Wie sollte man denn am besten den Trockentraining mit einer Pistole anstellen, die einen innenliegenden Hahn hat? Speziell geht es um Browning Buck Mark. Die Pufferpatrone würde ja bei jedem Repetiervorgang ausgeworfen werden.
Trockentraining innenliegender Hahn
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hat die Buckmark keinen Traini gsmodus?
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Ähm...keine Ahnung, habe die Pistole nicht zur Hand. Wie soll denn die aussehen?
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Vielleicht Trockentraining ohne Pufferpatrone
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Ähm...keine Ahnung, habe die Pistole nicht zur Hand. Wie soll denn die aussehen?
Bei meiner FN International II kann der Verschlusdfanghebel in eine bestimmte Position gedtellt werden, die dann den innenliegenden Hammer quasi blockiert aber ein Abziehen zulässt. Der Hammer fällt nur nicht ins leere.
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Vielleicht Trockentraining ohne Pufferpatrone
Dann kommt die Frage auf, ob es bei einer KK-Pistole nicht schädlich ist.
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Dann kommt die Frage auf, ob es bei einer KK-Pistole nicht schädlich ist.
Randzünderwaffen trocken abschlagen ist IMMER schädlich ... ::c.o.l)
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... Randzünderwaffen trocken abschlagen ist IMMER schädlich ... ::c.o.l)
War ja logisch, dass da sofort jemand widersprechen muss, oder?
Wenn's auch bei den meisten zutreffen mag, ich hatte mal meine Erma M1 dahingehend untersucht.
Der Runde ( nicht scharfe ) Schlagbolzen kommt nicht weit genug heraus, um sich irgendwo platt zu schlagen.
Bei meiner Mosquito sieht das wohl anders aus...
Jens
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Ok, nun wissen wir, dass trocken ohne Puffer(patrone) nicht geht. Wie denn trainieren, wenn kein Trainingsmodus vorhanden ist?
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Bei den GSP gibts einen trainingsabzug. Für dieses Ding anscheinend nicht. Dir wird nichts anders übrig bleiben als passende anzahl pufferpatronen zuzulegen oder heiß das abziehen trainieren.
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Wenn die Waffe keine Trockentrainingseinrichtung hat (und das haben selbst von den aktuellen Sportpistolen nur wenige), dann verbleibt nur die Möglichkeit der Nutzung "vieler" Pufferpatronen. Wobei ICH auch hier den Sinn im Trockentraining dann schon bald nicht mehr erkennen kann. Wenn du nach jedem Schuss manuell repetieren musst, dann ist der gesamte Ablauf des Schusses ein anderer als beim späteren scharfen Schuss.
Die Frage, die du dir stellen solltest wäre somit WAS (und hier ist das GENAUE Trainingsziel gemeint) willst du mit TT erreichen?
Basierend auf deiner Antwort, kannst du dann entscheiden, wie du weiter verfährst. Es gibt ja viele Optionen...
Anstelle des TT einfach mehr scharfe Schüsse die aebr auf Weiße Scheibe zum Beispiel um im Grundlagentraing was zu bewirken.
oder
eine andere Waffe mit TT Option kaufen
oder
eine Luftpistole mit TT Option kaufen
oder
eine Softairwaffe kaufen, die es heutzutage auch schon kompatibel bezogen auf viele Waffen gibt.
Aber: Trainingsziel definieren muss der Anfang sein, wenn die Waffe das TT nicht hergibt.
Gruß
Frank
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Anstelle des TT einfach mehr scharfe Schüsse die aebr auf Weiße Scheibe zum Beispiel um im Grundlagentraing was zu bewirken.
oder
Das wäre eigentlich auch mene Wahl. Gerade bei KK ist die Munition nun wirklich bezahlbar, und man
hat halt auch gleich eine "Erfolgskontrolle" auf der Scheibe.
LG
-Michael
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Hallo Frank1000 . Ich habe mir schon paar Gedanken gemacht und natürlich würde ich lieber direkt scharf trainieren. Aber in diesem Fall geht es nun mal um diese Pistole und Trockentraining. Auch mit einer GSP geht es nicht anders. Wie trainieren denn die Leute damit?
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Randzünderwaffen trocken abschlagen ist IMMER schädlich ...
Muss dir auch widersprechen. Die Feinwerkbau AW 93 darf ebenfalls trocken abgeschlagen werden. Sie ist so konstruiert, das der Schlagbolzen nicht auf der Kante des Patronenlagers am Lauf auftrifft.
Auch mit einer GSP geht es nicht anders. Wie trainieren denn die Leute damit?
Da gäbe es neben dem von klausrgr erwähnten Trockentraining-Abzug noch mindestens zwei weitere Möglichkeiten:
1. Sofern vorhanden, .32er Wechselsystem drauf. Das Zentralfeuersystem für die Patrone 32 S&W long lächelt milde über deine trockenen Abschläge.
2. - und das käme dir für deine Browning sicher am nächsten, man baue sich einfach einen simplen Abstandshalter, der einerseits zum zentrieren ins Patronenlager passt damit er nicht bei jedem repetieren raus fällt und der andrerseits, wenn eingeführt, deinen Verschluss wenige mm offen lässt. So ähnlich wie eine Sicherheitsschnur, die beim DSB vorgeschrieben ist. Hab mir sowas mal aus einer Schmiernippelabdeckung gebaut. Pfennigsartikel und in 10 Min. passiert.
Das eine, 90 Grad abstehende Ende etwas mit dem Messer bearbeitet bis es stramm ins Patronenlager passt, das andre, lange Ende an ein Stück von sagen wir 15 cm 1,5mm² Kabelisolierung gebunden. Nur eine Möglichkeit, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. ::c.o.l)
Ob preiswert, einfach,- revolutionär, Hauptsache du erreicht das dein Verschluss nicht ganz schließt.
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Hallo Gerom
Hallo Frank1000 . Ich habe mir schon paar Gedanken gemacht und natürlich würde ich lieber direkt scharf trainieren. Aber in diesem Fall geht es nun mal um diese Pistole und Trockentraining. Auch mit einer GSP geht es nicht anders. Wie trainieren denn die Leute damit?
Sicher gibt es einige technische Lösungen, wie den Trockentrainingsabzug der GSP oder auch einige TT-Einrichtungen, die manche Waffen mitbringen. Wenn das deine Waffe aber nun mal nicht bietet, dann sieht das schon schwierig aus. Es verbleiben dann nur die Lösungen mit Pufferpatronen oder solche, wie von Mühlenbracher oben beschrieben.
Deine Frage, wie das die anderen machen, kann ich dir beantworten: Die meisten gar nicht! (und die anderen haben größtenteils eine TT-Einrichtung in ihrer Waffe).
Trockentraining ist eine ganz gute Sache im Bereich des Grundlagentrainings und es wird dir sicher was bringen. Wenn es aber mit deiner einen Waffe nun mal nicht geht, dann ist das eben so. ICH bin auch der Meinung, dass ein manuelles Repetieren der SpoPi nach jedem Schuss den Trainingseffekt des TT deutlich reduziert. Bei der LuPi oder FP sieht das hingegen schon ganz anders aus.
Um auf dich noch einmal zurückzukommen: Wenn du über soetwas nachdenkst, dann ist das für mich schon ein Zeichen dafür, dass du methodisch trainieren willst und deine Technik und letztendlich deine Ergebnisse gezielt verbessern möchtest. Wenn das so ist, solltest du dir eher über einen Trainer Gedanken machen als übers TT. Alleine geht das nämlich schlecht und man kann auch aus Unwissenheit sich mach Fehler antrainieren.
Die zweite Frage wäre, WAS willst du denn mit dem TT verbessern? Hast du Schwächen in einzelnen Technikelementen? Weißt du denn genau wo? Hier wäre auch ein Trainer hilfreich.
Basierend auf diesen Ergebnissen müsste man schauen, wo zu arbeiten wäre und das kann am Ende bedeuten, sich eine andere Waffe, z.B. eine LuPi mit TT- Einrichtung zu kaufen, damit die technischen Schwächen auszumerzen und das dann auf deine anderen Waffen anzuwenden. Denn, eins ist auch ganz klar: Selbst wenn die Waffen unterschiedlich sind und auch unterschiedlich reagieren, die Grundfähigkeiten sind (im Wesentlichen) mit allen Waffen gleich zu erlernen und auch übertragbar. Ein technisch guter Schütze trifft mit fast allen Waffen gut. Auf dem Weg von gut zu perfekt...erst da wird's ernst.
Ich habe oben jetzt einfach so ein paar Schlagworte zusammengetragen, die meiner Meinung nach in die Richtung deiner Frage gehen. Das gesamte Thema allgemein abzuhandeln ist jedoch hier nicht möglich. Daher, wie oben schon geschrieben, schau ob du einen Trainer bekommst. Dann vielleicht ein paar gute Bücher zum methodischen Training im Schießen, bzw. der allgemeinen Trainingslehre und am Ende vielleicht noch den einen oder anderen Lehrgang des DSB. Der, auch wenn er hier von der GK Fraktion viel gescholten ist, meiner Meinung nach leider der einzige Verband ist, der eine anständige Trainerausbildung und Lehrgänge für die Vermittlung von schießtechnischem Fachwissen anbietet. Optional kannst du beim DSB auch einen der "Jedermann-Lehrgänge" besuchen. Da kannn man mal ein Wochenende mit professionellen Trainern arbeiten.
Ich hoffe geholfen zu haben!
gruß
Frank
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Frank1000 , bevor deine Fantasie weiter fliegt, verrate ich mal, dass es nicht für mich ist. Somdern für eine Person, die sich schnell an die Pistole gewöhnen sollte, da zwischen Erwerb und erstem Wettkampf nur wenig Zeit übrigbleibt. Aber danke für die Ideen
Mühlenbracher , vielen Dank für deine Idee, ich werde schauen ob so ein unbegabter wie ich das hinkriegen würde.
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Womit wir wieder bei dem Grundproblem wären....mehr Infos bei der Fragestellung helfen zielgerichtet zu antworten.
Dennoch bleibt meine Antwort von oben gültig. An die Waffe gewöhnen ist das eine, Technikelemente zu beherschen das andere. Da ich nicht weiß wie technisch versiert die Person ist, die sich an die Waffe gewöhnen soll kann man auch nur raten: Bei einem guten Schützen würde ich den Aufwand mit dem TT gar nicht betreiben. Den lässt man zwei oder dreimal mit der Waffen schießen und dann läuft das. Wenn es ein Anfänger ist, dann hilft zwar Trockentraining, aber auch nur dann, wenn ihm ein Trainer auch dabei zur Seite steht und es Kontrolleinheiten mit scharfem Schuss und Leistungskontrolle gibt.
So wie ich jetzt mal rate, willst du einen Freund oder Freundin, vermutlich Anfänger(in) mit in eine Manschaft aufnehmen und der erste Wettkampf steht schon vor der Tür. Wenn das so ist, werden dir 300 Trockenschüsse da auch kaum helfen, ich glaube sogar eher den Druck auf den Schützen vor dem Wettkampf vergrößern.
Gruß
Frank
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Zitat
Womit wir wieder bei dem Grundproblem wären....mehr Infos bei der Fragestellung helfen zielgerichtet zu antworten.
Nein, das würde nur von dem eigentlichen Thema ablenken...hat es übrigens schon. Ich wollte mit meiner Frage nicht wissen, wie ich oder jemand andere generell besser trainieren kann, sondern lediglich, wie man mit bestimmten KK-Pistolen Trockentraining macht.
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Nein, das würde nur von dem eigentlichen Thema ablenken...hat es übrigens schon. Ich wollte mit meiner Frage nicht wissen, wie ich oder jemand andere generell besser trainieren kann, sondern lediglich, wie man mit bestimmten KK-Pistolen Trockentraining macht.
Ist ganz einfach:
Hat die besagte Waffe keinen Dry Fire Modus, bleiben fast nur Pufferpatronen
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So sieht es aus.
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