303/21 Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung waffenrechtlicher Personenüberprüfungen

  • ... dass auch aufgrund des Drucks des DSB ...

    LOL und kringel ... der DSB mit seiner "Macht" ... :hyster:

    Kann man glaube ich so nicht stehen lassen. Der DSB hat ganz schön heftig gearbeitetb und Druck gemacht, allerdings nicht mit flammenden Protestnoten oder Petitionen, sondern indem die Vereine und Teilverbände die jeweiligen regionalen Abgeordneten der CDU und die Mitglieder des Innenausschusses entweder direkt angesprochen oder kontaktiert haben.

  • Kann man glaube ich so nicht stehen lassen. Der DSB hat ganz schön heftig gearbeitetb und Druck gemacht, allerdings nicht mit flammenden Protestnoten oder Petitionen, sondern indem die Vereine und Teilverbände die jeweiligen regionalen Abgeordneten der CDU und die Mitglieder des Innenausschusses entweder direkt angesprochen oder kontaktiert haben.

    Etwa wieder mit kopierten Vordrucken ? So in der Art Sammelbestellung bei Neckermann ?

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

  • Peppone

    Da musst du lachen. Geht mir genauso. Wenn ich in einem Land leben will in dem schnelle und hochmoderne Autos hergestellt werden, dann kann ich mich doch nicht beschweren wenn mal ein Unfall passiert. Das wird es immer geben. Was in diesem Land hier passiert ist Meinungslenkung und Meinungsmanipulation. Hier werden schon Journalisten bestraft, nur weil sie über Demonstrationen berichten. Oder sie werden ganz ausgesperrt von der Polizei. Und um nochmals die Frage hervor zu holen ob die Polizei oder das Militär auch schießen würde wenn sie den Auftrag dazu hätte in der heutigen Zeit. Eindeutig ja. Man versucht hier subversiv und ohne Waffeneinsatz ein Volk zu lenken und in Unsicherheit zu halten. Es werden nicht nur unsere Fragen nicht beantwortet sondern auch die einiger investigativer Journalisten nicht. Wobei sich mir die Frage der Unzuverlässigkeit im Kontext zu einem Journalisten dahingehend stellt: Wie schnell würde ein Journalist seine WBK verlieren, nur weil er unliebsame Fragen stellt.

    Die Verbände kuschen. Mehr nicht. Nach Deutscher Manier. Niemand nimmt seine Rechte war. Der Schütze und der Jäger überträgt ihnen die Verantwortung und zahlt fleissig seinen Mitgliedsbeitrag. Als eine Art Seelenfrieden. Ich kenne einige die würden nie einen Brief an die Verantwortlichen schreiben. War schon zu FWR Zeiten so. Vor lauter Angst ihr Name könnte mit hineingezogen werden. Die "Alten" sollen jetzt vorpreschen". Getreu dem Motto: Ihr habt doch eh nichts mehr zu verlieren. Also holt uns mit eurer Erfahrung doch die Kohlen aus dem Feuer. Zudem seit ihr die Wählerschicht.

    Da sind die schnell dabei. Im jammern auch.

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

  • Ich kenne einige die würden nie einen Brief an die Verantwortlichen schreiben. War schon zu FWR Zeiten so. Vor lauter Angst ihr Name könnte mit hineingezogen werden.

    Da sind die schnell dabei. Im jammern auch.

    genau so sieht´s aus!

    ist zwar schon paar Jahre her, da ging es um eine Petition (???), da schrieb ich einem Verbandspräsidenten und einigen Vorstandsmitgliedern ein Mail, warum man in dieser Sache nicht aktiv werde.

    Eine Antwort erhielt ich tatsächlich am nächsten Tag vom Präsidenten, ob wir uns denn persönlich kennen. Nix weiter, von den anderen auch nix.

    Meine Antwort war kurz, nein, ob denn das relevant wäre. Da kam nie wieder was.

    Eine erstellte Unterschriftenliste dieser Pedition hat unser damaliger Vereinspräsident auch nicht mit unterzeichnet, mit der Begründung, so etwas mache er nicht. Das war einfach nur peinlich und beschämend!

    "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!"

  • Kann man glaube ich so nicht stehen lassen. Der DSB hat ganz schön heftig gearbeitetb und Druck gemacht, allerdings nicht mit flammenden Protestnoten oder Petitionen, sondern indem die Vereine und Teilverbände die jeweiligen regionalen Abgeordneten der CDU und die Mitglieder des Innenausschusses entweder direkt angesprochen oder kontaktiert haben.

    ......und deshalb mal ein recht herzliches Danke an die beteiligten Verbände. :thumbup:

    70. Delegiertenversammlung des BSSB in der Alten Messe München

    Zitat: Staatsminister Joachim Herrmann untermauerte in seiner Ansprache die Bedeutung des bayerischen Schützenwesens für die Gesellschaft. Umso unverständlicher sei es, dass es immer wieder Vorstöße gebe, das ohnehin restriktive deutsche Waffengesetz noch weiter zu verschärfen. Es sei erst kürzlich wieder gelungen, einen neuen Gesetzentwurf vom Tisch zu bekommen, und der Staatsminister versprach, auch weiterhin an der Seite der Schützen zu stehen.

    Als Gäste:

    BLSV-Präsident Jörg Ammon, Tirols Landesoberschützenmeister Andreas Hauser und Südtirols Landesoberschützenmeister August Tappeiner betonten in ihren Grüßen die Verbundenheit mit dem BSSB. :drink:

    Europa lebt :thumbup:


  • ......und deshalb mal ein recht herzliches Danke an die beteiligten Verbände. :thumbup:

    70. Delegiertenversammlung des BSSB in der Alten Messe München

    Zitat: Staatsminister Joachim Herrmann untermauerte in seiner Ansprache die Bedeutung des bayerischen Schützenwesens für die Gesellschaft. Umso unverständlicher sei es, dass es immer wieder Vorstöße gebe, das ohnehin restriktive deutsche Waffengesetz noch weiter zu verschärfen. Es sei erst kürzlich wieder gelungen, einen neuen Gesetzentwurf vom Tisch zu bekommen, und der Staatsminister versprach, auch weiterhin an der Seite der Schützen zu stehen.


    Gaaanz großes Kino für die Delegierten !

    :Braverle:

    Vielleicht sollte der Herr Staatsminister mal nicht verdrängen, unter wessen Federführung (!!!) diese Vorstöße stattfinden und wer für den in Rede stehenden Gesetzesentwurf als Innenminister verantwortlich zeichnete

    :wall:

    Bevor er sich vor Delegierten als Bewahrer des Schützenwesens hinstellt, sollte er mal seinen Parteifreund fragen, was all der Unsinn GEGEN die Schützen eigentlich bringen soll !

    Wenn ich vom einen "Parteifreund" ein entschiedenes Hüh höre - und vom anderen ein nachhaltiges Hot

    dann

    komme ich mir als Schütze und Bürger einfach nur noch vera........ vor !

    :teufel:

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • ...

    Vielleicht sollte der Herr Staatsminister mal nicht verdrängen, unter wessen Federführung (!!!) diese Vorstöße stattfinden und wer für den in Rede stehenden Gesetzesentwurf als Innenminister verantwortlich zeichnete

    :wall:

    ...

    Man sollte ihm anlässlich so einer Aussage bei einem Wahlkampfauftritt tatsächlich mal ganz konkret diese Frage stellen, d. h. fragen ob er und der Herr Minister denn unterschiedliche Meinungen zu dem Thema hätten und dem Herrn Minister sollte man dieselbe Frage ebenfalls stellen.

    Obwohl, in letzterem Fall kann ich mir gut vorstellen, was der antworten wird, nämlich, ganz einfach, dass nix von dem, was er waffenrechtmäßig vorangetrieben habe, ernsthafte Sportsleute oder Jäger irgendwie belasten würde und zwecks innerer Sicherheit und so unabdingbar sei. Damit ist für den die Sache dann erledigt.

    Für uns sind solche Leute aber hoffentlich auch erledigt.

  • Ich habe von einem Abgeordneten mal gehört, dass im Ministerium eine Seilschaft Rot-Grüner sitzt, die immer wieder dem Minister, der keine waffenkundliche Expertise hat, so Sachen untergeschoben werden, die von den gewählten Mitgliedern der Fraktion oft nur mühsam wieder entschärft werden müssen. Und man wird mit Gesetzesänderungen und Papier so zugeschüttet, dass man sich nur mit einem Bruchteil selbst beschäftigen kann. Ein Minister muss sich eigentlich darauf verlassen, dass seine Untergebenen in seinem Sinne arbeiten, den diese sich die Experten, die sich mit den Details auskennen sollten. So ein Minister gibt eigentlich nur die grobe Richtung vor, und steht ansonsten im Lichte der Medien ^^

    Ist das eine freundliche Umschreibung für "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun"?

    ---------------
    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Das mit der Clique im Ministerium stimmt so wohl, aber es ist keine rot-grüne Verschwörung

    Im BMI sitzen traditionell nämlich nur sehr wenig in diese Richtung tendierende weil BMI-Themen inhaltlich eher konservative Themen sind.

    Es sind diese "Konservativen", die permanent die Sicherheit des Staates in Gefahr sehen. Und waffenrechtlich bewandert sind sie durchaus. Diese rechtlichen Regelungen sind keine "Unfälle".

    Die Aussage, daß man Gesetzesvorlagen im BMI so formuliere, daß keiner sie versteht und damit kein Widerstand aufkommt, stammt ja vom Heimat-Horstl selbst:

    https://www.tagesspiegel.de/politik/man-mu…g/24434514.html

  • Die Aussage, daß man Gesetzesvorlagen im BMI so formuliere, daß keiner sie versteht und damit kein Widerstand aufkommt, stammt ja vom Heimat-Horstl selbst:

    Bei manchen seiner Auftritten stellt sich mir aber auch die Frage, ob er selbst richtig versteht, wovon er redet.

    :rolleyes:

    Ob das nun Taktik oder etwas Anderes ist, wollen wir lieber nicht diskutieren - in ein paar Wochen ist der als Minister Geschichte

    und

    auch wenn selten Besseres nachkommt, muß man genau DARÜBER, daß er wech ist, wirklich nicht traurig sein .........

    ::c.o.l)

    Gerüchten zufolge hat er ja nicht mal eine richtige Eisenbahnanlage, sondern nur verlegte Gleise -

    und

    jetzt mal ehrlich - was ist von einem Menschen zu halten, der nicht mal eine anständige Anlage gebaut hat, wie ernst soll man jemanden als Heimat- und Bauminister nehmen, der das nicht mal in 1:87 hinbekommt ?

    :hyster:::lachen2::   :hyster:

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Es sind diese "Konservativen", die permanent die Sicherheit des Staates in Gefahr sehen. Und waffenrechtlich bewandert sind sie durchaus.

    Und weil die genau wissen das es der breiten, schweigenden Mehrheit im Land Hose wie Jacke ist, sind deren fixen Ideen erst mal Tür und Tor geöffnet.

    Glaube manchmal, diese Herrschaften wissen vor lauter Langeweile nicht was sie betreiben sollen. Vor allem aber fehlt einfach das Potential zu gescheiten Entscheidungen, da wo es drauf ankommt.

    Hätten sich jetzt alle mal im Krisenmanegement bei mir um die Ecke an der Ahr beweisen können. Wenn die Privatleute vor Ort da nicht von der ersten Minute an alles selbst in die Hand genommen hätten, säßen die Menschen um Neuenahr, Ahrweiler u. Bad Münstereifel immer noch im Schlamm und in den Trümmern ihrer Häuser.

    Es hat neulich mal jemand sehr klug u. treffend formuliert, ich finde den Link dazu leider nicht mehr, sinngemäß: die Wurzel vielen Übels im Lande ist, das wir von einem Heer von Berufspolitikern regiert werden, welches mehrheitlich leider aus Deppen und Amateuren besteht.

    Bewahrheutet sich täglich auf's Neue, dem ist nicht mehr viel hinzu zu fügen.

    "Life is hard; it's harder if you're stupid."

    John Wayne

  • Ich habe von einem Abgeordneten mal gehört, dass im Ministerium eine Seilschaft Rot-Grüner sitzt, die immer wieder dem Minister, der keine waffenkundliche Expertise hat, so Sachen untergeschoben werden, die von den gewählten Mitgliedern der Fraktion oft nur mühsam wieder entschärft werden müssen. Und man wird mit Gesetzesänderungen und Papier so zugeschüttet, dass man sich nur mit einem Bruchteil selbst beschäftigen kann. Ein Minister muss sich eigentlich darauf verlassen, dass seine Untergebenen in seinem Sinne arbeiten, den diese sich die Experten, die sich mit den Details auskennen sollten. So ein Minister gibt eigentlich nur die grobe Richtung vor, und steht ansonsten im Lichte der Medien ^^

    ...

    Schön, dann soll er halt mal die "grobe Richtung" in Richtung Freiheit vorgeben, statt immer weiter in Richtung Totalitarismus! :)

    Spaß beiseite, das sind doch völlig untaugliche Entschuldigungsversuche. Wenn er nicht in der Lage ist, Gesetzentwürfe aus seinem Hause durchzulesen und zu verstehen oder wenn er sich Sachen "unterschieben" lässt, die gegen seinen eigenen Willen sind, ohne die Verantwortlichen umgehend zu entlassen, nachdem er es hinterher endlich gemerkt hat, dann ist er als Minister einfach nur unfähig. Ich gehe aber einfach mal davon aus, dass er mit solchen Dingen grundsätzlich schon einverstanden ist.

    Aber wie schon geschrieben: Er ist sowieso bald Geschichte. Dann kommt wahrscheinlich ein anderer Idiot mit ähnlich totalitären Vorstellungen. warten wir´s mal ab.

  • Verklausuliert hat der CSU- Abgeordnete doch nur gesagt, dass Seehofer unfähig ist, und es in Bayern nicht aufgefallen ist, weil an den wichtigen Positionen in der bayerischen Ministerialbürokratie noch Leute sitzen oder saßen, die die alte konservative CSU-Linie vertreten haben.

    Der gelernte Verwaltungsfachwirt "vo der Schanz" ist halt überfordert.

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

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