Lese gerade das es wegen starker Nachfrage vor allem aus der USA, zu Lieferengpässen bzw. zu Preiserhöhungen kommt. Ist da was drann, oder eine der üblichen Panikmache?

Starke Preiserhöhung von Munition
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Lese gerade das es wegen starker Nachfrage vor allem aus der USA, zu Lieferengpässen bzw. zu Preiserhöhungen kommt. Ist da was drann, oder eine der üblichen Panikmache?
Ob da was "dran" ist ?
DER war jetzt aber echt gut !
Wann warst Du das letzte Mal einkaufen, oder zumindest auf Preisrecherche im Internet unterwegs ?
Dann hätte sich die Frage von alleine beantwortet.
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Uns wurde jedenfalls alle unsere Munition ohne die geringste Preisverhandlung direkt aus den Händen gerissen.
LG
-Michael
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Bin aktuell froh an jedem älteren Schützenkameraden der seinen Bestand verringern möchte......
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Bin aktuell froh an jedem älteren Schützenkameraden der seinen Bestand verringern möchte......
Ich verringer meinen Bestand.
Aber nur durch heißes Delaborieren und anschließender Kontrolle der Treffer auf der Scheibe.
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hatte jetzt die letzten zwei Monate nicht das Gefühl.
Eher, das die Verkäufer froh sind, dass sie etwas an den Mann bekommen.
Bei Kartoffeln, Salatöl oder Nüssen habe ich schon den Eindruck.
Gutes Holz wurde aufgekauft. Da sind 200% Mal gar nichts.
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Kann es sein, dass die Leute in Deutschland Munition ähnlich wie Toilettenpapier gehortet? Bis vor kurzem konnte ja kaum einer schießen 🤔 Bei den Händlern in meiner Nähe bekommt man jedenfalls immer noch günstige 9mm Munition für etwa 10-11 Euro für 50 Schuss und .223 S&B Schütte (100 Schuss) für 42 Euro (und das bei Frankonia!). 250er S&B Schütte 9mm bekommt man immer noch für 50-55 Euro und die Hexagon für 15-16 Euro für 50 Schuss. Leute sind aber mittlerweile so bekloppt, dass die bei egun Auktionen Munition teurer kaufen als es die im Laden gibt 😵
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Ich habe aktuell 9mm und 22er gekauft (jeweils 1000) und dabei festgestellt, das etwa 10% der Preis nach oben gegangen ist. Ob dass das Ende der Preiserhöhung ist bleibt abzuwarten. Ich hätte eher erwartet, das sich die Preise reduzieren, da es einen Absatzstau gegeben hatte, wegen der Sperrung vieler Stände, aber leider das Gegenteil ist der Fall.
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Bei den Händlern in meiner Nähe bekommt man jedenfalls immer noch günstige 9mm Munition für etwa 10-11 Euro für 50 Schuss...
Ich gehe mal davon aus, dass Greif genau das meint? Der von dir genannte Preis mit 200-220 € per Tausend ist ja nun nicht günstig. Bis vor ungefähr einem halbem Jahr? gab es die Tausenderpackung 9mm über Jahre im Angebot für 160-180 € (auch bei Frankonia). Jetzt bewegt sich der Preis bei über 200.
War auch schön zu sehen im letzten Frankonia-Munitionsflyer: das erste Mal, dass sie die 9mm nur als 500er-Päckchen anboten (109,80 EUR) und nicht wie sonst als 1.000er... . Meinen wohl, die Preisexplosion merkt dann keiner
...(dieselbe Munition gab es 3 Monate vorher für 189/1.000)...
Die Preise sind in den letzten Monaten schon merkbar um 15-20% angezogen.
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Ich gehe mal davon aus, dass Greif genau das meint? Der von dir genannte Preis mit 200-220 € per Tausend ist ja nun nicht günstig
Ich meinte aber tatsächlich den Preis pro 50 Schuss, also ohne Mengenrabatt, denn ich kaufe selten große Mengen. Aber ja, etwa 10% mehr werden beobachtet, was wiederum keine Preisexplosion ausmacht.
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was wiederum keine Preisexplosion ausmacht.
Ist natürlich relativ, wenn die Preise innerhalb kurzer Zeit um das (durchschnittlich) Fünffache der Einkommenserhöhungen steigen ist es schwierig das noch als angemessen zu erachten.....
Aber es geht ja nicht nur um die jetzt selektiv bei einem Produkt festgestellten 10 Prozent.
Frag mal bei Leuten nach, die innerhalb der letzten Zeit Pulver, Geschosse und, Super Beispiel, Zündhütchen gekauft haben - was ja im engeren Sinn alles auch unter "Munition" fällt.
Die beste Anlage meines Lebens (prozentual gesehen) dürften wohl meine gut bevorrateten Zündhütchen für 12-14 Euro pro 1000 sein -
ist zwar schon etwas länger her, aber ich schwör : Mein Einkommen ist seit damals nicht mal annähernd so gestiegen !
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Kann es sein, dass die Leute in Deutschland Munition ähnlich wie Toilettenpapier gehortet? Bis vor kurzem konnte ja kaum einer schießen 🤔 (...)
Bei den Händlern in meiner Nähe bekommt man jedenfalls immer noch günstige 9mm Munition für etwa 10-11 Euro für 50 Schuss und .223 S&B Schütte (100 Schuss) für 42 Euro (und das bei Frankonia!). 250er S&B Schütte 9mm bekommt man immer noch für 50-55 Euro (...)
Die 250er Schütte S&B 9 mm Luger gab es vor einem Jahr noch für 179 € / 1000, die GGG .223 Rem für 370 € /1000.
Wir hatten nur kurze Unterbrechungen, wo wir gar nicht trainieren konnten, aber die Wettkämpfe wurden halt alle verschoben bzw. auch einige wenige abgesagt. Aber jetzt gibt der BDS gerade Vollgas mit großen Wettkämpfe jedes Wochenende. Wir schießen dieses Wochenende die WALTHER Dreams of Steel, nächste Woche DM IPSC Rifle, dann DM IPSC Handgun I, HERA Steel Nightmare, ... Da geht was weg
Ich habe, als mein Munitionshändler mich über kommende Preissteigerungen informiert hat, natürlich auf den Jahresverbrauch bzw. auch etwas darüber aufgestockt. Das haben andere Wettkampfschützen auch gemacht, zumindest die, die nicht selbst laden. Ich habe recht gute Statistiken, wieviel tausend Patronen ich pro Kaliber und Wettkampfjahr verbrauche. Limitierend sind da meine Lagermöglichkeiten denn das Zeug wird ja nicht schlecht.
US-Wiederladekomponenten sind von Knappheit und Preissteigerungen übrigens auch betroffen (z.B. einige Hornady ELD-Match-Geschosse, Redding Benchrestmatritzen u.ä.)
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Die 250er Schütte S&B 9 mm Luger gab es vor einem Jahr noch für 179 € / 1000, die GGG .223 Rem für 370 € /1000
Ich meinte aber tatsächlich Preise für eine Packung, bei Abnahme einer Packung. Da hat sich zwar was getan, aber geringfügig.
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Ich meinte aber tatsächlich Preise für eine Packung, bei Abnahme einer Packung. Da hat sich zwar was getan, aber geringfügig.
Na ja, Einzelpäckchen waren letztlich schon immer überteuert, da fällt es dann nicht so auf.
In meinem Umfeld allerdings kenne ich auch niemanden, der Einzelpäckchen kauft.
Das mag früher, wo man fast auf jedem Dorf den Büchser und Waffenladen hatte, mal Sinn gemacht haben.
Wenn ich aber heute z.B. KK Munition (die Einzige, die ich noch kaufe) brauche, dann sind die nächsten Händler (mit Auswahl vernünftigen Preisen) so zwischen 70 und 100 Kilometer weit weg - also gehe ich da unter 5000 Schuß erst gar nicht hin und dann möglichst noch Einiges Andere für einen Kameraden mitgebracht, damit sich das auch lohnt.
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Ich meinte aber tatsächlich Preise für eine Packung, bei Abnahme einer Packung.
Ich habe zum besseren Vergleich auf 1000 umgerechnet. Wie Captain Cat schrieb ist aber Einzelpackungsabnahme im Sportumfeld eher unüblich und wird mit deutlichem Aufschlag bestraft.
Mein Haupthändler verkauft in den gängigen Sportkalibern nur Umkartons von der Palette, keine Einzelverpackungen. D.h., o.g. S&B 9mm sind in 2000er Kartons und .223 GGG in 1200 gepackt.
Nur die .338 LM kaufe ich hunderterweise (5x20). Aber das ist hinsichtlich Preis und Gewicht ja ähnlich wie 1000 x .223 Rem ;-/
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Wie Captain Cat schrieb ist aber Einzelpackungsabnahme im Sportumfeld eher unüblich
In meinem schon. Ich habe bis jetzt ein einziges Mal 1000 Schuss gekauft, und das über egun privat, weil es tatsächlich günstig war (fast um die Hälfte). Ich könnte es mit meinem Haushalt weder finanziell noch platztechnisch vereinbaren, wenn ich für die 5 Kaliber, die ich schieße, Vorräte mit 5000 Schuss anlege. Außerdem gehe ich gerne in ein Waffengeschäft und tat es vor Corona etwa ein Mal im Monat. Das heißt, je nach Bedarf mal da 5 Packungen, mal hier 8 bis 10.
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Ich könnte es mit meinem Haushalt weder finanziell noch platztechnisch vereinbaren, wenn ich für die 5 Kaliber, die ich schieße, Vorräte mit 5000 Schuss anlege.
5000 Schuß für jedes Kaliber wäre ja für die allermeisten Leute, abgesehen von KK, auch ein wenig übertrieben
Hat man nicht gerade IPSC Ambitionen dann ist das selbst für einen ziemlich eifrigen Schützen schon eine Hausnummer - und tatsächlich auch eine Frage von Geld und Platz.
Bei KK, wo sich Mengeneinkauf richtig lohnt und z.B. bei den durchaus empfehlenswerten SK in der 500er Dose, der Platzbedarf überschaubar ist, empfiehlt sich das aber schon.
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In meinem schon. Ich habe bis jetzt ein einziges Mal 1000 Schuss gekauft, und das über egun privat, weil es tatsächlich günstig war (fast um die Hälfte). Ich könnte es mit meinem Haushalt weder finanziell noch platztechnisch vereinbaren, wenn ich für die 5 Kaliber, die ich schieße, Vorräte mit 5000 Schuss anlege. Außerdem gehe ich gerne in ein Waffengeschäft und tat es vor Corona etwa ein Mal im Monat. Das heißt, je nach Bedarf mal da 5 Packungen, mal hier 8 bis 10.
Ein einziges Mal 1000 Schuss
Ok, kann man machen, aber ein IPSCler kann da nur schmunzeln.
Ich habe aber auch vor IPSC grundsätzlich 1000 - 2000 Pack gekauft. Ich kenne gute Angebote nur ab 1000 Schuss.
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