Zeigt her euren SCHÖNSTEN KAUF 2020!!!!!!!

  • Da ja hier bei einigen die Corona Langeweile durchschaut, das Jahr 2020 um ist und mich einfach brennend interessiert, was euer schönstes Stück zum Bereich Vorderlader ist, finde ich, das es ein passendes Thema ist.

    Hoffe es macht der ein oder andere mit :) :bud:

  • Musst ihr mal so nebenbei einen neuen Herd spendieren. Dann ist sie beschäftigt.

    Der arme Kriegsberichter.

    Er muss dann die ganze "Suppe auslöffeln" und wird Kugelrund bei den ganzen neuen Gerichten die auf dem neuen Herd kreiert werden.

    :drink:::frinds::

    Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen. (Erich Maria Remarque)

    Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes? (Berthold Brecht)

  • N'Abend zusammen,

    zugegeben ist OFF Topic weil erst 2021und nicht 2020 erstanden. Aber seit kurzem bin ich stolzer Besitzer dieses gut erhaltenen 1971er Hege Uberti Remington 1858 Army. Diesen konnte ich einvernehmlich von einem freundlichen Forumskollegen übernehmen. Nach einer gründlichen Reinigung (Staub!) ist er nun fertig und wartet mit mir zusammen endlich auf dem Stand Qualm und Blei zu spucken.

    Remington 1858 Army.jpg

    Freundlicherweise gibt es hier im Forum das eine oder andere zum Nachlesen, und so meine ich ganz gut vorbereitet zu sein. Einige kleineren Einkäufe an Zubehör sind auch getätigt. Natürlich habe ich keine Ahnung von Revolvern, aber Hey - Unwissenheit ist die Mutter aller Abenteuer. grin-.)

    All jene, die hier mehrere Prachtstücke von Drehpistolen Ihr Eigen nennen - denkt mal zurück an euer erstes Mal.

    Und ich habe das jetzt vor mir. ::c.o.l)

    "...mit Pulver und Blei: die Gedanken sind frei."

  • Sehr gute Wahl getroffen Snigel. Hab ich nicht schon an anderer Stelle geschrieben das der Hege Uberti eine sehr gut Wahl ist. Danke für´s zeigen. Spaß hast du mit dem Schießeisen garantiert. Und übrigens meiner bescheidenen Meinung nach ist das zeigen von solchen schönen "Feuerzeugen" nie OT. Egal wann sie gekauft, egal in welchem Zusammenhang, und egal in welcher Rubrik sie gezeigt werden.

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

  • In 2020 war ich waffenmäßig recht zurückhaltend.

    Aber Zubehör ist einiges dazu gekommen.

    Eine Kugelzange .44 von Colt konnte ich in Deutschland ersteigern. Sie trägt die Stempelung 44H (H für Holster, die Zange wurde meines Wissens für jeweils sechs Revolver ohne Kasten, also Holster-Modelle ausgegeben) und A.H.K. für den Abnahmeinspektor Albert H. Kirkland, der zwischen 1862 bis 1865 tätig war. Die Zange ist also eine Bürgerkriegsfertigung. Sie wird von Fachleuten in den USA als Original angesehen, obwohl die Stempelung COLT'S PATENT falsch rum ist:

    waffenforum.gun-forum.de/attachment/65052/  waffenforum.gun-forum.de/attachment/65053/

    Noch seltener als die Colt-Kugelzangen sind die Centaure-Kugelzangen, die hierzulande so gut wie nicht zu finden sind. Zwischen 1960 und 1972 wurden sie vorwiegend für den amerikanischen Markt angeboten. Hierzulande zwar auch, aber in sehr kleinen Stückzahlen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass ich eine in Messing und die noch seltenere Variante in Stahl ergattern konnte. Beide kommen dann auch jüngst aus den USA.

    Centaure_Messing02.jpg  Centaure_Messing01.jpg

    20200929_102740.jpg  20200929_102746.jpg

    Lederstrumpf

  • Das ist eigentlich eine Kopie eines REMINGTON Army M 1863

    Ach so? Für den Fall das Du die Info gerade zur Hand hast - was wäre der Unterschied zwischen 1858 und 1863?

    Wenn das Teil so spricht, wie ich es mir wünsche, wird mir die Jahreszahl nicht so wichtig sein. Termine auf einem Stand sind in Klärung, die Spannung steigt. Irgendwann und bei Gelegenheit werde ich gerne mal einen Colt probieren (1861?), nur der Vollständigkeit halber versteht sich grin-.) Allerdings beherrschen bei den Sportschützen die ich kenne wohl die geschlossenen Rahmen die Szene.

    Egal, bei mir wird langsam das Pulver schlecht von der Herumhockerei hier - das muss rauchen.....

    "...mit Pulver und Blei: die Gedanken sind frei."

  • Allerdings beherrschen bei den Sportschützen die ich kenne wohl die geschlossenen Rahmen die Szene.

    Bei mir nicht. Ich schieße ausschließlich offenrahmige Perkussionsrevolver.

    Ich liebe die Demontagemöglichkeit auch schon beim Laden. Vorraussetzung ist eine gut eingepasste Trommelachse mit Wiederholgenauigkeit nach dem Reinkloppen des Laufkeils.

    Remington habe ich zwar noch einen, behalte Ihn aber nur, weil ich ihn mal gewonnen habe. Ich mag ihn einfach nicht. Meinen Hege Army Match habe ich verkauft, mochte ich auch nicht. Und ein R&S mag ich noch weniger.

    Also bleiben mir die Colts. Selbst bei den Patronen-Sechsschüssern mag ich die offenrahmigen Conversions und Colt 1871/72 lieber als die geschlossenen 1873er. Ich schieße meistens BP und der Geschlossenrahmige verdreckt mir zu schnell.

    Lederstrumpf

  • ich habe über viele Jahre beim CAS überall da wo es möglich war mit BP Patronen geschossen und nie Probleme mit den SAA's gehabt. Habe allerdings 2 Colt Peacemaker Centennial in .44-40 geschossen, also Colts aus der 2nd Generation mit Trommel-Bushing. Die DM in Philipsburg habe ich komplett ohne Putzen geschossen. ::c.o.l)

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  • Right, ich denke ich habe es gefunden und bei der Gelegenheit auch gleich die "Sicherung" (safety slots) entdeckt, damit beim herunterfallen kein Schuss ausgelöst werden kann (bei 6 geladenen Kammern).

    1858 bezieht sich auf das (Beal) Patent, in Verkehr wurde der New Model Army aber 1863 gebracht. Der Hahnsporn soll zudem etwas kürzer sein als beim "Old" Model Army 1861. Die Gewindegänge des Laufs ragen etwas weiter in den Rahmen hinein (weniger Verschmutzung).

    Soweit die Infos aus einem US Forum.

    "...mit Pulver und Blei: die Gedanken sind frei."

  • ich habe über viele Jahre beim CAS überall da wo es möglich war mit BP Patronen geschossen und nie Probleme mit den SAA's gehabt. Habe allerdings 2 Colt Peacemaker Centennial in .44-40 geschossen, also Colts aus der 2nd Generation mit Trommel-Bushing. Die DM in Philipsburg habe ich komplett ohne Putzen geschossen. ::c.o.l)

    Da hast du Glück gehabt, Jack.

    Oder lags am Kaliber? könnt ich mir schon vorstellen, durch die gegenüber der .45 Colt besser liedernden .44/40 Hülse könnte weniger Dreck in den Rahmen geschleudert werden. Ist zumindest bei meinen 73er Rifles so. Eine musste ihren .45er Lauf gegen einen 44/40er Lauf tauschen, genau aus diesem Grund.

    Meine beiden .45er Sixshooter von Uberti haben auch die Buchse, mussten aber nach drei Stages geputzt werden, sonst drehte sich die Trommel nur noch mit Nachdruck. Mit den Open Tops schieße ich das ganze Match durch ohne zu putzen. Wenn es sein muss auch ein zweites Match.

    Lederstrumpf

  • Ob ich neidisch bin. Blöde Frage. Natürlich. grin-.).::t.ü.r::.

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

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