Jägerin posiert mit Herz von Giraffe - Shitstorm!

  • Fakt: Trophäenjagd ist in Südafrika gesetzlich erlaubt. Finde ich persönlich Trophäenjagd gut? Ein klares Nein. Dennoch würde ich Online nicht in Blutrausch verfallen alle und jene beschimpfen und nach Verbote schreien. Die Südafrikaner wissen (Hoffentlich) was sie tun.

    Die Amis und auch wir in Deutschland sollten uns lieber um unsere eigenen Probleme kümmern.

  • klausrgr

    Da hast Du Recht.

    Habe mir mal die Zeit genommen, und alle Beiträge gelesen.

    Was da für Käse geschrieben wurde, da fällt man vom Hocker.

    Ich habe einen guten Bekannten, da besitzt die Familie in Namibia eine 14000 ha. große Farm.

    ER spricht 5 verschiedene Sprachen aus der Gegend. Aber lebt hier in meiner Nähe.

    Er selbst hat Jahrelang als Jagdführer in verschiedene Ländern gearbeitet, und auch selbst auf Großwildjagden gewesen.

    Es wird von den Jagdtouristen nicht einfach ein Tier aus der Herde geschossen, sondern das gibt genaue Vorgaben.

    Z.Bsp. beim Büffel, da wird der älteste angepirscht, und vom Begleiter frei gegeben.

    Genau so wird es bei dem Giraffenbullen auch gewesen sein. Dann wird das Tier von den Einheimischen komplett zerlegt, und verteilt.

    Habe auf YouTube gesehen wie ein Giraffe zerlegt wurde, da blieb nichts über.

    Die Heuchler hier sollen sich doch mal die Preislisten für die einzelnen Abschüsse ansehen.

    Das Geld geht in den Schutz, und da werden die Ranger von ausgebildet und bezahlt.

    Das ist besser als die ganzen Wilderer die Elefanten und Nashörner abschlachten, um an das Horn zu kommen, das dann für viel Geld an reiche Chinamänner verkauft wird, weil die meinen dadurch besser vög.... zu können

    Es ist wieder genau so, wie damals die Amerikanerin den Giraffenbullen erlegt hat.

    Aber das der Bulle alt war, aus seiner Herde verstoßen wurde, und außerdem noch 5 Junge Bullen getötet hat, das interessiert keinen.

    Die müssen dann eben ausgesondert werden, genau wie der Elefant der ganze Felder verwüstet, oder im Dorf randaliert, und alles zerstört.



    Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten
    (Albert Einstein)

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  • Danke Fuzzi durch den Wust habe ich mich nicht durchgelesen, - aber ich hatte eine Vermutung. - Wenn man Berufsjäger in der Familie hat, und Personen kennt die regelmäßig in Afrika arbeiten, (Telco Ingenieur) und die Berichte die ich bekommen habe, decken sich damit.

    Das Problem hier wie auch in den sozialen Medien ist immer das selbe, keine Ahnung haben, aber ne Meinung.

    Natürlich hab ich meine Moralvorstellungen etc. auch ich weiß, das vlt bestimmte dinge politisch möglicherweise wenig hilfreich sind.

    "Alles was sie sagen wird gegen sie verwendet"

    Aber, -wenn wir alles heimlich machen, und uns als nicht existent machen,, ist das besser`? - Wird Zeit das man den Schiet der anderen auch mal aufzeigt und den Spiegel vorhält.

    Nochwas - an die Nur-Sportschützen, wie auch Nur Jäger schaut gegenseitig über den Tellerrand des anderen.

    Fragt nach dem Warum. All das hat nur einen Zweck - die LWB zu spalten.

    Zum Thema Trophäenjagd,- Eine Trophäe ist lediglich ein Andenken, eine Erinnerung.

    Vom Rest des Stücks ist selten die Rede - aber das füllt eine Menge leerer Mägen.

    Kein Stück wird nur wegen der Trophäe erlegt. (und der Rest des Kadavers verworfen)

    Das machen nur Wilderer.

  • Auch hier sieht man wieder, dass durch Social Media nicht alles zum Besseren geworden ist. Klar spielt es den Jagdgegnern wieder rein, aber Freunde macht man sich heute mit der öffentlichkeitswirksamen Jagd eh keine mehr. Früher musste man seine Meinung noch dem Jäger ins Gesicht sagen, aber jetzt reichen zwei Klicks und es gibt eine weitreichende Anonymität bei der jeder Blödmann seinen Senf abgeben kann.

    Früher war man als Jäger noch ein sehr angesehener Mensch, aber auch diese Zeiten sind sehr bald bald vorbei. :drink:



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


    IWÖ, NFVÖ, Firearms United ! :f_at::f_eu:

  • Früher war man als Jäger noch ein sehr angesehener Mensch, aber auch diese Zeiten sind sehr bald bald vorbei.

    Das ist aber nicht erst seit den Sozial Medien so..........es gab schon immer, wie überall Schwarze Schafe......und negatives wird immer länger abgespeichert .....als Positive Erlebnisse......

    Übrigens trifft das auch auf die Polizei zu......vieles am Negativen Image ist selbstverschuldet......


    lg

  • Das ist aber nicht erst seit den Sozial Medien so..........es gab schon immer, wie überall Schwarze Schafe......und negatives wird immer länger abgespeichert .....als Positive Erlebnisse......

    Übrigens trifft das auch auf die Polizei zu......vieles am Negativen Image ist selbstverschuldet......


    lg

    Piloten...Bankbeamter...Postbeamter... die Liste ist schon groß !

    Das traurige ist, auch hier sind es wieder einige Wenige die dem Ruf einer ganzen Sparte schaden.


    Aber auffällig ist: auf der anderen Seite sind es immer die selben die die Musik machen. Schonmal aufgefallen ? :think::Braverle:



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


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  • Ich hätte nichts gegen Trophäenjagd, wenn der Mensch OHNE Waffe, dem Tier gegenüber treten würde.

    Das hab' ich, auch hier, jetzt schon öfters gelesen ... und zeigt, wie dumm doch die Leute sind.

    Roland verlangt also, daß sich ein unbewaffneter Mensch einem "bis an die Zähne bewaffneten" Tier entgegenstellt.

    Wo ist denn da dann sie Chancengleichheit?

    KEIN Mensch hat gegen (etwas größere Tiere) auch nur die geringste Chance ... nichtmal gegen eine Kuh.

  • Die Dame M. van der Merve ließ sich von Ihrem Mann den Abschuß einer Giraffe schenken. Ihr Mann hat ihr also den Tötungsakt als Geschenk gemacht.

    Ihr also die Möglichkeit zu töten geschenkt. Das ist für mich so abartig, daß ich es kaum beschreiben kann. Alle angeführten Erklärungen und Entschuldigungen

    kann ich nicht nachvollziehen, denn hier ging es nur um das Töten eines Lebewesens. Hier sollte keine Natur geheilt werden, kein Hunger gestillt werden, keine Art geschützt werden, oder was man auch immer als Grund anführen könnte, sondern hier sollte das Töten eines Lebewesens ein Geschenk sein.

    Da der Name der Dame :" van der Merve " auf eine alte burische Herkunft hinweist, sollten Ihr die möglichen Folgen einer solchen Tat nicht unbekannt sein.

    Die alte einheimische Bevölkerung des Landes, die Khoekhoen, verehren eine göttliches Wesen, das sie " Herr der Tiere nennen ".

    Vor jeder Jagdt bitten sie um Vergebung, wenn sie ein Tier töten müssen. Aber sie verfluchen auch Menschen, die dagegen verstoßen. Ich habe einmal eine Person

    erlebt, die mit solchem Fluch belegt wurde - ein Weißer -. Da setzt jede Rationalität aus, das zu beschreiben, das war nicht schön.

    Ein Tier so, wie die Frau van der Merve es tat zu töten, ist für mich nicht nachvollziehbar, das dann aber auch noch zu präsentieren ist auch noch grenzenlos dumm.

    Natürlich kann ich mich rational von solchen Bestrafungen wie Flüchen freimachen, aber diese Erfahrungen scheinen unbewußt zu wirken.

    Ich habe in Afrika Dinge gesehen, die mir im wahrsten Sinne Gänsehaut brachten und ich bin ein rationaler Mensch.

    Aber ich bin sicher, diese Familie " van der Merve " bekommt die Quittung.

  • Wow, geht das mal wieder hier ab.

    Mal zum Unterschied. Hier gilt das Reviersystem , pachten bedeutet zählen, dann darf ich jagen und ein Tier erlegen. Also alles was der Abschussplan und die Wilddichte hergibt. In anderen Ländern ( Afrika und auch USA ) gibt es ein Lizenzsystem, als bezahlen auf ein bestimmtes Stück Wild. Also eigentlich nicjt anders als bei uns . Auch in Afrika wird das Wild gehegt. Also auf einen gesunden und ausgewogenen Wildbestand geschaut.

    D8rt gehören zu einer Jagdfarm professionelle " Revierjäger " die dafür sorgen, das nicht zu viel , und nichts falsches erlegt wird. Ist im Interesse von ihm ,und vom Besitzer. Schiesse ich die Farm ( die so groß wie hier ein Bundesland däsei kann ) leer, dann habe ich im nächsten Jahr kein Einkommen und gehe pleite .

    Also läuft das dort schon mal besser als in unseren Bundesforsten , wo jedes Reh , Rotwild ..... Knospenbeißer das möglich ist erlegt wird.

    Viele Länder in Afrika sind sehr arm.

    Ordentlich bezahlte Arbeit gibt es kaum .

    So eine Jagdfarm ist ein geschlossenes System . Das fängt beim Besitzer an , und hört nicht beim Zimmermädchen auf. Da gehört der Bauer der die Milch liefert , der Mann der den Müll abholt dazu. Viele finden dort eine bezahlte Arbeit .

    Weiterhin können sich dort Wehr viele Menschen kein Fleisch leisten. Geschossene Tiere werden voll verwertet und auch an die Bevölkerung verteilt.

    Noch nie , ist auf einer Farm eine Tierart ausgerottet worden . Im Gegenteil. Ohne diese Farmen gäbe es einige Arten überhaupt nicht mehr.

    Übrigens buchen viele Mensch keinen Abschuss , sondern eine Fotosafarie

    Ein geschlossenes Wirtschaftssystem , das vielen Menschen Lohn und Brot gewährleistet. Dazu kommt noch , wer Lohn und Brot hat fängt seltener Kriege an, um darum zu kämpfen ?

    Also was ist jetzt schlecht an so einer Jagd ?

    Greifen wir uns mal an die eigene Nase. Wir leben dort und hatten vor so einer Jagdfarm keine Perspektive.

    Mit welchem Recht verdamme wir in unserem Wohlfahrtsstaat ein solches System was funktioniert ?

    Ich rate jedem Gegener einer solchen ( und sauberen ) Jagd mit töten , mal einen Schlachthof zu besuchen .

    Auch so Forderungen wie.... Pfeil und Bogen , gleiche Chancen .

    Schon mal überlegt wie ein Tier leidet , bis es durch gaaanz langsamen Blutverlust durch einen Pfeil stirbt ?

    Ein Schuss, auf das ZNS. Sofort tot. Lunge oder Herz. Dazu der Schock durch die schnelle Kugel. Ganz schnell tot. Aber nicht durch Pfeil oder Speer.

    Oder unser System zu hinterfragen , was aus dem Glauben herraus das Schächten erlaubt .

    Das ist Tierquälerei. Aber..... Psst, nix sagen , ist politisch unkorrekt und Ausländerfeindlich .

    Übrigens, ich bin Jäger und Sportschütze, war aber noch nie im Ausland auf der Jagd. Trotzdem finde ich sie wichtig

  • Na ja, ich engagiere mich im Tierschutz hier vor Ort und ich habe ein Patenkind in Kambodscha, für das ich jeden Monat Geld überweise. Man kann nicht alles machen. Leute die schon zig Trophäen haben und so und so viele Elefanten geschossen haben, hätten sicher auch die Möglichkeit Geld zu geben ohne den Kick des Tötens oder um das "Album" voll zu bekommen.

    ::frinds::

    Kann es sein , das du nicht informiert bist , was so eine Elefantenabschuss kostet, welche Bedingungen daran geknüpft sind , und wo überhaupt so etwas möglich ist?

    Nur am Rande , jeder Elefantenabschuss bezahlt mehr Patenkinder in Afrika, als du in einem 1000 jährigen Leben mit deiner Patenschaft bezahlst.

  • die Kausalität hinkt aber ein wenig, denn selbst wenn der Abschuss der Giraffe Geld einbringt, um dem Reservat zu helfen - was ja gut ist,

    so hat diese sogenannte "Jägerin" das Tier trotzdem aus reiner Profilierungssucht und Egoismus getötet.

    Wäre sie am Tierschutz wirklich interessiert, hätte sie die Kohle einfach gespendet.

    Man muss sich mal überlegen wie sowas nach außen wirkt, da brauch sich niemand über Kritik ob solch einer unnützen Aktion wundern.

    Dann müssen wir in Europa auch alle unser Geld spenden ,und die Jagd einstellen . Wie schon geschrieben. Es werden hier, wie auch in Afrika nur Tiere erlegt, die entnommen werden dürfen, ohne der Population zu schaden .

    Es wird in Afrika fast so gejagt wie in Europa , nur auf andere Wild. Also bitte nicht mit Wilderei auf Elfenbein und Nashorn vergleichen . Wobei diese Tiere auf Jagdfarmen von den Wildhütern mit Waffen und dem Risiko ihr Leben zu verlieren verteidigt werden .

  • Das hab' ich, auch hier, jetzt schon öfters gelesen ... und zeigt, wie dumm doch die Leute sind.

    Roland verlangt also, daß sich ein unbewaffneter Mensch einem "bis an die Zähne bewaffneten" Tier entgegenstellt.

    Wo ist denn da dann sie Chancengleichheit?

    KEIN Mensch hat gegen (etwas größere Tiere) auch nur die geringste Chance ... nichtmal gegen eine Kuh.

    Ja, eben. Wenn man keine Chance hat, dann lasst die Tiere einfach in Ruhe. Alles andere finde ich "dumm".

  • Also was ist jetzt schlecht an so einer Jagd ?

    Ich finde, darum geht es nicht. Mir geht es darum, daß man den Tötungsakt eines Tieres als Präsent, wie einen Strauß Blumen, verschenkt.

    Damit einer anderen Person also eine Freude machen will. Wohl gemerkt, die Freude besteht in dem Töten eines Lebewesens.

    Das will mir nicht in den Kopf.

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