Bleiverbot der EU

  • aber nochmal bezugnehmend auf die Treibspiegel für VL wie im 1. Post.

    Diese Treibspiegel kannte ich noch nicht, aber war mir sicher etwas im Waffengesetzt unter verbotene Munition gelesen zu haben.

    Habe das gerade geggogelt und tatsächlich.

    1.5.3

    Patronenmunition für Schusswaffen mit gezogenen Läufen, deren Geschosse im Durchmesser kleiner sind als die Felddurchmesser der dazugehörigen Schusswaffen und die mit einer Treib- und Führungshülse umgeben sind, die sich nach Verlassen des Laufes vom Geschoss trennt;

    Der Hintergrund des Verbots ist wohl, dass beim Treibspiegel keine Markierungen am Geschoss verbleiben, die kriminaltechnisch rückverfolgbar sind.

    Aufgrund der Rechtslage sind die Dinger also nicht jedermanns Sache.

  • Jetzt wird es lächerlich

    vergleicht man hier Trinkwasser mit der Toxizität von Blei???

    Nö, es geht um Augenmaß!

    Wenn Du ein Bleikügelchen verschluckst, dann kommt das unverändert wieder heraus und Du bekommst davon keine Bleivergiftung.

    Und Blei im Boden ist immobil und vergiftet nicht den Boden, da es sich mit einer festen Haut überzieht, weswegen Schrotschußplätze keine erhöhte Umweltgefahr darstellen.

    Das Problem mit der Gewässerjagd ist, daß Enten etc. Mahlsteine im Magen haben, die theoretisch den Bleiüberzug zerstören könnten, so daß es zu einer Bleivergiftung des Vogels durch beim gründeln aufgenommene Schrotkügelchen kommen könnte.

    Aber bisher ist mir zumindest keine Studie bekannt, die so etwas belegt.

  • Nö, es geht um Augenmaß!

    Wenn Du ein Bleikügelchen verschluckst, dann kommt das unverändert wieder heraus und Du bekommst davon keine Bleivergiftung.

    Und Blei im Boden ist immobil und vergiftet nicht den Boden, da es sich mit einer festen Haut überzieht, weswegen Schrotschußplätze keine erhöhte Umweltgefahr darstellen.

    Das Problem mit der Gewässerjagd ist, daß Enten etc. Mahlsteine im Magen haben, die theoretisch den Bleiüberzug zerstören könnten, so daß es zu einer Bleivergiftung des Vogels durch beim gründeln aufgenommene Schrotkügelchen kommen könnte.

    Aber bisher ist mir zumindest keine Studie bekannt, die so etwas belegt.

    Ich nehme an du trinkst seit der Geburt jeden Tag Wasser?

    Hat dein Körper irgendwelche Wasserschäden?

    Un jetzt schluck mal jeden Tag ein Bleikügelchen und in 10 Jahren sagst du mir wie es dir geht?

    Verstehst du jetzt was ich so lächerlich am Vergleich finde?

  • Gegenwärtig beträgt die tägliche Bleiaufnahme nach Schätzungen der WHO 200 bis 300 µg.

    Erwachsene resorbieren von der Gesamtaufname täglich 30 bis 40 µg Blei.

    Die Ausscheidung erfolgt zu etwa 75 % über den Urin und zu etwa 15 % fäkal.

    Im Blut ist Blei überwiegend erythrozytär gebunden und verteilt sich dann zunächst in das Weichgewebe (Leber, Nieren).

    Mit einer Halbwertszeit von 20 Tagen wird es ausgeschieden oder im Skelett abgelagert.

    In den Knochen festgelegt, ist das Blei physiologisch unbedeutend

  • mit einer Treib- und Führungshülse umgeben sind, die sich nach Verlassen des Laufes vom Geschoss trennt;

    Hier bin ich nicht sicher, ob damit für Vorderlader abgebotene Sabots gemeint sind. Mir sind sie von Kaliber her viel zu unflexibel. Beispiel Kaliber .38: Da gibt es .375, .376, .377, .378, .379, .380.

    Gruss, Alex

  • Rein metallisches Blei ist weitgehend unschädlich. Aber die metallorganischen Verbindungen, oder Bleioxid, wie man es in Bleimennige (Pb3O4) hat, ist ein Zellgift.

    "Beim Menschen erwies sich Mennige vor allem gefährlich bei Aufnahme über die Atemwege und den Verdauungstrakt als feinste Partikel mit Größen von 0,1–1 μm, die in den Lungenbläschen fast vollständig resorbiert werden. Im Verdauungstrakt können auch schwerlösliche Bleiverbindungen wie Blei(II,IV)-oxid zu maximal 15 % aufgenommen werden. Vergiftungssymptome und -wirkungen sind Erbrechen, Verstopfung, Koliken des Darms, Schädigungen von Blut und Nieren, Abfall von Körpertemperatur und Blutdruck bis zum Kreislaufkollaps. Chronische Intoxikationen geringer Mengen zeigen oft unspezifische Symptome wie leichten Kopfschmerz und Schwindel, Schlafstörungen, Schmerzen in Muskeln und Gliedern mit Parästhesien und Appetitverlust. Bleiverbindungen wirken dabei vorwiegend giftig auf das Blut, die Muskulatur und das Zentralnervensystem. Beim Menschen sind auch die Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit sowie Aborte bei Schwangeren und Schädigungen des Nervensystems von Embryonen durch anorganische Bleiverbindungen sicher nachgewiesen"

    Bei der alten Druckerkrankheit, der eine Bleivergiftung zugrunde lag, geb es ebenfalls eine Aufnahme von Bleioxid über die Haut oder Lunge

    "Blei (Pb), ein weiches, bei 327° C schmelzendes Metall, wird durch Verhüttung von

    Erzen, insbesondere Bleiglanz, z. T. von Weiß- oder Vitriolbleierz, gewonnen.
    In Staub- oder Dampfform oxydiert es in Luft zu kolloidalem Bleioxyd (PbO); sog.
    Bleirauch besteht aus Bleioxydteilchen.
    Gefahrenquellen sind Arbeitsverfahren, bei denen Blei oder seine Verbindungen,
    insbesondere in Staub-, Rauch oder Dampfform (metallisches Pb verdampft
    wahrnehmbar ab 550° C), auftreten." siehe auch https://www.baua.de/DE/Angebote/Re…icationFile&v=2 aus den 1960er Jahren. Daran hat sich nichts geändert.

    Deshalb ist es auch so wichtig, dass beim Bleigießen für eine gute Durchlüftung gesorgt wird und eine FFP3-Maske getragen wird, genau so bei bei der Reinigung des Kugelfangs.

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Die wenigen Krebserkrankungen von früher haben nicht mit dem Blei zu tun, sondern, weil die Menschen sich mehr draußen bewegt/gearbeitet haben (mehr D3 durch Sonneneinstrahlung, stärkere Knochen, bessere Verdauung), weniger gegessen haben, besser gegessen haben (statt Chemie bei McFress und Co, Pizza und Hotdogs, Gemüse und Fleisch vom Bauern oder dem eigenen Hof).

    Diesen gesunden Lebensstil bekommst du nicht so schnell kaputt mit etwas Blei im Wasser.

    Heute sind schon unsere Kinder vom "schnellen Essen" fett, haben Leberverfettung und Altersdiabetes, viele schon bevor sie die Grundschule verlassen. Früher hatte man einen Klassenfetti, heute haste mind. 10 in einer Klasse. Dazu Bewegungsmangel. Früher saßen wir den ganzen Tag auf Fahrrad, heite vor der Konsole. Papi macht es ja vor!

    Ganz andere Zeiten, Greenhorn! Dazu kommen noch gentechnisch veränderte Gemüsesorten/Getreide, das gibt deinen Genen den Rest! So wie die C Impfung, die kommen wird. Das ist Tod auf Raten.

    Heute sind alte Gemüsesorten verboten/unter Strafe gestellt, früher nicht. Ich sag nur: höherer Östrogenspiegel durch Eliminierung männlicher Gemüsesorten. Auch beim Mann!

    Wer profitiert? Pharma und Regietung.

    Pharma, solange du krank bist.

    Regierung, wenn du tot bist. Ein toter Rentner braucht keine Rente. Deswegen Arbeit bis 70!

    Es fügt sich alles zusammen. Man muss nur die Augen öffnen und es erkennen.

  • - den Menschen verbieten!

    DIESE Forderung ist in höchstem Maße rassistisch, Werner ... :sla:

    Aber was anderes noch: Früher wurden die Menschen nicht so alt wie heute ... und Krebs ist nu mal eine Krankheit die vermehrt im Alter auftritt.

    Von 1970 bis heute haben sich die Krebs-Neuerrankungen fast verdoppelt.

  • ... Diesen gesunden Lebensstil bekommst du nicht so schnell kaputt mit etwas Blei im Wasser....

    Blei ist ein tückisches Gift. Aber ob ich eine Bleivergiftung bekommen, hängt davon ab, in welcher Form und Menge ich Blei zu mir nehme.
    Ein früher beliebtes Mittel, sich des Ehemanns zu entledigen, war, ihm über eine längere Zeit eine kräftige Suppe zu kochen und drin eine Musketenkugel mitzukochen. Ein kleiner Schuss Essig in die Suppe, das reichte dann.

    Eine andere Aufnahmequelle für Blei war das Geschirr. Insbesondere farbige Glasuren die schon bei niedrigen Temperaturen schmolzen Ofenkachelglasuren), waren oft bleilässig; Blei ist ein (früher) häufig gebrauchtes Flussmittel in Glasuren. Um festzustellen, ob ein keramisches Produkt bleilässig war, wurde es mehrere Stunden in einer Essiglösung gekocht. Danach wurde versucht, Blei nachzuweisen. Gelang das, durfte das Geschirr nicht in den Handel gebracht werden. Als Zierkeramik durfte es allerdings gehandelt werden. Gleiches gilt für Zinngeschirr, das, wenn es für Speisen/Getränke verwendet wurde, so gut wie kein Blei enthalten durfte.

    Eingeatmete Bleistäube waren ebenfalls eine häufige Quelle für Bleivergiftungen, wenn die Stäube über dem Mund aufgenommen und dann in den Magen gelangen (Stichwort: Magensäure).

    Aber so lange es keine saure Umgebung gibt, ist Blei stabil und geht nicht in Lösung. Historische (antike) Schlachtfelder lassen sich oft nur anhand der dort massenhaft gefundenen Schleuderbleie nachweisen, denn die bleiben erhalten, im Gegensatz zu Schwertern oder Lanzenspitzen aus Eisen. Auch Musketenkugeln oder Geschosse von Zündnadelgewehren lassen sich auf Schlachtfeldern des 7-jährigen Krieges oder des Krieges von 1866 oder 1870/71 noch heute finden. Außer es handelt sich um Moorboden. Der ist nämlich ziemlich sauer, Blei geht dort in Lösung.

    Die heute vielfach feststellbare Bleibelastung bei Personen oder bei Wildtieren, hat allerdings nichts mit der Jagd, sondern der Verwendung von Bleiverbindungen als Anti-Klopf-Mittel in Treibstoffen zu tun. Da sind hunderttausende Tonnen Blei in die Umwelt gelangt. Und die sind immer noch dort, denn (wie schon gesagt) Blei baut sich nicht ab.

  • Krebserkrankungen sind vorwiegend Alterserkrankungen.

    Also werden mit zunehmender Lebenserwartung zwingendermaßen auch die diagnostizierten Krebserkrankungen zunehmen. Ein ganz einfacher statistischer Effekt.

    Anders gesagt: Früher sind die Leute gestorben, bevor sie ihren Krebs bekommen haben.

    Mein Großvater ist mit 78 gestorben, die Großmutter mit 81.

    Auf väterlicher Seite: Großvater 75, Großmutter 64.

    Und bei dem einen Großvater hat man festgestellt, dass er neben Altersschwäche auch noch einen Darmtumor hatte ........

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

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  • Als ich Elektrikerlehrling war, lernte ich zuerst Wartung und Reparatur der Akkus von Flurförderfahrzeugen. Zelle für Zelle. Der Kollege, bei dem ich lernte war 20 Jahre im Beruf und ein ausgemachter Trottel mit 2 linken Händen (habe ich recht schnell gemerkt). Damals wurden Bleibrücken von Zelle zu Zelle noch selbst gegossen und montiert - alles Handarbeit, weils im Osten nix zu kaufen gab. Dankt dem Kommunismus, Kinder (hätte Peggy Bundy gesagt).

    Besagter Kollege hat so oft mit den Bleibrücken Kurzschlüsse verursacht, dass in der Instandhaltung schon Wetten abgeschlossen wurden, wann der nächste "Britzelblitz" zu sehen sei.

    Und wer sowas schon mal gesehen hat, weiß wie Blei verpufft - wie weiße Wölkchen am Himmel. Nur irgendwie.... intensiver!! Der Gute hat die 2 Jahre, die ich mit ihm gearbeitet habe, recht oft sein Gesicht in solchen Wolken versenkt.

    Nach ein paar Jahren war er mit "Blei im Blut" wie er sagte, krank geschrieben. Dauerkrank. Eigenart im Kommunismus - man kam zur Arbeit, mußte nichts machen, außer mit dem Chef saufen und dumme Sprüche ablassen über die, die arbeiteten. Und man kassierte weiterhin seinen normalen Lohn.

    Der Mann hat noch sehr lange gelebt, trotz seiner Bleibelastung.

    Was ich mit dieser langweiligen langen Geschichte sagen will - ein ansonsten gesunder Körper verkraftet wohl etwas Bleibelastung, wie wir Schützen sie haben.

    Ich mache mir deswegen keinen Kopf. Das tun in Bälde unsere Politiker für uns...

  • Dass die Zahl der Krebserkrankungen sich vervielfacht hat,...

    ... da stimme ich unbesehen zu.

    Wann war früher?

    Ich bin überzeugt davon, dass damals einige Krebserkrankungen gar nicht als solche erkannt wurden.

    Demnach wäre die tatsächliche Krebsrate höher, als sie eigentlich benannt ist.

    Niedriger, als heute dürfte sie aus oben angeführten Gründen aber sicher gewesen sein.

    DIESE Forderung ist in höchstem Maße rassistisch, Werner ...

    Nur, wenn er ein Alien ist!


    Jens

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
    Mein Wissen kann Fehler enthalten, meine Meinung muss nicht der Euren entsprechen.
    Korrigiert meine Fehler mit Eurem Wissen. Gute Argumente können meine Meinung beeinflussen.
    Gel(i)ebtes Forum... so muss das sein!

  • ... dass jährlich ca. 10.000 neue Kunststoffe am Markt zugelassen werden ... Kunststoffe sind gerne 'mal krebserregend.

    Weniger die Kunststoffe an sich, sondern die verwendeten Weichmacher. Die dampfen ab bzw. gehen in Lösung (in Fett auf jeden Fall, aber selbst in Wasser). Weichmacher haben gelegentlich eine Struktur, die die Hormonen (meist den Östrogenen) recht ähnlich ist bzw. vom Körper als solche wahrgenommen werden. Die Menge, die man da zu sich nimmt, ist sicher für sich unbedenklich. Dumm nur, wenn alles in Kunststoff verpackt wird und man über Jahre "unbedenkliche Dosen" zu sich nimmt. Das kumuliert sich im Körper. Hinzu kommt, dass spätestens sein 1965 auch Rückstände der Pille (auch Östrogene) über die Kläranlagen ins Grundwasser und damit nach einiger Zeit dann in unser Trinkwasser kommen. Welche Wirkungen das hat, kann man nur vermuten.

    Auffällig ist, dass seit einigen Jahren Allergien massiv zugenommen haben. Nicht nur Heuschnupfen, auch allergische Haut- und Autoimmunkrankheiten. Diese Zunahme hat nichts mit dem Alter der Bevölkerung zu tun.

    Auffällig ist auch, dass die Spermienanzahl und -beweglichkeit bei Männern aus den "Industriestaaten" seit einiger Zeit kontinuierlich abnimmt.

  • Wenn ich in bestimmte Textil Discounter gehe, wird mir schon vom Geruchsmix aus Weichmachern und Textilchemikalien schlecht und ich frage mich wie das die Leute darin den ganzen Tag aushalten.

    Graue Haare kriege ich wenn ich an das zum Teil stinkend ausdünstende Plastik von China Spielzeug denke, was natürlich oft genug noch in den Mund genommen wird.

    Merkwürdigerweise oder eigentlich klar warum, gibt es hier kaum Kontrollen oder Verbesserungen.

    China ist halt mächtig.

    Die Läden stinken wie vor 10 Jahren schon, aus einen Mix von Weichmacher und Lösungsmitteln.

    Blei sehe ich durchaus problematisch und es ist ein sorgfältiger Umgang mit angesagt.

    Das wird in Deutschland ja auch überwacht.

    Ich erinnere mich an ein Resi Treffen im Anhaltinischen, wo der Vorstand des dortigen Vereins den Nachweis für den Verbleib des Geschoss Blei bringen musste.

    Der macht daraus Bleifiguren und das Amt hat sich bei ihm Daheim, danach vergewissert.

    Generell ist man sich auch der Gefährdung bewusst und verhält sich entsprechend.

    Beim Luftgewehr dürfte die Recycling Quote nahe 100% liegen und ob aus unseren Schießständen etwas in die Umwelt gelangt, ist auch sehr unwahrscheinlich.

    Altlasten aus der frühen Industrie Epoche, wie Glashütten, Galvanikanlagen usw. bergen eine viel größere Gefahr, was Blei und andere Schwermetalle anbetrifft.

    Das wird aus Kostengründen nur zu gern verdrängt.

    Klar wir wissen, der Umweltansatz ist bei Blei nur vorgeschoben, es geht der EU und unseren Eliten darum, den Schützensport zu eliminieren.

  • Krebserkrankungen sind vorwiegend Alterserkrankungen.

    Ich kenne das aus meiner Kindheit so nicht. Die Alten damals sind im hohen Alter entweder an Altersschwäche gestorben, oder an Herz-Kreislauf Problemen.

    Meine Omas starben mit 80 und 96.

    Eltern sind 85 und 84 und gesund.

    Opas starben im Krieg.

    Aber heute? Die Pommes- und Kuchenfraktion haben fast alle Krebs im Alter. Es kommt halt auch auf die Lebensweise an. Ein Onkel mit Krebs sagte früher immer: "Gemüse? Gibs dem Schwein. Dann esse ich das Schwein und habe auch mein Gemüse"

    Bis ich 25 war, wußte ich nicht mal, was Pizza ist. Die gibts jetzt mit 55 vllt. 1-2x im Jahr. Kebap? McFress? Bäh! Nie im Leben! Dafür kocht meine Frau einfach zu gut!!

  • Es gibt eine eindeutige Korrelation zwischen Krebsneuerkrankung und Lebensalter.

    Deshalb steigt auch mit zunehmender Lebenserwartung die Zahl der Menschen, bei denen eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde.

    In 2014 waren von 476.000 neu diagnostizierten Krebserkrankungen

    300.100 im höheren Lebensalter (>65 J.) festgestellt worden. Je älter jemand wird, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Krebsdiagnose. Rein rechnerisch fällt also die Zahl der Krebserkrankungen, wenn die Menschen nicht so alt werden.

    Deshalb wird häufig eine altersbereinigte Statistik gezeigt.


    Einen kurzen Überblick kann man hier lesen:

    https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Conte…ensverlauf.html


    Krebsdiagnosen im Lebensverlauf

    Jedes Jahr wird in Deutschland bei etwa 500.000 Menschen eine Krebserkrankung diagnostiziert. Oft ist die genaue Ursache nicht nachweisbar oder gar unbekannt. Sicher ist jedoch, dass eine zunehmende Anhäufung von Schäden des Erbguts gesunder Zellen ein ungebremstes Zellwachstum auslösen kann. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko dieser bösartigen Zellveränderungen und somit der Entstehung von Krebs. Doch welche Krebserkrankungen am häufigsten auftreten, verändert sich im Lebensverlauf und unterscheidet sich zwischen den Geschlechtern.

    Krebs ist überwiegend eine Erkrankung des höheren Lebensalters

    Im Jahr 2014 sind in Deutschland rund 476.000 Krebserkrankungen erstmalig diagnostiziert worden. Etwa 2.300 Menschen unter 20 Jahre sind an Krebs erkrankt, im Alter zwischen 20 und 29 Jahren waren über 4.400 betroffen. Die absolute Zahl der Neuerkrankungen am Übergang vom jungen zum mittleren Erwachsenenalter (30-44 Jahre) belief sich auf mehr als 20.600 Fälle. Bezogen auf das mittlere Erwachsenenalter (45-64 Jahre) wurden mehr als 148.500 Krebsneuerkrankungen gemeldet. Den größten Anteil an Krebsneuerkrankungen trugen jedoch Menschen im höheren Erwachsenenalter (65 Jahre und älter) bei. In dieser Altersgruppe waren 300.100 betroffen

    ..........


    Die Bevölkerungszahl in der jeweiligen Altersgruppe spielt zusammen mit dem altersspezifischen Erkrankungsrisiko eine entscheidende Rolle bei der Krebshäufigkeit in der Gesamtbevölkerung. Bei weiterer Zunahme der Anzahl Älterer in der Bevölkerung kann im Jahr 2020 mit insgesamt 519.000 Krebsneuerkrankungen in Deutschland gerechnet werden, selbst wenn die Erkrankungsrisiken in den einzelnen Altersgruppen konstant bleiben.

    Die Neuerkrankungsraten steigen mit dem Alter an

    Die Zahl der Krebsneuerkrankungen je 100.000 Einwohner nimmt mit zunehmendem Alter kontinuierlich zu [Grafik 1]. Bis zum höheren Erwachsenenalter ist ein steiler Anstieg zu beobachten. Mit Erreichen des höheren Erwachsenenalters wird der Anstieg der Neuerkrankungsraten flacher.

    ........


    Während das Erkrankungsrisiko bis etwa zum 25. Lebensjahr für Jungen bzw. junge Männer etwas höher liegt, zeigen sich zwischen 25 und 54 Jahren bei Frauen höhere Erkrankungsraten. Erst ab dem 55. Lebensjahr kehrt sich das Verhältnis wieder um. Insgesamt sind die Risiken, innerhalb der nächsten zehn Jahre an Krebs zu erkranken im Alter von 35 Jahren insgesamt niedrig. Für Frauen jedoch liegt die Wahrscheinlichkeit etwas höher als für Männer: Auf der Datenbasis von 2014 erkrankt eine von 45 Frauen innerhalb der nächsten zehn Jahre an Krebs, wohingegen im gleichen Zeitraum einer von 84 Männern erkranken wird. Im Alter von 55 Jahren nähern sich die Risiken an, eine von zwölf Frauen und einer von zehn Männern wird demnach in den nächsten zehn Jahren an Krebs erkranken. Mit 65 Jahren liegt das Risiko für Frauen unter dem von Männern (Erkrankungsrisiko innerhalb der nächsten zehn Jahre bei einer von acht Frauen und bei einem von fünf Männern).

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