Die nächste Waffenrechtsverschärfung ist im Anmarsch

    • Offizieller Beitrag

    Zu dem ganzen Themenkreis lasst sich unendlich viel sagen, Papa Aldo . Nicht Abend- sondern Monate füllend. Die Argumentation von Waffengegnern lässt sich zerschmettern. Nur hilft das nichts, denn: Erstens passiert das nicht von selbst, sondern man muss es tun. Nicht eine Hand voll Leute sondern alle. Und zweitens: Fanatiker - und noch mehr bezahlte Fanatiker - wird man nicht überzeugen. Die kann man ruhig links liegen lassen, Alles Andere ist Zeitverschwendung! Last not Least: Der einzige funktionierende Weg ist Sympathien zu gewinnen. Weil der Mensch zu mehr als 90% emotional, und somit nur zu weniger als 10% sachlich/logisch funktioniert. Man darf also nicht den altklugen Lehrmeister mit erhobenen Zeigefinger machen. Egal wie sehr der recht hat, er wird nicht erfolgreich sein. Die Leute müssen den Auftritt genießen, Spaß daran haben und gar nicht bemerken, dass dabei auch etwas lernen.

    Hat man die Sympathie der Menschen, wird man auch ernst genommen, denn dann hat man ja auch die Sympathie von Wählern.

    Wie gesagt, das Thema ist Monate füllend. Raum für unendliche Möglichkeiten. Nur - wenn's nicht einmal uns interessiert, welchen Grund sollten dann Skeptiker haben. sich überzeugen zu lassen. Und - Politikern ist eine entwaffnete Gesellschaft immer lieber als eine bewaffnete. Die wollen hirnlose Marionetten die wunschgemäß funktionieren, konsumieren, zahlen, aber nichts verlangen oder benötigen. Je weiter eine Gruppe von diesem Idealbild weg ist, desto unbeliebter ist sie.

    besten Gruß

    Werner

    Wären Feuerwaffen verantwortlich für Gewalt und Leid, hätten die Menschen vor dem 13. Jahrhundert friedlich und glücklich gelebt.

    Das alte Testament als vielleicht bedeutendstes religiöses Werk der Geschichte erzählt schon auf der zweiten von rund eintausend Seiten die Legende vom ersten Mord der Menschheit. Keine Tat einer Waffe, sondern eine des menschlichen Charakters.

    Frieden braucht keine Waffenverbote, Frieden benötigt die Beherrschung des - jeweils eigenen - Charakters.

  • Tja, wenn nur der "man" mal in die Puschen käme und der "man" was organisieren würde, der "man" seine Zeit und Anstrengungen investieren würde ... ja dann könnte "man " ja was erreichen und "man" könnte geschlossen Front machen.

    Also - ihr seht, der "man" ist der Böse weil "man" einfach nix unternimmt ... ||

    Du hast die "die" und die "ihr" vergessen, alles Leute die nichts tun und deshalb selbst schuld sind !

    Jeder muß natürlich selbst auf die Strasse gehen und richtig eigenhändig kämpfen, denn es reicht natürlich nicht, daß man, obwohl rechtlich gar nicht nötig, in drei Verbänden statt in einem seine Beiträge zahlt, in der Hoffnung, damit die in erster Linie für Interessenvertretung tzständigen Stellen zu unterstützen, daß man an zahlreichen Spendenaktionen teilgenommen und sich hinterher manchmal gefragt hat, wo die Kohle eigentlich geblieben ist, daß man zwar FWR fördert aber irgendwie kein Ergebnis zu sehen bekommt usw.usw.

    Ich find es einfach toll, wie alle immer genau wissen, daß einzig und allein in diesem Bereich die Arbeitsteilung der modernen Zivilisation offenbar nicht gilt, sondern jedes Individuum alles selbst machen muß - und dann eben selbst schuld an allem hat, wenn es nicht "Aktivist" ist.

    Oder stellt sich irgend jemand auch mal die Frage, ob es nicht doch so sein könnte, daß ausgerechnet in unserem Bereich leider die Lobbyarbeit von den dafür Zuständigen und Verantwortlichen einfach nicht richtig auf die Reihe gebracht wird ?

    ::c.o.l)

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Oder stellt sich irgend jemand auch mal die Frage, ob es nicht doch so sein könnte, daß ausgerechnet in unserem Bereich leider die Lobbyarbeit von den dafür Zuständigen und Verantwortlichen einfach nicht richtig auf die Reihe gebracht wird ?

    DAS ist doch keine Frage ... DAS ist eindeutig Fakt.

    • Offizieller Beitrag

    DAS ist eindeutig Fakt.

    Ja, aber!

    Das ist ein Faktor von vielen. Von jeder beteiligten Gruppe. Man will halt immer nur die Fehler der Anderen sehen, und die eigenen nicht. (und ich nehme mich da durchaus selbst an der Nase). Dazu kommt, dass die Schützengemeinde inklusive Vertretungen aus einer traditionellen, somit konservativen und nicht auf Konflikte ausgerichtete Tradition kommen, im Gegensatz zu den wesentlich aggressiveren Grünen.

    Es gab und gibt bei uns viele bewundernswerte und extrem fleissige Einzelkämpfer, aber aus Einzelkämpfern lässt sich kein Team formen, dazu sind die Persönlichkeiten zu stark und aufgrund der unterschiedlichen persönlichen Erfahrungen zu unterschiedlich orientiert. Die klassischen Vertretungen sind auf die Organisation nach innen ausgerichtet, nicht aber auf die nach Außen. Dann Organisationen wie die IANSA die im wahrsten Sinn des Wortes Milliarden in die Entwaffnung von Privatpersonen investiert, und und und.

    Da hatten es die Grünen, die als einzige Gegner "schlafende Löwen" hatten wesentlich leichter. Und nachdem man sich den Aktionismus angewöhnt hatte, war es vergleichsweise einfach, auch dabei zu bleiben.

    besten Gruß

    Werner

    Wären Feuerwaffen verantwortlich für Gewalt und Leid, hätten die Menschen vor dem 13. Jahrhundert friedlich und glücklich gelebt.

    Das alte Testament als vielleicht bedeutendstes religiöses Werk der Geschichte erzählt schon auf der zweiten von rund eintausend Seiten die Legende vom ersten Mord der Menschheit. Keine Tat einer Waffe, sondern eine des menschlichen Charakters.

    Frieden braucht keine Waffenverbote, Frieden benötigt die Beherrschung des - jeweils eigenen - Charakters.

  • Eins vorab - ich habe nach meinem letzten Post hier in dem Fred aufgehört die Erwiederungen darauf zu lesen.
    Nicht weils mich nicht interessiert - sondern weil es immer wieder dieselbe Leiher ist:

    "...es hat sich Vieles geändert..."
    "...das haben wir schon vor Jahren versucht..."
    bla bla bla

    Alles richtig und alles nachvollziehbar.

    Jedoch ist eines klar - JEDE Situation ist anders - JEDE Situation braucht ggf. dieselben Argumente wie die die man schon X mal benutzt hat - JEDE Situation sind andere Stand- und Gesichtspunkte, somit ist JEDER Situation neu und anders als die vorherige.

    Wer nicht kämpft hatbereits verloren.

    Anyway - es geht um EURE Pusten... ...bekommt den A'rsch hoch oder hört das diskutieren, lamentieren und jammern auf!

    ---------------
    Ike Godsey

    --- Just a grumpy old man with a gun ---

    • Offizieller Beitrag

    "...es hat sich Vieles geändert..."
    "...das haben wir schon vor Jahren versucht..."
    bla bla bla

    Fast anders herum, Ike!

    Wir waren immer ahnungslos, und sind es immer noch.

    Wir haben es mit Aktionismus versucht. Ohne viel nachzudenken, und ohne die Aktionen in eine Strategie einzubinden.

    Wir haben wesentliche Elemente nicht oder zu wenig bedacht.

    Es geht NICHT darum aufzugeben. Es geht darum aus den Erfahrungen zu lernen, was daraus zu lernen ist. Beispielsweise, das wir NICHT die Aktivisten der Zukunft sind. Vielleicht aber die Mentoren!

    Ich bleibe bei den Grünen. Die waren erfolgreich. Weniger weil sie so gut waren, sondern weil sie so jung waren. Studenten. Gerade der Familie entwachsen, aber noch nicht im Beruf, in einer Partnerschaft oder Familie mit Kindern gebunden. Wenn eine Aktion 10 durchgemachte Tage und Nächte erforderte, machte man das halt. Nun sieh Dir unseren Altersdurchnitt an. Würden wir so agieren, hätten wir die Kündigung, die Scheidung, plus den Herzinfarkt oder Schlaganfall.

    Kein Grund nichts zu tun, aber der wesentliche Faktor den wir - weil wir glaubten bloß der Aktivismus den "die Anderen" zeigen sei das Mittel zum Erfolg. Die anderen Faktoren waren uns gar nicht oder zu wenig bewusst. Wir kopierten Methoden ohne zu begreifen, dass sie für uns nicht passen, und uns daher unglaubwürdig machen. Und uns dennoch überfordern. Entsprechend waren die Resultate. Die Vertretungen waren ohnehin immer schon zu überaltert und in alte Vereinsmeierei festgefahren.

    Wozu all dies wiederholen? Wenn wir aus unseren Fehlern nicht lernen, brauchen wir auch nichts versuchen. Wiederholungen sind nicht gefragt.

    Es besser zu machen hätte schon 'was. Das erfordert aber Zusammenarbeit und - meiner Meinung nach - den Willen, persönlichen Geschmack (bezüglich Aktivitäten) hinter eine zielführende Strategie zu stellen. Das Ergebnis über die Selbstverwirklichung. Eine in bewältigbare Schritte Schritte aufgeteilte Strategie, die niemanden überfordert, oder so sehr frustriert, so dass das Team welches eigentlich das Rückgrat bilden sollte wieder zerbricht. All dies unter einen Hut zu kriegen - vermutlich noch einiges mehr - wäre die Aufgabe. Sollte man dazu fähig sein, hat es auch Sinn zu starten. Andernfalls ist es schade um die Energie.

    besten Gruß

    Werner

    Wären Feuerwaffen verantwortlich für Gewalt und Leid, hätten die Menschen vor dem 13. Jahrhundert friedlich und glücklich gelebt.

    Das alte Testament als vielleicht bedeutendstes religiöses Werk der Geschichte erzählt schon auf der zweiten von rund eintausend Seiten die Legende vom ersten Mord der Menschheit. Keine Tat einer Waffe, sondern eine des menschlichen Charakters.

    Frieden braucht keine Waffenverbote, Frieden benötigt die Beherrschung des - jeweils eigenen - Charakters.

    2 Mal editiert, zuletzt von Greenhorn (16. April 2021 um 22:00)

  • Ike ich bin bei allen Dingen eigentlich bei dir. Du hast schon recht. Ich habe etwas "härter" von meiner Seite her argumentiert. Nur was mal war ist vorbei.Stimmt schon. Das Problem besteht leider immer noch. Was ich nicht tun werde ist hier irgend jemanden angreifen der sich der Sache widmet. Hoffe das wird auch so verstanden. Strategisch gesehen würde das heissen wir müssten bei diesem Thema einheitlich "Tritt fassen". Und was einigen nicht schmecken wird. Aussortieren. In diesem Verbotskonglomerat sind zu viele Verhandlungspunkte versteckt die nach späteren faulen Kompromissen riechen. Airsoft,Painball, Taschenmesser usw. Ich gehe nicht für "Kinderspielzeug" auf die Strasse. Sorry. Nach der letzten Änderung hätte direkt eine Forderung kommen müssen anstatt sich wie das sprichwörtliche Kaninchen vor die Schlange zu setzen und abzuwarten wo sie als nächstes zu beisst.

    "Einer Gehaltskürzung kann ich mit einer Forderung zur Gehaltserhöhung entgegen wirken".

    Hier mal der bereits bekannte Auszug zum Gesetzt das eine Änderung rechtfertigen soll/te zur Erinnerung.

    "Anlass für das Dritte Waffenrechtsänderungsgesetz ist die Umsetzung der im Jahre 2017 geänderten EU-Feuerwaffenrichtlinie. Die Änderung der Richtlinie erfolgte als Reaktion auf die Terroranschläge von Paris im Jahre 2015. Über die Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie hinaus wird das nationale Waffenrecht fortentwickelt, insbesondere um den Zugang von Extremisten zu Waffen möglichst zu verhindern."

    Das sollte sich durch den Europäischen Gerichtshof nochmals überprüfen lassen. Wir reden hier über ein "angebliches" EU Recht ( EU Feuerwaffen Richtlinie ) das im ( Deutschen ) Alleingang auf das nationale Waffenrecht fortentwickelt wird.

    Dadurch fühle ich mich aber in der Ausübung meiner Sportart vom Gesetzgeber behindert, ausgeschlossen und wenn nicht sogar diskriminiert. Nicht schon schlimm genug was alles passiert ist. Aber den Sportschützen dafür unter Generalverdacht zu stellen und zu versuchen ihm eine Kollektive Mitschuld einzureden sprengt schon die Grenzen der Demokratischen Auffassungsgabe. Nur weil bei uns jetzt nicht unmittelbar eine Lobby dahintersteht und Verbände nur Müde und träge ihr dasein fristen heisst das jetzt noch lange nicht das ich als Gesetzestreuer Bürger das "Bauernopfer" verfehlter Sicherheitspolitk spielen muss. Da sollte Demokratie für einige Verantwortliche noch mal neu gedacht werden. Gesetze "machen" heisst nicht Gesetze durchwinken.

    Ich kann es nur so sehen im Moment. Im Sport war es ja immer die Aufgabe so viel als möglich Menschen für eine bestimmte oder besondere Sportart zu gewinnen. Schießen ist Sport. Jagd usw. unterliegen anderen Regularien. Auch das schießen mit einer 9mm Para oder einem 8x57 JS Karabiner ist und bleibt Sport. Und wer das jemandem unnötig erschwert durch unangebrachte und nicht mehr nachvollziehbare gesetzl. Hürden und Hindernisse muß sich als Volksvertreter der er ja sein möchte fragen lassen was Sinn und Zweck dieser unnachvollziehbaren Lösung sein soll. So schlimm manche Ereignisse auch waren. So sehr wir auf der Seite der Opfer stehen. Wir konnten es nicht verhindern, aber werden unter Generalverdacht mit genau diesen Tätern in einen Topf geworfen mit solchen Gesetzen. Wir die am Schießstand nach Feierabend etwas Zerstreuung bei höchst anspruchsvollen Disziplinen suchen werden posthum mit Terroristen in einen Topf geworfen und in unserm Hobby diskreditiert und zu Kriminellen abgestempelt. Feine Regierung sage ich da nur. Da besteht Diskussionsbedarf. Aber nicht als Büttel der Händler deren Kunden wir sind. Das mindeste das zu erwarten wäre ist das sich diese Leute um ihre eigenen meist wirtschaftlichen Belange kümmern, und sich ihre Kohlen schön selbst aus dem Feuer holen. Der Schütze möge später entscheiden wer von denen hinter ihm gestanden hat. Und entscheiden bei wem er in Zukunft kauft. Nämlich abgestimmt wird noch oft mit den Füßen. Oder in der modernen Zeit beim Klick an der Tastatur.

    Michl

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

  • sondern weil es immer wieder dieselbe Leiher ist:

    Wer nicht kämpft hatbereits verloren.

    Ja, und das ist auch nur ein altbekannter Spruch !

    ::dry::

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • ... und ein dummer Spruch nochdazu.


    Es kommt immer auf die Situation an, ob sich ein Kampf auch lohnt ...

    Nun, alt, oder dumm das kann jeder sehen wie er will.
    Wenn einer in Deutschland lebt und eh einen mehr als beschränkten Zugang zu Waffen hat, dann sollte der sich schon auf die Hinterfüsse stellen und kämpfen. Tut ers nicht, dann hoffe ich, dass er ein paar gute Bilder seiner Pusten macht, denn mehr wird ihm dann nicht bleiben.
    Und da könnt ihr diesen oder jenen Spruch 1000x dumm oder alt oder sau-blöde finden - DIE machen mit euch was sie wollen - wehrt euch und im besten Fall behaltet eure Eisen - wehrt euch nicht (auch ok) aber beschwert euch dann nicht, wenn alles eingeschmolzen wird.

    ---------------
    Ike Godsey

    --- Just a grumpy old man with a gun ---

    • Offizieller Beitrag

    Nun, alt, oder dumm das kann jeder sehen wie er will.

    Es ist völlig unwichtig, ob der Spruch alt oder dumm ist ! Wichtig ist, was damit gemeint ist.

    Ein Leiden unserer Zeit ist, dass Menschen welche die gleichen Gedanken und Absichten haben aufgrund von - teils bewusster - Fehlinterpretationen von Worten beginnen zu übersehen, dass man nicht nur auf der gleichen Seite der Frontlinie steht, sondern auch das selbe will.

    Ob man das mit einem - nur vielleicht - alten und/oder dummen - Spruch ausdrückt oder in mehr oder weniger ausgefeilten Sätzen sollte eigentlich egal sein. Wir unterhalten uns schließlich noch nicht einmal über Inhalte, sondern sind bestenfalls bei einer Vorstufe der Vorstufe zur Vorstufe.

    besten Gruß

    Werner

    Wären Feuerwaffen verantwortlich für Gewalt und Leid, hätten die Menschen vor dem 13. Jahrhundert friedlich und glücklich gelebt.

    Das alte Testament als vielleicht bedeutendstes religiöses Werk der Geschichte erzählt schon auf der zweiten von rund eintausend Seiten die Legende vom ersten Mord der Menschheit. Keine Tat einer Waffe, sondern eine des menschlichen Charakters.

    Frieden braucht keine Waffenverbote, Frieden benötigt die Beherrschung des - jeweils eigenen - Charakters.

  • - DIE machen mit euch was sie wollen - wehrt euch und im besten Fall behaltet eure Eisen - wehrt euch nicht (auch ok) aber beschwert euch dann nicht, wenn alles eingeschmolzen wird.

    Ike, du hast einen grundlegenden Denkfehler in deinen Argumentationen.

    In Deutschland ist der Waffenbesitz für Zivilpersonen grundsätzlich verboten, sollte dir das unbekannt sein?

    Ein deutscher Zivilist hat grundsätzlich kein Recht auf Waffenbesitz.

    Der Staat gewährt einem Zivilisten nach genau vorgegebenen Regeln und Auflagen ausnahmsweise, Waffen zu erwerben und zu besitzen.

    Wenn der Staat der Auffassung ist, diese Erlaubnisse widerrufen zu müssen, dann hat ER jedes Recht das auch zu tun.

    Wie gesagt, keiner hat ein irgendwie geartetes, gesetzliches RECHT auf Waffenbesitz.

  • Moin zusammen,

    um rückwirkend die ganze Geschichte auf einen Nenner zu bringen wären gerade für die jüngeren interessierten Leser einige Kenntnisse vergangener Gesetzes Novellen zu diesem Thema notwendig. Wer die nicht besitzt argumentiert von der falschen Seite her. Und damit ins Leere hinein. Deshalb bin ich immer sehr skeptisch wenn Initiativen auf die Beine gestellt werden sollen zu denen andere aufgerufen werden, die aber immer verdeckt irgendwo einen wirtschaftlichen Hintergrund verbergen. Dazu wenn noch Punkte mit eingebracht werden die mit der eigentlichen Problematik überhaupt nichts zu tun haben. Siehe Taschenmesser und Airsoft usw.

    Noch schlechter läuft es wenn sich diese ganzen Populisten dann noch berufen fühlen mit auf den Zug den andere zum rollen gebracht haben mit aufzuspringen. Für diese Gesetzesnovelle der EU-Feuerwaffenrichtlinie die an die Ereignisse in Paris geknüpft sind fällt mir nur ein Rückblick auf die 1970 ger Jahre ein, als KK unter WBK gestellt wurden. Damals ging es um diese unsäglich schlimmen "RAF" Geschichten in unserem Land. Obwohl relativ schnell bekannt war das sich "diese Leute" ihre "Ausstattung" über die damaligen noch sehr einfachen Beschaffungsmöglichkeiten in Belgien besorgt hatten, wurde hier um Stärke zu demonstrieren der Deutsche Kleinwaffen Besitzer ins Visier genommen. Als Gründe wurden die selben angegeben wie heute. Damit war dem breiten Markt der Kleinwaffen Industrie ( KK ) in Deutschland der Untergang besiegelt. Damit war auch die Möglichkeit unterbunden die Jugend am verantwortungsbewussten Umgang mit KK Waffen teilnehmen zu lassen. Um nichts verkehrt zu machen waren die Zugänge für Jugendliche zu den Schützenvereinen in meinen Augen mehr als erschwert. Die "Alten" wollten unter sich bleiben und ja keinen Ärger. Ich kenne diese Zeit sehr gut. Es war meine Jugend. Und ich war schon rein aus technischer Sicht immer an Schußwaffen jedweder Art interessiert. Mir ging es zu dieser Zeit noch nicht einmal um eine Disziplin als solche, sondern um rein technische Aspekte wie die verschieden Repetier Systeme und deren technische Umsetzung. Das auseinander und zusammenbauen. Vom simplen KK Einzellader von Anschütz bis zu komplizierten Jagd Drilling.

    Wenn man in einem Land lebt, in dem man als Rechtstreuer aufgeschlossener demokratischer Bürger, mit allen erforderlichen Genehmigungen noch nicht einmal mehr die Rechtssicherheit besitzt alles richtig zu machen, und ständig Gewissensbisse haben muß, dann frage ich mich öfter mal was das für ein Land ist wo ich lebe. Zudem kommt bei diesem "Fremdbestimmten" Hobby noch der Wirtschaftlich Finanzielle Aspekt mit dazu. Kann ich oder werde ich mir noch ein Gewehr für 3000,- Euro leisten wollen, vor dem Hintergrund was heute erlaubt dann Morgen eingesammelt wird.

    Sicherheit ist wichtig. Ohne Frage. Aber das man mittlerweile dermaßen über das Ziel hinausschießt ist für mich nicht mehr vermittelbar. Wir sind kontrolliert und reguliert. Selbst Kinder bekommen schon eine Steuernummer. Es wäre ein leichtes gewesen den Rechtstreuen Bürger herauszufiltern. Ich gehe ins Geschäft und lege meinen Ausweis vor. Dann werde ich überprüft ob alles passt und kann einen Tag später meinen VL Revolver abholen. Fertig. Das Bedürfnis ergibt sich schon allein aus dem Umstand heraus das ich ihn kaufe. Sonst könnte ich mir für das Geld auch eine schöne Lederjacke kaufen.

    Will ich damit schießen gehen dann stehen mir die diversen Vereine zur Verfügung. Habe ich keinen §27 SP Schein dann lasse ich mir fertig abgefüllte SP Röhrchen zur Verfügung stellen. Eine Einweisung gegen ein Endgeld im Umgang damit. Wie es mit Gastschützen auch gemacht wird. Fertig. Dazu brauche ich keine hochkomplexen Gesetze die selbst jeder Richter nach gut dünken anders auslegen könnte. Nämlich nach der jeweils anderen Sichtweise.

    Schwamm drüber. Nachdenken.

    Michl

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

  • Das ist eine sehr schöne Zusammenfassung der rechtlichen IST-Situation - auch wenn das in "unseren Kreisen" gerne

    verdrängt wird.

    Wir haben im Gegensatz zu z.B. Amerika eben keinen verfassungsrechtlich verbrieften Anspruch auf privaten Waffenbesitz.

    Der Besitz von Waffen durch Privatleute ist tatsächlich ein staatlich verliehenes "Privileg"- unabhängig davon, daß jeder das Recht hat, sich darum zu bemühen.

    Das muß nicht gefallen und das gefällt auch mir nicht - aber es ist leider so.

    Und um den Bogen noch weiter zu spannen : Über unseren Sport, konkret den privaten Waffenbesitz, ist der Stab längst gebrochen.

    Das kann man im Großen nicht ändern, ggf. im Kleinen verzögern - aber am Ergebnis wird das nichts ändern.

    Man kann das natürlich, da es nicht gefällt, verdrängen und sich Illusionen hingeben, das doch noch ändern zu können.

    Neigt man aber eher zu realistischer Sicht der Dinge, kommt man zu Deinem Ergebnis wie hier ausgeführt :

    ... und ein dummer Spruch nochdazu.

    Es kommt immer auf die Situation an, ob sich ein Kampf auch lohnt ...

    So ist es !

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Also: Was schlägst Du vor? Verzögerungstatktik oder sich ins Schicksal fügen oder vielleicht auch was anderes?


  • Ja genau! NACHDENKEN wäre echt mal gut...

    Ob Waffenbesitz ein Grundrecht ist oder nicht, ist

    1) hier nicht die Frage und

    2) hier nicht relevant!

    Es ist auch dein Ausflug zur RAF in die 70er und 80erJahre nicht relevant.

    Was für UNS zählt ist deren Gier nach Macht.

    Sprich nach Wählerstimmen. Und ich halte jede Wette, dass WENN es ALLE (und darum geht’s!!) ALLE Menschen in diesem Land, die auch nur im Entferntesten etwas mit „Waffen“ zu tun haben, und sei es „nur“ mit SSWs oder Luftgewehren oder… EINE Lobby bilden, wir locker eine Anzahl an Menschen bekommen, die für „DIE“ bedeutend ist.

    Ich denke man überreist das nicht wirklich, aber ALLE Menschen in diesem Land, die irgendetwas mit Waffen zu tun haben (plus im besten Falle deren Familien) sind mehr als man wirklich denkt.

    Ich würde schätzen, so ca. 3-5 Mio. Menschen, wenn nicht mehr.

    DAS sind X Millionen Wählerstimmen die dann eben (von mir aus) zur AfD oder zu Hasenzüchterpartei oder was weiß wohin gehen, anstatt zu „DENEN“.

    Schon alleine die Vorstellung, dass (z.B.) die AfD dadurch vielleicht 20 oder 25% bekommen könnte ist denen so zuwider, dass sie tunlichst die Finger davon lassen, es sich mit dieser Lobby zu verscherzen.

    EDIT: Und das haben die LWBs in diesem Land seit 2002 verschlafen.

    ---------------
    Ike Godsey

    --- Just a grumpy old man with a gun ---

  • Und wenn jemand einen Säbel vom Urgrossvater an der Wand hängen hat, sonst aber garnix mit anderen Waffen am hut hat, dann wird aber auch dieser merken, wie bescheuert das Waffengesetz ist, wenn er auf einmal :

    1.

    das Ding melden soll,

    2.

    das Ding unter Verschluss halten soll,

    3.

    er irgendwie beründen soll, warum er das Ding hat, bzw. behalten will,

    4.

    er irgendeinen Fähigkeitsnachweis für das Ding erbringen muss,

    5.

    er Gebühren im Zusammenhang mit dem Ding bezahlen muss,

    6.

    das Ding stumpf geschliffen werden muss,

    7.

    regelmässig ( kostenpflichtig ) kontrolliert wird, ob er es noch hat...

    Natürlich gibt es diese aufgezählten Punkte ( noch ) nicht, aber so kann jemandem - der kein "richtiger" Waffenbesitzer ist - schnell klar werden, was da läuft und auf einem zukommen kann.

    Das dürfte einige durchaus überzeugen, dass einem eben nicht "alles egal sein kann"!

    Leider dürften dann auch einige ihre Säbel in die Schrottkiste werfen... :wall:

    Jens

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
    Mein Wissen kann Fehler enthalten, meine Meinung muss nicht der Euren entsprechen.
    Korrigiert meine Fehler mit Eurem Wissen. Gute Argumente können meine Meinung beeinflussen.
    Gel(i)ebtes Forum... so muss das sein!

  • Frage ?

    "Bedeutet das Anerkennen des Gewaltmonopols des Staates tatsächlich automatisch den Wegfall des Rechtes auf Waffenbesitz der Bürger? "

    Ist die angedachte weitere "Verschärfung" nur eine logische Konsequenz längst alter Fragen zur psychischen Zuverlässigkeit und Eignung als Waffenbesitzer, und wie sollen diese Pläne umgesetzt werden. Steht dem das Arztgeheimnis im Weg welches gekippt werden müsste. Also sprich: Erst muß was passieren das Aktenkundig wird um einzugreifen. Würde eine Öffnung des Arztgeheimnisses alle Tore öffnen zu weiteren Maßnahmen. Auch im nicht "Waffenbereich". Mein HA ist auch Sportschütze und Jäger. Keine leichten Fragen. Die Frage wäre ja eigentlich wie man zum Schutz beider "Parteien" vorzugehen hätte. Ist die nachträgliche und in immer kürzeren Abständen verlangte Überprüfung der Waffenbesitzer nur eine logische Konsequenz aus Fällen wo langjährige Waffenbesitzer einen wie auch immer gearteten Sinneswandel an den Tag legen und auf einmal auf den Nachbarn bei Streitigkeiten oder sogar vom Balkon schießen ? In vielen Augen nur eine vorgeschobene Attitude einiger Politiker. Ist es die Feststellung das man doch nicht alles über Gesetze regeln kann, da man selten in den Kopf anderer blicken kann. Alles wahrlich keine leichten Fragen. Und man soll es nicht glauben. Ausgerechnet über solche Fragen habe ich bis jetzt die Werte freiesten Gespräche mit Grünen Wählern und deren Vertreter geführt. Und das als bekennender Nichtwähler. Wahrlich keine einfache Aufgabe. Aber zu einseitig sollte man darüber auch nicht diskutieren. Und nein: Ich rede niemandem das Wort. Etwas zu Regeln heisst für mich immer in aller erster Konsequenz die Themen beim wirklichen Namen anzupacken und alle wahren Befindlichkeiten schonungslos auf den Tisch zu legen. Und die Probleme versuchen dort zu lösen wo sie entstehen könnten. Dazu sind ständige Verschärfungen kein gutes Mittel. Alle Parteien wissen das es nur eine vorläufige Beruhigung der Lage sein wird. Bis wieder etwas passiert. Trotz Verschärfung. Und genau dieser Umstand zwingt die verantwortlichen Parteien oft zu weiteren ergebnislosen Handlungen und stellt damit deren Glaubwürdigkeit in Frage. Und nur auf dieser Grundlage lässt sich ein Problem in Eigenverantwortung aller Beteiligter lösen. Und genau dazu spreche ich alle Demokratischen Gruppierungen an. Und schließe alle "Trittbrettfahrer" aus. Alles andere wäre reine Zeitverschwendung. Teilt es eueren Ministerpräsidenten/innen mit. Fragt sie ob Gesprächsbedarf zu diesen Themen die ständig durch die diverse Presse geistern möglich wäre. Was wären angemessene Lösungen.

    Michl

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

  • - der kein "richtiger" Waffenbesitzer ist - schnell klar werden, was da läuft und auf einem zukommen kann.


    Jens

    Jens für diese Gruppierungen setze ich mich aber nicht ein. Solche Leute hole ich mir nicht mit ins "Boot". Als "Waffenträger/Besitzer" sind die Grenzen klar definiert. Der Säbel vom "Urgroßvater" wäre nur eine Metapher für Leute die im Kielwasser der wirklichen "Eisbrecher" einen leichten Weg zu ihren wie auch immer gearteten Zielen suchen. Dabei bist du schneller beim "Rambo-Messer" in der Fußgängerzone als du vermuten würdest. Und damit ginge das "Karussell" wieder von vorne los. Und solche Geschichten die von der Presse immer gerne unter dem Thema Waffen vermengt wurden hat es zu unserem Nachteil schon mehr als genug gegeben. Rechtfertigen aus solchen Vorfällen mussten wir uns hinterher. Mit allen daraus resultierenden Konsequenzen. Der Rest ist bei den entsprechenden Gerichtsverhandlungen stets unter dem Motto "Schlechte Kindheit" verbucht worden. Ab dann lag der Fokus in der Presse wieder auf dem "bösen" Schützen.

    Michl

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

    • Offizieller Beitrag

    Was für UNS zählt ist deren Gier nach Macht... ...

    "Bedeutet das Anerkennen des Gewaltmonopols des Staates tatsächlich automatisch den Wegfall des Rechtes auf Waffenbesitz der Bürger? "

    Zum Einen: Ike liegt hier SEHR mit seinem vollständigen Beitrag sehr nahe an der Wahrheit. Er ist eher noch zu freundlich, da die Absichten der Politik, sei es bewusst inböser Absicht oder "nur" aus Dummheit - was auch nicht besser wäre - noch viel tiefgreifender und somit gefährlicher für das Allgemeinwohl - nicht nur für jenes von Waffenbesitzern - sind.

    Papa Aldo : Überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, Du unterliegst hier der weit verbreiteten Fehlinterpretation des Begriffs "Gewaltmonopol". Der hat letztendlich nur am Rande mit Waffenbesitz zu tun.

    * Das Gewaltmonopol des Staats besagt, dass nur der Staat Gesetze erlassen darf, und sonst niemand.

    * Dass nur der Staat Rechtsprechung ausüben darf.

    * Dass nur der Staat Krieg erklären darf.

    All dies hat weder mit Sport, noch mit Selbstverteidigung, Sammlerleidenschaft, Begeisterung für Technik oder ähnlichem mehr zu tun.

    Erst recht nicht damit, dass der Staat das Recht auf unbegründete Gewaltausübung hätte, auf unbegründete Enteignung, auf pauschale Massenenteignung etc. .

    Gehen wir weiter:

    Ich bezeichne Gewaltausübung gegenüber von Mitmenschen abseits von Notwehr als krank!

    Eine Krankheit heilt man nicht durch das Verbot von Tatwerkzeugen. Das ist fast schon so blöd, als wollte man zur Bekämpfung von Schnupfen das Nießen verbieten.

    Ein wesentlicher Zweck von Waffenverboten ist schlicht und einfach, die Krankheit der Gesellschaft zu vertuschen. Gesundheit vorzutäuschen wo längst keine Gesundheit mehr ist. Weil ein erschlagenes Kind, eine erschlagene Ehefrau etc. "leise" Gewalttaten sind, sprich meistens "nur" in den lokalen Medien Echo finden. Somit ist "alles gut" - die Opfer sind uns ja in Wahrheit Sch...egal. Opfer von Schusswaffen sind "laut", von denen wird über die Landesgrenzen hinaus, im schlimmsten Fall weltweit berichtet. Das macht schlechtes Image, das dokumentiert, dass die Gesellschaft nicht so heil ist wie man sie darstellen möchte, und dagegen hat die Politik etwas. In der Praxis: Lieber 1.000 erschlagene Ehefrauen als 1 Opfer von Schusswaffen.

    Und: Gott behüte - wir werden uns doch nicht mit der Heilung der Krankheit beschäftigen, wo doch die Krankheit dadurch verursacht wird, dass die Mächtigen ihre Macht und ihren Reichtum festzementieren, und die lebenswerte, selbstbestimmte Existenz der Beherrschten immer mehr beseitigen.

    Das intensive Feindbild der Politik ist der Legalwaffenbesitzer. Ist er beseitigt, kommt das nächste Feindbild. Schließlich will man seine Macht ausbauen. Also nicht die Krankheit beseitigen, sondern über Feindbilder von der Krankheit ablenken. Was letztendlich nicht nur die Waffenbesitzer bedroht, sondern alle Menschen die nicht der privilegierten Oberschicht angehören.

    EIN Hintergrund der von einer potentiell erfolgreichen Waffenlobby verstanden entsprechend in die Strategie aufgenommen werden muss. Nicht irgendeine Selbstmitleid-Schiene, sondern das Vermitteln der Erkenntnis, dass es den Erhalt - bzw. die Neuschaffung - einer offenen, freien Gesellschaft geht. Einer friedfertigen weil, gesunden, Gesellschaft, in der Regieren auf Verantwortung basiert, nicht auf Gier und Lügen.

    besten Gruß

    Werner

    Wären Feuerwaffen verantwortlich für Gewalt und Leid, hätten die Menschen vor dem 13. Jahrhundert friedlich und glücklich gelebt.

    Das alte Testament als vielleicht bedeutendstes religiöses Werk der Geschichte erzählt schon auf der zweiten von rund eintausend Seiten die Legende vom ersten Mord der Menschheit. Keine Tat einer Waffe, sondern eine des menschlichen Charakters.

    Frieden braucht keine Waffenverbote, Frieden benötigt die Beherrschung des - jeweils eigenen - Charakters.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!