Guten Tag,
Ich bin neu hier und habe ein paar Fragen zum WBK-Antrag, möglicherweise kann mir jemand weiterhelfen.
Ein Freund und ich haben zusammen den W-Führerschein gemacht. Danach jeder das Psy-Gutachten.
Wir haben dann beide in unserem Heimatbezirk den WBK-Antrag gestellt.
Mein Kumpel war beim BH, ich war Zivi (Rettungssani).
Beim ihm hat soweit alles geklappt, er hat "Selbstschutz" als Begründung angegeben.
Ich habe "Selbstschutz, Sportschießen" angegeben. (War schon ein paar mal als Gast schießen aber nie "offiziell").
Nun hab ich von der LPD eine Ladung erhalten und dort angerufen.
Ich solle meinen WBK Antrag zurückziehen da mein Zivi erst 10 Jahre zurück liegt statt den 15.
Oder ich soll nachweisen dass ich schon seit 6 Monaten in einem Verein bin.
Scheinbar war ich falsch informiert... (aber auch seltsam, wer ist 6 Monate in einem Schießverein *bevor* er eine Waffe besitzen darf)
Lustigerweise habe ich eine Freundin und sie hat auch eine WBK, ohne jemals Zivi noch BH gemacht zu haben,
aber das ist eine andere Geschichte (soviel zur "Gleichstellung").
Nun habe ich vor mich wo anzumelden fürs Sportschießen und den Antrag dann in 6 Monaten neu zu stellen. Außer es gibt einen Ausweg?
Mein Hauptproblem ist jetzt dass das Gutachten und der Waffenführerschein in den 6 Monaten verfallen (Geldverschwendung).
War jemand von euch in dieser Situation? Was kann ich machen?
Ich habe vor nochmal anzurufen und mir versichern zu lassen dass sie meine Dokumente in 6 Monaten noch akzeptieren bzw. mir exakt sagen was sie eigentlich wollen.
Das ist für mich nicht ganz klar. 6 Monate Mitgliedschaft? Urkunde einer Turnier-Teilnahme? Wie viele Teilnahmen? usw.
Mir erscheint diese Regelung als reine Willkür und es ist sehr vage was die von mir wollen.
Danke für etwaige Tipps!
PS: Ich hoffe ich muss mir kein "Zivis sollen keine Waffen haben" anhören. Womöglich habe ich sogar deiner Oma als Sani das Leben gerettet...