Terroranschlag auf Synagoge in Wien

  • WEGA-Chef: Wollten Attentäter „stören“

    https://wien.orf.at/stories/3074891/

    Sehr interessante Einblicke ! :drink:

    Stört Dich etwas daran? Mir erscheint es stimmig. Einen Straftäter durch polizeiliche Aktivität so sehr zu "binden" (in ein Feuergefecht zu verwickeln), dass er nicht dazu kommt, weitere Opfer in der Bevölkerung zu finden, ist meiner Meinung absolut in Ordnung,

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Stört Dich etwas daran? Mir erscheint es stimmig. Einen Straftäter durch polizeiliche Aktivität so sehr zu "binden" (in ein Feuergefecht zu verwickeln), dass er nicht dazu kommt, weitere Opfer in der Bevölkerung zu finden, ist meiner Meinung absolut in Ordnung,

    Was soll mich stören ? Wie kommst du darauf ?



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


    IWÖ, NFVÖ, Firearms United ! :f_at::f_eu:

  • Mir erscheint es stimmig. Einen Straftäter durch polizeiliche Aktivität so sehr zu "binden" (in ein Feuergefecht zu verwickeln), dass er nicht dazu kommt, weitere Opfer in der Bevölkerung zu finden,.

    So etwas dachte ich schon, als es hier darum ging, aus der eigenen Wohnung heraus auf der anderen Strassenseite den Angreifer zu beschiessen.

    Wenn das kein ausgebuffter Profi ist, dürfte der erstmal ziemlich irritiert sein, wenn auf IHN geschossen wird...

    Sollte seine Pläne arg durchkreuzen. So reagiert der nur noch, statt selber zu agieren...

    Selbst grosse Steine oder Blumenmtöpfe dürften einen da schon ablenken...

    Jens

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
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    Korrigiert meine Fehler mit Eurem Wissen. Gute Argumente können meine Meinung beeinflussen.
    Gel(i)ebtes Forum... so muss das sein!

  • Störaktion mit Schüssen und Muezzinrufen in Wien

    In Wien-Josefstadt hat heute eine Störaktion für Aufsehen gesorgt: Ein Fahrzeug beschallte via Lautsprecher die Umgebung mit Schusssalven und einem Muezzin-Gebetsruf. Das Fahrzeug wurde von einem Polizeiwagen begleitet, wie auf einem Video, das auf Twitter kursierte, zu sehen war. Gemutmaßt wurde dort, dass es sich um eine Aktion rechtsradikaler Aktivisten handelte.

    Die Polizei prüfe derzeit den Vorfall, sagte ein Sprecher auf Anfrage der APA. Anschließend werde man nähere Details dazu bekanntgeben.

    Der Wiener SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi dürfte einer der Ersten gewesen sein, der eine Aufnahme des Geschehens gepostet hat. Das Video sei ihm von einem arabischsprechenden Bewohner der Josefstadt, der sich gefürchtet habe, geschickt worden, sagte er im Gespräch mit der APA.

    Al-Rawi kritisierte die Aktion scharf: „Wir brauchen die Spalter auf beiden Seiten nicht.“ Auch den Urhebern der Aktion sei gesagt „schleicht’s euch, ihr Oaschlöcher“, meinte er in Anlehnung an jene Worte, die sich als Absage an den Terror in Wien etabliert haben. Die Wiener Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne) forderte via Twitter ebenfalls Aufklärung über das Geschehen.

    https://orf.at/#/stories/3189002/



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


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  • Noch befindet sich Österreich nach den schrecklichen Geschehnissen des letzten Abends in einer Schockstarre. Doch schon bald werden Politiker und Experten – neben den üblichen Betroffenheitsbekundungen – in hektische Betriebsamkeit verfallen um dem Bürger zu zeigen: Wir tun was für eure Sicherheit!

    Dies tat heut in der Früh noch recht unauffällig der ORF und der von ihm geladene Terrorismusexperte Thomas Riegler. Dieser erklärte, dass es im Vergleich zu den vielen vergangenen Anschlägen in Europa eine völlig neue Dimension sei, „dass da jemand mit Langwaffen in der Innenstadt jemanden erschießt“. Vorfälle wie im November 2015 in Paris, als Terroristen ebenfalls mit Kalaschnikows ein Blutbad anrichteten, scheint der Experte vergessen zu erwähnen.

    https://www.google.at/amp/s/www.woch…rschaerfen/amp/


    Ein echter „Experte“... :drink:



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  • Wieso genau wird der Fußweg ausgeschlossen ? Der braucht das ganze Zeug ja nur in einem Rucksack gehabt haben, dafür spricht auch die kurze AK47 und die Tasche die er für die Patronen dabei hatte.

    Oder er ist mit der Straßenbahn oder dem Bus gefahren, da gibt es im Gegensatz zur U-Bahn keine Kameras. Die paar Straßen weiter von der Haltestelle aus kann man schon laufen...



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  • Wieso genau wird der Fußweg ausgeschlossen ? Der braucht das ganze Zeug ja nur in einem Rucksack gehabt haben, dafür spricht auch die kurze AK47 und die Tasche die er für die Patronen dabei hatte.

    Oder er ist mit der Straßenbahn oder dem Bus gefahren, da gibt es im Gegensatz zur U-Bahn keine Kameras. Die paar Straßen weiter von der Haltestelle aus kann man schon laufen...

    Klar, und wenn der auch ein "ausgewachsenes" Gewehr gehabt hätte, hätte er es in einer größeren Sporttasche oder in einen Teppich eingerollt ohne groß aufzufallen transportieren können. Die Leute scheinen keine Fantasie zu haben.

  • Und es geht los: Die Regierung will beim Waffengesetz nachschärfen.


    Was bislang durchgesickert ist:



     Bei jeder Neuausstellung von Waffenpässen oder Waffenbesitzkarten verpflichtende Prüfung der Extremismus-Datei des BVT



    Prüfung der Straftatbestände für Besitz- und Beschaffung verbotener Waffen und ggf. Verschärfung
    Personen, die wegen Terrordelikten verurteilt wurden, ist ein lebenslanges Verbot des Besitzes und Erwerbs von jeglichen Waffen-, Waffenbestandteilen und Munition aufzuerlegen. Verstöße sind unverzüglich dem Gericht zu melden.

    https://kurier.at/politik/inland…ahmen/401093967


    Für mich hört sich das mal nach reiner Symbolpolitik an. Ob es dabei bleiben wird ? Fraglich, diese Regierung ist ja bekannt für ihre symbolischen Pressekonferenzen und in Wahrheit werden dann hinter dem Vorhang ganz andere Regelungen beschlossen...



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  • Was schon verboten ist, wird halt noch mal strenger und in zusätzlichen Vorschriften verboten.

    Blöd ist nur, dass der Attentäter seine Waffen an den Gesetzen vorbei auf dem Schwarzmarkt erworben hat. Macht aber nichts: Man macht halt etwas, was sich gut anhört.

    Ist auch wie bei uns in Kartoffelistan.

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Mussten? Himmel!

    Es haben sich über 100 Beamte, als sie von den Vorfällen erfuhren, aus der Freizeit in den Dienst gemeldet und sind teilweise direkt, ohne vorher die Dienststelle aufzusuchen, in den ersten gefahren oder sogar gelaufen, .
    Und da sie offensichtlich die Information hatten, dass der Täter mit einer automatischen Waffe bewaffnet war, haben einige auch ihre Langwaffen, die meisten allerdings ihre privaten Kurzwaffen mitgenommen.

    Oder wäre es schlauer gewesen, dem Täter mit Wattebäuschen gegenüberzutreten?

    Und die Dienstanweisung: "Wenn Sie sich direkt zum Tatort in den Dienst melden, müssen Sie ihre private Waffe mitnehmen" - die würde ich gerne sehen.

    Das wäre dann "müssen".


    D

    :flagge_oesterreich_animiert: @ :hamburg_1:

  • Das ist echt der Hammer: Einige Polizisten mussten während des Einsatzes ihre Privatwaffen verwenden.

    Gegenfrage

    Wenn du weisst, dass du nach einem Schusswaffengebrauch erst mal 1 Jahr einer Kommission Rede und Antwort stehen musst und Psychologen deine Unterhose umdrehen musst..

    Willst du eine Waffe nehmen die 10 Kollegen im Kofferraum rumgeworfen haben oder deine Private Sportwaffe von der du weisst, dass sie in 200m noch auf n 2 € Stück trifft...


    Wieso gab es nicht genug Ausrüstung.

    Weils kein Geld gibt bzw durch ein Vorschriftenwirrwarr die Beschaffung einfach extrem künstlich verteuert udn verzögert wird...


    Heute morgen haben die Deutschen Grünen begründet

    Es soll mehr Polizeipräsenz geben, der Beamte brauche keine Taser. Diese sind einigen wenigen Spezialkräften vorbehalten..

    Klar..

    Damit mehr da sind zum auslachen oder wie?

    Respekt kann heutzutage nicht mehr durch Uniformpräsenz vorausgesetzt werden..

    Ein Taser wäre eine wirklich wichtiges Ausrüstungutensil für Beamte. Speziell für Quotenbeamte die Körperlich keinen 100kg Mann festhalten können...

    :think:

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