Ich würde gerne noch eine Meinung von denen hören, die - wie ich übrigens auch - den Schlüssel vom Tresor "nur" verstecken (warum u. ob das Sinn macht ist eine endlose Diskussion die jeder für sich entscheiden mag).
Was könnte uns passieren, wenn ein Einbruch geschieht und der Täter meinen Schlüssel im Versteck findet. Grundsätzlich ist es ja so, dass er sich mit der Überwindung meiner Wohnungseingangstür unbefügten Zutritt verschafft hat und ich dann bei Abwesenheit keinen Einfluss mehr habe. Ob er nun den versteckten Schlüssel findet, mir einen kleinen Tresor aufbricht oder den ganzen A/B Schrank mitnimmt, kann ich nicht beeinflussen.
Schwierig stelle ich mir nur die Erklärung bei der Polizei/Versicherung vor. Ich kann ja nur angeben, dass der Schlüssel vor unbefügten IM HAUS versteckt war. Aber wenn Einbrecher auf das Versteck stoßen? Ist die Zuverlässigkeit in Gefahr? Ich stelle mir das dann schwierig vor. Was denkt Ihr?
Dann wäre es vlt. am besten, ich reiße den Tresor selber von der Wand u. sage er wurde mitgenommen (ironie!)
Leute... Jeder von uns hat ganz individuelle Rahmenbedingungen!
DAS müssen wir beachten.
Ein Kamerad ist Wiederlader und schließt einfach nur die Tür vom Ladezimmer ab... ICH hingegen teile mir den Raum und muss immer alles wegräumen.
So auch bei der Aufbewahrung der Waffen: ICH habe zwei kleine Kinder im Haus... ich muss auch das LG wegschließen. Bei anderen genügt die verschlossene Haustür. ICH verstecke meinen Schlüssel nicht, sondern gehe das Risiko ein, mit nachgerüsteten Zahlenschloss eines auf die Mütze zu bekommen: Wahrscheinlicher als ein Einbruch ist nämlich, dass meine Kinder und ihre Kumpels (7..12 Jahre!) den Schlüssel durch Zufall finden.
Andere haben keine Kinder und können das überhaupt nicht verstehen. Wieder andere haben Kinder, die zum "GEHORCHEN" gezwungen werden: Früher gab es regelmäßig bei Überschreitungen eine mit dem Ledergürtel... natürlich haben die Kids damals aus Angst auch Flinten nicht angefasst, die einfach so am Haken hingen... ABER: Heute ist diese Form der Züchtigung zu Recht verboten! So entwickeln sich die Kinder heute anders, nämlich ihrem individuellen Wesen nach: Der eine ist von Natur aus ruhig, zurückhaltend, regeltreu... die anderen sind LAUSBUBEN... letzteres ist denke ich mal NORMAL in gewissen Altern.
DARUM: Die individuellen Lebensbedingungen sind so verschieden, dass man einfach kein Rezept für alle finden kann!
Es kann in manch einem Haushalt auch heute noch gar kein Thema sein, dass das Gewehr am Haken hängt... in Canada oder Spitzbergen ist dies DIE REGEL: Die Waffe ist dort nämlich NOTWENDIG... und? Sterben die Kanadier oder Spitzbergener nun aus, weil alle erschossen werden? NEIN!
Ebenso im nahen Osten...
Auch der Umgang mit Waffen in Bezug auf Kindern ist eben völlig verschieden... LÄNDERBEZOGEN! HIERZULANDE gibt es leider ein DUMMES GESETZ (oder Absicht... ich diskutierte oben drüber...) -> Der Umgang mit WAFFEN (im Allgemeinen!) ist Kindern und Jugendlichen UNTERSAGT! Dann kommen ein paar Ausnahmen bei den Messern, ab 12 beim LG und ich wette, die Softairlücke wird bald gestopft werden.
Naiver Möchtegernpazifismus öffnet Killermedien Tür und Tor! Denn dort sehen die Kinder eine falsche Darstellung der Waffen... und man regt sich noch auf, dass in den USA die Kids schießen... DIE WISSEN ABER, wie mächtig diese Gegenstände sind, unsere verblöden hingegen und die Kids, für die eine Waffe NOTWENDIG ist, weil sie nahe der Wildnis leben, für die ist der Gegenstand wie ein Kochtopf: Nix besonderes.
Und es ist eben NICHTS BESONDERES! Nur dumme Menschen sehen in Waffen die Saat des Bösen und überziehen per Gesetz die Regulierungen!
Ob A-Schrank oder Klasse 1: Das spielt praktisch KEINERLEI ROLLE! Ob die Munition nun neben der Waffe liegt... das ist in 99,999% Der Fälle völlig unerheblich! Nur in dem Promill, wo der brave Bürger seine Familie verteidigen muss, da entscheidet ein zusätzliches Schloss über Leben und Tod!
Aber die naiven Politiker und Schobers Kapaiken sehen nur eines: DIE machen nur Unfug mit den Waffen und sollen nicht... was nicht sein darf... aber leider ist Verteidigung, Schutz und selbst Volksaufstände auch in der heutigen Zeit immer noch ein Thema und wird es bleiben, solange es Agressoren und Kriminelle gibt sind Waffen mehr, als nur überflüssiges Sportspielzeug.
Nahezu überall auf der Welt ist das so... nur in den abgeschotteten Industrieländer glaubt man, der Reichtum mache Waffen überflüssig: Irrtum. Hier wird nur angeprangert, was weniger als ein Restrisiko ist und Vermeidbares als unvermeidbar hingestellt: Kriminalität darf sein, Unfälle nicht.
Dies spiegelt sich in der Regulierungswut wieder und da die BASIS bereits abstrus konfus ist, sind es auch die darauf aufbauenden Gesetze: Darum begeht jeder Bürger im Schnitt 4 Gesetzesüberschreitungen am Tag. Aber weder eine Steuerreform, noch eine Gesetzesnovelle hin zu etwas, was der REALITÄT entspräche wird es geben... also grübeln wir weiter darüber, welchen TRESOR mit welchem Schließsystem wir nutzen wollen... während am anderen Ende der Welt der Sohn die Gewehre vom Haken nimmt, Freitags um 15°° den Papa zur Jagd von der Arbeit abholt...
Das Vertrauen in die Menschen haben wir in Europa verloren! Die Politik unterstellt JEDEM, dass er SCHWERKRIMINELL wird, gäbe es keine Gesetze! ABER: Die Gesetze sorgen dafür, dass so viele die kleineren Vergehen gar nicht mehr bemerken!
Die Überregulierung macht uns zu kriminellen, weil sie unsere Freiheit abschafft! DAS IST DAS PROBLEM! Nicht etwa, dass ein Opa seine Waffen verliert, weil er die Munition im A-Schrank bei den Waffen lagert... die KRIMINALISIERUNG ist PROBLEMATISCHER, als der Tatbestand an sich!
Wo Gesetze keinen Nutzen bringen (Durch getrennte Lagerung wird kein Menschenleben gerettet!) und nur die Freiheit einengen, da regiert die populistische Ungerechtigkeit! Da werden Menschen irgendwie zu Sklaven, über dessen Leben (FREIHEIT ist LEBEN!) man bestimmen kann, wie es der "oberen Kaste" geliebt...