Gummi-Schrot??

  • Hallo,

    kann mir jemand sagen, wozu man Gummi-Schrot benutzt :?::?:

    z.B. in HongKong, Israel oder Amerika würdest Du eher jemand finden, der damit praktische Erfahrung hat . . .

    ::c.o.l)

    Hier bei uns ggf. jagdlich zum "Vergrämen" ?

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Hier bei uns ggf. jagdlich zum "Vergrämen" ?

    Das geht einfacher mit ner Schreckschusspistole

    Zur Selbstverteidigung von Haus und Hof ist ein Slug besser geeignet.

    Du meinst als "riot shotgun"? Aber warum 30g Blei am Stück verfeuern? Eine Flinte in einem geschlossenen Raum abfeuern, ich weiß nicht..

    Da nheme ich doch lieber runtergeladene 38spec. oder 22lfb

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

  • Das geht einfacher mit ner Schreckschusspistole

    Habe das aber mal irgendwo im Zusammenhang mit unseren ach so geliebten Wölfen gelesen, wo ja alles nur Möglich ausprobiert werden soll, nur um einen Abschuß der geliebten Tierchen zu vermeiden

    ::c.o.l)

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Das geht einfacher mit ner Schreckschusspistole

    ...

    Nur am Anfang, wenn das was Neues ist.

    Die z.b. Wölfe (dafür ist das wohl am ehesten in diesem Zusammenhang gedacht) müssen den Menschen und den Knall direkt mit Schmerz verbinden.

    Nur so wirkt das, auf neudeutsch auch nachhaltig.

    gender political correctness sagt - Fraustoppwirkung!

  • Das geht einfacher mit ner Schreckschusspistole

    Du meinst als "riot shotgun"? Aber warum 30g Blei am Stück verfeuern? Eine Flinte in einem geschlossenen Raum abfeuern, ich weiß nicht..

    Da nheme ich doch lieber runtergeladene 38spec. oder 22lfb

    Es gibt fast nichts besseres als eine Flinte für die Selbstverteidigung, in jeder Hinsicht.


    22lr hat eine zweifelhafte Stoppwirkung gegenüber einem Angreifer und .38 spezial ist 1.) ein typisches Revolverkaliber (ungeübte Schützen sollten auf alle Fälle zum Gewehr greifen) und 2.) in geschlossenen Räumen abgefeuert genauso gehörschädigend.

    Ob Gummischrot für den Privaten wirklich Sinn macht ist eine andere Frage, ich hab schon einige Patronen von S&B verschossen und sage ganz ehrlich, im Ernstfall hätte ich große Bedenken ob das wirklich „reicht“.


    Stinken tut das Zeug übrigens wie die Hölle...



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


    IWÖ, NFVÖ, Firearms United ! :f_at::f_eu:

  • Es gibt fast nichts besseres als eine Flinte für die Selbstverteidigung, in jeder Hinsicht.

    Hängt immer von deinem persönlichen Kopfkino-Wunschszenario ab , (Also der Anzahl der Monster und Zombies) 8o

    Ich würde nicht nach einem Geräusch im Haus mit ner Pumpgun im Anschlag suchen

    Zumindest nicht in Europa wo ich nicht mit Bären oder großen Raubkatzen rechnen muss...

    Da tuts ne 9mm LOCKER...

    Und welbst wenn ich in AT keine WBK habe, würde ich in dem Fall ein Alfra -Revolvergewehr in 38, 357 oder 9mm nehmen und keine Flinte...

    :drink:

    Gummischrot gäbe dir in ner Pumpgun eine zusätzlich Option in der Eskalation (Weil ich bei einer Doppelflinte nicht auf die Umschaltung durch Rückstoß oder bei nem HA nicht auf die Repetierfunktion vertrauen würde bei diesen "schwachen" Patronen)

    Repetiergeräusch

    Eins auf den Pelz auf Verdacht wenn einer das Geräusch ignoriert

    Dann erst kommen die 00 Freunde aus Blei

    :think:

  • Die Revolvergewehre (Kat. C) sind sicher eine brauchbare Alternative, allerdings sehe ich keinen Grund wieso ein Revolvergewehr die bessere Wahl als eine kurze Doppelflinte mit 00 Buckshot sein soll ?

    Es geht auch nicht darum bei einem Geräusch das Haus zu durchsuchen, sondern sich im Ernstfall mit den Familienmitgliedern zurückzuziehen und einen potentiellen Gewalttäter und Eindringling bei Gefahr für Leben oder Gesundheit effektiv und sofort zu stoppen. Welche Waffe und Kaliber man dafür verwendet ist im Endeffekt Geschmacksache, für ungeübte Schützen bleibt in meinen Augen das Schrotgewehr weiterhin die „beste“ und unkomplizierteste Lösung.



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


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  • Gummi-Schrot kann ich mir nur als erste Patrone zur Selbstverteidigung vorstellen. Mit 450 m/s ist Dampf dahinter, das stelle ich mir recht schmerzhaft, aber nicht tödlich vor. Wenn das nicht reicht gibt's ab der zweiten Patrone Bleischrot und zur weiteren Steigerung Buckshot. ::abschi::

    So ist meine Homedefense Shotgun (in USA) geladen. Ebenso mein Taurus Judge.

    Gruss, Alex

  • Sind gute Freunde von mir denen das passiert ist. Passionierte Sportschützen.

    Und er hat mir glaubhaft versichert: Da denkst du nicht an Gegenwehr.

    https://www.wochenblatt.de/polizei/regens…afen-verurteilt

    Genau so ist das. Viele sitzen hinter ihrer Tastatur und malen sich Szenarien zurecht nach dem sie alle drei Teile von John Wick reingezogen haben. ...Was wäre wenn..Hätte hätte, Fahrradkette.

    Kommt jemand mit einer scharfen Waffe dich überfallen und der hat das Überraschungsmoment an seiner Seite bist du aufgeschmissen. Ich kenne persönlich einen Geldkurier (bewaffnet und gut ausgebildet, Ex Personenschützer im Ausland) der überfallen würde. Seitdem ich seine Geschichte kenne, habe ich meine Einstellung diesbezüglich geändert. Was nicht heißen soll das man sich nicht wehren sollte.

  • Die Revolvergewehre (Kat. C) sind sicher eine brauchbare Alternative, allerdings sehe ich keinen Grund wieso ein Revolvergewehr die bessere Wahl als eine kurze Doppelflinte mit 00 Buckshot sein soll ?

    Naja

    das sind 6 Schuss VS 2

    und wenn du wirklich in einem 6m² Flur schießt bleiben die Plomben drin..

    Und man könnte auch an jemandem vorbei zielen...

    Hängt eben von deinem Privaten Szenario ab

    Is halt auch immer hätte würde täte... ::frinds::

    Wenns um Mitternacht bimmelt könnt ich mir persönlich nicht vorstellen die Tür Nackt zu öffnen

    Selbst in einem so extrem sicheren Land wie AT...

    Aber wer weiss...

    :think:

  • Ein Überfall findet immer nur dann statt, wenn sich der Täter im Vorteil wähnt. - und - in den allermeisten Situationen ist er das auch.

    Genau das Problem, wie im Fall von Peppone genannt, in dem Moment, wo die Tür geöffnet wurde, wars vorbei. -

    Passiver Schutz, d.h. eine Kamera vor der Tür und gucken wer das ist.. hätte auch hier mehr geholfen. - Gefahr erkannt..

    Und bevor man überhaupt an eine SV denkt, muss man an etwas anderes denken. AUFKLÄRUNG.

    Erst den Feind erkennen und Lage beurteilen.

  • Spät aber doch. (Lektion auf die harte Tour gelernt.. )

    Unser Haus ist ziemlich "befestigt" aber eben nicht "offensichtlich".

    Jedoch so, dass es für einen Fachmann für Eigentumsübertragung unbewusst suggeriert:

    "ich probiere es lieber anderswo".

    Wichtig sind tatsächlich Kameras mit 4k Auflösung, die aber nur aufs eigene Grundstück zeigen.

    Wendet der /die Personen das Gesicht ab.. muss Vorsicht geboten sein.

    BTW ich hab für den jagdlichen Einsatz mittlerweile eine Bodycam, wenn ich unterwegs bin, die ist nicht größer als meine Handfläche und hält 7 Stunden. Grund waren Radfahrer und andere Vorfälle mit Beleidigungsszenario.. allein die optische Präsenz der Kamera macht die Leute im Wald erstaunlich höflich. Angesprochen auf die Kamera wurde ich bisher nicht.

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