Corona in Österreich und seinen Nachbarländern und seine Auswirkungen....

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    An Corona zu sterben ist wie einen Lotto sechser zu haben.......:drink:

    lg

    Ob die das in Brasilien auch so sehen?

    Screenshot_20210126-075535.jpg

    https://www.google.com/amp/s/www.t-on…xkwWQ24-IDw15:0


    Wie angesichts der erschreckenden Bilder vom Amazonas, sogar Teilen Amerikas und vielen anderen Orten auf der Welt die Pandemie hier immer noch verharmlost wird und diese Meinung sogar - wider belegbar besserem Wissen - allgemeinen Zuspruch findet, entzieht sich meinem Verständnis.

    "Life is hard; it's harder if you're stupid."

    John Wayne

  • Mühlenbracher - T-Online ist keine zuverlässige Quelle, sondern auch eine politische.

    Ich will nichts verharmlosen. - Aber was in Brasilien abgeht, das weiß keiner so genau.

    Auch mit den Särgen und Massengräbern in New York und angeblichen Problemen der Leichenbestatter "Stapeln sich die Särge" in Sachsen war eine Fake Meldung.

    Das Gesundheitssystem in Brasilien ist, gerade für Personen mit geringem Einkommen, sch*****e.

    Ich habe ganz allgemein von den Fallzahlen mal Worldometerzu Brasilien befragt.

    Brasilien hat 210 Millionen Einwohner.

    945000 akut positive getestete, davon 0,9% dh 8300 in kritischer Kondition.

    Die Todesrate liegt bei 3%

    Österreich hat 8,9 Millionen Einwohner

    15000 akut postive getestete davon 2% 320 positiv getestete

    Die Todesrate liegt niedriger als in D und Brasilien nämlich bei 2%

    Worldometer zu Österreich

    Deutschland hat 83 Millionen Einwohner

    245.000 akut positiv getestete, davon 2% 4787 in kritischer Kondition wie in Austria.

    Die Todesrate ist genau so hoch wie in Brasilien - 3%

    Worldometer zu Deutschland..

    Wenn man es so nimmt, leisten wir uns im Verhältnis mehr kritische Personen als Brasilien - trotz unserer Gesundheitsversorgung.

    Das die Todesrate gleich ist, verwundert mich nicht, da die Zahlen ob mit oder ohne Maßnahmen, in Lockeren und Strengen Staaten völlig gleich verlaufen.

    Ich hatte an anderer Stelle diese Untersuchung schon gepostet.

    Wenn ich Worldometer glauben darf, steht Brasilien im Verhältnis zur Einwohnerzahl besser da als Deutschland.

    Damit halte ich T-Online eher für T-OnLINKE Der Chefredakteur ist Christian Harms vom Spiegel (Lügel) Online.

    weil man einem rechtskonservativen Regierungschef im schlechten Licht darstellen will.

    Hingucken und solche Sachen erstmal kritisch betrachten.

    Nichts destotrotz, weiß ich, dass das Gesundheitssystem in Brasilien besser sein dürfte. - (Wie auch etliches andere verbessert werden muss) - aber es die Regierungen da unten haben alle in ihre eigene Taschen gewirtschaftet.

    Dabei sollte man jedoch auch vor der eigenen Tür kehren und sich Jens Spahn anschauen, der ebenfalls hervorragend in die eigene Tasche Wirtschaftet, in NRW die Beziehungen wegen Masken und Bayern eben auch.. - daher wir sind wohl auch ein 3. Welt land. Und da es sich um Österreichs Schützenbeisl handelt.. der Klüngel ist in Ö kein Deut besser. Die Todesrate kann abweichen, kommt halt drauf an ob die genaue Ursache besser untersucht wird, ob an oder mit Corona. - Da die Verteilung an Toten sowieso meist auf die Altersklasse 80 plus betrifft, muss nicht unbedingt Corona Todesursache sein. Wenn die Mediziner / Pathologen genauer sind..

    Dürfte die Ursache an Toten nochmal anders verlaufen.. und die an Corona Verstorbenen eher sinken.

  • Man kann sich die Sache mit Corona auch schönzureden. Das Risiko an einer Coronainfektion zu sterben liegt etwa bei 2 bis 3 pro Tausend. Und wenn man an Corona erkrankt, ist das Risiko noch mal um das Zehnfache höher (gut, das ist jetzt auf die gesamte Bevölkerung bezogen; für Alte sieht das noch ganz anders aus) Und dies vor dem Hintergrund eine der besten Krankenversorgungssysteme auf der Welt! (das deswegen noch nicht gut sein muss und viel besser sein könnte).

    Das Risiko ist nach meiner Meinung nicht irgendwo im Grundrauschen zu sehen. Dennoch ist es im Vergleich mit anderen Krankheits- und Mortalitätsrisiken nicht exorbitant hoch. Die Gefahr der Überbewertung des Coronarisikos führt nämlich zu einer Mangelversorgung in anderen Bereichen, und dadurch steigt das Mortalitätsrisiko durch andere Erkrankungen, bzw. es führt zu gravierenden anderen Krankheitsverläufen. Wenn planbar OPs verschoben werden, dann verschlimmert sich sehr oft der Krankheitsverlauf, denn die Behandlung erfolgt erst, wenn eine akute Notlage eingetreten ist.

    Beispiel: Ein Freund hatte eine vor 2 Jahren Prostata-Krebs-OP und Strahlenbehandlung. Durch eine Narbenwucherung kann er fast nicht mehr urinieren, und der Urologe hat ihn zur Aufweitung der Engstelle ins Krankenhaus eingewiesen. "Über kurz oder länger geht gar nichts mehr, und dann wird es wirklich unschön" Im Krankenhaus war schon der OP-Termin festgelegt, aber dann kam die Order: Keine planbaren OPs mehr.

    Also muss er jetzt auf die absehbare Harnsperre warten, und dann wird er mit dem Notarzt zu einer Not-OP eingeliefert.

    Anderes Beispiel:

    Auch die Behandung der Enge von Herzkranzgefässen ist planbar. Ob die Kathederdilatation + Stent heute, in 14 Tagen oder in 4 Wochen gemacht wird, ist nicht so problematisch, aber sie muss bald gemacht werden, denn mit jedem Tag steigt das Risiko eines Infarkts.

    Ob eine Hüfte jetzt oder in einem halben Jahr gemacht wird, oder gar nicht ist planbar, aber ohne Ursachenbehandlung muss der Patient eben mit Schnerzmitteln abgefüllt werden oder er sitzt im Rollstuhl.

    95 % der OPs sind keine Not-OPs sondern sind planbar!

    Aber wenn man den Focus nur auf eine Erkrankung legt, die weniger Tote kostet, als z.B Herzinfarkte, dann läuft etwas gewaltig falsch! Wenn man dann auch nicht die Kapazitäten an die erhöhte Gesamterkrankungsrate anpasst, dann kann man das fast schon als kriminell bezeichnen.

    ---------------
    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • klausrgr Der Link zu t-online war der erste welcher mir aus einer Reihe von etwa gleich lautenden Berichten im Netz ins Auge sprang. Inhaltlich kam gestern dasselbe auf n-tv, in den Tagesthemen im Ersten und in einer Sendung um 20:15 Uhr im WDR zum Thema mit Rangar Yogeshwar, den ich als Wissenschaftsjournalisten seit Jahren sehr schätze.

    Selbst wenn man t-online oder welchem Blatt auch immer eine etwas reisserische Aufmachung unterstellen würde, ging es mir darum leonardo 's Aussage zu kommentieren, die insbesondere mit dem zuprostenden Smilie am Schluss eine aus meiner Sicht heftige Verharmlosung der inzwischen bekannten Realitäten darstellt.

    Die Nachrichtenkanäle können ja nicht alle irren. Und wenn die Leute in manchen Regionen der Welt keine Luft mehr zum atmen, keinen Sauerstoff mehr kriegen weil die Gesundheitssysteme kollabieren, kann ich da zwar nix für und es auch nicht ändern, muss es deshalb aber nicht beharrlich belächeln und sagen, "Och ist doch alles nicht so schlimm."

    Nur meine Meinung.

    Hab mit dem Thema hier eigentlich abgeschlossen, wollte diese zufällig gelesene Äusserung nur nicht unkommentiert lassen.

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    John Wayne

  • Nein Mühlenbracher das war von mir auch nicht beabsichtigt. - Mir geht es weder um eine "Verharmlosung" (was eigentlich bei keinem der alternativen Medien irgendwie betrieben wird, sondern um eine nüchterne - wenig emotionalisierte Betrachtung der Fakten, noch um die Panik und Emotionale Tränendrüsen Masche des Mainstreams.

    Ich gucke auf Zahlen. - die sind nicht emotional, - sondern beschreiben was global betrieben Sache ist. Und darum, nur darum geht es. Ich habe einen Arbeitskollegen, der regelmäßig da unten ist. - Schulen ans Netz im Amazonas, Trinkwasserversorgung in entlegeneren Gebieten und vieles andere. -D.h. der schwafelt nicht nur, der macht da was, und zwar selbst. Der ist noch Pianist in einer deutsch-brasilianischen Band. (So suceso) - wegen Corona und weil ein Teil des Teams in Brasilien ist können die im Moment nicht spielen.

    leonardo polarisiert gerne und das ist auch sein gutes Recht, genau wie du ihm durchaus mal gegenhälst, was ich in Ordnung finde. -Diskussion gehört dazu. Für mich ist das gesamte Coronathema schlichtweg "überemotionalisiert" in den Medien, und das ist halt so weil sie ihre Klicks und Werbung verticken müssen und Emotionen verkaufen sich halt besser. - Aber, damit werden Ängste geschürt, wie eben auch Widerstände.

    Und dann kommt es auch genau dazu, was Schwarzer Mann mit den planbaren oder nicht planbaren OPs -, bei gleichzeitigem Abbau von Klinikbetten, Personal etc weil zu teuer. Es wird nach Gefühl entschieden. Dann kommt die Panik, man könnte sich ja in der Klink infizieren mit was auch immer, ob Krankenhauskeim oder eben Corona, - Betten müssen frei gehalten werden, - och die Klink ist nicht ausgelastet, machen wir zu. Teufelskreis.

    Schauen wir zu, das wir zurückkommen auf eine nüchterne Betrachung der Sache, die Problemstellen benennen und dann angehen, das was ich schnell machen kann zuerst, und dann alles andere angehen. Wenn ich einen Wasserrohrbruch habe, muss ich erst den davorliegenden Hahn abdrehen, dann kann ich das Wasser abpumpen und trocknen.. - Wenn Leute im Wasser sind muss ich zuerst rausholen, weil die bis abgedreht ist wohl abgesoffen sind. - Aber das muss man nach Sachlage beurteilen.. Wenn man in einer Situation in Panik(Emotion) verfällt wird es sowieso Scheize.

  • Ob die das in Brasilien auch so sehen?

    Screenshot_20210126-075535.jpg

    https://www.google.com/amp/s/www.t-on…xkwWQ24-IDw15:0


    Wie angesichts der erschreckenden Bilder vom Amazonas, sogar Teilen Amerikas und vielen anderen Orten auf der Welt die Pandemie hier immer noch verharmlost wird und diese Meinung sogar - wider belegbar besserem Wissen - allgemeinen Zuspruch findet, entzieht sich meinem Verständnis.


    Sterbefälle mit oder AN oder vielleicht gar nicht Corona.... ?


    Fälle insgesamt 8 871 3938 870 000 +26 816 Genesen 7 864 9697 860 000 +43 593 Todesfälle 217 664218 000 +627

    Brasilien dürfte auch ohne Corona sehr große Probleme haben:


    https://knoema.de/atlas/Brasilie…terbef%C3%A4lle

    Säuglingssterblichkeitsrate 11,93 deaths per thousand live births
    Sterblichkeitsrate bei Kindern unter 5 Jahren 13,99 deaths per thousand live births
    Erwachsenensterblichkeitsrate 31,08 deaths per 100 population
    Erwachsenensterblichkeitsrate bei zwischen 15 und 50-jährigen 18,32 deaths per 100 population
    40+ mortality rate 85,31 deaths per 100 population
    60+ mortality 64,94 deaths per 100 population
    Erwachsenensterblichkeit, Frauen 22,68 deaths per 100 female population aged 15-59
    Erwachsenensterblichkeit, Männer 37,51 deaths per 100 male population aged 15-59
    Bruttosterberate 6,61 deaths per thousand population
    Sterbefälle, insgesamt, beide Geschlechter, nach Altersgruppen, 0-24-jährige 498,64 thousand cases
    Sterbefälle insgesamt, beide Geschlechter, nach Altersgruppen, 25-69-jährige 3.086,05 thousand cases
    Todesfälle insgesamt, beide Geschlechter, nach Altersgruppen, 70 Jahre oder älter 3.105,97 thousand cases
    Sterbefälle, Frauen 2.900,96 thousand cases
    Sterbetafel, Überlebende L (x) im Alter von (x) Jahren, beide Geschlecher, 25 96.874,84 number
    Sterbetafel, Überlebende, I (x) im Alter von (x) Jahren, beide Geschlechter, 70-jährige 71.431,59 number


    Und auch die Sterberate ist nicht merklich gestiegen

    2020 1.404,62 1,99 %
    2019 1.377,19 1,97 %
    2018 1.350,63 1,93 %
    2017 1.325,11 1,87 %
    2016 1.300,77 1,80 %
    2015 1.277,74 1,72 %
    2014 1.256,07 1,65 %
    2013 1.235,75 1,56 %



    Was willst du mir mit deinem Beitrag nun sagen ? Das in 3 Welt Ländern die Medizinische Versorgung Scheixxe ist....und es auch ohne Corona vieles im Medizinischen Sektor im Argen liegt ?


    Hat es dich vor zwei Jahren Interessiert das alle 5 Sekunden ein Menschen verhungert ? Aber richtig.....Verhungern ist scheinbar Humaner als an einer Grippe zu sterben.....:drink:


    Keine Sau interessiert es wenn in einem Afrikanischen Dorf 5500 Menschen an Ebola krepieren.....da haben wir alle weiter Cafe geschlürft und am Fliesentisch Fußball angesehen.....und heute ist jeder der Bestürzte.....Jeder Corona Tote ist einer zu viel...lautet das Wahrheitsministerium Motto.....und viele fahren auf der Schiene mit.....:Braverle:

    lg

  • leonardo polarisiert gerne

    Ich habe einfach eine Meinung zu dem Thema.....Wenn Corona nicht solch einen tollen Medienberater hätte....würde es keinen Interessieren...

    Für mich ist das gesamte Coronathema schlichtweg "überemotionalisiert" in den Medien

    So ist es.....es ist der perfekte Deckmantel um Steuergeld in ungeahnten Höhen zu verschieben.....Um die Menschen ging es noch nie...denn wenn es um die Menschen ging.....wäre kein einziges Krankenhaus letztes Jahr geschlossen worden aus " Rentabilitätsgründen " ...

    Wenn man in einer Situation in Panik(Emotion) verfällt wird es sowieso Scheize.

    Warum.....In Angst und Panik lässt sich leichter lenken.......seine Ziele durchsetzen....Grundrechte abschaffen.....so sieht es aus.....und nicht wegen ein paar Verstorbenen......

    Alleine die Manifestierung dieser Begriffe : Gefährder...Leugner......Covidiot.....zeigt mir worum es geht...nicht um eine Pandemie..oder Menschenleben....sondern um Gruppen zu schaffen....zu spalten........Lager zu erzeugen.....


    lg

  • leonardo für die Regierenden hast du recht, für die ist die Emotionalisierung gut.

    Das meinte ich aber nicht. - Ich meine dass sich die Bürger in Panik versetzen lassen, dass ist Scheize.

    Du präsentierst auch Zahlen.. - als Informatiker bin ich das gewöhnt, genau wie ein "automatisches Halt / Stop" wenn irgendjemand da reinhaut und "die Welle" macht..

    Erst Situation aufklären, danach bewerten, und erst dann zielgerichtet Handeln!

    Wir weichen nicht so sehr voneinander ab in den Auffassung der Dinge.. - aber, - manchmal kommen eben auch gezielt polarisierende Punkte von Dir im Forum, das ist nicht unbedingt schlecht. Denn wenn man Fakten mit Diskussionsverbot belegt, sind sie trotzdem noch da.

  • Du präsentierst auch Zahlen.

    Zahlen werden leider nie das Elend dahinter zeigen und welche Wellen es wirft....

    Ich lernte auf einer Rehab viele Menschen kennen die ausgestoßen waren von der Gesellschaft.........durch Arbeitsunfälle....Krankheiten....usw......die zuhause dahinvegetierten und mehr oder weniger als Belastung für das System betrachtet wurden....
    Keiner von den Zeugen Coronas machte sich Gedanken um diese Verlierer.....aber heute muss jeder Mitleid heucheln mit Corona Verstorbenen weil es einfach in der Mode ist......

    Wer hat sich für einen Hartz 4 Verlierer Interessiert...der durch Krankheit oder Verlust seiner Lebensgrundlage vor den Trümmern seiner Existenz steht...hier sind es die Zeugen die noch mehr Überwachung und Kürzungen verlangen.....

    Elend gab es auch schon vor Corona....und dieser Corona Hype hat die Lage für die " Verlierer" der Gesellschaft noch schlimmer gemacht.....Weil Reha Plätze und Programme gestrichen wurden.....Anstalten im Corona Wahn geschlossen und die Panik um sich griff.....

    Ehrlichgesagt gehen mir alle Heuchler und ihre Mitleidstour so am ArXXsch vorbei .....Sorry wenn ich es so direkt sage......Selber aber schicken sie ihre Alten in Altersheime.......ihre Kinder den ganzen Tag in KITAS:....usw....

    Sorry...Ich war zu keiner Zeit ein Heuchler.......auch wenn es oftmals nicht PC war.

    Das meinte ich aber nicht. - Ich meine dass sich die Bürger in Panik versetzen lassen, dass ist Scheize.

    Warum....der Plan geht auf.....Menschen sitzen alleine mit Maske im KFZ....das zeigt doch nur wie bescheuert die Menschheit ist......im Grunde sehe ich Corona als großen Intelligenztest.....und der Großteil der Bevölkerung ist dabei durchgefallen.


    Ich kann es immer wieder nur betonen.....die Wirtschaftlichen und Zwischenmenschlichen Folgen werden weit aus größer sein als die Sterbezahlen es jemals sein können.:sla:

    lg

  • Habe am Sonntagabend eher zufällig noch den Spät-Thriller Contagnion (bedeutet übersetzt Ansteckung) der von einer sich ausbreitenden Seuche handelt mit Matt Damon (etwa bis zur Hälfte) gesehn. Wollte eigentlich in die Kiste, aber die Sache war so spannend und hatte, obwohl 2011 gedreht erschreckend viele Parallelen zu heute ... na ja, es fesselte mich eine Weile.

    Bei den Privaten ist mir die Werbung zu doof, da wird gezappt. Ein Programm weiter liegt N24. Ich zappe - und sehe wie von einer Sekunde zur Anderen aus Fiktion Wirklichkeit wird: Eben noch wurden in Chicago die Einkaufzentren gestürmt (im Film) - auf einmal flimmern die Bilder von Randale, brennenden Autos und Steinewerfern in Eindhoven über die Mattscheibe. Und das die Regierung die Einreisenden an Flughäfen ab sofort strenger überwachen und testen will.

    War grade noch im düsteren Thriller zu sehen. Fast genauso,- nur mit dem kleinen Unterschied, die letzten Bilder auf N24 waren nicht frei erfunden.

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    John Wayne

  • Das in 3 Welt Ländern die Medizinische Versorgung Scheixxe ist....und es auch ohne Corona vieles im Medizinischen Sektor im Argen liegt ?


    Hat es dich vor zwei Jahren Interessiert das alle 5 Sekunden ein Menschen verhungert ? Aber richtig.....Verhungern ist scheinbar Humaner als an einer Grippe zu sterben.....

    Keine Sau interessiert es wenn in einem Afrikanischen Dorf 5500 Menschen an Ebola krepieren.....da haben wir alle weiter Cafe geschlürft und am Fliesentisch Fußball angesehen.....und heute ist jeder der Bestürzte.....Jeder Corona Tote ist einer zu viel...lautet das Wahrheitsministerium Motto.....und viele fahren auf der Schiene mit.....

    Ja klar. Die Verlogenheit kennen wir schon lange. Aber erst, wenn es "uns" an den Kragen geht, oder "uns" nur ein klein wenig aus der Wohlfühlzone drängt, dann reagieren "wir" in den reichen Staaten, und schieben gleich die große Panik.

    Das geht mir - offen gestanden - auch so. Wenn in der Sahelzone im Südsudan "Reiterstämme" im Auftrag der Regierung Menschen anderer Ethnien umbringen und vertreiben, wenn in Nigeria, Obervolta, Niger etc. Islamisten bei Überfällen Hunderte umbringen, ganze Schulklassen von Mädchen entführen, dann berührt mich das nicht wirklich, sondern ich bin nur froh, dass das nicht bei uns passiert ist. Und ich glaube, das geht der überwiegenden Mehrheit so. Auch eine Hungersnot im Jemen ist mir relativ egal. Ich fühle nicht mit jedem Armen mit, sondern bin letztendlich nur froh, dass es mir gemessen daran gut geht, und ich will meinen bescheidenen Wohlstand (vor 200 Jahren hätte man mich offiziell als Köbler (einer, der nur ein Haus = Kobe hat) bezeichnet) nicht gefährdet sehen.

    Und wenn am Ende vom Geld meistens auch kein Monat mehr übrig ist, freue ich mich auch.

    Natürlich ist das egoistisch.

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Spät-Thriller Contagnion (bedeutet übersetzt Ansteckung) der von einer sich ausbreitenden Seuche handelt mit Matt Damon (etwa bis zur Hälfte) gesehn. Wollte eigentlich in die Kiste, aber die Sache war so spannend und hatte, obwohl 2011 gedreht erschreckend viele Parallelen zu heute ... na ja, es fesselte mich eine Weile.

    Ist kein schlechter Film zu dem Thema

    Natürlich ist das egoistisch.

    Egoismus ist etwas natürliches... ?Heuchlerei etwas gespieltes ...?


    Darin sehe ich den Unterschied ?


    lg

  • Schwarzer Mann so sehe ich es nicht. - Mich berührt es schon, und das es uns vergleichsweise gut geht.. nun ja, ich gebe zu ich schäme mich dessen nicht.

    Aber ich bin nicht Jesus. Was muss ich tun fragte irgendein Reicher laut Bibel, was er alles macht, .. nimm Dein Geld und verschenke es an die Armen.. - das Problem.. Jesus war so was wie der erste Sozialist.

    Kriegen wir es hin, den Hunger und die Armut zu besiegen? Klares Nein. Wir können nicht jedem helfen, auch nicht hier.. wir haben genug sozialfälle vor Ort und das bei deutlich über 70 % Zwangsabgaben auf unser einkommen. - Da sollte man meinen, wenigstens hier ginge es den Sozialfällen besser oder bräuchte es nicht zu geben.

    Wenn wir in die genannten Länder gehen, und da Geld mit der Gießkanne austeilen würden wir den Leuten in Jemen, in Nigeria, Niger nicht helfen, weil es nicht bei denen ankommt die die Hilfe wirklich brauchen. Sollen wir vor Ort gehen und dort eingreifen, quasi wieder "kolonial bevormunden"? Du weißt wie ich, das China da massiv eingreift, - und vieles andere mehr. Es ist Fressen und Gefressen werden. Gegen das massive Bevölkerungswachstum und die Korruption dort wäre nur mit sehr inhumanen Maßnahmen zu begegnen um schnell Abhilfe zu bringen.

    Auch mich berührt das, aber ich weiß was ich ausrichten kann, und was nicht. Daher konzentriere ich mich auf eine Sache um die ich mich kümmern kann.

    Afrika ist ein mündiger Kontinent.. die müssen sich zunächst selbst dahin bewegen. - Selbstständig zu sein. - Wenn wir uns in Afrika einmischen sind wir, die weißen Kolonialisten immer schuld. - Davon müssen wir uns weg bewegen. - Ihr wollt? Dann macht mal was!

    Das gibt leider unvermeidbar Opfer. - Grausam, aber es ist so.

  • Afrika ist ein mündiger Kontinent.. die müssen sich zunächst selbst dahin bewegen. - Selbstständig zu sein. -

    Afrika war, ist und wird nie ein mündiger Kontinent sein, dem steht die Mentalität der Bewohner entgegen.

    Der Fehler Europas war und ist, Entwicklungsgelder wie mit der Gießkanne auszuschütten. Das kam nie da an, wo's gebraucht wird sondern verschwand auf den Konten der Stammesfürsten und Warlords auf nimmerwiedersehen in der Schweiz.

    In Zukunft wird dort ein ganz anderer Wind wehen. China engagiert sich dort in nie gekannten Ausmaß um das immens reiche Afrika auszubeuten. (Rund 100 Milliarden Barrel Rohöl schlummern dort im Boden)

    China gibt keine Entwicklungshilfen sondern Darlehen und bildet verstärkt Afrikaner an seinen Unis aus.

    Das beeinflusst in Zukunft das Bild der Afrikaner von China und scheint sich heute schon auszuzahlen.

    So ermittelte gerade der Umfragedienst "Afrobarometer", dass rund zwei Drittel der Menschen in 36 afrikanischen Ländern den Einfluß China für "sehr gut" halten.

    Chinesische Kredite und Baufirmen sanieren z.B. die verheerend schlechte Infrastruktur des schwarzen Kontinents, etwa das städtische Nahverkehrssystem in Addis Abeba, das China in nur drei Jahren für rund 500 Millionen Euro aus dem Boden gestampft hat. China finanziert und baut Häfen, die Wohn- und Amtssitze vieler Präsidenten und viele Invests fließen in Minen, Fabriken und Einkaufszentren.

    Das Engagement Chinas hat auch direkten Einfluß auf Europa, denn gut 35 Prozent der afrikanischen Exporte gehen in die EU. Man bedenke, Firmen unter chinesischer Kontrolle, liefern in die EU ... und das schafft damit eine, möglicherweise, existenzielle Abhängigkeit der EU von China.

    Die Unternehmensberatung McKinsey schätzt, dass derzeit etwa 10.000 chinesische Firmen in Afrika aktiv sind – 90 Prozent davon in privater Hand. Die meisten machen gute Profite, in einigen Fällen amortisierten sich Investitionen schon binnen eines einzigen Jahres.

    Drei Viertel aller heute aktiven Fabriken waren vor zehn Jahren noch nicht in Afrika.

    Beispiel:

    Im „Oriental Industrial Park“ rund 40 Kilometer von Addis Abeba entfernt, beschäftigt die Firma Jinhua Huajian Industries seit 2011 5000 einheimische sowie 130 chinesische Angestellte und produziert Schuhe für den US-Markt. Insgesamt wird die Firma zwei Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von zehn Jahren investieren und 30.000 Arbeitsplätze schaffen.

    Man sieht daran, China okkupiert ungestört unter den Augen der EU Afrika und ihr dominantes Engagement kommt den Afrikanern und ihrer Mentalität sehr entgegen ... der Afr. will geführt, beaufsichtigt und geleitet werden, eigenes Engagement war und ist nie zu erwarten und möglich.

    China nutzt das ...

  • Peppone hm, das mit dem "mündigen" Kontinent hätte ich vlt mit einem Augenzwinkern oder in in Grün schreiben sollen.

    Das China da aktiv ist, hatte ich ja bereits geschrieben, die Wirkung von Entwicklungshilfe ebenfalls.

    Das ich ein Gegner der Chinesischen Politischen Führung und deren Unterstützer und Nachahmer bin, - wo immer sie auch sein mögen, daraus mache ich keinen Hehl. Bei denen habe ich auch kein Problem, sie auf längere Zeit in einem Straflager am Südpol zum Eisschaufeln unterzubringen.

    Genau deshalb, hatte ich das geschrieben. - Mich beeindrucken die Meldungen von Brot für die Welt mit "Weniger ist Leer" etc nicht.

    Ausgerechnet die kirchlichen & karikativen Einrichtungen sind die Profiteure diverser Massnahmen, wie auch die Zuwanderung..

    Ich wurde schon gefragt, ich solle mich in die Lage einer dortigen Person versetzen. Hm, ich weiß dass die genau das machen, was man in der Natur eben macht, der Wille zu überleben, entweder es klappt oder es klappt nicht.::ableb:: (Ich wäre anders sozialisiert und würde danach handeln) - und wohl wesentlich egoistischer. - Weil da gilt weniger sozial als Ellenbogen. / Bzw konsequentes Verhalten gegen Verstöße.

  • Ich wurde schon gefragt, ich solle mich in die Lage einer dortigen Person versetzen. Hm, ich weiß dass die genau das machen, was man in der Natur eben macht, der Wille zu überleben, entweder es klappt oder es klappt nicht.

    Ich wurde in Dis. auch schon "angefeindet" mit dem Hinweis: "Wärest du in der Lage ... ect" ...

    die waren aber schnell sowas von ruhig wenn ich mit meinem Engagement in Afrika kontern konnte und mit meinen Erfahrungen dort. Wasserversorgung - Schulen gebaut und den Schwarzen "zu treuen Händen" übergeben... nach rel. kurzer Zeit war alles kaputt und geplündert.

    Die können und WOLLEN einfach nicht.

    Das ich ein Gegner der Chinesischen Politischen Führung und deren Unterstützer und Nachahmer bin, -

    Hmm .. kann ich SO von mir nicht sagen, denn ... es schimpft sich zwar noch "Kommunistisch" ist es aber schon lange nicht mehr.

    Die "Partei" wird inzwischen dominiert von der Industrie (vom Geld) und die gibt inzwischen die Marschrichtung an.

    Ist eigentlich dort schon so wie eben überall auf der Welt ...

  • Peppone ich schrieb chinesische politische Führung und bewusst nicht "kommunistische" Führung.. ich halte es eher für ein Staat, der wie eine Firma statt Partei geführt wird, Der dortige Chef Staatspräser ist eher ein CEO.. und bestimmt auch genau so die Regeln.

    Eher Steinzeitkapitalismus, Ausnutzen der Unterschichten, Wanderarbeiter, Mädchen etc. Wir sind uns schon einig..

    Leider kann man Produkte aus China schon nicht mehr boykottieren, manches gibt es einfach nur noch von dort.

    Und .. lass es klar sein, ein Konflikt mit China ist quasi unausweichlich. Bei der Frage wer gewinnt würde ich nicht wetten wollen.

    Eher wer verliert.. das ist weniger schwierig.

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