Zielfernrohre mit eingebautem Laserentfernungsmesser

  • Was haltet Ihr von den neuen Zielfernrohren mit eingebautem Laserentfernungsmesser?

    Also, mir steckt das ja schon in der Nase.

    Das Zeiss mit 3000 Tacken muss ja nicht sein, aber das Bushnell, das zudem noch einen „Drop Compensator“ hat, wäre doch nett.

    Ok, der Frankonia Preis ist sicher deutlich zu hoch (1200 Eu) aber da müsste doch was zu machen sein – kommt aus Asien und ist sicher irgendwo billiger zu bekommen.

    Hat so was jemand und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht???

    • Offizieller Beitrag

    Kenn ich keines.

    Welche entfernungen deckt das ab ?

    Hast du mal ein Bild / Linck von dem Zeugs?

    Das brauchst doch nur wenn du eingefleischter Sniper bist und Entfernungen > 300 Meter ständig schießt.

    soe
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    Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen.
    Platon

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    ::bayernbew::

  • Beim Bushnell werden Entfernungen zwischen 30 und 730 Metern abgedeckt, die Genauigkeit soll bei +/- 1 Meter liegen.

    Hier der Bushnellkatalog auf Deutsch (letzte Seite) http://www.bushnell.com/pdfs/eudeuhunting.pdf

    Das Zeiss Victory Range geht von 10m bis 999 m

    Hier die Produktseite von Zeiss: http://www.zeiss.de/C12567A80033D6…12570980037A67B


    Generell halte ich von solchen "Spielereien" nicht viel, die Dinger sind zu groß und machen die Waffe unhandlich. Wenn, würde ich aber das Zeiss nehmen, es gibt nichts was eine bessere Optik hat. Wenn man da durchguckt denkt man dass das Ziel vor einem steht. Klarer und schärfer gehts nicht.

    Gruss, Anaconda.44

    Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren...

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  • Schon, aber denk mal dran, was damals die Redfields für einen Vorteil in den Scharfschützenbereich gebracht haben.

    Und damit war die Entfernungsmessung noch lange nicht so genau wie mit dem Laser!

    Wenn ich nun anschlagen kann, seitlich am Schaft auf den drahtlosen Drücker drücke und das Dings zeigt mir an, wie weit mein Ziel ist - naja, selbst wenn die Messung um 50 Meter hin oder her nicht stimmen würde, wäre das bei einem normalen Gewehrkaliber weitgehend wurschd.

    Dabei hat das Bushnell noch den Drop Compensator - dazu muss man aber am Glas rumschrauben und somit aus dem Anschlag. Is so ne Sache.

    Meiner Meinung nach kann man, wenn man die Entfernung kennt, zwischen 0 und 600 Meter alles mit dem Absehen schätzen. Bei mir hat es jedenfalls ganz gut geklappt und hier ist es ja auch noch Mil Dot.

    Ich denke, dass die Dinger in spätestens 20 Jahren Standart sind.

    Und meiner Meinung nach werden die Waffen der übernächsten Generation die Optiken in einer Art aufgeblasenem Schaft integriert haben, anstatt das man die Gläser wie heute mit so komischen Metallteilen regelrecht "aufflanscht".

  • Gerne.
    Sicherlich sind die Geräte für ungeübte Leutz eine hilfe.
    Aber der Sniper trainiert immer mit einer Waffe, immer mit dem selben Kaliber, er kann die Entfernung so schätzen und braucht nicht solch einen Klotz auf der Waffe. Das Ding behindert nur. Und das Rumschrauben an dem Bushnell ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Ausserdem besteht die Gefahr, dass sich die meisten Benutzer darauf verlassen dass das Ding automatisch trifft. Die Seitenwindabweichung kann man damit aber nicht schätzen...;)

    Fazit: Für den Profi unbrauchbar, er kann es ohne besser und schneller. Für den Hobby Jäger bei richtiger Nutzung hilfreich. Allerdings werden die meisten mit dem Ding überfordert sein.

    Gruss, Anaconda.44

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