugriff auf den Standort, das Aussehen und den Inhalt der Schränke bis hin zu deren Typ und Sicherheitsstufe.

    Wie bitte sind diese Daten vor unberechtigtem Zugriff geschützt? Oder machen die das noch analog? Noch schlimmer...



    "Mit ü-50 hat man die Pflicht, all den Blödsinn zu machen für den man mit 20 keine Kohle hatte." :P

  • Ich nutze ein Zensurenprogramm. Die Schüler/Eltern haben Zugriff auf die Zensuren ihrer Kinder. Da liegen die Daten zur Nutzung auf mehreren Servern verteilt.

    Wie bitte sind diese Daten vor unberechtigtem Zugriff geschützt? Oder machen die das noch analog? Noch schlimmer...

    Kennst Du den Film "Ferris macht blau"?

    Mal angenommen: wie wird denn das bei der Behörde gehandelt? Da reicht es doch an sich, wenn einer deren Server knackt und der hat schlagartig Zugriff auf den Standort, das Aussehen und den Inhalt der Schränke bis hin zu deren Typ und Sicherheitsstufe.

    Da habe ich hier in Berlin, überhaupt keine Bedenken..

    Die Bilder des Schrankes - Hardcopy..

    ohne Angabe des Standortes.

    Und das die digitalisiert werden...

    Kannst Du Dich an den Spruch von Fr. Merkel erinnern :

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    ansonsten lasse ich auf die zuständigen SB in Berlin, nichts kommen..schnell und korrekt..

    Für den Personalbestand und die technische Ausstattung der Behörde, können die nichts..

    Long

    P220X-Six .45ACP Gen.1 mit WS.9mm+.22lfb, S&W686 International umgebaut auf TC


    „Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.“

    Konrad Adenauer

  • Es mag sich jeder darüber aufregen , daß ein Foto vom Waffenschrank gemacht wird .

    Das kann doch ganz einfach umgangen werden , weil die Aufbewahrung permanent überprüft wird.

    Die zentrale , behördlich gesicherte Aufbewahrung.

    Was wäre euch lieber ?

  • Naja... klingt jetzt irgendwie nach nem Strohmannargument...

    Nur weil man das anlaßlose und zweifelhaft gesetzeskonforme rumfotographiere in der eigenen Wohnung ablehnt, kommt dann eben die zentrale Aufbewahrung?

    Ich bitte Dich!

    gender political correctness sagt - Fraustoppwirkung!

  • Naja... klingt jetzt irgendwie nach nem Strohmannargument...

    Nur weil man das anlaßlose und zweifelhaft gesetzeskonforme rumfotographiere in der eigenen Wohnung ablehnt, kommt dann eben die zentrale Aufbewahrung?

    Ich bitte Dich!

    Wieso anlasslos ?

    Der Gesetzgeber braucht einen Nachweis der sicheren Aufbewahrung .

    Dazu darf auch ein Foto der Aufbewahrung bei jeder Kontrolle erfolgen .

  • Was hat die zentrale Lagerung mit Fotos in Deinen Räumlichkeiten zu tun?

    Fotos wären eh nur eine Momentaufnahme..

    Long

    Ist wie der TÜV . Ist auch nur eine Momentprüfung . Wenn du vom Hof fährst , hast du keine Ansprüche wenn die Mühle auseinanderbricht .

    Und wenn du die Momentaufnahme ja ablehnt, dann sind wir bei der Dazeraufnahme .

    Das ist dann wieder die zentrale Aufbewahrung .

    Was ist einem lieber . Ein Foto vom Schrank, der weder Bewohner noch Wohnung zeigt , oder die Waffen zentral einlagern ?

    Mir ist Version 1. lieber .

  • Ich sehe die Aufregung nicht . Auch keine Beschneidung von Persöhnlichkeitsrechten .

    Kann aber auch daran liegen , daß ich zu meiner Jagd- und Waffenbehörde einen guten Draht habe , und ich keine Probleme mit ihnen kenne .

    Bei uns herrscht ein höfliches und freundliches Miteinander .

  • Nur weil ich keine zentrale Einlagerung möchte muß ich fotographieren lassen?

    Was ist das für eine Argumentation?

    Die haben ein Bild von Schrank und dem Typenschild, prüfen vor Ort. Wozu noch Bilder?

    Das Bild wird ohne Anlaß gemacht, die Inaugenscheinnahme langt. Oder gibt es Zweifel an der Zulässigkeit des Schrankes?

    Nur ein Bild vom Typenschild, bei einem neuen noch nicht bekanntem Schrank würde ich ja u.U. noch nachvollziehen können. Aber so...

    Es steht nirgendwo, das die Kontrolle fotographisch festzuhalten ist.

    Es langt das ich sie in meine Wohnung lassen muß, jetzt auch noch Bilder?

    Dafür gibt es keinerlei gesetzliche Grundlage.

    Und als Argument soll ich mir dann noch anhören das, wenn ich Bilder verweigere eben alles nochmal verschärft wird?

    Gehts noch?

    Nachtrag:

    Meine Waffenbehörde ist auch absolut korrekt, alles problemlos nett & freundlich und der Draht zu denen ist auch in Ordnung. Darum geht es nicht.

    gender political correctness sagt - Fraustoppwirkung!

  • Warum eigentlich hier im Forum deshalb ein Fass aufmachen?

    Man kann doch die Kontrolettis (freundlich?) direkt fragen, was die Aufnahmen für einen Sinn und Zweck haben.

    Irgend eine Erklärung werden sie schon parat haben ... und die kann man, so man will, im persönlichen Gespräch diskutieren.

    Denn ich glaube kaum, daß die die Foddos nur aus Langeweile machen. Vielleicht gibts ja dazu inzwischen eine (neue?) Verwaltungsvorschrift.

    Und DIESE könnte man dann HIER zur Kenntnis bringen und sich drüber auslassen.

  • Ich sehe die Aufregung nicht . Auch keine Beschneidung von Persöhnlichkeitsrechten .

    Kann aber auch daran liegen , daß ich zu meiner Jagd- und Waffenbehörde einen guten Draht habe , und ich keine Probleme mit ihnen kenne .

    Bei uns herrscht ein höfliches und freundliches Miteinander .

    Meinst Du, das der, der keine Bilder in seinen Räumlichkeiten möchte,

    keinen guten Draht zu seiner Behörde hat? (incl. höflichem und freundlichem Miteinander)

    Aufregung ist da auch nicht dabei..

    Der, der Fotos in seinen Räumen zulässt, macht das - der der das nicht möchte, sagt das vorher an und gut ist..

    Sollte es eine gesetzliche Grundlage geben, wird diese spätestens dann aufs Tapet gebracht...

    Long

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    Konrad Adenauer

  • Dokumentieren deine Aufbewahrung.

    Auch wenn der Sachbearbeiter oder Kontrolleur wechselt .

    Bedeutet auch " den Schrank hatte ich schon immer" geht dann nicht mehr .

    Aber wer kein Foto von seinem Waffenschrank mag , dem steht es doch frei dagegen zu klagen.

    Aber manchmal beschleicht mich das Gefühl , das Jammern einfacher ist.

  • Dokumentieren deine Aufbewahrung.

    Das macht der Satz :"Alles in Ordnung, die Waffen/ Munition sind gesetzeskonform gelagert." im Protokoll auch..

    Bedeutet auch " den Schrank hatte ich schon immer" geht dann nicht mehr .

    Aber wer kein Foto von seinem Waffenschrank mag , dem steht es doch frei dagegen zu klagen.

    Bei der Beantragung der WBK, habe ich Bilder vom Schrank, der Befestigung, des Siegels und eine Kopie der Rechnung eingereicht.

    Von daher -> wayne..

    Wie gesagt, ich kann den Schrank innerhalb de Hauses, beinahe beliebig umstellen, ohne dies anzeigen zu müssen, was soll ein Foto, das eh nur eine Momentaufnahme ist, dokumentieren?

    Aber manchmal beschleicht mich das Gefühl , das Jammern einfacher ist.

    Andere Meinung = jammern?

    Ja, 'ne ist klar....

    Long

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  • Dokumentieren deine Aufbewahrung.

    Auch wenn der Sachbearbeiter oder Kontrolleur wechselt .

    Bedeutet auch " den Schrank hatte ich schon immer" geht dann nicht mehr .

    Aber wer kein Foto von seinem Waffenschrank mag , dem steht es doch frei dagegen zu klagen.

    Aber manchmal beschleicht mich das Gefühl , das Jammern einfacher ist.

    Geht ja eh nicht, da man den Schrank ja bereits per Foto und sämtlichen Daten meldet, wenn man ihn zur Lagerung kauft.

    Das Vorgehen ist nunmal nicht explizit vorgeschrieben. Also kann man dem zustimmen, muss man aber nicht.

    Wieso fällt es dir so schwer, zu akzeptieren, dass manche das genauso wenig wollen, wie z.B. Kontrollen der Polizei, die über die standardmäßige Kontrolle einer allgemeinen Verkehrskontrolle hinausgehen?

    Wo ist das Problem, das zu akzeptieren.

    Lass du doch bei Bedarf deinen Schrank doppelt und dreifach ablichten.

    Gerne auch mit deinem lächelnden Gesicht und Victory- Zeichen daneben.

    Akzeptiert doch dann auch jeder.

    Aber wer das nicht möchte... so what?

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