Nein! Die 24gr Vorladung braucht zur Beschleunigung auch eine geringere Gasmenge und die fehlt dann dem Gasdrucklader
Ich dachte immer, die deutschen Waffenbesitzer brauchen sowas wie eine Sachkundeprüfung.
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Nein! Die 24gr Vorladung braucht zur Beschleunigung auch eine geringere Gasmenge und die fehlt dann dem Gasdrucklader
Ich dachte immer, die deutschen Waffenbesitzer brauchen sowas wie eine Sachkundeprüfung.
Die SX4 ist ein Gasdrucklader, kein Rückstoßlader.
Darf in anderen Ländern wirklich jeder die Sachkunde unterrichten?
Aber hey, macht ja nichts
Keine Ahnung und stolz darauf!
Mach weiter so! Du schaffst es so in die gegenwärtige Regierung!
Mitr
Keine Ahnung und stolz darauf!
Mach weiter so! Du schaffst es so in die gegenwärtige Regierung!
Mitr
Na, du hast mit der "Ahnung" doch angefangen
Rot & Grün sind net so mein Ding, auch wenn da neben Dir sicherlich noch der ein oder andere Platz frei wäre
Nichts für ungut, aber ich glaube es war nicht im Sinne des Threaderstellers das Du mit sowas meine kostbare Zeit stiehlst und somit das Thema hier etwas abdriftet.
Deshalb: back to the roots und dir noch nen schönen Tag
Mal ne ordentliche Grundreinigung wirst du schon hinter dir haben oder?
Wieviele Schuss hat deine jetzt ca durch?
Hast du auch ne Silver Performance oder die Field?
Ich habe die Testa.
Es gibt ja nur etwa ein Dutzend verschiedene 24g Patronen von B&P auf dem Deutschen Markt.
Welche Geco Schrotpatronen sollen das sein ? Gibt es schon viele viele Jahre nicht mehr in 24g.
Sorry, meinte Rottweil
Zumindest die Rottweil Special Trap 28 in der neuen hellblauen Hülse taugen nichts mehr, Selbsladeflinten stören damit allesamt, die mit der dunkelblauen Hülse funktionieren zumindest in den Berettas einwandfrei, möglicherweise verhält es sich mit der 24g Ausführung analog dazu.
Laufen bei mir ohne Probleme aus RF und SLF.
Wobei ich auch einen Schützen im Verein habe, bei dem die neuen, hellblauen Dinger aus einer Beretta 1301 Probleme machen.
Gruß
Frank
Habe derzeit mal die blauen 24er Trap von Rottweil, auch diese laufen bisher ohne Störung.
Hey, was soll das Gehacke hier?
Ich lese bis jetzt interessiert mit, und frage mich ernsthaft, wie das nun so genau funktioniert.
Rückstosslader:
Da verrichtet der dem Geschoss/Schrotladung entgegengerichtete Impuls seine Arbeit und lässt die Waffe repetieren.
Gut! Verstehe ich!
Gasdrucklader:
Ein Teil des Gasdrucks im geschlossenen System Patronenlager und Lauf bis hin zum Geschoss, wird entnommen - üblicherweise über eine Bohrung im Lauf. Diese entweichende Gasmenge übt Druck auf den Verschlussmechanismus aus, entriegelt diesen und treibt gegen irgendwelche Federn den Mechnismus an, der das Auswerfen und Nachladen vornimmt. Dabei sei es mal irrelevant, ob ich das Gas direkt benutze, ober mir ein Gestänge hilft, den Druckstoss weiterzuleiten.
Klar soweit?
Für mich schon!
Jetzt wird es interessant, zu hinterfragen, warum die SLF mit "schwachen" Ladungen nicht zuverlässig funktioniert?
Wie Mitr schon schrieb, sind die leichteren Ladungen ja evtl. auch von weniger Pulver "angeschoben". Demnach haben wir einen schwächeren Tritt nach hinten, der eine Störung beim Rückstosslader prima erklärt.
Aber m.M. nach lässt sich daraus aber auch gut ableiten, warum ein Gasdrucklader mit genau dieser Munition nicht richtig funktioniert.
Beim Passieren der Gasentnahmebohrung drückt bei schwächerem Gasdruck halt auch weniger Druck in das Gassystem, als bei einer stärkeren Ladung.
Somit erreicht der Arbeitsdruck möglicherweise nicht mehr die nötige Stärke, um den Selbstlademechanismus fehlerfrei ( oder überhaupt ) funktionieren zu lassen.
Jetzt kann man mich auch anmeckern, oder aber - mir als nicht Sachkundigen, aber mit technischem Sachverstand - genau erklären, warum meine Ausführungen oben nun völlig falsch sind, ich total blöd bin und wasAuchImmerNoch...
Oder vielleicht kann jemand in Etwa bestätigen, dass ich da gar nicht so eine falsche Vorstellung von dem, was da so passiert, habe...
Und noch eine ganz ernstgemeinte Frage:
Geht die Sachkunde in DE wirklich so weit, dass nicht nur Unterschiede von Gasdruck- oder Rückstosslader vermittelt werden, sondern auch noch die Feinheiten, die mit Unterschieden in der breiten Vielfalt der Munition einhergehen?
Ich dachte immer, dass das nicht viel weiter geht, als eine Waffe nur mit der angegebenen, bestimmungsgemäss zu verwendenden Munition zu benutzen.
Plus Sonderfall wie .357/.38 o.Ä. ...
Gruss Jens
Alles anzeigenHey, was soll das Gehacke hier?
Ich lese bis jetzt interessiert mit, und frage mich ernsthaft, wie das nun so genau funktioniert.
Rückstosslader:
Da verrichtet der dem Geschoss/Schrotladung entgegengerichtete Impuls seine Arbeit und lässt die Waffe repetieren.
Gut! Verstehe ich!
Gasdrucklader:
Ein Teil des Gasdrucks im geschlossenen System Patronenlager und Lauf bis hin zum Geschoss, wird entnommen - üblicherweise über eine Bohrung im Lauf. Diese entweichende Gasmenge übt Druck auf den Verschlussmechanismus aus, entriegelt diesen und treibt gegen irgendwelche Federn den Mechnismus an, der das Auswerfen und Nachladen vornimmt. Dabei sei es mal irrelevant, ob ich das Gas direkt benutze, ober mir ein Gestänge hilft, den Druckstoss weiterzuleiten.
Klar soweit?
Für mich schon!
Jetzt wird es interessant, zu hinterfragen, warum die SLF mit "schwachen" Ladungen nicht zuverlässig funktioniert?
Wie Mitr schon schrieb, sind die leichteren Ladungen ja evtl. auch von weniger Pulver "angeschoben". Demnach haben wir einen schwächeren Tritt nach hinten, der eine Störung beim Rückstosslader prima erklärt.
Aber m.M. nach lässt sich daraus aber auch gut ableiten, warum ein Gasdrucklader mit genau dieser Munition nicht richtig funktioniert.
Beim Passieren der Gasentnahmebohrung drückt bei schwächerem Gasdruck halt auch weniger Druck in das Gassystem, als bei einer stärkeren Ladung.
Somit erreicht der Arbeitsdruck möglicherweise nicht mehr die nötige Stärke, um den Selbstlademechanismus fehlerfrei ( oder überhaupt ) funktionieren zu lassen.
Alles korrekt was Du schreibst lieber Namensvetter !
Ich verstehe das Gehacke auch nicht.
Danke,
dann sehe ich das vermutlich nicht so verkehrt, dass sich ULImative zu sehr auf den Gasdrucklader, anstatt des Rückstossladers, "festgebissen" hat...
Nun ja, es wurde nun einiges an Mun in 24 gr genannt, die offenbar "laufen".
So what?
Make, not !!!
Gruss Jens
Hallo zusammen,
Ich will da mal versuchen etwas Klarheit in das Thema zu bringen. Die Funktionsweisen von Gasdrucklader und Rückstoßlader hat suveran oben ja schon korrekt dargestellt. Auch die Probleme, die es bei beiden Konstruktionsarten gibt, bzw. geben kann stimmen. Daraus ergibt sich im Umkehrschluss, dass eine Waffe immer nur optimal für harte "Jagdliche" Ladungen optimiert sein kann, oder eben für schwache "sportliche" Ladungen.
In der Vergangenheit war es aber meistens so, dass die Rückstoßlader eher für den jagdlichen Einsatz optimiert waren und mit schwachen Sportslugs oder 24g Schrotladungen so ihre Probleme hatten. Die alten Franchi Flinten, oder auch die Benelli M3 sind Paradebeispiele hierfür. Kaum eine Benelli M3 lief ohne Tuning zuverlässig über die Landesmeisterschaft SF. Die Gasdrucklader waren im Gegensatz dazu schon etwas eher für schwache Ladungen geeignet. Das liegt zum einen an der Auslegung der Waffen durch die Hersteller, das Konstruktionsprinzip ansich und auch an dem Technischen Aufwand, den manche Hersteller, z.b. durch verstellbare Gasabnahmen bei Ihren Waffen getrieben haben. Die Benelli M4 ist hier ein gutes Beispiel. Auf die Frage, welche SLF man sich für den sportlichen Einsatz kaufen, wenn sie zuverlässig Funktionieren sollte, War lange Jahre M4, oder M4 oder alternativ M4. Aber auch hier gab es viele Flinten, die trotz Gasdrucklader auch mal unzuverlässig im sportlichen Einsatz waren.
Dennoch kommen aus dieser Zeit die Aussagen, dass Gasdrucklader mit schwachen Ladungen funktionieren und Rückstoßlader eher nicht.
Aber auch hier geht die Technik weiter und durch die zunehmende Nachfrage nach sportlich nutzbaren Gasdruckladern hat sich auch das Angebot an geeigneten Waffen verbessert. Begonnen hat das mit der Beretta 1301 und der Winschester SX3, die beide auf schwache Ladungen optimierte Gasdrucklader sind. Denn wie oben schon richtig geschrieben, allein die Tatsache einen Gasdrucklader zu haben, bedeuten noch lange nicht eine zuverlässige Sport-SLF zu besitzen! Das Thema Gasdruckverlauf, Position der Gasabnahmebohrung, sowie Auslegung des Gassystems sind da schon entscheidende Faktoren.
Auf der anderen Seite hat sich aber auch einiges getan. Benelli hat mit dem Inertia System ein Rückstoßladerkonzept entwickelt, was bei einfachster Konstruktion eine zuverlässige Lösung auch mit den schwächsten Sportladungen bietet. Benelli M2 ist hier die besagte Waffe.
Zusammengefasst, muss man heute schon auf die einzelne Waffe schauen und deren Auslegung um sagen zu können, ob die Waffe mit schwachen Sportladungen zuverlässig funktioniert. Grundsätzlich tun das Benelli M2, M4, Winchseter SX3, SX4, Beretta 1301. Wenn es hier einmal zu einer Störung kommt, dann kann das wirklich ein Einzelfall sein, an der Verschmutzung der Waffe oder einer schlechten Munitionscharge liegen. Persönlich kenne ich die obigen Waffen (bis auf die SX4) alle, und habe in meinem Umfeld noch von keiner Störung bei dieser Gruppe gehört, auf Meisterschaften hier auch noch nicht beobachten können. Wenn Störungen dann waren andere Waffen.
Gruß
Frank
Nein! Die 24gr Vorladung braucht zur Beschleunigung auch eine geringere Gasmenge und die fehlt dann dem Gasdrucklader
Ich dachte immer, die deutschen Waffenbesitzer brauchen sowas wie eine Sachkundeprüfung.
Ich bin wieder da
Da du ja scheinbar 7 Semester in der Sachkunde verbracht hast und über alles bestens Bescheid weißt, sag mir doch warum du dir deine eigene Waffe aus dem Auto klauen lassen hast? War der Kofferraum zu deiner Zeit als sichere Verbringung deklariert?
Wie ich solche Typen liebe
Du gehörst bestimmt zu der Minderheit, die alles und jedem aufzeigen was sie falsch machen und selber schießen wie ne Gießkanne
Hast du eine SX3 oder SX4? Hast du irgend einen Plan?
Nein? Dann zurück in den Keller mit Dir!
Alles korrekt was Du schreibst lieber Namensvetter !
Ich verstehe das Gehacke auch nicht.
Wer austeilen will, muss auch einstecken können... hat meine Oma schon gesagt
Zumindest die Rottweil Special Trap 28 in der neuen hellblauen Hülse taugen nichts mehr, Selbsladeflinten stören damit allesamt, die mit der dunkelblauen Hülse funktionieren zumindest in den Berettas einwandfrei, möglicherweise verhält es sich mit der 24g Ausführung analog dazu.
Zu den 28ern kann ich nichts sagen, hatte bisher nur die 24er. Diese liefen bisher auch ohne eine Störung (ca 500 Schuss davon).
Wir hatten letztens auf dem Stand 24er Trap von Foicchi... diese liefen überhaupt nicht in SLFs.... Bei der Beretta 1301 und meiner SX4 bei 3 von 5 Schuss immer Zuführstörung sobald der Ladelöffel diese nach oben transporieren wollte.
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