NACHBARIN SCHLUG ALARM Cobra-Einsatz wegen Softairwaffenbesitzer in Traun

  • Da bin ich heilfroh wenn mein nächster Nachbar dann in Zukunft 600m Luftlinie entfernt ist und Regenwald dem die Sicht versperrt...

    Merke, wo man so dicht wohnt,daß der Nachbar ins Fenster reinglotzen kann, muß man halt die Rolläden runtermachen wenn man Spielzeug herzeigt damit nicht die Bude gestürmt wird...

  • Na ja, immerhin haben sie bei der Cobra Ihr Hirn eingeschaltet und eine vernünftige gewaltfreie Lösung versucht und erst mal mit der Person gesprochen ... und nicht gleich die Wohnungstür aufgebrochen/aufgesprengt oder eingeschlagen und die Wohnung gestürmt ... wie es bei uns in Deutschland ganz besonders in einigen speziellen Bundesländern schon vorgekommen ist.

  • najaaaa, das muss man alles nicht so ernst nehmen ;):P

    ich hätte in so einem fall ab diesem Zeitpunkt regelmäßig bei ihr angefragt, ob denn auch mein Fenster ordentlich sauber geputzt ist, so dass sie ordentlich durchgucken kann.......so alle zwei Tage nachts halb 4 :trio:

    Ordnung und Sauberkeit muss sein, wo kämen wir denn da hin, wenn der Blockwart nicht barrierefrei schnüffeln kann ! ::hahah::

  • Die Leute werden halt nervös. Relativ viele Morde in den letzten Jahren, der Anschlag in Wien letzten November und dann noch die ganze Zeit vom TV Kastl zugedröhnt weil quasi 6 Monate durchgehend Ausgangssperre ist.

    Der Frau mach ich wenig Vorwürfe, aber die Polizisten hätten es besser wissen können...



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


    IWÖ, NFVÖ, Firearms United ! :f_at::f_eu:

  • Bei uns in .at geht das gleich ganz anders.
    Eine 67 Jährige alleinstehende, pflegebedürftige Frau mit Messer wird zunächstmal aus ihrer Wohnung geläutet, getasert und gleichzeitig(!) erschossen, dann wird der Sachverhalt erfragt.

    Deeskalation á la Wega. Die sind oft ein feines Beispiel für unverantwortliches Führen eine Waffe. Fällt dann auf alle Waffenbesitzer zurück, vielen Dank.
    https://www.derstandard.at/story/20001229…etzing-verletzt

  • Na ja, wer andere Peronen mit dem Messer angreift und auch noch auf die Polizei mit dem Messer losgeht, angreift, der braucht sich halt nicht zu wundern wenn die Polizei diesen lebensbedrohlichen akuten Angriff auch beendet. Soll sich die Polizei etwa abstechen lassen ?

  • Hm, so wie sich das liest, kann man vermuten, dass die Pensionistin mentale Störungen hatte. Auch wenn ich die örtlichen Umstände nicht kenne, ein Messer ist keine Distanzwaffe, da fragt man sich trotzdem ob der Schusswaffen Einsatz trotz Taser nötig war.

    Die Pflegeperson sollte der Polizei berichten können, dass die Frau nicht bei Sinnen ist. Daraufhin kann die Einsatzleitung entscheiden ob man ggf alternative Methoden einsetzen kann.

    Nun ja, so spart die Pensionskasse die Auszahlung. Hat auf jeden Fall Geschmäckle.

  • Wenn ein Rudel Polizisten mit einer von ihnen rausgeklingelten 67 Jähigen Pensionistin nicht anders fertig wird
    als sie zu tasern und gleichzeitig(!) abzuknallen, sind sie für ihren Job grundsätzlich nicht qualifiziert.

    Wie wärs bei der Pensionistin ohne Kriegsmontur, zu zweit aufzutauchen und das Gespräch zu suchen?


    Ist ja nicht so, dass es bei dem Einsatz um einen durchgknallten, zugedröhnten Hobbykampfsportler mit 4 Glock in der WBK gegangen wäre
    bei dem Sepultura aus der Stereoanlage auf die Straße dröhnt. Da wäre ich auch echt vorsichtig mit Gesprächstherapie an der Wohnungstür.

  • Hm, so wie sich das liest, kann man vermuten, dass die Pensionistin mentale Störungen hatte. Auch wenn ich die örtlichen Umstände nicht kenne, ein Messer ist keine Distanzwaffe, da fragt man sich trotzdem ob der Schusswaffen Einsatz trotz Taser nötig war.

    Die Pflegeperson sollte der Polizei berichten können, dass die Frau nicht bei Sinnen ist. Daraufhin kann die Einsatzleitung entscheiden ob man ggf alternative Methoden einsetzen kann.

    Nun ja, so spart die Pensionskasse die Auszahlung. Hat auf jeden Fall Geschmäckle.

    Den Taser verstehe ich noch zut Not, mit viel Phantasie bei zwei jungen Polizisten ohne Erfahrung.
    Wieso dann einem ein Schuß auf eine gerade getaserte Person "passiert" sehe ich schon nicht mehr ein.

    Und ganz finster wirds es mit meiner Empathie, wenn angebliche Profis wie die Wega dabei sind.

  • Zitat

    ...bei dem Sepultura aus der Stereoanlage auf die Straße dröhnt

    Was hat Metal mit Gewalt zu tun ?? Nur weil du evtl. Volksmusikfan bist ? Warst du schon mal auf einen Metal Konzert ? Wohl eher nicht ! Allein diese Äusserung wäre ein :thumbdown: wert. Allerdings verzeihe ich dir deine musikalische Geschmacksverirrung...... :Braverle:

  • Ich wollte bloß das Spektrum der in obigem Fall möglichen Polizei(fehl)handlungen mit einem zugegebenermaßen auf Kornenzeitungsniveau liegendem Bild eines offensichtlich gefährlichen Junkies illustrieren. War eine stilistische, klischeebehaftete Übertreibung, ich bitte alle Metal fans um Verzeihung, Lag an der Verblendung durch US amerikanische Filme, die halt eher den Ritt der Walküren als Für Elise als Hintergrundmusik verwandten wenn das Militär in Vietnam einreitet.

  • Hm, ein Polizist würde jetzt behaupten, - wenn man nicht dabei war, - kann man gut spekulieren und lästern.

    So wie es berichtet wurde, - und der Bericht kam von der Polizei / Staatsanwaltschaft.

    D.h, deren Pressesprecher weiß was veröffentlicht wurde und welcher Eindruck entsteht.

    Mal klar mir ist bewusst, was ein Messerangriff bedeutet. Messerstiche in den Torso sind eher letal als Schüsse. Angreifer mit messer kann bei schneller Distanzverkürzung - Wirksamer reagieren als der mit Schusswaffe ausgerüstete Polizist.

    Aber gerade die Wega besitzt stich / beschusshemmende Bekleidung, eine Pensionärin dürfte nicht die Kräfte haben eines 20 jährigen Gangmitglieds.

    War da so wenig bewegungsspielraum, das eine andere Lösung nicht möglich war?

    Auch wenn es vlt dem einen oder anderen nicht passt, - ich sehe den Einsatz von Körperkameras gerade um solche Sachverhalte aufzuklären

    durchaus positiv gegenüber, nutze ich ja selbst, eben auch aus Eigenschutz gerade wegen als Versicherung gegen Falschbehauptungen.

    Vorallem aber auch, um das Image der Polizei - Was war wirklich - Ist die Polizei nun zur Staatlichen Schlägertruppe oder wirklich Bürgerschützer..?
    Gerade in Coronazeiten weiß man das nicht mehr so genau...

  • snipp

    Es war zum Glück nur eine Softairwaffe, wie sie für Geländespiele verwendet wird.

    SNIPP

    Was heisst "Zum GLÜCK?"

    was das denn für ein Text ?

    Toll..

    Jetzt sind die Gutmenschen auch in Österreich angekommen <X

    Hm.. Heisst das jetzt dass ich jedesmal wenn ich in MEINEM Haus mit meinen Gewehren hantiere Angst haben muss, das sich ein Cobra Einsatzkommando sich vom Heli in meinen Garten abseilt?????

    Den Leuten is einfach langweilig und wollen was "erleben" kommt mir vor...

    Soll man jetzt die Fenster schwarz streichen nur weil Leute nicht wissen, dass man in Österreich Gewehre besitzen darf ????

    Und ja.. Man darf die nicht nur besitzen sondern auch ANFASSEN...

    ::dry::

  • Aber gerade die Wega besitzt stich / beschusshemmende Bekleidung, eine Pensionärin dürfte nicht die Kräfte haben eines 20 jährigen Gangmitglieds.

    War da so wenig bewegungsspielraum, das eine andere Lösung nicht möglich war?

    Auch wenn es vlt dem einen oder anderen nicht passt, - ich sehe den Einsatz von Körperkameras gerade um solche Sachverhalte aufzuklären

    durchaus positiv gegenüber, nutze ich ja selbst, eben auch aus Eigenschutz gerade wegen als Versicherung gegen Falschbehauptungen.

    Vorallem aber auch, um das Image der Polizei - Was war wirklich - Ist die Polizei nun zur Staatlichen Schlägertruppe oder wirklich Bürgerschützer..?
    Gerade in Coronazeiten weiß man das nicht mehr so genau...

    100% ige Zustimmung. Ich brauch die Polizei bestimmt auch mal. Aber ich will dass dann Profis kommen, und keine tasernden Revolverhelden.

    Ich gehe davon aus, dass "Schießen können" zwar wichtiger Teil der Ausbildung ist, aber ich hoffe, dass heutzutage das professionelle Einschätzen einer Amtshandlung wesentlich mehr Gewicht in der Ausbildung hat. Ich sah Berichte von bayrischen Polizisten, die erzählten, dass ein unter Rohypnol-einfluß Stehender unglaublich wenig spürt und zu wirklich erstaunlicher Gegenwehr fähig ist. Glaub ich sofort, trotzdem wäre Erschießen dann Notwehrüberschreitung, Mal nicht zu reden von jenen durchgeknallten Streifenbeamten die in .at bei einem nächtlichen Supermarkteinbruch den Flüchtenden mit einem Schuß in den Rücken "erlegt" hatten. (https://www.derstandard.at/story/12465438…en-jugendlichen). Sicher eine Streßsituation, aber erst schießen dann schauen geht einfach nicht.

  • Klar, wenn kompatible mit §7(2) darf man anfassen und auch schießen, aber nur gemeäß WaffG!

    Beim Waffenführerschein hat der Herr Schwaiger mir recht gegeben, dass §7(2) festlegt, dass "Waffe bei sich haben" auch auf fremdem Grund mit Einverständnis des zur Benutzung Berechtigten kein FÜHREN ist, ergo KEINE Übertretung des WaffG.

    AABER er gab zu bedenken, dass strafrechtlich Relevantes raukommen wird, wenn mich ein Dritter bei meinem Nicht-führen einer Waffe sieht und sich bedroht vorkommt. Objektivierbar ist da nix, wer Waffen nicht mag wird sich immer bedroht vorkommen.

    interessant ist die Frage wie aufwändig das Sehen für den Dritten sein muß um sich strafrechtlich relevant bedroht fühlen zu können.

    Wenn die "Einfriedung der Liegenschaft" (§7(2)) ein Stacheldrahtzaun einer Weide ist, wirds wohl passen mit bedroht fühlen.

    Wenn man sich aber auf ein Stockerl stellen muß um über den Bretterzaun in meinen uneinsichtigen Garten zu spähen um sich dann bedroht fühlen zu können glaub ich nicht, dass das zur Anklage reichen wird.
    Im Gemeindebau Fenster an Fenster ohne Vorhang ist sicher ein interessanter Fall:
    Einerseits Privatsphäre, andererseits will ich keinen Fehlschuß meines Nachbarn in meiner Wohnung stecken haben.

    Einmal editiert, zuletzt von fn1906 (8. April 2021 um 11:55)

  • Mal nicht zu reden von jenen durchgeknallten Streifenbeamten die in .at bei einem nächtlichen Supermarkteinbruch den Flüchtenden mit einem Schuß in den Rücken "erlegt" hatten.

    Die Jugendlichen (beide vorbetraft!) hätten lediglich Schraubenzieher und Gartenhaue in ihren Händen gehalten. Das hätte auch etwas anderes sein können. :think:

    Der grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz ist "erschüttert". ::lachen2::

    Ich sehe hier primär keine "durchgeknallte Streifenbeamten" :think: Das alles wird die Untersuchung zu klären haben.

    Gruss, Alex

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