Nutriajagd - Kaliberfrage

  • Hm, die Stinger streut erheblich, aber ist erstaunlich zuverlässig im WS.

    ich hab die auch im KK WS für die Glock, jedoch die beste Wirkung und Zuverlässigkeit sind die Rottweil .22 HV HP Jagd.. die ist präzise aus dem TSG-22 und zuverlässig / störungsfrei. Die nehme ich für KK Disziplinen beim Sport kurzwaffe. Eine LW in .22lfB hab ich nicht.

    Was ich derzeit vorbereite sind .223 Jagdmunition. für die SigSauer.. wenn die Fuchsranz los geht oder auf Distanzen wo die .17 nicht mehr zuverlässig ist.

  • Ich hab die RWS HV HP sogar mal sportlich auf 50m mit ZF und Zweibein in der BDS ZG50 2113 mit brauchbaren Erfolg auf der DM geschossen der Streukreis ist so gut, dass das richtig Spaß machen würde, wenn sie nicht so teuer wäre ...

    Jagdlich ist es top Munition. Für die meisten KK Wechselsysteme hat die auch genug Dampf für saubere Funktion. Auch aus der Kurzen.

  • Klaus, für KW taugt die Stinger auch nicht, zu schnell für den kurzen Lauf. Ich habe sie mit WS von GSG auf meiner 1911 geschoßen, Katastrophe, da geht die CCI Minimag am besten.

    IF SOMEONE HATES YOU FOR NO REASON, GIVE HIM ONE!

  • Jester ich hab noch 3 Packungen im Keller. Lasse die erstmal liegen... Die Rottweil geht am besten, auch wenn es teuer ist. Ich hatte ein paar Packungen beim Charlie Prommersberger mitgenommen, als ich auf Dienstreise München war und das WS direkt in Kühberg abgeholt hab, statt Overnite. Ich hatte die auf Vorrat mitgenommen, weil die damals nirgends zu bekommen waren, oder sich niemand hingelegt hatte. Dazu eine serie anderer HV Munition. Das TSG 22 ist halt munitionsempfindlich. - Viele meckern und kritisieren es, weil es angeblich unzuverlässig ist. Ich habe jetzt aber Munition ausprobiert, die präzise und sicher damit funktioniert.

    Zuverlässig war Federal Champion HV / Autoload, die Rottweil jagd HV HP wie im Beitrag beschrieben (super präzise!)

    Aber.. wenn ich eine Minipatrone schätze ist es die CCI .17HMR TNT. Boah ey. ich weiß nicht was die im Wildkörper anrichtet.. (vlt will ich es auch gar nicht wissen..) jedenfalls :shock: - Wirkung.

  • Die 17 habe ich auf 100m Fleck eingeschossen, auf dem C-Stand in Alsfeld. Die Löcher auf einem 1ct Stück, - die Flugbahn- ist extrem flach.

    Die CCI sind besser in der Wirkung als die Original Hornady mit Plastikhaube. (Nach meiner Erfahrung) -

    Aber, auf Waschis und Co schieße ich zwischen 40 und 70m - daher ob auf 50m oder 100m - Völlig egal.

    WMH. Bei uns werden die Nutrias mit der Falle gefangen - da diese die Uferbefestigung der Nidda zerstören, - und nach langer Toleranz der Behörde, gerade in Bad Vilbel weil die wohl so putzig und eine Touristenattraktion waren an der Burg.

    Aber, als es auf einmal teuer wurde, gibt man sich auf einmal unnachsichtig mit den Nutrias.. und das aus "grüner" Richtung..

  • Die 17 habe ich auf 100m Fleck eingeschossen, auf dem C-Stand in Alsfeld. Die Löcher auf einem 1ct Stück, - die Flugbahn- ist extrem flach.

    Die CCI sind besser in der Wirkung als die Original Hornady mit Plastikhaube. (Nach meiner Erfahrung) -

    Aber, auf Waschis und Co schieße ich zwischen 40 und 70m - daher ob auf 50m oder 100m - Völlig egal.

    WMH. Bei uns werden die Nutrias mit der Falle gefangen - da diese die Uferbefestigung der Nidda zerstören, - und nach langer Toleranz der Behörde, gerade in Bad Vilbel weil die wohl so putzig und eine Touristenattraktion waren an der Burg.

    Aber, als es auf einmal teuer wurde, gibt man sich auf einmal unnachsichtig mit den Nutrias.. und das aus "grüner" Richtung..

    Danke!

    Mit der .17hmr eines Jagdfreundes habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. 60m war bisher meine maximale "Wohlfühldistanz". Bis auf eine Ausnahme lag alles im Feuer. Die Wirkung im Wildkörper ist wirklich unglaublich. Alles was ich bisher mit der .17hmr erlegt habe, wurde mit maximal 4x Vergrößerung erlegt. Ein 2-7x32 Glas halte ich daher für meinen Einsatzbereich für ausreichend.

    Ich habe gestern zwei Fallen aufgestellt. Zuvor einen Nutria gesichtet, Büchse nicht dabei gehabt. Fallenjagd wird daher seit gestern umgesetzt. D.h. habe zuvor regelmäßig gekirrt. Die Fallen sind nicht fängisch. Ich warte ein paar Wochen, bis sich die Nutria dran gewöhnt haben. Eine Baustelle in der Umgebung wird ohnehin dafür sorgen, dass das Nutriaaufkommen im Bereich der Fallen erhöht sein wird.

    Ich hatte einfach zu viele Reviergänge ohne Sichtungen, dafür mit vielen sichtbaren, neuen Schäden. Die .17hmr nutze ich dann primär zum Abfangen und wenn was sich etwas in geeigneter Schussentfernung befindet, dann wird entsprechend Beute gemacht.

  • Ich nehme halt die R93 mit als 2te Büchse an der Kirrung, - Ich hab da eine, da lassen sich regelmäßig, bis zu 8 Waschbären auf der Wildkamera sehen.

    Komplette Familienverbände. - Mit der Falle kriegt man maximal einen auf einmal. Füra Abfangen habe ich ein Wechselsystem von TSG, die R93 mit der 17ner (Bild hatte ich vor Kurzem im Blaser Thread eingestellt) ist für 40 - 60m wenn ich da habe, geht das pitsch.. pitsch .. bis die verfressenen Kerls raffen was passiert ist, liegen 4 auf einmal. Ich wurde mehrfach gefragt oder siehste, schleppst 2 Büchsen mit, warum kein Drilling..

    Dann ... wie willst du mit nem Drilling auf 60m mit SCHROT weidgerecht wirksam schießen? - Und wenn da 4 oder mehr sind und du hast max 2 Schrotpatronen die auf die Entfernung doch nicht wirken? .. Betretenes Schweigen. Genau deshalb die .17HMR .


    Früher habe ich die schlicht auf dem Luderplatz entsorgt, weil ich mich nur geärgert hab. - Mein Beständer hat einen Kürschner, der nimmt die tiefgefroren an, und da kriegen wir ein paar Euronen für, wird wieder in Saatgut für Wildwiese / Blumen, Sträucher und Kräuterecken angelegt. Haben Wild, insbesondere die Hasen und andere Tiere was von.

    Letztes Jahr habe ich das schon gemacht, dazu drei vorgezogene Haselsträucher verschiedener Sorten, Cornelkirsche, etc.. gepflanzt, haben den Winter gut überlebt. Das wird spannend, weil sich da das Wild häufiger sehen lässt..

    Ich werde das Fallenthema weiter ausbauen, dazu weiter und konsequenter gegen das RW, wobei der Waschi die höchste Prio hat. Sollten sich bei uns Nutrias sehen lassen, wehret den Anfängen. Da ist ein Bach im Revier, aber im unteren Teil - gerade hinter der Reviergrenze ist eine Biberburg.

    Da unten werden sich keine Nutrias sehen lassen. Aber im oberen Teil könnte es sein, ich muss jetzt erstmal ne Schießerlaubnis für befriedeten Bezirk anfragen. Die Voraussetzungen hab ich.

  • Ich muss dochmal einen Balg aufschneiden nach dem Schuss.. was das Projektil anrichtet.

    2-3 cm macht auf einem Waschbär oder einem Nutria nichts aus. Selbst ein Jungwaschbär, der nur zwei Fäuste groß ist, wenn das ding einschlägt - ist letal auch wenn es 2 cm vom ideal weg ist.

  • Problematisch bei der .17hmr ist halt doch das Geschossgewicht. Max. 20grain ist doch extrem windanfällig. Da ist mir die .22hornet weitaus lieber, die krieg ich auch mit 46grain TM. Imho die beste Raubzeug-Patrone überhaupt!

    Wmh toledo45

  • Na, extrem flach ist die Flugbahn der .17 aber nicht. Im Vergleich zur 22lfB schon.

    Aber auf 100m Fleck , hast du bei 50m so ca 3 cm tief.

    laut gundata http://gundata.org/ballistic-calculator/ liegt die tiefste Treffpunktlage bei 100 yards zero (91,44m) 0,26 inch tief bei 50m. Das entspricht 0,66cm. Habe 4 verschiedene Munitionen ausprobiert und das war der "schlechteste" Wert. Ich denke die Abweichungen bei 100m/50m dürften nicht enorm sein. Gut Theorie und Praxis...aber 3cm halte ich definitiv für übertrieben.

  • Danke!

    Mit der .17hmr eines Jagdfreundes habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. 60m war bisher meine maximale "Wohlfühldistanz". Bis auf eine Ausnahme lag alles im Feuer. Die Wirkung im Wildkörper ist wirklich unglaublich. Alles was ich bisher mit der .17hmr erlegt habe, wurde mit maximal 4x Vergrößerung erlegt. Ein 2-7x32 Glas halte ich daher für meinen Einsatzbereich für ausreichend.

    Ich habe gestern zwei Fallen aufgestellt. Zuvor einen Nutria gesichtet, Büchse nicht dabei gehabt. Fallenjagd wird daher seit gestern umgesetzt. D.h. habe zuvor regelmäßig gekirrt. Die Fallen sind nicht fängisch. Ich warte ein paar Wochen, bis sich die Nutria dran gewöhnt haben. Eine Baustelle in der Umgebung wird ohnehin dafür sorgen, dass das Nutriaaufkommen im Bereich der Fallen erhöht sein wird.

    Ich hatte einfach zu viele Reviergänge ohne Sichtungen, dafür mit vielen sichtbaren, neuen Schäden. Die .17hmr nutze ich dann primär zum Abfangen und wenn was sich etwas in geeigneter Schussentfernung befindet, dann wird entsprechend Beute gemacht.

    Mal ein kleines Update:

    Das Glas ist letztendlich ein 4-16 geworden. Durchschnittliche Entfernung 30m. 11 Nutria habe ich bisher erlegt. Davon 7 an einer Stelle.

    Den letzten habe ich mit der Flinte aus angepirschten 5m erlegt. Nicht schön, war aber alles was ich dabei hatte. Pirsch ist definitiv möglich, aber relativ schwer.

    Die Fallen wurden nur vom Bisam angenommen. Die Baustelle bewirkte leider, dass die Nutria in eine andere Richtung abwanderten. Für mich unverständlich, da der neue Lebensraum eher wenig bietet. Aufgrund der intensiven Arbeit im Verhältnis zum erhofften Jagderfolg (0), werden die Fallen an einem anderen Ort aufgestellt. Dort habe ich an einem Tag 6 Tiere gesehen.

  • Nutria mit Flinte auf 5m.

    Also das stelle ich mir mal jetzt als feinstes Gehacktes vor. :)

    Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen. (Erich Maria Remarque)

    Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes? (Berthold Brecht)

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