Zeigt euer HK SL8 und Umbauten

  • Das Gehäuse war schon immer grau. Die restlichen Teile habe ich ausgetauscht und den Hinterschaft schwarz gefärbt und modifiziert.
    Ob ich das Gehäuse umfärben lasse oder selber umfärbe weiß ich noch nicht. Ich finde diese Dual-tone Optik eigentlich ganz gut ! :)

    Nach dem Umfärben sollte kein Grau mehr durchkommen.

  • Aber Hunter, das SL8 ist doch Piston driven. Also Top of the Pops. Aktueller geht es doch gar nicht ;)
    Es hat den makel der Treffpunktverlagerung bei Erwärmung. Der rest ist soweit ok oder durch Zubehör änderbar.
    Achja und diesen mysteriösen Drall (1-7) für schwere Geschosse hat es auch. Da suchen einige umsonst bei der Konkurrenz. Auch wieder modern :D

    Einmal editiert, zuletzt von Saiga (15. September 2013 um 15:21)

  • Out of the Box ist das Ding einfach nicht gut. Die Treffpunktverlagerung ist extrem nervig.
    Hätt das Ding kein Plastikgehäuse wären die Komponenten gut.

    De guadn Gedankn und de hingadn Rooß kemma ollawei hintnach ::bayernbew::

  • Es liegt nicht am Kunststoffgehäuse. Andere Hersteller schaffen es auch mit Kunststoffgehäusen. Das verwendete Material ist untauglich. Man kann sich allerdings etwas abhelfen. Spitze wird es davon nicht.

  • ... hier gibt es doch bestimmt noch mehr SL-8 und HK 243 Besitzer :thumbup: Haut mal raus was ihr habt :thumbup:
    Ich fühle mich hier von den ganzen AR15 schon richtig eingeengt :D

    Mein SL-8 wird demnächst auch umgefärbt.... Laufschlüssel und Farbe sind bereits schon da.
    Ich bin mal gespannt, ob das klappt :)

  • Hallo zusammen,
    ich habe mal eine Frage zu dem Trefferbild: Ich merke bei der SL8 dass die ersten paar Schuss auf 100m die 10 halten und alle weiteren immer mehr "streuen".
    Muniton derzeit: .223 Remington MATCH 52 gr MATCH-KING BTHP

     Habt ihr einen Tip was evtl. verändern kann um das etwas zu verbessern?
    Und wo bekommt man den AR15 Handschutz, wo hier welche in den Bildern haben?
    Gibt es für Hinterschaft noch gute Anlaufstellen?

  • Moin Moin...

    ich habe gesehen das einer von euch (siehe erste Seite) den Lauf seiner HK USC .45 gekürzt hat.

    Ich habe keine USC in meinem Bestand und das auch nicht vor bin aber verwundert dass das funktioniert bzw die Waffe anschließend noch repetiert.

    Meiner Auffassung nach baut HK die USC doch so (Gaslauf) das die Waffe aufgrund des Gasdrucks in dem langen Lauf anschließend repetiert, schlussfolgernd wenn ich den Lauf kürze dürfte die Waffe doch nicht mehr ordnungsgemäß repetieren oder aber man dreht sich selber eine schwächere Feder ???

    Bitte verbessert mich, wenn ich irgendwo einen Denkfehler habe.

    Danke und Gruß

  • Meiner Auffassung nach baut HK die USC doch so (Gaslauf)

    Was ist denn ein "Gaslauf" Deiner Meinung nach?

    das die Waffe aufgrund des Gasdrucks in dem langen Lauf anschließend repetiert

    Die UMP/USC ist ein Rückstosslader mit unverriegeltem Masseverschluss.

    Das hat zwar indirekt natürlich auch etwas mit dem Gasdruck zutun (irgendwas erzeugt den Rückstossimpuls schliesslich), aber die Waffe wird nicht per se "durch den Gasdruck" angetrieben.

    schlussfolgernd wenn ich den Lauf kürze dürfte die Waffe doch nicht mehr ordnungsgemäß repetieren oder aber man dreht sich selber eine schwächere Feder ???

    Natürlich muss das System grundsätzlich aufeinander abgestimmt sein und ab irgend einem Punkt wird eine sichere Funktion nicht mehr gewährleistet sein.

    Die UMP hat aber z.B. einen 200 mm Lauf, die USC einen ca. 400 mm Lauf, das Verschlussgewicht differiert IIRC aber nicht gross und die Federn sind - zumindest aus dem Gefühl heraus - auch ziemlich ähnlich.


    Bitte verbessert mich, wenn ich irgendwo einen Denkfehler habe.

    Denk' (oder lese) nochmal drüber nach, wann Rückstoss entsteht und wann sich welche Massen in Bewegung setzen.

  • Vielen Dank für deine Rückmeldung.

    Also ist es möglich den Lauf einer USC (400mm) ohne Einschränkung der Funktion auf die Länge der UMP (200mm) kürzen?!

    Wow... ich hätte ehrlich gedacht das HK aufgrund dessen das es verboten ist den Lauf bei der USC (Anschein Kriegswaffe UMP) zu kürzen, das System so aufbaut das es anschließend nicht mehr funktioniert.

    Wäre ja auch technisch kein großer Aufwand.

    Vielen Dank für deine Antwort GERMAN

  • Wow... ich hätte ehrlich gedacht das HK aufgrund dessen das es verboten ist den Lauf bei der USC (Anschein Kriegswaffe UMP) zu kürzen

    Es ist doch nicht verboten, den Lauf bei der USC zu kürzen - natürlich vorausgesetzt, man ist dazu berechtigt.

    Einzig die Anscheinsthematik kann u.U. dazu führen, dass die Waffe nach Betrachtung des Gesamteindrucks (insb. wenn z.B. der Schaft/Griffstück ebenfalls getauscht wurde) vom sportlichen Schiessen ausgenommen ist. Das hat aber nichts mit einem Verbot der Kürzung zu tun sondern ist eben nur ein Verwendungsausschluss für eine Teilmenge der Bedürfnisinhaber, von denen es aber mehr gibt als "nur" Sportschützen.

    das System so aufbaut das es anschließend nicht mehr funktioniert.

    Wäre ja auch technisch kein großer Aufwand.

    Die Lauflänge des USC ist primär für den amerikanischen Markt ausgelegt, der für Gewehre, die keine "Short Barreled Rifles" sein sollen, weil sie andernfalls den Regularien des NFAs unterliegen, eine Mindestlänge von 16" fordert (eben die ca. 406 mm des USC). Das hat nur indirekt etwas mit dem §6 AWaffV zu tun, der für gewisse Freistellungen ja 420 mm fordern würde, die aber nicht zum Tragen kommen, weil auch die Hülsenlänge zu kurz ist.

    Primär wird der Anschein durch den Daumenlochschaft und durch den Wegfall der Lüftungsöffnungen am Handschutz vermieden, die von der UMP abweichende Lauflänge stellt nur sehr sicher, dass es sich beim verwendeten Lauf nicht um einen aus der Kriegswaffenprodukion handelt.

    Ballistisch macht diese Lauflänge im Kaliber .45 ACP nur wenig Sinn, sportlich holt man damit auch nicht zwangsläufig mehr Präzision heraus und hat ggf. sogar noch gewisse Nachteile.

    Besitzt man ein Bedürfnis, das nicht dem §6 AWaffV unterliegt (also "alles" ausser Sportschützen: Jäger, Sammler, Sachverständige, ggf. Sicherheitsunternehmen), dann darf man also durchaus von einem Berechtigten den Lauf kürzen lassen.

    Wollte man absichtlich eine unzuverlässige Funktion bei einem kürzeren Lauf als 400 mm erreichen, wäre das Gesamtsystem am Ende arg frickelig und würde auch bei schlechter Anschlagtechnik schon Probleme bereiten. Soviel zusätzlicher Rückstoßimpuls wird bei .45 ACP auf den letzten 150 bis 200 mm Lauflänge nämlich nicht mehr erzeugt, dass das einen wesentlichen Unterschied machen würde. Bis dahin hat sich der Verschluss schon längst in Bewegung gesetzt.

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