Also wenn ich die Situation beenden wollen würde, wäre es mir schon wichtig, dass der Täter nicht mehr weitermachen kann.
Und da wird ein Schuss ins Bein oder dergleichen wohl wenig bringen.
LG
-Michael
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Also wenn ich die Situation beenden wollen würde, wäre es mir schon wichtig, dass der Täter nicht mehr weitermachen kann.
Und da wird ein Schuss ins Bein oder dergleichen wohl wenig bringen.
LG
-Michael
Das Beispiel, wie es anders laufen kann, zeigt der Tatablauf der Morde in einer texanischen Kirche. Ein zufällig vorbeikommender Mann, der sein Gewehr im Auto hatte, hat den Täter beschossen und dadurch den Täter zur Flucht genötigt.
Das ist nur eins der zahlreichen Beispiele bei denen ein legaler Waffenbesitzer erfolgreich weitere Verbrechen abgewehrt hat. Viele erreichen nur nicht diesen Bekanntheitsgrad.
Greenhorn Ich stimme Dir zu, es braucht mehr als ein paar Schuss alle paar Jahre. Ich trainiere zumindest einmal in der Woche, wenn ich kann auch täglich mit den unterschiedlichsten Waffen und ich hoffe trotzdem, dass ich nie in eine Notwehrsituation komme.
Mich nervt die große Zahl der Waffenbesitzer (hierzulande) die - da Selbstverteidigung als Bedürfnis anerkannt ist - sich einfach eine Pistole besorgen, alle 5 Jahre (der "Waffenführerschein" Rhytmus) 5 Schuss unter Aufsicht abfeuern und glauben, sie sind für alles gewappnet und sicher.
Gibt es irgendwelche Zahlen, die deine Nervosität bestärken?
Das stellen sich manche aber sehr leicht vor , einen Menschen im Zielfernrohr zu sehen , und bewusst den Abzug zu ziehen.
mittels eines gezielten Schusses den Mordschützen kampfunfähig machen können.
wie aus allen Ecken das Gejaule "der war doch schon fertig und wollte bestimmt nichts mehr tun, wir kann man denn da nur schießen ?" ertönt.
Als ich die vorherigen Passagen gelesen hatte, ging mir durch den Kopf, was dann im
Gerade, wenn die Situation so ist, dass man in Ruhe und gezielt mit einer Langwaffe schießen kann, muss man nicht den finalen Rettungsschuss abgeben, sondern es genügt, den Täter so zu stören, dass er von seinem Vorhaben ablässt.
Warum wird immer nur Verteidigungsschießen mit Töten des Gegners gleichgesetzt?
zu lesen war.
Selbst Schussabgaben MIT Tötungsabsicht funktionieren oftmals nicht, und der Getroffene bleibt schwer verletzt am Leben. Da sollte mit einem Schuss in Richtung der unteren Hälfte des Torsos auch eine recht hohe Chance bestehen, dass der Angeschossene überlebt. Selbst im oberen Bereich ist ausser im Herzen nicht jeder Treffer gleich letal. Ein Restrisiko bleibt natürlich, dass lebenswichtige Bereiche kaputt gehen...
Dauernde Schädigungen sind natürlich auch noch möglich.
wäre es mir schon wichtig, dass der Täter nicht mehr weitermachen kann.
Und da wird ein Schuss ins Bein oder dergleichen wohl wenig bringen.
Ich denke, dass viele Täter schon aufhören, wenn es richtig weh tut.
Auch hier mag es sein, dass besonders fanatische oder zugedröhnte Täter NICHT aufhören, wenn sie einen Treffer im Bein haben. Dennoch sind sie erstmal gestört/abgelenkt und geben Dir Zeit, die Lage neu zu beurteilen und ggf. auch einen zweiten Schuss anzutragen...
Jens
Das passt aber nur so lange wie du Vollmantelgeschosse verwendest .
Beim Einsatz von Jagdgeschossen sieht es da ganz anders aus .
Die sollen schnell und zuverlässig töten.
Bei einem Körpertreffer im Brustbereich , wird dir kaum noch ein Arzt helfen können. Da bleiben ein paar Sekunden bis zum Tod. Auch ein Lebertreffer führt zu schnellem Verbluten.
Also doch eine ganz schwierige Situation
Gibt es irgendwelche Zahlen, die deine Nervosität bestärken?
Zahlen in dem Sinn nicht,
aber tausende(!) Stammtisch-Gespräche am Schießstand, mit den Gästen unserer Schießbewerbe.
Nachdem der Stand quasi eine Gasse weit von unserem Haus entfernt ist.
Und - NEIN, nicht alle gingen in die kritisierte Richtung. Aber eine deutliche Mehrheit
Warum wird immer nur Verteidigungsschießen mit Töten des Gegners gleichgesetzt?
Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch. Ziel ist der Oberkörper, weil der unbeweglichste Teil, und allemal mehr Überlebenschancen als im Bauch-Bereich.
Beine oder Arme trifft man nicht, Kopf ist nicht nur vergleichsweise klein, sondern meist ohnehin tödlich.
Nachdem man sich nicht auf einzelne Schüsse verlassen sollte, kann man bei geübten kampferprobten Schützen von 2-3 Treffern im Oberkörper ausgehen. Was man erst einmal überleben muss.
besten Gruß
Werner
Das passt aber nur so lange wie du Vollmantelgeschosse verwendest .
Beim Einsatz von Jagdgeschossen sieht es da ganz anders aus .
Die sollen schnell und zuverlässig töten.
Bei einem Körpertreffer im Brustbereich , wird dir kaum noch ein Arzt helfen können. Da bleiben ein paar Sekunden bis zum Tod. Auch ein Lebertreffer führt zu schnellem Verbluten.
Ähnlich sieht es auch mit in USA angebotenen Patronen zur Selbstverteidigung aus. Die reissen richtig grosse Wundkanäle. Das kann Dir dort je nachdem vor welchem Richter Du stehst auch negativ ausgelegt werden.
Alles anzeigenZahlen in dem Sinn nicht,
aber tausende(!) Stammtisch-Gespräche am Schießstand, mit den Gästen unserer Schießbewerbe.
Nachdem der Stand quasi eine Gasse weit von unserem Haus entfernt ist.
Und - NEIN, nicht alle gingen in die kritisierte Richtung. Aber eine deutliche Mehrheit
Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch. Ziel ist der Oberkörper, weil der unbeweglichste Teil, und allemal mehr Überlebenschancen als im Bauch-Bereich.
Beine oder Arme trifft man nicht, Kopf ist nicht nur vergleichsweise klein, sondern meist ohnehin tödlich.
Nachdem man sich nicht auf einzelne Schüsse verlassen sollte, kann man bei geübten kampferprobten Schützen von 2-3 Treffern im Oberkörper ausgehen. Was man erst einmal überleben muss.
besten Gruß
Werner
Nein, selbst beim Bund wurde uns nur empfohlen, auf die grösste Masse, nicht auf den Kopf oder Gliedmaßen zu zielen. Am besten irgendwo im Bereich der Gürtelschnalle. So zynisch es klingt. Aber ein verwundeter Gegner ist besser als ein toter Gegner, denn der bindet mehr feindliche Kräfte.
Mit der typischen Sportschützenmunition, die ja zum Löcher Stanzen optimiert wurde, sind sofort tötliche Treffer gegenüber Jagdmunition unwahrscheinlicher. Ich bin der Meinung, dass es in den meisten Fällen ziemich egal ist, wo man einen Angreifer trifft. Selbst ein Treffer mit einer .22 wird einen Angreifer mittelfristig ausser Gefecht setzen ......... Jetzt mal unabhängig von einer Mannstoppwirkung gesehen.
Zahlen in dem Sinn nicht,
aber tausende(!) Stammtisch-Gespräche am Schießstand, mit den Gästen unserer Schießbewerbe.
Also gibt es keine negative Vorgeschichte...
Also gibt es keine negative Vorgeschichte...
Keine über die ich hier schreiben werde.
besten Gruß
Werner
In anderen Worten: Wenn 100% der Sportschützen eine Führgenehmigung bekommen und diese auch tagtäglich nützen.
besten Gruß
Werner
Nein, wenn jeder Bürger, der es will und der nicht vorbestraft ist, eine solche bekommen würde. Gut, vielleicht würden dann trotzdem nicht 10% bewaffnet herumlaufen, vielleicht nur 5. die Zahl ist von mir aus der Luft gegriffen. Aber sicher ist, dass die Waffenträger ein Vielfaches gemessen an der Zahl der derzeitigen ausmachen würden.
Wenn jeder Bürger der es will und nicht vorbestraft ist eine bekommen würde, wäre das ein interessantes Experiment.
Und ich wäre gespannt wer von uns beiden in dem Fall über das Ergebnis erstaunt ist.
besten Gruß
Werner
Wenn jeder Bürger der es will und nicht vorbestraft ist eine bekommen würde, wäre das ein interessantes Experiment.
Und ich wäre gespannt wer von uns beiden in dem Fall über das Ergebnis erstaunt ist.
besten Gruß
Werner
Das Experiment gab es schon! In vielen Kantonen der Schweiz vor 1990 war es z. B. jedem volljährigen Bürger freigestellt, ob er bewaffnet herumlaufen wollte oder nicht und in Deutschland vor 1914 war es ebenso, ganz ohne Waffenregistrierung, Genehmigungsvorbehalt, Haftpflichtversicherung und Bedürfnisnachweis, in vielen anderen Ländern in diversen Erdteilen übrigens auch, die es vor den 1970er-Jahren gar nicht mal für nötig erachteten den Waffenbesitz und das Führen von Waffen überhaupt gesetzlich zu regeln.
Umgesteuert wurde ab den 1970er-Jahren, richtig verstärkt aber erst ab den 1990er-Jahren, im Zuge des weltweiten Siegeszuges des leninistischen Staatsverständnisses.
Das haben die Leute wohl inzwischen so verinnerlicht, dass sie sich gar nicht mal mehr vorstellen können, dass es irgendwann mal anders, freiheitlicher, unkontrollierter war und die Menschheit trotzdem nicht untergegangen ist.
...Und ich kannte auch Menschen die es nicht verkraftet haben, einen anderen Menschen getötet zu haben, obwohl das in Notwehr geschah, und in Folge Selbstmord begingen. Glaubt keiner der's nicht erlebt hat, aber einem Menschen beim Sterben zuzusehen und zu wissen, das man das selbst verursacht hat ist selbst dann eine harte Sache, wenn der zuvor das eigene Leben bedroht hat.
...
Mag sein. Jeder sollte sich vorher Gedanken machen. Wenn er aufgrund seiner Erziehung oder gesellschaftlichen Prägung Hemmungen hat, einen Menschen in Notwehr zu töten, soll er sich am besten gar nicht erst bewaffnen, auch keinen Wehrdienst leisten und nicht bei der Polizei bewerben.
Aber das muss jeder selbst wissen. Die Gewissensentscheidung kann ihm die Staatsmacht nicht abnehmen.
Also da waren die Opfer mal wieder nicht richtig bewaffnet 😙
https://www.cbsnews.com/news/shootings…h-july-weekend/
Oder sind das diese Fakenews , von denen ihr Donald immer redet ?
Also wenn man es mal unter dem Gesichtspunkt betrachtet, daß der Ausgang des Threads ein Artikel ist, den wohl niemand lesen konnte, dann sind 8 Seiten mit nunmehr 157 Beiträgen aber schon eine stattliche Angelegenheit.
Hätte man den Artikel lesen können, wäre damit die Fantasie also nicht angeregt worden, wäre es womöglich drei Beiträge später zu Ende gewesen.
Den Trick sollte man sich merken : Ein unlesbarer Artikel, dazu ein paar Leserbriefe - und ab geht die Post..................
Wir haben hier also das ungeheure Talent, aus nichts - fast gar nichts - eine Riesensache zu machen...
Das macht uns so schnell keiner nach!
Wenn wir jetzt also das "richtige" NICHTS in die Finger nehmen, werden wir alle reich...
Jens
raze4711 Antigun paper at work. Wieder einmal werden Gewaltverbrechen in Grosstädten, die vermutlich grösstenteils auf Gang-Streitigkeiten beruhen, oder von diesen begangen wurden zum Anlass genommen Millionen gesetzestreue Bürger zu entwaffen.
Wir haben hier also das ungeheure Talent, aus nichts - fast gar nichts - eine Riesensache zu machen...
Das macht uns so schnell keiner nach!
...
Doch, unsere Politiker. Sieh doch nur was sie aus der Covid-Sache gemacht haben!
Und dann soll es ja auch Firmen geben oder gegeben haben, die Milliarden aus dem Nichts erschaffen haben und zeitweilig recht erfolgreich damit waren...
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