Diabolo, Größe und Gewicht

  • Hey, weil ich ziemlich neu in der Materie bin, hätte ich da mal ein paar Fragen zu den Diabolo's....

    Abgesehen von der Form gibt es da noch Unterschiede in Gewicht und Durchmesser.

    Wieso gibt es welche die 4.49 4.50 und 4.51 mm im Durchmesser haben, was ist der Unterschied für mich als Schütze?

    Der Gewichtsunterschied ist schon ein wenig klar, meine frage jedoch, bei 7.5 Joul welches maximal Gewicht um vernünftig zu treffen, so auf max 15m

    Merkt man den Unterschied arg bei 0.53g und 0 74g im Trefferbild?

    Welche Form gilt als die prezieseste? Der halbrunde? Der flache soll ja nach 10 m trudeln.

    Germerkt habe ich davon bis jetzt nichts, habe aber auch nicht das Argus ultra genau 5000😁.

    Greetz

  • Hi, Krizz

    das einzige was dir hilft ist probieren!

    Wer unterschiedliche Kopfmaße anbietet hat meist auch Probierpackungen.

    Also besorgen und testen.

    LG-Geschosse kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen von H&N, RWS; JSB, Excite bedingt.

    (Hammer und Hollowpoint in einigen Büchsen gut ECON keine Präzision, andere nicht getestet)

    Viele andere Marken kaufen blos zu, einige probiert: kann man lassen denke ich.

    Beispiel:

    Mein Haenel 304 (Originalzustand) schießt am besten mit H&N Silverpoint 0,75g.(schwer und hohe Setzkraft)

    Leichte Mumpeln mag die nicht

    Mein Heanel 303-8 Super mag die wiederum gar nicht, dafür ist das im Bereich 0,42 (Zinn) bis 0,53 fast egal was ich da reinstecke.

    H&N Field+Target Trophy 4,52, 0,57g Verglichen mit JSB Exact 4,53, 0,55g: riesen Unterschied in der V0, Präzision beide schlecht.

    Mein Gamo CF16 läuft mit H&N Baracuda Match 4,52, 0,69g sehr gut.

    Mit dem H&N Field+Target Trophy 4,52, 0,57g viel schlechter.

    Die liefen in keiner meiner Luftbüchsen, die hab ich einem Kumpel für sein Gamo CF20 geschenkt, da funktionieren die.

    JSB Exact 4,53, 0,55g so gut wie die Baracuda.

    Du siehst es hilft nix. PROBIEREN!

    Welche bei mir allgemein gut funktioniert haben sind RWS Meisterkugel 0,53g und 0,45, Basic,

    H&N Sport, Baracuda Match, Baracuda Green (Zinn). JSB hat allgemein einen guten Ruf.

    Hab ein riesiges ZF geschenkt bekommen und das aus lauter Blödsinn auf mein 303-8S geschroben.

    Und dann auf 50m vom Sandsack rumprobiert:

    DSCF5488.jpgDSCF5487.jpg

    Die Scheiben mit den roten Nummern sind mit einem 100Gramm Laufgewicht.

    Das ist an verschiedenen Tagen und bei etwas anderen Licht verhältnissen geschossen, also auch nur bedigt aussagekräftig.

    Durch die unterschiedlichen Geschossgewichte ergeben sich natürlich auch unterschiedliche Haltepunkte.

    Wie du siehst trudeln die Flachkopfdiabolos auch auf 50m nicht.

    Und das die leichten Zinndinger solch ein Ergebnis liefern hätte ich auch nicht gedacht.

    Grüße

    Pulerschlunz

  • Pulverschlunz, vielen Dank für dein ausführliche Antwort. Eine Menge Infos für einen neuling wie mich.

    Ich habe nur ein Gewehr mit drei verschiedenen Diabolo Sorten, bei mir auf absolut Max 15m merke ich keine großen Unterschiede.

    Primär ging es mir um den Kauf neuer Diabolos, man ließt so viel, erst die verschiedenen Gewichte mit den Angaben ab 7.5 Joul ab 16 Joul usw.

    Ließt man dann irgendwo im Netz schreiben manche, dass verschieden gar nicht in 7.5 Joul verschossen werden können, weil sie bei einem Federdruck einfach stecken bleiben, da ist man natürlich verunsichert, ließt man dann was sie verschießen wollten bezieht man natürlich das angegebene Gewicht auf meine Auswahl. Denke aber da kommt dann die Bauweise noch dazu.... Ach so viele Fragen, am Ende muss man dann bestimmt wirklich alles ausprobieren.

    Ja und dann kommen die Maße 4.48-4.52mm dazu, dies hat mich am meisten verunsichert, wieso macht man dies?

    Da kann ich mir gar nichts drauf reimen, 4.52mm bessere Laufabdichtung? Aber bei 7.5 Joul die Gefahr des stecken bleibens?

    Das Inet kann nicht nur helfen sondern auch genug neue Fragezeichen in meine Birne Zimmern 🤔🤔.....

    Ich finde deine Scheiben sehr beeindruckend, auf 50 m würde ich die Scheibe gar nicht treffen

    Greetz

  • Hallo Krizz,

    Eigentlich hatte ich am WE schon eine Antwort geschrieben. Leider ist mein PC mal wieder abgekaggt... allet wech... :wall:

    Auch einen wiederherstellbaren Entwurf gab Dein Thema beim erneuten Laden nicht her.

    Heute hab ich wieder Zeit... :happy:

    Ich hatte für meine Diana ( 36 J / 380 m/s ) damals ein ganzes Sortiment an Blei bei SWS gekauft. Da hatte ich von deutlich unter einem halben Gramm ( Zinn, Kupfer und plastikummantelte Stahlteile ) bis hin zu knapp über einem Gramm. Unter 0.5 g streute zu sehr, 0.5 - 0.66 läuft am Besten. Darüber wird es nicht deutlich schlechter, aber teurer.

    Dein Teil mit "F" im Fünfeck ist vermutlich wie üblich mit 7.5 Joule und 175 m/s angegeben. Daraus lässt sich ( E=1/2mV2 ) ein Geschossgewicht von knapp 0.5 g errechnen.

    Leichtere Diabolos lassen sich leichter beschleunigen, schwerere deutlich schlechter. Das war bei mir auch ohne Messgerät zu merken.

    Bis 0.6x g hatte ich noch einen deutlich peitschenden Geschossknall, darüber dann nicht mehr. Das passt zur Nachberechnung, die ich machte.

    Die schnelleren und leichteren Geschosse fliegen auf einer flacheren Flugbahn und streuen mehr. Die Kurve der schweren Bleistücke ist steiler.

    Schiesst Du Deine Luftbüchse nun mit 0.5 g auf 15 m ein, würde ich auf einen tieferen Treffersitz tippen, wenn Du 0.6+g-Diabolos verschiesst.

    Wie schon erwähnt, bleibt Dir kaum etwas anderes übrig, als eine Menge verschiedener Sachen zu probieren. Spitze oder halbkugelförmige Spitzen machen meist schlechtere, ausgefranste Löcher. Wohl ein Grund, dass bei Wettkämpfen mit Luftdruck praktisch nur die flachen verwendet werden. Ob diese flachen dann bei einer Ratte im Garten schlechter wirken, wage ich zu bezweifeln. War ja wohl auch nicht Deine Motivation, oder?

    Ich glaube, dass es mit den am häufigsten zu findenden Diabolos so um 0.5 g am Besten bedient sein wirst. Die sind auch am einfachsten zu kriegen.

    Dass Du mit extrateurer Matchmuni besser triffst, dürfte bei Deiner Kombination kaum zu erwarten sein.

    Von ausgelutschten Läufen habe ich bei Luftgewehren noch nicht viel gehört. Bei einem völlig grottigen Knicker eines Freundes haben wir damals alles durchgejagt, was wir finden konnten... Nägel und alles, was in den Lauf passte. Möglicherweise funktioniert so einer dann mit übermassiger Munition besser - aber GUT sowieso NIE mehr... :(

    Vielleicht ist das auch eine Psychosache?

    Jens

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
    Mein Wissen kann Fehler enthalten, meine Meinung muss nicht der Euren entsprechen.
    Korrigiert meine Fehler mit Eurem Wissen. Gute Argumente können meine Meinung beeinflussen.
    Gel(i)ebtes Forum... so muss das sein!

  • Hey, cool das du nochmal antwortest. Dann werde ich mir mal ein paar verschieden bestellen.

    Ja meine Motivation war mal etwas auszuprobieren woran ich eigentlich schon immer ein wenig Spaß hatte.

    Habe in meinem Leben bereits zwei mal die Waffensachkunde machen müssen, naja müssen ist übertrieben, es war halt in verschiedenen Lehrgängen dabei.

    So wirklich geschossen habe ich nicht, hat zwar Spaß gemacht war aber immer weit weg sich um eine eigene Waffe zu kümmern, Luftgewehre hatte ich gar nicht auf dem Schirm, habe sie immer mit Spielzeug assoziiert. Ja dann irgandwann Airghandi auf Youtube entdeckt.

    Er hat eine Umarex Patrol vorgestellt, ob man mit einem 120 Euro Gewehr Spass haben kann....

    Habe es mir geholt, das Gewehr ist meiner Meinung nach ganz ok, doch das mitgelieferte ZF ohne Dioptrieneinstellung 😔😔😔, konnte ich nichts durch sehen, dann hat mir Ghandi was empfohlen für 160€ mit Montagen mit dem ich Spass haben konnte, und wirklich damit sehe ich besser als mit meiner Brille.

    Mein ZF 40 € teurer als mein Gewehr.

    Nun konnte ich mir ein Bild machen wie genau das Gewehr ist....

    Eingespannt in einen Schraub Stock (ist voll Kunststoff), Ledertücher dazwischen, richtig fest angezogen und dann geschossen, das ZF auf die Treffer eingestellt..... Ja und dann fing es an, 5 Schüsse, 5 verschieden Treffer verteilt auf die Größe eines 20 Cent Stücks,ja und dann gingen die Fragen los. Liegt es am Gewehr oder an der Munition, meine fahler kann ich da ja ausschließen..

    Zwischen meinem ersten Post hier im Thread und heute sind schon ein paar Tage vergangen, habe einen Arbeitskollegen gefragt, durch Zufall auf das Thema gekommen, er erzählte mir auch was von der Präzision, wegen 4.48-4.52mm, er sagt nicht jeder Lauf ist gleich, sogar bei zwei identischen Gewehren aus zwei herstellungs Zyklen kann der Lauf variieren.

    Er sagte auch ich müsse es selber heraus finden....

    Eine seiner Begründungen war, dass die Hersteller ein kleines Spiel in ihrer Fertigungarbeit haben. Der Lauf soll ja gefräst werden, die Werkzeuge mit denen das gemacht wird nutzen sich mit der Zeit etwas ab, so kann ich mir die 4.48mm vorstellen, nur die 4.52 fallen da ja raus.....

    So muss zur Arbeit....

    Greetz

    Chris

  • Läufe mit Innenprofil werden m.K. nach nicht "gefräst". Fräsen ist ein spanabhebendes Verfahren mit einem drehenden Werkzeug.

    Laufrohlingen fügt man innen eine Kontur zu, in dem man sie "zieht" oder "hämmert".

    Eine Abstimmung der verwendeten Projektile auf den effektiven Laufinnendurchmesser dürfte bei Dir noch kaum zu einer sichtbaren Verbesserung führen. Da sind wohl noch andere Dinge im Spiel, die momentan noch mehr Einfluss auf Dein Treffvermögen haben. Ob das bei Deiner Ausstattung überhaupt einen Einfluss hat, wirst Du wohl erst später in Deiner "Karriere" feststellen. ( Ausser Dein neuer Lauf ist von Haus aus schon vieeel zuu groooss )

    Auf welche Distanz bist denn auf dem 20-Centstück drauf gewesen? Waren das die 15 m?

    Damit wäre ich zufrieden. Wenn Du bei Wettbewerben mitreden willst, solltest Du auf 10 m innerhalb von knapp 15 mm bleiben. Wer Achten schiesst ist meist schon raus...

    Die 20 Cent haben 22.5 mm Durchmesser. Auf 15 m dochganz O.K.!

    Statt Zehnen zu jagen, schiesse ich lieber "plinkig".

    Bierdosen auf 50 m, andere Blechziele ab 15 m und unter 15 m dann aufgestellte Patronenhülsen oder auf Tonröhrchen und ~sterne, wie man sie von der Schiessbude kennt.

    Ich glaube, Du hast einen spassigen Sommer vor Dir... :happy:

    Jens

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
    Mein Wissen kann Fehler enthalten, meine Meinung muss nicht der Euren entsprechen.
    Korrigiert meine Fehler mit Eurem Wissen. Gute Argumente können meine Meinung beeinflussen.
    Gel(i)ebtes Forum... so muss das sein!

  • suveran, ja es waren die 15 m, aber die habe ich nicht geschossen, die waren eingespannt in einem Schraubstock um mein ZF einzuschießen.

    Öh wenn das meine Leistung wäre, wäre ich ja Don Argus....

    Es ging dabei um die Genauigkeit meines Gewehr bzw Munition.....

    Habe zwei Lederlappen links und rechts an die Backen gelegt, und wirklich feste eingespannt. Es ist ein richtig großer Schraubstock, mit dahinterliegendem Amboß. Keine Ahnung ob es durch den Preller nicht doch eine halben mm hoch oder runter geht..... Und eben diese fünf Schüsse waren so auf 20 Cent verteilt..

    Muss das mal mit allen drei meiner Diabolos probieren.

    Zu der Fertigungs Technik kann ich nur das wiedergeben was mir gesagt wurde, ob er nun gefräst gesagt hat, weees ich nicht mehr, er meinte nur dass auch die Fertigungs Werkzeuge mit der Zeit abnutzrn und eben so ein minimales Spiel entstehen kann.

    Aber noch mal auf die Genauigkeit zurück zukommen, ich bin zufrieden damit, das sind ja immerhin schon 15m und die Diabolos gehen durch eine Terpentin Büchse, muss halt nur noch lernen das ohne Schraubstock umzusetzen....

    War halt nur die Frage ob es mit anderer Muni noch genauer geht, aber dass werde ich herausfinden 😁😁😁

    Greetz Chris

  • Zu der Fertigungs Technik kann ich nur das wiedergeben was mir gesagt wurde, ob er nun gefräst gesagt hat,

    Läufe kann man ziehen (Räumvorgang) oder Hämmern...

    Zur grundlegenden Idee wie sowas gemacht wird, oder gemacht wurde :love: ..

    Hier einer meiner Lieblingsfilme...

    der hat den Vorteil, keine spannenden Maschinen die irgendwelches Voodoo im inneren machen das man nicht sieht, hier sieht man ALLES..


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • einer meiner Lieblingsfilme...

    An sowas musste ich auch denken... Zug für Zug, immer wieder durch...

    Fräsen mit Maschine... Pffft... :NO:

    Das war damals wirklich noch Handarbeit. :mk:

    Für ein LG-Lauf in 4.5 mm stelle ich mir das aber grad recht anspruchsvoll vor! :think:

    Jens

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
    Mein Wissen kann Fehler enthalten, meine Meinung muss nicht der Euren entsprechen.
    Korrigiert meine Fehler mit Eurem Wissen. Gute Argumente können meine Meinung beeinflussen.
    Gel(i)ebtes Forum... so muss das sein!

  • Was mich so im Alltag dann ärgert wenn ich an diesen Film denke

    da kommen die Leute.... Bohrer Stumpf. braucht neu weil schleifen nie gelernt.. Nicht mal unsere Lehrlinge haben das noch im Ausbildungsplan..

    Und der Typ schmiedet seine Bohrer selber und bohrt damit einen Lauf..

    Keine Reibahle die aufs Maß geschliffen wurde.. nein.. Eine die er im Durchmesser mit Papier anpasst....

    Wir hatten noch Schmieden im Ausbildungsplan . Natürlich auch Bohrer und Dreh- bzw Stoßmeissel bspw.

    Da hies es nicht - Meissel Stumpf braucht neu.. Nö.. Autogenbrenner, rausschmieden, härten, schleifen.. DAS war dann der Vorgang bei uns...

    Ich hatte in der Firma mal einige 1000 Vermessungspflöcke zu schmieden. Das gar nicht so leicht wie man denkt das vernünftig zu machen. einfach nur ne Spitze auf ein 3/4" Rohr ist relativ.. Damit du die auch gut einschlagen kannst, musste die Spitze die ja aus einem Rohr geformt wurde auf den letzen cm Feuergeschweißt werden.. Und du durftest nicht zuviele Hitzen haben damit der Stahl nicht weich wurde.

    das viel viel Primitiver als das was der Meister da macht.. Aber auch das war ne herausforderung das jedesmal mit der richtigen Resthitze hinzukrigen...


    das zeigt, wieviel Wissen wir auch heute schon wieder vernichten.... ||

  • Raven ,das wissen ist schon abrufbereit, so ziemlich jeder hat fast das ganze Wissen der Menschheit in der Hosentasche, wenn man weiß wo man suchen muss. Aber es gibt auch spezifischen Fragen, wie die aus meinen thread hier, Fragen die auf Erfahrungen resultieren, sind dann schon nicht mehr so einfach zu finden.

    Habe zwar alles gefunden, dass es verschiedene Diabolo Größen im gleichen Caliber gibt, aber wieso dass so ist habe ich nicht gefunden, geschweige denn was für mich die Unterschiede sind.

    Bei sowas ist dann doch ein erfahrenes menschliches Gegenüber von nöten...

    Bei vielen Sachen ist aber auch der menschliche Fortschritt schuld, bestes Beispiel, Radio und Fernseh Techniker, die heutigen haben keine Ahnung von löten einzelner Bauteile, heute wird das Teil einfach zurück geschickt weil man es nicht mehr reparieren kann, also lernt es auch keiner mehr....

    Greetz

  • Habe zwar alles gefunden, dass es verschiedene Diabolo Größen im gleichen Caliber gibt, aber wieso dass so ist habe ich nicht gefunden, geschweige denn was für mich die Unterschiede sind.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Habe zwar alles gefunden, dass es verschiedene Diabolo Größen im gleichen Caliber gibt, aber wieso dass so ist habe ich nicht gefunden, geschweige denn was für mich die Unterschiede sind.

    Das kann dir auch so ohne weiteres wohl keiner sagen...

    Denn Gewicht, Geschwindigkeit, Projektiltyp und Art, Fettung und Drallänge sind auch Faktoren die die Präzision beeinflussen..

    Die Frage ist, wie sehr will man das auf die Spitze treiben...

    Wirkliche Unterschiede auf 15m zu messen ist halt schwierig wenn man nicht alle Faktoren konsequent mitloggt...

    Mein Ansatz bei einem Luftgewehr wäre DAS da

    Ein Testpack mit verschiedenen Projektilen

    Das was den kleinsten Streikreis produziert is mir....

    Dazu was anlesen über Laufreinigung und Rückfettung und Temperatur


    UND das Einspannen des Laufs ist auch kontraproduktiv da dieser frei schwingen soll..

    Es nützt dir nix wenn du jetzt eingespannt einen findest der toll trifft, das Projektil dann aber den Lauf geschwindigkeitsbedingt in einem Wellenberg verlässt anstelle in einem Tal

    Und ohne V0 Messung die dir verrät, ob das Ding überhaupt konstante Geschwindigkeiten produziert ist das auch realtiv....

    :drink:

  • Genau das ist allerorten zu sehen.

    Archäologen fragen sich oft, wie unsere Vorfahren bestimmte Dinge anfertigen konnten, ohne dass sie moderne Maschinen dafür zur Verfügung hatten. Diese Handwerkskünste sind lange vergessen.

    Schon das Einstellen eines Vergasers am Auto, oder die Fehlerdiagnose ohne Computer ist vielerorts unmöglich. "Computer sagt NEIN"

    ---------------
    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Schon das Einstellen eines Vergasers am Auto, oder die Fehlerdiagnose ohne Computer ist vielerorts unmöglich.

    1. Welcher Motor hat denn heute noch einen Vergaser???

    "Höre " dich doch mal um in der Nachbarschaft wenn die Rasen mähen. Da läuft doch fast kein Motor wirklich sauber.

    "Computer sagt NEIN"

    Den Compi kann ich doch an alte Motore - vor allem alte Bootsmotore- gar nicht anschließen.

    Da ist "Gehör -Erfahrung" und der Schraubenzieher gefragt ... :D

  • Zu 1. Alle wirklich alten Benziner

    ---------------
    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • wissen ist schon abrufbereit

    Etwas zu wissen, heisst aber noch lnge nicht, etwas zu können...

    das Einstellen eines Vergasers

    Besser noch: Mehrere Vergaser synchronisieren.

    Messgeräte? Der Könner hört das und spürt es durch die Hand, die auf der Zylinderbank liegt...

    ( Nein - ich kann's auch nicht! Ein Kumpel von mir damals... der hatte sowas drauf )

    Jens

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
    Mein Wissen kann Fehler enthalten, meine Meinung muss nicht der Euren entsprechen.
    Korrigiert meine Fehler mit Eurem Wissen. Gute Argumente können meine Meinung beeinflussen.
    Gel(i)ebtes Forum... so muss das sein!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!