Savage MSR 15 Recon

  • Habe endlich ab 2020 die Möglichkeit meine MSR Recon II auf einen 100 Meter Stand zu schießen. Als Übergangslösung ist z. Zt. ein Hawke Vantage 3-9x40 montiert, nicht so prickelnd ::(. Schieße dann demnächst statisch 100 Meter BDS und such eine passende Optik. In der engeren Wahl ist ein Vortex Strike Eagle 1-6x24 oder 1-8x24, Falke 1-8x24 oder Konus 1-6x24. Hat jemand Erfahrungen für die 100 Meter Distanz? Sollte ohne Montage nicht über 500€ kommen.

  • Habe das Strike-Eagle 1-8, absolut zufrieden. Mit der richtigen Munition auf 300m bis auf eine 9 alles in der 10. Lässt sich auch auf kurze Distanzen gut schießen. Montage kannst Du die Vortex nehmen. Liegst Du zusammen bei unter 500.

  • Strike Eagle Absehen unterscheiden sich von 1-6x1-6x.jpg zu 1-8x.

    1-8x.jpg

    Ich persönlich finde das Absehen vom 1-8fach besser für Präzision weil es in der Mitte einen Punkt hat und kein Kreuz.

    Das 6x hat eine größere eyebox als das 8x was aber nur auffällt wenn man an das 6x gewöhnt ist und auf das 8x mit kleinerer eyebox umsteigt.

    Ich selbst hab das 1-6x und überlege auf Reflex/Reddot umzusteigen...

    Bei Interesse an einem Markellosen 1-6× Strike Eagle, knappes Jahr alt, gerne PN schicken...

  • Habe endlich ab 2020 die Möglichkeit meine MSR Recon II auf einen 100 Meter Stand zu schießen. Als Übergangslösung ist z. Zt. ein Hawke Vantage 3-9x40 montiert, nicht so prickelnd ::(. Schieße dann demnächst statisch 100 Meter BDS und such eine passende Optik. In der engeren Wahl ist ein Vortex Strike Eagle 1-6x24 oder 1-8x24, Falke 1-8x24 oder Konus 1-6x24. Hat jemand Erfahrungen für die 100 Meter Distanz? Sollte ohne Montage nicht über 500€ kommen.

    Schieße 100 m mit Hawke Vantage 6-24x44 auf einem Repetierer. Reicht vollkommen aus, um bei 12x (wie von BDS erforderlich) auf einem halboffenen Stand die 50m-ZF-Scheibe zu treffen. Kostenpunkt - 250 Euro.

    Zitat

    1-6x24 oder 1-8x24, Falke 1-8x24 oder Konus 1-6x24

    Übrigens, warum sollte man die erlaubten 12x nicht ausnutzen?

    :sheep:

  • Schieße dann demnächst statisch 100 Meter BDS und such eine passende Optik. In der engeren Wahl ist ein Vortex Strike Eagle 1-6x24 oder 1-8x24, Falke 1-8x24 oder Konus 1-6x24. Hat jemand Erfahrungen für die 100 Meter Distanz? Sollte ohne Montage nicht über 500€ kommen.

    Zuwenig Vergrößerung für die statischen Disziplinen.

    Die von Dir ausgesuchten Gläser sind für dynamisches Schießen / Drückjagd gedacht.

    Ich nutze derzeit das Sightron S-TAC 3-16x42 (Duplex) für statische Disziplinen.

    Im Einsteigersegment fallen mir ansonsten noch Sightron S-TAC "Target" 4-20x50 (Duplex) oder Athlon Argos BTR 6-24x50 SF FFP ein.

    Optische und mechanische Hochleistung sollte man in der Preisklasse allerdings nicht erwarten.

  • Schieße dann demnächst statisch 100 Meter BDS und such eine passende Optik. In der engeren Wahl ist ein Vortex Strike Eagle 1-6x24 oder 1-8x24, Falke 1-8x24 oder Konus 1-6x24. Hat jemand Erfahrungen für die 100 Meter Distanz? Sollte ohne Montage nicht über 500€ kommen.

    Ich nutze ein Strike Eagle 1-6x24 auf meiner Recon. Für statistische Disziplinen würde ich es nicht empfehlen. Bei mir fliegt es auch im neuen Jahr wieder runter und wird durch das ersetzt. Da auch ich primär statisch schieße (50 bis 300m) hat sich das das Strike Eagle als suboptimal erwiesen.

    Siehe auch den Beitrag Weyland !

  • Das Set ist preislich nicht attraktiv. Einge Händler verkaufen das Strike Eagle 1-8x24 für 400 €.

    Die Vortex-Montagen sind qualitativ nicht auf der Höhe der Eratac Ultraleicht und schon gar nicht auf der von Spuhr.

    Ich finde die normale Vortex-Montage qualitativ ähnlich der von Brownells (ca. 90 €), welche ich gerade am Erproben bin.

    Und diese von Brownells sieht der Vortex Pro-Montage, also der teureren von Vortex, sehr, sehr ähnlich. Ich konnte sie bisher leider nicht nebeneinander legen um festzustellen, ob sie baugleich sind. Mir sieht es fast so aus, als käme das alles aus der gleichen chinesischen Maschine.

    Wenn man kein ambitionierter Wettkampfschütze ist kann man es halt mal probieren, warum nicht?

    Wer regelmäßig 120 € Teilnahmegebühr plus Reisekosten (z.B. für eine LM- oder DM-Teilnahme) hinlegt dem wird der Preisunterschied zur Eratac nicht das Risiko wert sein.

  • Da ich auch Besitzer einer MSR15 bin und immer auf der Suche nach Verbesserungen, bin ich auf die MSR15 Competition aufmerksam geworden :love:. Hier mal ein Link zu einer Beschreibung Klick.

    Einige dieser Verbesserungen würde mir an meiner MSR auch ganz gut gefallen. Insbesondere der Handschutz, der verstellbare Gasblock (denke die deutsche Beschreibung ist hier fehlerhaft) und die Kohlefaserummantelung des Laufs würden mir gefallen. Denkt ihr das wäre möglich und wenn ja, wo bekomme ich solche Teile her? Import von Savage über Hoffmann? :think:

    Greets Pete

  • Die Übersetzung ist wirklich grottenschlecht.

    Ich finde das Ding optisch auf den ersten Blick ganz nett - aber überteuert und das Tuning nicht immer ganz sinnvoll (aus sportlicher Sicht).

    Einige der verwendeten Teile dürften ganz normal bei den auf ARs spezialisierten Fachhändlern in Deutschland erhältlich sein. Die roten Teile könnten z.B. von Phase 5 sein.

    Den Lauf zu bekommen dürfte der schwierigste und teuerste Part werden.
    Ich persönlich setze Carbon aber eher für den Handschutz und den Hinterschaft ein. Beim Lauf wäre mir das zu empfindlich und zu teuer.

    Such Dir einen AR-Spezialisten, der eine Waffenherstellungserlaubnis hat, und laß Dir einen sinnvollen(!) Vorschlag zum Umbau Deiner Waffe machen.

    Matthias Horner wäre z.B. so jemand.

    Das Ergebnis wird dann vermutlich eher überzeugen und evtl. auch noch günstiger.

  • Möchte nochmal das Thema Optik auf der AR15 hochholen.

    Konnte heute auf der Jagdmesse die Optiken von HAWKE testen.

    Zum einen das ZF Frontier 1-6x24, und das RD Spot-On 1x25

    Das Drückjagdglas sehe ich als Konkurrenten zum Vortex Strike Eagle (bei dem mir das tacticoole Absehen so gar nicht gefallen will). Ich war von der Klarheit und der Schärfe äußerst begeistert, ok, natürlich kostet es etwas mehr als das Vortex.

    Zum RD muss ich sagen, dass ich für 199 € hier eine augenscheinlich mehr als ordentliche Qualität bekomme. Unmittelbar danach war ich am Aimpoint Stand, und muss sagen..... imho spontan kein extremer Unterschied feststellbar.

    Was nun die beste Wahl ist fürs AR wird mir noch einige schlaflose Nächte bereiten.

    *** BdMP *** - *** BDS *** - *** IPSC ***



    :flagge_deutschland_animiert:::bayernbew::

  • Das Drückjagdglas sehe ich als Konkurrenten zum Vortex Strike Eagle (bei dem mir das tacticoole Absehen so gar nicht gefallen will). Ich war von der Klarheit und der Schärfe äußerst begeistert, ok, natürlich kostet es etwas mehr als das Vortex.

    Als Nutzer des Strike Eagle 1-6x24 kann ich nur sagen, das Absehen ist für mich auch nur suboptimal. Fürs dynamische Schießen sicher noch ok., aber wenn es um Präzision geht, da würde ich ein Absehen wie es das Hawke Frontier hat vorziehen.

  • (Eigentlich sind wir mit dem Thema Optik hier im Thread nicht ganz richtig.)

    Mir war, als ich mich Anfang 2018 nach einem Glas für IPSC umsah, bei Hawke aufgefallen, daß die Qualität zumindest der ausgestellten Gläser schwankte, optisch wie mechanisch. Für mich ist sowas kein gutes Zeichen (aka China-Qualität). Mit dem damals lieferbaren L4A-Absehen konnte ich auch wenig anfangen.

    In dieser Preisklasse waren damals die japanischen Gläser von Vixen eindeutig die bessere Empfehlung; das Vixen 1-6x24 wurde mein erstes ZF.

    Ob sich das bei Hawke inzwischen geändert hat kann ich nicht beurteilen; das aktuelle Frontier 30 ist mit MRAD-Verstellung und dem Tactical Dot-Absehen aber ein deutlicher Schritt nach vorne. Inwieweit da die optische Qualität (incl. Größe der Eyebox) mithält kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.

    Das Strike Eagle 1-6 leidet unter seiner optischen Qualität und dem falsch aufgebauten Absehen, beim 1-8 haben sie zumindest das Absehen-Problem verbessert (= Bäumchen richtig herum) . Den Donut des Absehens kann man fett auf Nahzielen platzieren und die Marken für die weiter entfernten Ziele nehmen. Wer für ganz wenig Geld mit nur einem Visier starten will hat wenig Alternativen. Deswegen habe ich ja selbst eines auf dem 9mm AR :)

    Nur der Anschlag sollte wiederholgenau sein; die Eyebox insbesondere des 1-8 verzeiht nichts. Der Wiederverkaufswert des Glases ist auch in Ordnung, insoweit kann man bei Bedarf immer noch aufsteigen.

    Ein Kollege hat sich stattdessen gerade das Vortex Viper PST Gen II 1-6x24 gekauft und sprach von deutlich besserer optischer Qualität im Vergleich zum Strike Eagle.

    Was das Red Dot anbetrifft:

    Wenn es als einziges Visier benutzt wird ist der 4 MOA Dot viel zu fett für IPSC-Rifle. Als Sekundärvisier wäre es mir zu klobig und zu schwer.

    Qualitativ bist Du in der Preisklasse bei westlichen Marken und chinesischer Auftragsfertigung. Ich würde da aber die bewährten Einsteiger-Red Dots von Vortex und Holosun vorziehen - oder gleich etwas besseres kaufen.

    Bei Aimpoint bekommst Du bewährte, robuste Qualität, auf die Du Dich auch bei Schlechtwetter und im rauen Einsatz verlassen kannst. Wer engagiert jagt, kauft sich sowas einmal zu Anfang seines Jägerlebens und hat dann Ruhe. Wessen Leben vom Funktionieren der Visierung abhängt, sieht Zuverlässigkeit auch mit anderen Augen. Und manch einer mag halt einfach verläßliche Qualität zum moderaten Aufpreis (z.B. gegenüber Holosun, der IMHO besten chinesischen Marke).

  • Wenn man schon nicht schießen kann, dann eben ein wenig basteln. Meine MSR-15 Recon (ich hab die erste Version) ist ja eigentlich komplett, aber zwei Dinge haben mich doch noch gestört. Der Griff und der Hinterschaft. Der Griff von Blackhawk hat ne komische Form und ist mir auch ein Stück zu kurz und beim Hinterschaft hat mich das geklapper von Anfang an gestört. Bei 3G Sports hab ich mir dann einfach Abhilfe bestellt.

    Mein Recon vorher:

    Recon-vorher.jpg

    Und nachher:

    Recon-nachher.jpg

    Der Hinterschaft:

    Schaft-MFT.jpg

    Der Griff:

    Griff-Nordarms.jpg


    Wie sich beides in der Praxis auf Dauer macht wird sich zeigen, aber zwei Sachen sind mir schon aufgefallen. Der Griff passt deutlich besser und ist auch endlich lang genug. Und wenn ich die Waffe in Anschlag nehme, erfasse ich das Zielbild leichter und schneller als vorher. Ob es am Schaft liegt oder nur Einbildung ist, die Praxis wird es zeigen.

    Und bevor die Frage kommt, was denn das für Teile sind, hier die Links zu den Produkten:

    Schaft und Griff

  • Mir war der Blackhawk-Griff auch zu kurz. Irgendwie hat der am Handballengeendet. Keine Ahnung für wen diese Größe passt. Meinen habe ich durchen einen Magpul MOE+/MIAD ersetzt.

    Beim Hinterschaft war es bei mir noch der Blackhawk. Auch diesen abe ich getauscht gegen einen Magpul CTR.

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