Aus gegebenem Anlass möcht' ich hier mal nachfragen, ob irgendwer schon einen hier in heimischen Gefilden gesehen od. geschossen hat.
https://www.spektrum.de/news/goldschak…m_content=heute
Aus HR ist mir der ja bekannt, da sieht man den häufiger.
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Aus gegebenem Anlass möcht' ich hier mal nachfragen, ob irgendwer schon einen hier in heimischen Gefilden gesehen od. geschossen hat.
https://www.spektrum.de/news/goldschak…m_content=heute
Aus HR ist mir der ja bekannt, da sieht man den häufiger.
Nö, noch keinen Einzigen.
Jage in SA und HH.
In Ba-Wü wurde im Herbst einer gesehen, kam in den Nachrichten von SWR.
Bei uns in Hessen habe ich noch keinen gesehen.
Bisher noch noch keinen im Anblick gehabt oder nachgewiesen in der Gegend (Hessen)
Aus HR ist mir der ja bekannt, da sieht man den häufiger.
Kenne die Tiere von Beobachtungen im Burgenland - aber das ist ja auch schon tiefer Balkan grin-.)grin-.)grin-.)
Ansonsten - herrlich geschraubt dahergeschrieben :
"Sie wurden allerdings auch schon dabei beobachtet, wie sie Futter verwerten, das durch menschliche Tätigkeit in ihren Lebensraum gelangt, wie zum Beispiel Überbleibsel, die bei der Jagd anfallen."
Ich frag' nach, weil ein J-Kollege steif und fest behauptet auf der Pirsch einen gesehen zu haben.
Möglich ist das ja da der GS schon 2012 im Bayerischen Wald gesichtet (Fotofalle) und 2017 bei Allershausen einer überfahren wurde.
Ich frag' nach, weil ein J-Kollege steif und fest behauptet auf der Pirsch einen gesehen zu haben.
Möglich ist das ja da der GS schon 2012 im Bayerischen Wald gesichtet (Fotofalle) und 2017 bei Allershausen einer überfahren wurde.
Ja warum sollte er auch nicht, wenn die Tiere bereits in Niedersachsen bestätigt wurden - Ihr seid doch viel näher dran am ursprünglichen Verbreitungsgebiet.
Aus gegebenem Anlass möcht' ich hier mal nachfragen, ob irgendwer schon einen hier in heimischen Gefilden gesehen od. geschossen hat.
Gibt es an der Grenze zu den Vogesen. Aber warum sollte man die schießen ?
Goldschakale sind in Deutschland kein jagdbares Wild sondern als bedrohte Art in Anhang V der FHH-Richtlinie gelistet ("durch Entnahme aus ihren Wildvorkommen gefährdet ... damit Verpflichtung zur Wahrung eines günstigen Erhaltungszustands und Durchführung eines Monitorings").
Ich habe private Fotofallenaufnahmen aus dem Grenzgebiet Bayerischer Wald / Böhmerwald gesehen aus Anfang der 2000er. Der Revierinhaber, ein älterer erfahrener Förster, ging damals davon aus, daß die Tiere über den österreichischen Teil des Böhmerwaldes kamen. Er hatte wenig Interesse, das an die große Glocke zu hängen, weil es im Nachbarrevier Probleme mit Wilderei gegen Luchse und Wölfe gab und er wenig Lust auf die Deppen bei sich hatte.
(Fälle lassen sich über Google recherchieren, Stichworte Arber & Bermudadreieck).
Die jüngste Sichtung in Baden-Württemberg war in meinem Nachbarkreis; man geht aber von einem durchziehenden Einzeltier aus, ebenso wie bei dem diesjährigen Wolfsriss auf Boden unserer Gemeinde.
Echte lokale Bestände würden hier durch die hohe Straßendichte bald auffallen; ich schau bei meinen Wanderungen auch immer nach verdächtigen Kotspuren u.ä. Da war noch nie etwas, während man z.B. in der Lausitz darüber stolpert.
Er hatte wenig Interesse, das an die große Glocke zu hängen, weil es im Nachbarrevier Probleme mit Wilderei gegen Luchse und Wölfe gab und er wenig Lust auf die Deppen bei sich hatte.
(Fälle lassen sich über Google recherchieren, Stichworte Arber & Bermudadreieck).
Genau meine Einstellung. Ich würde noch nicht mal einen Bären melden.
Ich hab früher mal n Luchssichtung gemeldet, ob ich das wieder tun würde keine Ahnung ... Inzwischen dürfte das Tier dort wahrscheinlich an Räude eingegangen sein. Die Fuchsbejagung dort lässt leider sträflich zu wünschen übrig (Forst). Und da ist es nunmal nicht unwahrscheinlich dass es auch Luchse trifft mit der Krankheit. Jedenfalls haben die Sichtungen sich in dem Gebiet gegen Null entwickelt.
Luchse gibt es im Bay. Wald schon lange und sind auch häufig ... nur sieht man sie nicht.
Höchstens auf einem Bild der Wildkamera ... ::c.o.l)
... oder leider in Form abgeschnittener Pfoten, die neben die Wildkamera gelegt werden.
Jepp, das war 2015 gleich hier "um's Eck" in Cham. :wacko:
Trotz vereinter Suche durch (uns) Jäger wurden die Täter nicht gestellt, auch, weil sie ganz offensichtlich gedeckt werden.
Ich denke, es ist jedem erfahrenen Jäger klar, daß man scheue Tiere wie Luchs und Wolf nicht erlegt, wenn man mal eben so in ein fremdes Revier geht.
Dazu braucht es detaillierte Ortskenntnisse, häufigen Aufenthalt im Revier und sorgfältige Vorbereitung.
Das muss zudem jemand sein, der extrem viel Zeit hat... Weyland
Luchs suche ist bei dem Streifgebiet ist sehr Zeitaufwändig, Rehwild die Hauptbeute, die passt sich aber dem andauernden Jagddruck an und wird heimlicher.
Man kann nicht ständig ein Sprung beobachten und dann zufällig hoffen, das der Luchs auch genau dann es auf ein Stück aus diesem Sprung abgesehen hat.
Die meisten Jäger, wenn es nicht gerade Rentner sind, müssen arbeiten um ihre Brötchen und die Revierpacht zu verdienen.
Die Person muss entweder beruflich bedingt durch das Streifgebiet fahren dürfen, Privatier oder Rentner sein und keine Familie, zudem eine Menge ne Reihe von technischen Möglichkeiten (Nachtsichttechnik) haben und vor allem jede Menge Möglichkeiten haben sich unauffällig in Feld und zu bewegen. Das alles erfordert vor allem sehr sehr viel Zeit..
In dem Fall im Lamer Winkel, den auch Peppone erwähnte, handelt es sich beim Täter um einen lokalen Landwirt.
Die eine Tat, die ihm nachgewiesen werden konnte, passierte, soweit ich mich erinnere, im familieneigenen Revier.
Er hatte wohl selbst eine Kastenfalle gebaut und das Tier dann mit einer Waffe erschossen, für die er keine Erlaubnis besaß, was auch immer das im Detail heißt.
Vielleicht weiß Peppone mehr darüber aus der Lokalpresse?
Vielleicht weiß Peppone mehr darüber aus der Lokalpresse?
Ich kenne die Gegend nur als Tourist. - Aus dem Kontext ging ursprünglich hervor, dass man so einen Täter nur schwer erwischt. Im genannten Fall, hat der Landwirt ja quasi auf sich aufmerksam gemacht. Aber die Grundlage, Gegend kennen und des tages und nachts auf eigenen Grund unterwegs sein dürfen.. das engt die Täter ein. - Daher, Rentner, Waldbesitzer, Landwirt, Forstdienst,.. Eine Kastenfalle muss auch geplant aufgestellt werden, damit sie Wirkung bringt, - D.h. Ohne 100% Ortskenntnis, Wechsel, Lauerstellungen, wo könnte ein Luchs gut auf Rehwild "ansitzen" nutzt eine Falle gar nichts.
Passt..
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