An die EXPERTEN unter euch: kann mir jemand sagen um was für eine Kurzwaffe es sich handelt?

  • Was muß einen reiten ... um sich "Hodensack" als Nick auszusuchen. :hyster:

    Auf jeden Fall schafft es von Anfang an "Vertrauen" ...8o

    Urologe?


    Da lässt man sich nieder, und die Patienten kommen dann gleich schon angetröpfelt .....

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Wirft aber auch kein gutes Licht auf "den Mediziner", wenn er gleich 4 Fehler in seinen Post einbaut, ganz abgesehen vom Nick. :/

    "Wer unter euch ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein"

    Als ich den Begriff zum ersten Mal hörte, gefiel mir direkt der Klang (...und mal unter uns Männern: jeder von euch hat sich schon mal seinen Scrotum gekrault ?, oder tut es vielleicht sogar regelmäßig?

    Ist ja auch nichts Verwerfliches dran? Mir gefällt jedenfalls mein Nick

    Aber dann doch nochmal ne fachliche Frage an die Jäger unter euch (hat nix mit der P210 zu tun, evtl. dann auch in der falschen Forumskategorie?)

    Wenn es denn auf jeden Fall eine Glock für einen Fangschuss sein soll? Welches Kaliber haltet ihr für das Sinnvollste und warum?

    9mm Luger, .40 S&W oder .45 ACP

  • Wenn es denn auf jeden Fall eine Glock für einen Fangschuss sein soll? Welches Kaliber haltet ihr für das Sinnvollste und warum?

    9mm Luger, .40 S&W oder .45 ACP

    Ja besser in die Jagdrubrik damit. Aber trotzdem mal ein Statement aus meiner eigenen Betrachtung. Es muss keine hässliche Glock ( Tupperware ) sein. grin-.)

    Zum Kaliber. Käme auf den Fangschuss an. Ich bevorzuge für alles einen Revolver in Kal. 38 Spezial. Evtl. mit einer +P Ladung. Reicht für alles. Büffel gibt es hier ja nicht. Die 45 ACP ist auch eine gute Wahl für solche Belange. Für die Jäger gibt es auch diese kleinen Short Versionen. Also verkürztes Griffstück und Lauf. Lässt sich bequemer "schleppen".

    Ich bin von der 9 mm Luger/Para für solche "Arbeiten" nicht so überzeugt. Der Grund ist einfach. Relativ schnell Schädel Durchschüsse auf Grund der hohen Rasanz

    der Geschosse. War ja mit ein Grund das sich die Beschaffungsämter in den USA jahrelang gewehrt hatten dieses Kaliber bei der Police als DP einzuführen. Bei kurzer Distanz oder im Handgemenge war durch Erfahrungen nicht auszuschließen das durch einen Durchschuss unbeteiligte Personen getroffen werden könnten. Was bei 45 ACP ( Mannstopwirkung ) eher nicht zu erwarten ist. Ich war dabei das ein Bock trotz Fangschuss mit 9 mm Luger wieder ausgebüxt war. Glatter Durchschuss. Wer sagt mir das im Gestrüpp oder unter dem Laub nicht ein Stück Fels oder ein großer Stein liegt. Das hat es alles schon gegeben. Und falls nur eine 9mm Para vorhanden ist, dann wäre eine etwas ausgewogene "schlappere" Ladung ( Fangschusspatrone ) von Nöten. Wer garantiert das aber. Ist ja nicht direkt Pflicht.

    Michl

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

  • Das ist eine schwierige Frage Scr0tum ..

    Ich nutze eine Glock 22, und hatte bisher genau einen Einsatz auf ein Reh damit, das Stück war krank, aber nicht krank geschossen, sondern vermutlich parasiten, die Keulen hinten waren komplett zu geschi$$en

    Losung war durchfall. Das Stück hatte sich zwischen liegendes Langholz verklemmt in einer Lücke.. und mit den Läufen zu oberst. Da darunter Splitt und Fels war, war kein Schuss mit der R8 angesagt, ein Messer auch nicht, da es zu weit unten lag.. eine Saufeder wäre das eigentlich richtige gewesen. Daher Glock, mit einer speziellen Munition, die auf Fangschuss ausgerichtet ist. Bis zum Verenden trotz Schuss auf Kammer... war trotzdem noch mehr als ne Minute.. d.h. Sofort Terminale Wirkung ? Nö. Der Vorfall im vergangenen Jahr hat mich jedenfalls gelehrt, die Wirkung einer Faustfeuerwaffe anders einzuschätzen, gerade weil sie zumeist überschätzt wird.

    Die Glock ist für den Fangschuss auf Rehwild oder Raubwild, aber für Hochwild würde ich sie nicht nehmen, insbesondere nicht wenn es sich um möglicherweise noch mobiles, annehmendes / gefährliches Wild handelt.

    In so einem Fall Langwaffe einsetzen wenn irgend möglich: Nachsuche: Eher noch den Einsatz einer Flinte mit FLG 12/76 oder einer Marlin 45-70Gov. Die Pistole ist okay als Seitenwaffe, ne Frilli kriegt man damit,. aber wenn da ne erfahrene Bache oder ein gestandener Keiler vor einem ist.. :NO:


    Ansonsten, wenn man regelmäßig mit Schwarzwild zu tun hat, und wir üben das sollte man eher über mehr Joule nachdenken. .44 Mag.

    Frag mal volker1 , der hat praktische Erfahrung damit.. und nicht nur einmal.

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