• Die 6.5Creedmoor ist ja auch eher deswegen entwickelt worden, weil sie gut in die AR15 Systeme passt

    Aha, erzähl mehr davon...

    Die 6,5 Creedmoore wurde natürlich nicht fürs AR 15 entwickelt und ist da auch nicht für Geld und gute Worte rein zu bekommen, sie ist viel zu lang dafür. Entwickelt wurde sie für die Jagd auf weite Distanzen sowie für das LR Schießen bis auf 1000 Yards.

    Manche denken immer noch das das ein Exotenkaliber ist, vor allem hier in im D Land, dabei hat die 6,5 Creedmoore in den USA die 308 Win bei den Verkaufszahlen schon hinter sich gelassen.

    Weder GRT noch QL funktionieren gescheit mit RS Pulvern, der Druck wird in aller Regel zu niedrig berechnet ! Ausserdem ist dir klar dass du die realen Werte wie Hülsenvolumen , Geschosslänge etc. eingeben musst, oder ?

    Wenn du die Geschwindigkeit wissen willst musst du messen.

    Wenn du den Druck wissen willst, dann Patronen zur DEVA schicken.

    Recht viel mehr wie die 42grs gehen mit dem 140-147grs Geschoss allerdings nicht mehr im CIP Druckbereich.

    Die Meile ist allerdings schon ein Pfund, im Überschallbereich bleibt das Geschoss dabei nicht mehr.

  • Es ist schon erstaunlich, wie die 6.5 CM hier die Gemüter erhitzt. Ich bin vor 2 Jahren von .308 auf 6.5 CM umgstiegen und habe es noch keine Sekunde bereut.

    Extrem präziese auf 100 - 1000 Meter und auch auf der Meile noch absolut wettbewerbsfähig.

    In meinen Augen ist die .338 LM bis 1000 Meter überdimensioniert und für einmal im Jahr auf die Meile, kaufe ich mir keine weitere Langwaffe.

    Von der Beschaffung und den Kosten der Munition mal ganz zu schweigen.

    Reload Swiss hat übrigens sehr schnell auf meine Anfrage bzgl. max. Pulvermenge reagiert.

  • Woodchopper

    Ach, ich denke die Gemüter sind nicht erhitzt, vielmehr ist es einfach irgendwann nervig, wenn immer neue Leute, die in der Regel 100m und selten mal 300m schießen mit -ja, ich sage das so- Modekalibern ankommen und glauben den heiligen Gral gefunden zu haben. Es hat glaube ich keiner gesagt, dass die 6,5 Creedmoor eine schlechte Patrone ist, aber in Bezug auf die Frage nach eine Patrone für 1 Meile muss man eben andere Maßstäbe ansetzen, als für 100m oder 300m (Und ja, die Creedmoor geht auch weiter - ich weiß).

    Ich hatte oben nicht umsonst so ausgeholt und dabei die 6XC als Beispiel genannt. Das was hier mit der 6,5 Creedmoor gerade passiert haben diejenigen, die das LR Thema schon etwas länger begleitet oder dieses verfolgen, schon mehrfach durch - in immer derselben Art und Weise.

    Mir persönlich stellen sich immer schon die Nackenhaare auf, wenn ich höre, dass jemand eine Waffe für 100m, 300m und 1000m, vielleicht 1500m möchte. Das ist so wie ein Smart für die Stadt, mit dem man auch mal bequem ans Mittelmehr kommt und auf dem Rückweg in Hockenheim noch eine konkurrenzfähige Rundenzeit hinlegen kann. Mal ehrlich: Wie soll das funktionieren, außer mit dem heiligen Gral???

    NATÜRLICH ist die .338LM zu stark und sehr teuer um damit 100m und auch 300m zu schießen. Für deutlich über 1000m und wenn es keine Schönwetterpatrone sein soll, geht das aber nun mal erst da los. Und genau deshalb hatte ich oben "den Kompromiss" beschrieben, sich für "mal 1000m" einfach eine preiswerte LR Waffe im 30er Kaliber zu kaufen, die man dann eben nur ein paar mal im jahr herausholt.

    Denn ganz gleich, welches 1000+ Kaliber du wählst, an allen Tagen auf 100m und 300m bist du den 6PPC oder 6BR Schützen hoffnungslos unterlegen (wenn die wissen, ihre Waffen zu bedienen).

    Gruß

    Frank

    ---- BDMP ---- DSB ----- ProLegal ---- German Rifle Association ---- DJV ----

    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • Ach, ich denke die Gemüter sind nicht erhitzt, vielmehr ist es einfach irgendwann nervig, wenn immer neue Leute, die in der Regel 100m und selten mal 300m schießen mit -ja, ich sage das so- Modekalibern ankommen und glauben den heiligen Gral gefunden zu haben.

    Danke dir Frank für dieses (über)-deutliche Statement.

  • Und hier ein Statement von, ich denke unzweifelhafter Kompetenz ...

    denn offensichtlich habe ICH die ja in den Augen von Paul99 sowieso nicht ... (jemand, der nicht mal Kaliber zuordnen kann :rolleyes: )

    Long Range findet – wie erwähnt – meist im Freien statt. Da wirken sich Wind, Wetter und Luftdruck weit mehr als sonst auf Schuss und Treffpunktlage aus. Auch erfordern die langen Strecken zwischen Mündung und Ziel, dass man sich gründlich mit den Flugbahnkurven der Geschosse befasst. Und mit Aspekten wie der Querschnittbelastung des Geschosses, mit seiner Seitenabweichung und seinem ballistischen Koeffizienten, mit Coriolis-Kraft, Magnus-Effekt und der durch die Geschossrotation hervorgerufenen Drift. Und es gilt zu lernen, wie die Mirage zu Fehlschüssen führen kann. Wegen all dem schreiben versierte Long-Range-Trainer ihren Schülern eins ins Stammbuch: "Niemand trifft über diese Distanzen hinweg auf Anhieb, auch Top-Schützen nicht."

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  • Peppone

    Gern. Ich bin aus dem Thema jetzt auch raus - ist von meiner Seite alles gesagt.

    War über Ostern mit meinem Verein mal 600m schießen, um einem größeren Kreis mal den LR Einstieg zu vermitteln. Da konnte man schon die ganzen Probleme sehen, die die sonst 100m und manchmal 300m Schützen haben. Allein 600m ist schon mal ne ganz andere Nummer und stellt schon deutlich andere Anforderungen an den Schützen. Wenn ich dann noch an meine letzten 1000m Trainings denke, wo nach 600m direkt die Hälfte der Starter abgereist ist und am Ende auf 1000m noch ganze 3 Teams von ich meine ursprünglich 12 da waren, dann vermittelt das schon einen Eindruck von der Herausforderung.

    Aber vielleicht muss man die Erfahrung auch erst selbst machen. Mal eben das Kamerasystem auf dem Nachbarstand aufgrund persönlicher Unerfahrenheit erschossen......ganz großes Kino....gern genommen - da hat man ganz schnell ganz viele neue Freunde :Game:

    Gruß
    Frank

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    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • Hier werden einige Dinge arg aus dem Kontext gerissen!

    Ursprünglich ging es um die V0 der 6.5 CM aber es ist wieder mal eine Grundsatzdiskussion geworden...

    Ergebnisse LREC 2021, Distanz 1100m (draußen, Wind, Wetter, Regen, NEBEL, etc...)

    Ultra Magnum:

    pasted-from-clipboard.png

    Magnum:

    pasted-from-clipboard.png

    Sniper (nur Militärkaliber):

    pasted-from-clipboard.png

    Open:

    pasted-from-clipboard.png

    Bei der Kat. Open sind überwiegend die 6mm Kaliber vorn, die Ringe der Ultra Magnum stehen weit hinter den der 6er...

    Ich habe/hatte ein Problem mit dieser Aussage:

    (BTW und meine unmaßgebliche, eigene Meinung: Ich halte rein gar nix von der Creedmoor. Sie ist eine "Modeerscheinung").

    Die 6.5 ist eben nicht nur eine Modeerscheinung sondern hat sich etabliert, hat sehr gute ballistische Eigenschaften und ist im transsonischem Bereich der .308, 7,62x54R u.a einfach überlegen.

    Ob sie jetzt DIE LR-Patrone ist steht und stand nie zur Debatte.

    LR ist 1. distanzabhängig und 2. ist jeder LR-Wettbewerb in Klassen/Kaliber/Waffengewicht/Auflage etc. eingeteilt und in ihrer Kat. ist die 6.5 CR eine sehr gute Patrone.

    Auch, dass LR ein extremes Maß an Vorbereitung, Datenführung, Messungen und Training bedarf steht/stand überhaupt nicht zur Diskussion und ist jedem, der diesem Zweig unseres Sport´s nachgeht klar, daher leuchtet mir auch der (mal wieder verlinkte) Text von Peppone nicht ein.

    Ich persönlich besitze keine 6.5 CR und muss demnach nicht "mein" Kaliber verteidigen aber ich kritisiere Beiträge von jemandem, der neue Kaliber scheinbar nur aus dem Netz/Visier/Caliber etc. kennt und von dem ich mir nicht vorstellen kann, dass er auch nur im Ansatz mit dem Kestrel in der Hand, sein Datenbuch wälzend auf einer Schießmatte liegt und Ziele in mehr als 500m anvisiert.

    Ich zitiere Peppone mal aus dem "Was mich heute ärgert) Tröt:

    "Wenn man über etwas diskutieren will so sollte es doch klar sein, daß man WEISS, über was man redet."

    Wenn ich mich bzgl. deiner Fähigkeit/deines Wissens irre, möchte ich mich natürlich ausdrücklich entschuldigen und dir anbieten, dass wir uns in Polen (ich wohne in der Nähe von Görlitz) treffen um einer der in der Nähe liegenden LR Bahnen besuchen und du deine Zastava mitbringst :drink:

  • Reload Swiss hat übrigens sehr schnell auf meine Anfrage bzgl. max. Pulvermenge reagiert.

    Ich kenne da jedenfalls jemanden aus nem anderen Forum, der hatte mit 42grs RS60 hinter dem 143grs ELDX deutliche Druckzeichen, d.h. Abdruck vom Ausstoßerloch auf dem Hülsenboden und Zündglocke geweitet dass der Zünder raus gepurzelt ist, also Vorsicht damit. Bei kühlen Temperaturen war die Ladung noch ok, bei warmen nicht mehr, RS 60 ist relativ temperatursensibel, aber das sind mehr oder weniger alle Kräuter die man in der EU noch kaufen kann.

  • Mit meinen Daten (z.B. L6=73,21 mm) geht Reload Swiss bis 42.7 grain. (4333 bar)

    Getestet habe ich bislang 42,1 grain und kam auf 836 m/s im Mittel. Die Abweichung lag bei 4 m/s mit einem Streukreis von 18 mm, womit ich absolut zufrieden bin.

    Lt. Reload Swiss erreiche ich mit 42,7 grain eine V0 von 866 m/s, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann. Dann müsste ich mit 42,1 grain schon viel schneller als 836 m/s sein.

  • Wenn ich mich bzgl. deiner Fähigkeit/deines Wissens irre, ...

    Weiß ich nicht, ob du das tust ... allerdings fürchte ich, - Ja. grin-.)

    Du kannst mich aber gerne per PM anschreiben um das abzuklären ... wenn dir tatsächlich daran gelegen sein sollte, (was ich bezweifle, denn dir geht es ja um was ganz anderes... ;))

    Mein M 76 (übrigens im Kal. 7,92X57 , gut für Entfernungen bis 800 m) ist nicht hier in D. , sondern gut versorgt in meiner 2.Heimat ... und da bleibt sie auch -(für Verwandtschaft und Nachkommen) .

  • bevor ich 6,5 Creedmoor verwende nehme ich für 6,5 lieber 6,5x55SE die gute alte Schwedenpatrone. Wenn man bei der Laborierung dieser Patrone ein paar Dinge bedenkt kann die genauso präzise sein wie die Creedmoor und die Leistung ist vergleichbar und neigt nicht zur Konuserosion etc.. Da sie deutlich länger und dünner ist muss man sich natürlich über die Zündung und die Zündwilligkeit des verwendeten Pulvers Gedanken machen. Die Creedmoor hat Vorteile bei der Zündung wenn man zündunwillige Pulver verwendet dann braucht man dennoch nur eine recht schwache Zündung etc. welche in einigen Fällen gleichmässiger sein kann.

    Bei 8mm hat übrigens die gute alte Deutsche Magnum die 8x68S erstaunliches Präzisionspotential und liesse sich übrigens auch sportlich bis auf Entfernungen bis max 1200m sehr präzise schiessen. Voraussetzung ist dann ein langer Lauf von wenigstens 65cm Länge, Mündungsbremse macht sich dann auch gut. Und man braucht dann UNBEDINGT einen modernen Lauf beim Drall mit einer Umdrehung auf 240mm bzw. 9,45 in (wie sie bei 8x57 üblich ist). Viele alte 8x68S Waffen hatten einen schwächeren Drall mit 280mm bzw 11 Inch. Das lag daran, dass viele Geschosse damals einen zu schwachen Mantel mit ungenügender Kernverbindung hatten um den stärkeren Drall bei den hohen Mündungsgeschwindigkeiten der 8x68S zu überstehen.

    Das Ganze mit windschnittigen Geschossen am besten noch mit Boattail mit 196 bzw. 198 grs noch besser 220 grs geladen hat ein erstaunliches Präzisionspotential auch auf lange Strecke.

  • bevor ich 6,5 Creedmoor verwende nehme ich für 6,5 lieber 6,5x55SE die gute alte Schwedenpatrone. Wenn man bei der Laborierung dieser Patrone ein paar Dinge bedenkt kann die genauso präzise sein wie die Creedmoor und die Leistung ist vergleichbar und neigt nicht zur Konuserosion etc.. Da sie deutlich länger und dünner ist muss man sich natürlich über die Zündung und die Zündwilligkeit des verwendeten Pulvers Gedanken machen. Die Creedmoor hat Vorteile bei der Zündung wenn man zündunwillige Pulver verwendet dann braucht man dennoch nur eine recht schwache Zündung etc. welche in einigen Fällen gleichmässiger sein kann.

    Bei 8mm hat übrigens die gute alte Deutsche Magnum die 8x68S erstaunliches Präzisionspotential und liesse sich übrigens auch sportlich bis auf Entfernungen bis max 1200m sehr präzise schiessen. Voraussetzung ist dann ein langer Lauf von wenigstens 65cm Länge, Mündungsbremse macht sich dann auch gut. Und man braucht dann UNBEDINGT einen modernen Lauf beim Drall mit einer Umdrehung auf 240mm bzw. 9,45 in (wie sie bei 8x57 üblich ist). Viele alte 8x68S Waffen hatten einen schwächeren Drall mit 280mm bzw 11 Inch. Das lag daran, dass viele Geschosse damals einen zu schwachen Mantel mit ungenügender Kernverbindung hatten um den stärkeren Drall bei den hohen Mündungsgeschwindigkeiten der 8x68S zu überstehen.

    Das Ganze mit windschnittigen Geschossen am besten noch mit Boattail mit 196 bzw. 198 grs noch besser 220 grs geladen hat ein erstaunliches Präzisionspotential auch auf lange Strecke.

    Das hört sich für mich als LR Laien aber auch schon sehr speziell an und nach "Selbstladen ist ein Muss".

    Wobei seine Laborierungen selber machen bei LR vielleicht sowieso ein Muss ist? Oder geht das auch mit Fabrikmuni?

    Dann würde mir 6.5 Creedmore auf jedenfall als bessere Option erscheinen, als deine angeführten Exoten.

  • Finnian

    Das hört sich für mich als LR Laien aber auch schon sehr speziell an und nach "Selbstladen ist ein Muss".

    Wobei seine Laborierungen selber machen bei LR vielleicht sowieso ein Muss ist? Oder geht das auch mit Fabrikmuni?

    Dann würde mir 6.5 Creedmore auf jedenfall als bessere Option erscheinen, als deine angeführten Exoten.

    Wenn du mit der Langwaffe auf größere Entfernungen (und dabei fange ich im Grunde schon bei 300m an) etwas anständiger treffen willst, kommst du am Wiederladen nicht vorbei. Zum einen um eine gute Präzision zu erzielen und zum anderen, um dir den Sport leisten zu können, wenn du nicht "Onassis" im Namen trägst.

    Was die angeführten "Exoten" betrifft, so stimme ich deinen Aussage nur zum Teil zu. Die alte Schwedenpatrone ist nach wie vor breit im Einsatz, eine hochpräzise Option, für die es eine sehr große Auswahl an Komponenten gibt. In Disziplinen, bei denen militärische Kaliber vorgeschrieben sind (z.B. BDMP ZG2), meiner Meinung nach sogar die beste Option. Denn hier ist die Creedmore außen vor, auch wenn das gerne mal vergessen wird.

    Was volker1 zur 8x68S geschrieben hat, finde ich spannend. Und ja, die kann man in der LR Szene durchaus als Exot betrachten. Wenn man aber obige Anmerkung zum Wiederladen zugrunde legt, ist es am Ende gleich, welches Kaliber man hat. Da entscheidet nur noch die Leistungsfähigkeit, der Verschleiß, sowie Verfügbarkeit und Breitenangebot der Komponenten.

    Leider ist uns der Blick auf viele der deutschen Kaliber abhanden gekommen und mach schaut oft nur nach Westen über den Teich. Vor allem bei den Jägern ist das mit der 30-06 sehr deutlich zu sehen. Die wird bis heute immer noch angepriesen, die gute 8x57IS hingegen eher seltener.

    Gruß
    Frank

    ---- BDMP ---- DSB ----- ProLegal ---- German Rifle Association ---- DJV ----

    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • Mein M 76 (übrigens im Kal. 7,92X57 , gut für Entfernungen bis 800 m) ist nicht hier in D. , sondern gut versorgt in meiner 2.Heimat ... und da bleibt sie auch -(für Verwandtschaft und Nachkommen) .

    Die 8x57JS ist durchaus besser als viele denken, für bis 800m kann das sehr sehr gut gehen, sofern man die richtigen windschlüpfrigen Geschosse verwendet.

    International halt praktisch nicht vertreten, das liegt aber auch mit an den schrottigen SAMI-Vorgaben für dieses Kaliber. Mit den amerikanischen SAMI Gasdrücken ist die 8x57JS sehr bummelig unterwegs und sackt schnell durch und absolut nix für Strecke. Die Amies sind halt wohl auch zu doof um den Unterschied zwischen I und IS Kaliber zu verstehen, anscheinend ein Grund für die Amies die erlaubten Drücke so zu kastrieren dass nichts schlimmes passiert wenn man eine IS Patrone in eine I Waffe steckt …

    Nur nach den CIP Werten lässt sich die 8x57IS anständig laborieren.

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