Österreich das Land der Messer

  • Und was lernen wir d'raus?

    Ein Messer == eine Waffe... daraus hergeleitet die Analogie zur Schusswaffe:

    Einen vernünftigen Umgang mit Werkzeugen und Waffen lernt man NUR, wenn man rechtzeitig damit anfängt und sich ausgiebig damit beschäftigt.

    Jemanden den Zugang dazu verwehren und das Ganze pauschal abzuwerten, funktioniert nicht.

    Derjenige bleibt zeitlebens ahnungslos und ggf. noch ängstlich vor einer 'Begegnung' mit dem Objekt.

    Jens

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
    Mein Wissen kann Fehler enthalten, meine Meinung muss nicht der Euren entsprechen.
    Korrigiert meine Fehler mit Eurem Wissen. Gute Argumente können meine Meinung beeinflussen.
    Gel(i)ebtes Forum... so muss das sein!

  • Ich glaub nicht dass das mit echten Statistischen ungeschönten Rohdaten haltbar ist.....

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    Selbt Galileo berichte darüber.

  • Mein Sohn wächst auch mit Schusswaffen im Haus auf. Er lernt wie selbstverständlich, was man als erstes macht, wenn man eine Schusswaffe in die Hand nimmt. "Kucken, ob das drin ist!!"

    Magazin rausnehmen kann er ohne Probleme. Trommel ausschwenken beim Revolver geht schon schwer und Schlitten zurückziehen, um ins Patronenlager zu schauen, geht natürlich noch gar nicht.

    Aber er wächst halt selbstverständlich damit auf.

  • Mein bester Freund , seines Zeichens Messerschmied in Basel , der mich regelmässig mit Material versorgt und mir meine Messerklingen härtet , hat mir einmal erzählt , daß die Kinder heutzutage in der Schule nicht einmal mehr mit einer simplen Schere umgehen können .

    Die lernen das ja nicht mehr , weil die (Helikopter) - Eltern ja immer Angst haben , das Kind könnte sich mit so einem ach so gefährlichen Werkzeug verletzen !

    Wohin soll das denn noch führen ?

    Irgendwann kommt der Zeitpunkt , wo simples "Knöpfchendrücken" an einem Computer nicht mehr reicht - und dann ist das Geschrei umso grösser , daß es keine HANDWERKER mehr gibt !

    So ein Rechner kann , bei entsprechender Bedienung , zwar so einiges leisten , aber wenn es dann "Spitz auf Knopf" kommt - was dann ???

    Aber alleine schon die Funktion und erst recht Handhabung einer Feile einem/r jungen Menschen/in der Generation Z zu erklären , bringt mich mittlerweile , weil ja alles erst ausdiskutiert und angezweifelt werden muß , an meine Grenzen :(  :( :(

    Und DAS soll unsere Zukunft sein <X <X <X

    Das Handwerk hat zwar heute nicht mehr den spichwörtlichen "goldenen Boden" , weil von den Knöpfchendrückern als "minderwertig" betrachtet .

    Wenn es aber so weiter geht , aber irgendwann sogar einen "Diamantenen" !!!

    Heute ist der Erste Tag des Restes unseres Lebens - machen wir das Beste daraus ! :bud:

  • Ich sehe das auch kommen. Es werden Jahre kommen, wo das Gesetz von Angebot und Nachfrage dazu führen wird, dass Handwerker soviel verdienen wie Ingenieure und Ärzte. Bzw hatte ich letztens das Gefühl, dass es schon soweit ist, als ich mir Angebote für Trockenbau und Elektrik für unseren Dachboden eingeholt hab.

    Da hab ich die Elektrik dann mit meinem Nachbarn gemacht, der den Scheiß mal gelernt hat und den Trockenbau hab ich selber gemacht.

    Das waren Preise 8|

  • Ich sehe das auch kommen. Es werden Jahre kommen, wo das Gesetz von Angebot und Nachfrage dazu führen wird, dass Handwerker soviel verdienen wie Ingenieure und Ärzte. Bzw hatte ich letztens das Gefühl, dass es schon soweit ist, als ich mir Angebote für Trockenbau und Elektrik für unseren Dachboden eingeholt hab.

    Da hab ich die Elektrik dann mit meinem Nachbarn gemacht, der den Scheiß mal gelernt hat und den Trockenbau hab ich selber gemacht.

    Das waren Preise 8|

    In Neuseeland ist das teilweise schon so :

    Ein Kollege von mir , der Gas/Wasser/Scheisse gelernt hat , ist vor etwas über 30 Jahren dorthin ausgewandert .

    Es gibt dort zwar unglaublich heftige Stürme , aber fast keinen , der ein davongewehtes Blechdach wieder reparieren , geschweige denn neu bauen kann .

    Nach 20 Jahren hat der jetzt als Multimillionär seine mittlerweile drei Buden verkauft und widmet sich nun ( mit 53 Jahren ) ganz gelassen der Schafzucht ...

    Heute ist der Erste Tag des Restes unseres Lebens - machen wir das Beste daraus ! :bud:

  • In Neuseeland ist das teilweise schon so :

    Ein Kollege von mir , der Gas/Wasser/Scheisse gelernt hat , ist vor etwas über 30 Jahren dorthin ausgewandert .

    Es gibt dort zwar unglaublich heftige Stürme , aber fast keinen , der ein davongewehtes Blechdach wieder reparieren , geschweige denn neu bauen kann .

    Nach 20 Jahren hat der jetzt als Multimillionär seine mittlerweile drei Buden verkauft und widmet sich nun ( mit 53 Jahren ) ganz gelassen der Schafzucht ...

    Es sei ihm gegönnt. Mut muss belohnt werden. :thumbup:

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