Nationalrat will keine Registrierung aller Waffen

  • dscha die Schweizer sind halt manchmal noch deutlich vernünftiger als die Deutschen...

    ...wäre auch total Quatsch, wenn dies durchkäme. Die meisten Erbwaffen bei uns kämen sowieso nicht zu einer Registrierung. Wenn diese unbescholtenen Leuts dann als "illegale Waffenbesitzer" kriminalisiert würden - oder nach Simonettas "Versprechen" doch nicht... es gäbe ja noch Ausnahmen (? :rolleyes: ) - wo käme man da hin? Aufwand ohne Ende für was...?
    ...einziger Grund für eine komplette staatliche Registrierung/Nachregistrierung wäre höchstens, dass man dann plötzlich Steuern erheben könnte! :rolleyes: Aber zum Glück sind da die Grünen noch nicht 'draufgekommen... also pssst! :D

    Grüsse aus der Schweiz
    Urban

    Ofenkäse für alle! :wall::D ...oder doch lieber ein Fondue..? :D::Flgc.h::

  • Sehr interessant finde ich die Argumentation, warum die Polizei zu ihrer Sicherheit den Zugriff auf ein nationales Waffenregister braucht.

    Ich zitiere sinngemäß:
    "Bei Kriminellen geht die Polizei von vorn herein davon aus, dass sie bewaffnet sind. Wird die Polizei aber zu anderen Personen gerufen, also zu gesetzestreuen Bürgern, muss sie doch wissen, ob diese gefährlich sind, weil sie Waffen besitzen."

    ---------------
    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Sehr interessant finde ich die Argumentation, warum die Polizei zu ihrer Sicherheit den Zugriff auf ein nationales Waffenregister braucht.

    Ich zitiere sinngemäß:
    "Bei Kriminellen geht die Polizei von vorn herein davon aus, dass sie bewaffnet sind. Wird die Polizei aber zu anderen Personen gerufen, also zu gesetzestreuen Bürgern, muss sie doch wissen, ob diese gefährlich sind, weil sie Waffen besitzen."

    ...da wurde noch von Einsätzen bei "häuslicher Gewalt" gesprochen... aber egal. Mir ist zumindest kein Fall bekannt, wo häusliche Gewalt von einem LWB ausging! Jedem Legalwaffenbesitzer ist doch sonnenklar, dass bei einem solchen Vorfall die Waffen eh weg sind.

    Problematisch wird es dann, wenn der Mann von der Frau geschlagen wird und selbst Sportschütze ist... bezüglich Waffenwegnahme... ::lachen2::


    Doch zurück betreffend Registrierung. Das Gros von legalen, unregistrierten Waffen in der Schweiz dürften wohl die Erbwaffen ausmachen, welche aus der Militärdienstzeit übenommen wurden und später vererbt wurden. Interessanterweise wären diese Waffen eigentlich bereits registriert. Bei der Ausgabe im Dienst und später nochmals bei der Übernahme ins zivile Leben... Jetzt stellt sich die Frage, wieso dass diese Daten vom Militär für polizeiliche Einsätze nicht zugänglich sind...? Ist es einfach die Beamtenträgheit in Bern, diese alten Daten EDV-mässig aufzuarbeiten/zu erfassen... oder hat man diese Daten u.U. gar vernichtet... so à la "oh - ein 50jähriger Ordner, der kann ja vernichtet werden.."... :D

    ...man weiss es nicht!

    Gruss
    Urban

    Ofenkäse für alle! :wall::D ...oder doch lieber ein Fondue..? :D::Flgc.h::

  • Scheinbar sollen ja nun die kantonalen Register zusammen mit ARMADA geschaltet werden. Somit kann schonmal jeder überall reinschauen.
    Dann müssten die alten Armeewaffen eigentlich ersichtlich sein..... eigentlich

  • Scheinbar sollen ja nun die kantonalen Register zusammen mit ARMADA geschaltet werden. Somit kann schonmal jeder überall reinschauen.
    Dann müssten die alten Armeewaffen eigentlich ersichtlich sein..... eigentlich

    ...eigentlich - sollte man meinen... :rolleyes: Nur glaube ich pers. nicht, dass z.B. eine in den 1930ern ausgegebene P08 EDV-mässig nacherfasst wurde... da sind höchstens alte, verstaubte Registerkarten vorhanden - allerhöchstens besteht noch eine Mikrofiche davon...

    Das Durcheinander betr. der alten Armeewaffen in Bern ist zu gross. Da weiss die linke Hand nicht was die rechte tut.

    ...das glaube ich eben auch. Das dürfte auch der Hauptgrund für eine Nachregistrierung sein. Damit hätte man neue, aktuell "in Form(ular) gebrachte" Daten, welche sich einfacher zu erfassen wären. Dass der Bürger, welcher so aber eine - bisher - legale Waffe sein eigen nennen konnte, nun tätig werden sollte nur um verschlampte oder unbequem zu erfassende Daten dem Bund abzuliefern und sonst kriminalisiert würde, kann einfach nicht sein!

    Alle anderen legal erworbenen Waffen sind ja - mindestens beim Verkauf vom Händler - registriert... auch die vor 2008... ;)
    ...und illegale Waffen werden - das wissen "normal und logisch Denkende" längst, nie legal registriert!

    Gruss
    Urban

    Ofenkäse für alle! :wall::D ...oder doch lieber ein Fondue..? :D::Flgc.h::

  • Hallo Leute,

    [...]
    Das Gros von legalen, unregistrierten Waffen in der Schweiz dürften wohl die Erbwaffen ausmachen, welche aus der Militärdienstzeit übenommen wurden und später vererbt wurden.
    [...]

    und

    [...]
    Alle anderen legal erworbenen Waffen sind ja - mindestens beim Verkauf vom Händler - registriert... auch die vor 2008... ;)

    [...]

    Das Gros - also die Meisten? Zumindest bei KW glaube ich das nicht.
    Die Anzahl der privatisierten Dienstpistolen dürfte nicht so hoch sein ( es hat ja deutlich mehr Mannschaften mit Gewehr ) wie die verschiedensten Kurzwaffen in Privatbesitz. Sicher wurden die beim Verkauf im Laden registriert, aber alles was bis 2008 von privat an privat weiterverkauft wurde, ist nicht mehr nachvollziehbar. Ein privater Vertrag ( seit wann war der überhaupt nötig? ), der 10 Jahre aufbewahrt werden musste, war alles, was rechtskonform nötig war. Frist abgelaufen, Vertrag weg, erledigt.
    Somit gibt es jede Menge Zeugs, das völlig legal besessen wird, ohne dass es irgendwo gelistet ist.
    :teufel:

    [...]
    Ich zitiere sinngemäß:
    "Bei Kriminellen geht die Polizei von vorn herein davon aus, dass sie bewaffnet sind. Wird die Polizei aber zu anderen Personen gerufen, also zu gesetzestreuen Bürgern, muss sie doch wissen, ob diese gefährlich sind, weil sie Waffen besitzen."
    [...]

    Hier sehe ich die Gefahr, dass sich eingesetzte Polizeikräfte anhand einer Computermeldung "Nö, dä hätt nüüt..." in falscher Sicherheit wiegen und unter Vernachlässigung der Eigensicherung in eine Kugel aus einer illegalen Waffe rennen.

    Jens

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
    Mein Wissen kann Fehler enthalten, meine Meinung muss nicht der Euren entsprechen.
    Korrigiert meine Fehler mit Eurem Wissen. Gute Argumente können meine Meinung beeinflussen.
    Gel(i)ebtes Forum... so muss das sein!

  • Ich versuche immer noch die Denkweise der Registrierungsfreaks, der Befürworter von zentralen Datenbanken zu verstehen, und es gelingt mir einfach nicht, den Sinn zu erfassen.

    Gut, bei Kriminellen geht die Polizei davon aus, dass diese bewaffnet sind.
    Bei bislang unauffälligen Bürgern, soll nach der Denkweise der Polizist im Einsatz davon ausgehen dürfen, dass dieser keine Waffe besitzt, also ungefährlich ist, solange kein Legalwaffenbesitz bekannt ist. Und hier liegt der große Fehler.
    Die illegalen, nicht registrierten Waffen befinden sich eben nicht nur bei den bekannten Kriminellen, sondern auch bei denen, die einfach noch nicht als Kriminelle bekannt sind. Und dann natürlich auch bei "braven Bürgern", die alleine wegen der nicht gemeldeten Waffen zu den unerkannten Kriminellen zählen.

    Es,ist also statistisch viel weniger gefährlich, bei einem bekannten Sportschützen oder Jäger, also einem Legalwaffenbesitzer zu einem Polizeieinsatz zu sein, als bei einem bislang unbescholtenen Bürger!

    Die Registrierungsbefürworter vergessen aber den gesamten Bereich der unerkannten (Papier-)Kriminellen und der Bürger, die auch nach der Registrierung noch ihre Schußwaffe ungemeldet unter den Fußbodendielen oder im Schlafzimmerschrank haben.

    Nach Schätzungen der Sicherheitsbehörden sind viel mehr illegale Schußwaffen im Volk, als legale. Die Registrierung läuft deshalb vollkommen ins Leere, wenn man nicht vorhat, die Waffenbesitzer zur Kasse zu bitten. Und wenn man vorhat, das Volk aufgrund der Registrierung der Legalwaffen ggf. schnell entwaffenen zu können, ist das genau so ein Schlag ins Wasser. Die ganzen illegalen Waffen sind dann immer noch im Volk!


    Also im Endeffekt eine reine Papiertätigkeit, wie die mit dem QM in den Firmen. Systemaudit: Bemängelt wird die nicht dokumentierte Auffrischungsschulung des Mitarbeiters, der die qualitativ beste Arbeit abliefert. Das ist ein eklatanter Qualitätsmangel!

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Ich versuche immer noch die Denkweise der Registrierungsfreaks, der Befürworter von zentralen Datenbanken zu verstehen, und es gelingt mir einfach nicht, den Sinn zu erfassen.

    ...Nach Schätzungen der Sicherheitsbehörden sind viel mehr illegale Schußwaffen im Volk, als legale. Die Registrierung läuft deshalb vollkommen ins Leere, wenn man nicht vorhat, die Waffenbesitzer zur Kasse zu bitten. Und wenn man vorhat, das Volk aufgrund der Registrierung der Legalwaffen ggf. schnell entwaffenen zu können, ist das genau so ein Schlag ins Wasser. Die ganzen illegalen Waffen sind dann immer noch im Volk!
    ...

    Das ist zwar richtig, aber ich glaube, Du verstehst nicht die Denkweise der Sicherheitsfanatiker in der Politik und in den Behörden und die wirren Gedankengänge paranoider Innenminister.
    Die sehen eine Registrierung als Instrument der Kontrolle, welches ihnen das Wissen verleiht, wer welche Waffen besitzt und den Zugriff auf dieselben ermöglicht, wenn ihnen gerade danach ist. Damit fühlen sie sich sicherer und können ruhiger schlafen. Das Argument mit den illegalen Waffen zieht bei ihnen nicht, die sagen sich einfach: Gut, dann erwischen wir eben 2/3 nicht aber 1/3 haben wir unter Kontrolle, das ist besser als gar nix. Außerdem gibt ihnen das Instrument der Beschränkung des legalen Waffenbesitzes die Möglichkeit eine Kampagne zur gesellschaftlichen Ächtung desselben zu betreiben. Die Besitzer, welche nur unregistrierte illegale Waffen besitzen, müssen diese verbergen und können nicht öffentlich dazu stehen, also kann man den Eindruck suggerieren, dass Waffenbesitz ein gesellschaftliches Randphänomen ist und so verschwindend gering, dass er keine Rolle spielt.
    Die Strategie hat in GB bestens funktioniert und in Deutschland läuft es auch in diese Richtung. Die Waffenregistrierung war das Grundübel und die Grundlage für alles, was danach an Einschränkungen gekommen ist. Ohne diese würde jeder Versuch, den privaten Waffenbesitz zu beschränken oder zu reglementieren völlig ins Leere laufen.
    In der Schweiz hat das bisher noch nicht funktioniert, aber man arbeitet durchaus daran, dass sich das ändert.

  • ...

    Hier sehe ich die Gefahr, dass sich eingesetzte Polizeikräfte anhand einer Computermeldung "Nö, dä hätt nüüt..." in falscher Sicherheit wiegen und unter Vernachlässigung der Eigensicherung in eine Kugel aus einer illegalen Waffe rennen.
    Jens


    Das weiß die Polizei auch, so blöd sind die gar nicht, nicht mal in Deutschland, wo es seit 1972 die Registrierungspflicht gibt. Die müssen hinsichtlich der Eigensicherung immer davon ausgehen, dass ein gewaltbereiter Mensch zur Waffe greift, Waffenregister hin oder her.

    Es ist deshalb nur ein fadenscheiniger Vorwand um eine Kontrollmaßnahme zu rechtfertigen, die aus ganz anderen Gründen eingeführt wird.

    Aber die Auswirkungen sind verheerend. Da tendiert man z. B. bei der Polizei in manchen Ländern dazu, immer dann wenn registrierter Waffenbesitz in einer Wohnung vorhanden ist, die von der Polizei "heimgesucht" werden soll, gleich mit einem Großaufgebot Schwerbewaffneter anzurücken, während es in den übrigen Fällen deutlich zivilisierter zugeht.

  • Hier sehe ich die Gefahr, dass sich eingesetzte Polizeikräfte anhand einer Computermeldung "Nö, dä hätt nüüt..." in falscher Sicherheit wiegen und unter Vernachlässigung der Eigensicherung in eine Kugel aus einer illegalen Waffe rennen.

    Also bitte jetzt, ich denke man kann an einer Hand abzählen wieviele Polizisten in den letzten zwanzig Jahren "in eine Kugel gerannt" sind. Das rechtfertigt diese Vorgehensweise keineswegs. Ausserdem finde ich das gehört nun mal zum Berufrisiko von Polizisten, ja, das ist ein wenig zynisch aber es ist die Realität.

    Vernachlässigen Polizisten die Eigensicherung ist das einfach nur unprofessionell, das hat nichts damit zu tun ob der Heimgesuchte eine Waffe besitzt oder nicht. Schliesslich gurtet man sich im Auto nicht nur an wenn die Strassenverhältnisse statistisch gesehen eine grössere Unfallgefahr vorhersagen.

    Auf die Gefahr hin als Verschwörungstheoretiker zu gelten, aber die Registrierung von Waffen ist der erste Schritt zur Konfiszierung. Es gibt klar ersichtliche, internationale Bestrebungen mittel- bis langfristig alle Waffen zu registrieren und den Handel zu kontrollieren, siehe UN Arms Treaty. Von den Pushern dieser Agenda wird ganz klar gesagt, dass ein solches Abkommen auch für Waffen im Privatbesitz von Bürgern notwendig sei.

    Genau wie Schengen uns die Einschränkungen der letzten Waffenrechtsrevision gebracht hat, werden zukünftige Beschränkungen nicht innenpolitisch motiviert sein, sondern auf den Druck und mit Hinweis auf internationale Abkommen durchgesetzt werden. Ich denke die letzte verworfene Initiave zur Verschärfung des Waffenrechts hat das deutlich gezeigt.

    Meine nicht registrierten Waffen sind alle bei einem tragischen Bootsunfall verlorengegangen ::c.o.l)

  • aber die Registrierung von Waffen ist der erste Schritt zur Konfiszierung

    Das ist mit Sicherheit so.

    Tragisch so Bootsunfälle. Kenne das aus eigener Erfahrung.

    Was mich noch interessieren würde: Wie viele Waffen sind eigentlich bei den Staatsangehörigen von Art. 12 Waffenverordnung im Umlauf? Die dürfen nämlich gar keine haben. Ob diese ihre Waffen registrieren lassen?

  • Wie viele Waffen sind eigentlich bei den Staatsangehörigen von Art. 12 Waffenverordnung im Umlauf?

    Mindestens genauso viele wie illegale Waffen bei anderen Bürgern.

    Ich halte den Art. 12 WV übrigens für total bescheuert, wie ein Sri Lanki Waffen in sein Heimatland schmuggeln will um dort Bürgerkriegsparteien damit zu versorgen ist mir ein absolutes Rätsel. Dazu kommt noch, solche Einschränkungen treffen wie immer die Falschen. Der Kriminelle schert sich nicht um Gesetzte und der Anständige wird bestraft.

    Ich würde mal schätzen, dass es in der Schweiz mehrere 100'000 wenn nicht mehr illegale Waffen gibt. Dazu zähle ich jetzt auch mal umgebaute Vollautomaten von denen die Besitzer nicht mitbekommen haben, dass diese heute eine Ausnahmebewilligung benötigen. Jeder der sich ein paar Jahre in der Szene bewegt hat wird schon Waffen "ohne Schein" angeboten bekommen haben. Als der Handel unter Privaten noch ohne Schein erlaubt war hat sich jeder der auf offiziellem Weg keinen bekam oder paranoid war auf diese Weise versorgt.

  • [...]
    ich denke man kann an einer Hand abzählen wieviele Polizisten in den letzten zwanzig Jahren "in eine Kugel gerannt" sind. Das rechtfertigt diese Vorgehensweise keineswegs. Ausserdem finde ich das gehört nun mal zum Berufrisiko von Polizisten, ja, das ist ein wenig zynisch aber es ist die Realität.
    Vernachlässigen Polizisten die Eigensicherung ist das einfach nur unprofessionell, das hat nichts damit zu tun ob der Heimgesuchte eine Waffe besitzt oder nicht.
    [...]


    Meine nicht registrierten Waffen sind alle bei einem tragischen Bootsunfall verlorengegangen   ::c.o.l)  

    <Ironie>
    Macht nix, die haben ja Schutzwesten....
    </Ironie>

    Das ist genau das, was ich gemeint habe. Eine Registrierung zu wollen, nur unter dem fadenscheinigen Hintergrund, eventuelle Gefahren für die Beamten im Einsatz besser erahnen können zu wollen, ist Quatsch. Genauso, wie wir jede Waffe als geladen ansehen (sollten), sollte im Sinne der Eigensicherung immer von der grösstmöglichen Gefahr ausgegangen werden. Dazu braucht es keine Listen vom Waffenbestand der Nation.

    Bin Taucher, wo war das? Ach da findet man ja doch nichts. Mist, waren wohl schon andere da.... :(

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
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  • Für Interessierte, hier etwas zum Bestreben der hauptverantwortlichen NGO, welche die UN massgeblich beeinflusst bezüglich Beschränkung von privatem Waffenbesitz:


    tin-foil-hat-warning2.jpg


    IANSA

    "IANSA is the global movement against gun violence, linking civil society organisations working to stop the proliferation and misuse of small arms and light weapons, and ALL ownership of firearms by anyone other than a government agency."

    Der Fakt, dass die grössten Verbrechen gegen Menschen fast ausschliesslich von Staaten begangen werden wirft die Frage auf, warum und wer die Opfer flächendeckend entwaffnen will. Den grössten Verbrechern das Exklusivrecht auf Waffenbesitz geben, während die Opfer dieser Verbrechen sich doch gefälligst wehrlos abschlachten lassen sollen? Ok, schliesslich sollen die Verbrecher ja möglichst effizient agieren können und sowenig Gefahren wie möglich bei der Verübung ihrer Verbrechen ausgesetzt werden.

    Hier macht es IANSA ganz deutlich:

    "IANSA opposes the use of firearms for self-defense.[9] It advocates prohibiting the private possession of many kinds of small arms, including semi-automatic rifles and handguns."

    Man kann es kaum glauben, Selbstverteidigung gefälligst nur mit Steinen und Holzstöcken, vielleicht noch Küchenmesser, aber nur solange diese noch legal und ohne Registrierung erhältlich sind.

    Gründungsdokument der IANSA

    Wer, fragt man sich, könnte nur ein Interesse an solchen Einschränkungen haben?

    "IANSA’s work has been supported by funders including the Governments of Belgium, Sweden and Norway, as well as the Ford Foundation, Rockefeller Foundation, Compton Foundation, Ploughshares Fund, John D. and Catherine T. MacArthur Foundation, Samuel Rubin Foundation UNICEF, and Christian Aid."

    OH S**T, Ford Foundation, Rockefeller Foundation.
    Wer nichts über diese Organisationen und deren Agenda sowie über die Leute dahinter weiss, eine kurze Zusammenfassung:

    Ford Foundation (Budget: 10.9 Milliarden US$), gegründet von Hery Ford (Ford Motor Company), bekennender Antisemit, Eugeniker, hat (offiziell) bis 1940 für Nazi-Deutschland unter Anderem auch Kriegsmaterial produziert. In seinen deutschen Ford-Werken wurden 1940 zwischen 100 und 200 französische Kriegsgefangene "beschäftigt". And the list goes on and on.....

    Rockefeller Foundation (Budget: 3.4 Milliarden US$), gegründet von John D. Rockefeller (Standard Oil), Sozialdarwinist, bekennender Eugeniker, ausgewiesener Feind und Bekämpfer aller Gewerkschaften, schliesslich sollen sich die Sklaven und Untermenschen ja gegen gar nichts wehren können. usw. und so fort.....


    "Among the many misdeeds of the British rule in India, history will look upon the act of depriving a whole nation of arms, as the blackest."
    - Mahatma Gandhi


    "One of the ordinary modes, by which tyrants accomplish their purposes without resistance, is, by disarming the people, and making it an offense to keep arms."
    - Joseph Story


    “When injustice becomes law, resistance becomes duty.”
    - Thomas Jefferson

  • Bin gespannt darauf wenn das Geschäft im Ständerat behandelt wird.
    Oel auf das Feuer der Waffengegner ist sicher die kürzliche Familientragödie in Würenlingen AG, wo ein türkischstämmiger, 2004 eingebürgerter, Schweizer vier Personen und anschliessend sich selbst erschossen hat. Die Waffe war nicht registriert.

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