Hülsen trimmen ist ebenso für KW unnötig.

Erste Gehversuche beim Wiederladen
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Zwei absolut, perfekt hilfreiche Antworten auf meine Frage!!!
Danke...
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Eigentlich sollte man auf so eine pampige Antwort gar nichts mehr schreiben, ich machs trotzdem weil ich wissen möchte was du dir davon versprichst. Also, was versprichst du dir davon ?
1. Lauf ölen damit es besser flutscht.
(2). ggf das Geschoss leicht aufstauchen, ich würde es erst mal ohne probieren.
2. Geschoss ins Lager fallen lassen und mit Holzstab einge cm. in den Lauf treiben.
3. Geschoss nach hinten wieder hinaus klöppeln
4. Messen
Edit: Es sollte natürlich ein Bleigeschoss sein.
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Ich habe mehrfach gelesen, dass es wohl sinnvoll wäre,wenn man reine Bleigeschosse schiessen möchte, den Innendurchmesser des Laufes zu vermessen. Mir stellte sich die ganze Zeit die Frage ob ich den richtigen Geschossdurchmesser habe und das wollte ich einfach mit dieser Methode herausfinden.
Wenn du meine Antwort als pampig empunden hast, sorry, aber ich habe mich genauso pampig abgespeist gefühlt.
Deine zweite Antwort fand ich als wesentlich netter und hilfreicher. Ebenso habe ich absolut kein Problem auf deine gestellte Frage zu antworten und dabei mich dann über die Unsinnigkeit, meines Vorhabens belehren zu lassen.
Ich sauge alle Arten von Informationen zum Wiederladen gerade auf wie ein Schwamm. Da kann es durchaus vorkommen, dass man Erkenntnisse übereinander würfelt oder schlicht verwechselt.
Ich bin über .451 und .452 gestolpert und habe hier oder im Wiederladerforum irgendwo gelesen, dass man das passende Geschoss auf diese Art ermittelt.
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Ich bin über .451 und .452 gestolpert und habe hier oder im Wiederladerforum irgendwo gelesen, dass man das passende Geschoss auf diese Art ermittelt.
Man kauft einfach eine Schachtel von jeder Sorte baut eine Ladeleiter und schickt sie mittels Ransom Rest Richtung Kugelfang. Danach weißt du für die Zukunft was aus deiner Waffe funktioniert und kaufst eine größere Menge.
BTW: Du kannst ein Geschoss auch mittels Zündhütchen in den Lauf treiben und dann mittels Messing/Alu Stab und einem Hammer vorsichtig aus dem Lauf heraus hämmern. Funktioniert insbesondere beim Revolver besser.
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und schickt sie mittels Ransom Rest Richtung Kugelfang
Wäre wohl das beste. Nur leider ist die hier nirgenswo verfügbar und finanziell gerade absolut nicht drin. ich werde mir daher dann mit Sandsackauflage behelfen müssen.
BTW: Du kannst ein Geschoss auch mittels Zündhütchen in den Lauf treiben und dann mittels Messing/Alu Stab und einem Hammer vorsichtig aus dem Lauf heraus hämmern. Funktioniert insbesondere beim Revolver besser.
Danke, das wird ausprobiert. Klingt logisch...
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Ich habe mehrfach gelesen, dass es wohl sinnvoll wäre,wenn man reine Bleigeschosse schiessen möchte, den Innendurchmesser des Laufes zu vermessen. Mir stellte sich die ganze Zeit die Frage ob ich den richtigen Geschossdurchmesser habe
Ich bin über .451 und .452 gestolpert und habe hier oder im Wiederladerforum irgendwo gelesen, dass man das passende Geschoss auf diese Art ermittelt.
Da wir hier von BLEI reden und es um genormte, neue Kurzwaffenkaliber zu gehen scheint, mach Dir keinen Kopf, denn Blei sucht und findet seinen Weg, bei Blei kannst Du nur eins falsch machen : Untermaßig zu wählen !
In dem Fall von Bleigeschossen nimmst Du also die .452 und gut ist es.
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Da wir hier gerade alle so freundlich sind, will ich auch noch mal freundlich meinen Senf dazugeben...
Anfänger beim Wiederladen, von nix nen Plan und dann Bleidurchtrieb???
Wenn du nen Plan hast, wie das Wiederladen funktioniert, wenn du einige Ladeleitern geschossen hast, wenn du dann über eine Ransom Rest Schießmaschine verfügst und alle deine bisherigen Ergebnisse noch einmal dort verifiziert hast, du DANN in den Ergebnissen noch Luft nach oben siehst, dir aber keine Ursache für die ausbleibende Präzision einfällt, du deine Waffe als solche SICHER ausschließen kannst, dann....ja dann denkst du über einen Bleidurchtrieb nach.
In der Praxis gibt es, wie oben schon geschrieben für die 45er nur 2 Optionen: .451 und .452 und die anständige Testerei scheitert in der Regel an der fehlenden Schießmaschine. Ladeleitern mehr als grob aus der Hand geschossen zu beurteilen ist schon schweierig, was soll die die Info 451 oder 452 bringen? Das Mehr an Präzision holst du eher durch die Wahl der Geschosstypen, die Pulversorte und Menge, sowie die OAL.
Einen Bleidurchtrieb macht man z.B. bei alten Ordonanzlern, bei denen das Zug/Feldmaß nicht bekannt/nicht konstant ist, bzw. unterschiedlich gefertigt wurde, um sich Testreihen auf z.B. 300m zu ersparen.
Gruß
Frank
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In dem Fall von Bleigeschossen nimmst Du also die .452 und gut ist es.
danke, der Tenor ist hier ja auch ziemlich eindeutig und darum werde ich auch so verfahren.
Aber reizen tut's mich ja schon ein bissel...
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Im Lauf meiner Waffe steckende Bleibatzen produzieren bei mir eher negative besetzte Emotionen.
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danke, der Tenor ist hier ja auch ziemlich eindeutig und darum werde ich auch so verfahren.
Aber reizen tut's mich ja schon ein bissel...
Also in meiner .45er stecken .451er.....ist damit das Gleichgewicht wieder hergestellt?
Mal ernsthaft: Er gibt Leute, die philosophieren über den Diameter bis zum jüngsten Tage. Man sagt, dass Polygonläufe da anders sind als welche mit Zug/Feldprofil, natürlich hat es auch einen Einfluss, ob Moly oder nicht.....sagt man.....
Da zitiere ist doch lieber Murmel: Das Ergebnis zeigt nur die Scheibe!
Fang an zu laden und geh schießen. Und denke immer an die goldenen zwei Regeln:
Regel1: Es gibt keine Regeln!
Regel2: Wer trifft hat Recht!
Gruß
Frank
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Fang an zu laden und geh schießen
Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie gern ich beides würde.
Nur solange ich nicht auf den Schießstand darf...
Regel2: Wer trifft hat Recht!
Kenn ich, den Spruch habe ich während meiner Zeit als aktiver Bogenschütze schon unendliche male gehört.
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Um welche Waffen Cal Lauflänge Fabrikat reden wie hier Eigentlich....
Ich habe von allen meinen Waffen einen Bleidurchtrieb gemacht und Abgelegt.
Ich lade auch alle Waffen wieder. Wird auch alles ins Ladedatenbuch geschrieben.
Kommt auch darauf an ob du Vollmantel oder Blei Schiesst.
Kalibrieren musst oder nicht.
Oder nur Kontrolliern willst welchen genauen Durchmesser dein Lauf Tatsächlich hat.
Grüsse
Quigley 1874
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Ich schieße Para USA P14-45 ist ein 1911-er Clon mit 5" Matchlauf
Vom Vorhaben Bleidurchtrieb hab ich mich erstmal abgewant. ich denke, daß es bei mir noch keinen Sinn macht. Erstmal muss ich endlich passendes Futter kreieren und auf meine Waffe abstimmen. Was sich wohl nach derzeitigem Regierungswillen
noch 'ne Weile hinziehen dürfte.
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Interessanter Beitrag - erinnert mich an den Haustechnikdialog
Wenn den Trööt hier der Murmel jetzt noch lesen könnte!!!
Kurzform in sicherlich seiner Art: "Wenn die ganzen Stammtischwiederlader und Überwurfmutterfestbrummer ihre Zeit statt für´s Frickeln doch für´s Trainieren verwenden würden!" (okok- geht derzeit nicht)
Demnächst trickelst du das Pulver noch in die KW-Hülse!
Naja...ich verschwende jetzt mal meine Zeit und gehe überlegen, wie ich die 22er lfb wieder geladen bekomme!
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Herr Lehrer, 22 lfb darfst Du als deutscher Wiederlader gar nicht wiederladen. Auch wenn sich das dolle lohnen würde.
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Herr Lehrer, 22 lfb darfst Du als deutscher Wiederlager gar nicht wiederladen. Auch wenn sich das dolle lohnen würde.
Du kennst Murmel nicht, oder?
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Leider nur aus einigen alten Beiträgen.Offensichtlich ist er hier sehr geschätzt auch oder wegen des "robusten" Stils.
War das so was wie ein internen Witz?
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Jepp....sowas war das
Und Murmel war ein sehr, sehr, sehr kompententer und erfahrender Schütze und Wiederlader, der sein Wissen eben auch mit allen geteilt hat. Sein Stil war sicher manchmal "robust" aber nie böse oder gar beleidigend. Der Stil hat halt die Inhalte etwas unterstrichen...so will ich das mal sagen.
Und wenn du mal schlechte Wiederladeausrüstung suchst, dann schau nicht bei Onkel Egon, geh einfach mal nach Worms an den Rhein
Gruß
Frank
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Und wenn du mal schlechte Wiederladeausrüstung suchst, dann schau nicht bei Onkel Egon, geh einfach mal nach Worms an den Rhein
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In den Rhein!
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