Jack, ich hätte 200 meiner seltensten Hülsen drauf gewettet das dieser Post von dir kommt.
Sei froh, daß Du wenigstens .25-20 Win als seltenste Hülsen hast, denn richtig selten sind erst die .25-20 Single Shot
Waffen-Forum Glock Pistolen Forum AR-15 Berufswaffenträger Polizei DSU BDS BDMP IPSC
Jack, ich hätte 200 meiner seltensten Hülsen drauf gewettet das dieser Post von dir kommt.
Sei froh, daß Du wenigstens .25-20 Win als seltenste Hülsen hast, denn richtig selten sind erst die .25-20 Single Shot
denn richtig selten sind erst die .25-20 Single Shot
Ist das nicht das gleiche wie 6,5x41 R ?
Ist das nicht das gleiche wie 6,5x41 R ?
laut Wiki ist es die 6,5x33R aber ich kann da nicht allzu viel zu sagen, kenn mich mit den europäischen Kalibern nicht wirklich gut aus.
Ist das nicht das gleiche wie 6,5x41 R ?
Die sollen wohl identisch sein - aber auch die sind seltener zu finden, als ne blonde Jungfrau im Puff.
Die 25-20 gibt es immerhin noch von den Ausis, das ist zwar nicht erste Wahl, aber wenn es nichts Anderes gibt . . .
die 6,5x41R entspricht wohl der .25-20 Single Shot mit einer Hülsenlänge von ca. 41 mm, die .25-20 hat wie die .44-40, die .38-40 oder .32-20 eine Hülsenlänge von ca. 33 mm und eine OAL von ca. 40 mm.
Für Linksschützen sind natürlich Waffen mit Rechtsauswurf ein Problem, aber das Wiederladen ist auch bei zügigem Repetieren kein unlösbares Problem.
Letztlich aber, wie ich schon schrieb, die persönlichen Vorlieben und jeder muß abwägen, was für ihn selbst besser paßt.
Ist für mich bisher nie ein Problem gewesen. Egal mit welchem UHR ich geschossen habe.
Moin zusammen,
es wird Zeit für meinen ersten UHR.
Ich bin zwar eher KW-Schütze, aber ein paar ausgewählte LW finden den Weg in meinen Schrank. Die werden allesamt zum Spaß auf 50m eingesetzt.
Jetzt hat mir ein Kollege einen UHR angeboten: Marlin 1970, Hundertjahresmodell mit Plakette und goldenem Züngel in .44mag.
Was darf das gute Stück kosten und wo finde ich Unterlagen oder Literatur darüber?
Grüße
Marlin 1970, Hundertjahresmodell mit Plakette und goldenem Züngel in .44mag.
Du bist offensichtlich kein Sammler, daher nur kurz, Sammlerwaffen behalten oder gewinnen vielleicht noch an Wert wenn sie in Top Zustand mit allem Zubehör und Originalverpackung sind also nichts für (gelegentliche) Schützen.
Das Alter selbst muss den Preis nicht drücken, bei vielen Waffen sagt man gerade früheren Fertigungen bessere Qualität nach, warum soll die nicht honoriert werden dürfen.
Zur Wertermittlung solltest Du mal auf US Seiten schauen hier fällt mir nur The Duke als Händler derartiger Waffen ein.
Jetzt hat mir ein Kollege einen UHR angeboten: Marlin 1970, Hundertjahresmodell mit Plakette und goldenem Züngel in .44mag.
Was darf das gute Stück kosten und wo finde ich Unterlagen oder Literatur darüber?
Da er ihn "angeboten" hat, wird er vermutlich auch eine Preisvorstellung genannt haben.
Wüßten wir diese, wäre eine Einschätzung leichter als ohne jeden Anhaltspunkt.
Im Übrigen, aber das mag sicher Geschmacksache sein, wäre für mich .44 Mag ganz sicher nicht das Kaliber der Wahl für gelegentliches Spaßschießen mit dem UHR.
Ich habe und hatte die Geräte von .22lfB über .357, .44Mag , 44-40, 30-06 bis .45-70 und habe mich von .44 Mag und .30-30 freiwillig wieder getrennt, weil mich beide Kaliber nicht richtig begeistert haben.
Für gelegentlich mal so ist m.E. ein .357er das Mittel der Wahl.
Und warum hast du dich von den zwei Kalibern wieder getrennt?
Ich habe neulich mit einem anderen UHR in .44 geschossen und fand es spaßig. Es rummst ordentlich und tritt aus (aber gegen einen K98 eher harmlos). Zum Präzi-Schießen habe ich andere LW.
Die .357 und .44 Patronen wurden bekannterweise erst später entwickelt. Wenn man es original- klassisch mag, muss man eigentlich auch ein zeitgemäßes Kaliber wählen.
Da ich, wie richtig erkannt, kein Sammler bin, ist mir das aber egal. Ist eben nur ein nice-to-have.
Wenn man es original- klassisch mag, muss man eigentlich auch ein zeitgemäßes Kaliber wählen.
Um dann den 98er oder Garand auf ein erträgliches Niveau herunterzuladen.
Nachdem UHR ja doch recht lange gebaut wurden spricht nun wirklich nichts gegen ein aktuelleres Kaliber.
Allerdings gibt es schon einige Stände die kein .44 Mag. erlauben ein .357 dürfte universeller sein.
Das kann natürlich ein Argument dagegen sein, wenn .44 nicht erlaubt ist. Bei uns geht es zum Glück!
Und warum hast du dich von den zwei Kalibern wieder getrennt?
Wenn ich UHR in 7 Kalibern habe und mich von zwei davon trenne, weil sie meinem Geschmack nicht entsprechen dann ist das eben
das Ergebnis des Vergleiches von Jedem mit den Anderen.
Die .357 und .44 Patronen wurden bekannterweise erst später entwickelt. Wenn man es original- klassisch mag, muss man eigentlich auch ein zeitgemäßes Kaliber wählen.
Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Viele der mehrfach aufgezählten Kaliber sind aus heutiger Sicht eher schwächlich, und rein von ihrer Leistung eher Kurzwaffenpatronen,- auch wenn es damals Büchsenmunition war. Für richtig weite Distanzen taugten 38WCF oder 44WCF nie, die Power reichte schlicht nicht aus. Man war froh mehrere Schuss hintereinander abgeben zu können. Da lag der Hase im Salz. Materialien und Verschlüsse reichten schlicht noch nicht, um von 1860 bis um 1873 herum viel Stärkeres zu verschießen.
Vor meinem geistigen Auge reitet grade Kevin Costner mit den Natives durch die Bisonherde in "Der mit dem Wolf tanzt" und erlegt auf geschätzt 80m den heranarasenden Bisonbullen - mit seiner Henryrifle. Tolle Bilder, ohne Frage. In der Praxis möchte ich aber nicht in der Haut des Indianerjungen gesteckt haben, worauf der Bison zurennt. Die .44 Henry Patrone hätte da nur wenig ausgerichtet.
Jedenfalls wurden .38 Special und .357 mag. erst viel später eingeführt, stimmt schon. Aber - und deshalb kann jeder mit diesem Kompromiss ruhig seinen Frieden machen - hätte es grade diese beiden Kaliber zur besagten Zeit schon gegeben, wären mit Gewissheit auch Unterhebelbüchsen dafür eingerichtet worden: sie spielen schlicht und einfach in dieser Liga.
Und darum kann man johann s Zitat
Nachdem UHR ja doch recht lange gebaut wurden spricht nun wirklich nichts gegen ein aktuelleres Kaliber.
ruhig so stehn lassen, so sich der Cowboy von heute für Unterhebelrepetierer interessiert, die frisch aus der Fabrik kommen. Bisons wollen wir heutzutage damit immer noch keine erlegen.
Viele der mehrfach aufgezählten Kaliber sind aus heutiger Sicht eher schwächlich, und rein von ihrer Leistung eher Kurzwaffenpatronen,- auch wenn es damals Büchsenmunition war.
Was angesichts einer Landschaft, wo es in fast jedem zweiten Dorf einen 50 Meter Stand gibt aber selbst 100 Meter Stände schon Mangelware sind und weite Zufahrten verursachen (ist bei uns in der Region so), praktisch gesehen nicht mal so schlecht ist
Howdy zusammen,
auch wenns recht spät kommt, aber hier meine Erfahrungen zum Thema DSB 50m / 100m (DSB 1.56 / 1.57):
Empfehlung: 24" Rifle mit Kaliber .357 Magnum => 1892er System. Funktioniert auch auf kürzere Distanzen sehr gut. Vom Gewicht her noch gut zuhändeln und eine schöne lange Visierlinie für die weiteren Distanzen. Das '92er System ist auch neben Marlyn das stabile, welches dauerhaft .357 Magnum Fabriklapatonen standhält.
Beim DSB ist sehr schnelles Repetieren wie beim CAS (Cowboy Action Shooting / Westernschießen), wo auf Zeit geschossen wird, nicht von nöten.
Von der Qualität her würde ich eine Winchester / Miroku bevorzugen.
Eine Rossi kann, muß aber nicht dauerhaft funktionieren. Es gibt namenhafte Büchsenmacher, die es ablehnen dieses Fabrikat zu überarbeiten..... Dennoch gibt es welche, die seit sehr vielen Jahren einwandfrei funtionieren.
Auf 25m zum Spaß und 50m (DSB 1.56) würde sonst auch das Kaliber .38 Spezial reichen. Dann kann man auch die Uberti 1873 im Kaliber .357 Magnum nehmen und das System auf die '38er von der Länge her anpassen lassen. Empfehlen würde ich dann diese Patrone von Magtech:
https://www.frankonia.de/p/magtech/38-s…ategoryId=63319
Kenne ich persönlich. Gute Ladung für präzises schießen auf kurze bis mittlere Distanzen und von der Länge der Patrone her so, daß man eigentlich nichts anpassen muß. Das Rundkopfgeschuß mit seinen 158gr ist recht lang und wird in jedes Patronenlager locker eingeführt. Außerdem ist die Patrone bezahlbar. Die CAS-Patrone ist nicht besser, nur deutlich teurer. Auch läßt sich die Hülse wunderbar wiederladen.
Auch eine 1866 ist von Uberti für die .38 Spc. zu haben. Geht genauso gut. Ist jedoch aufgrund des Messingsystems etwas schwerer als das 1873er Modell.
Rifle oder Carbine ist auch ggf. eine Frage. Kommt auf den Hinterschaft an. Was besser in der Schulter liegt. Für Präzision bevorzuge ich einen Rifleschaft (eher C-förmig an der Schaftkappe), beim CAS ist es mir egal. Da habe ich auch Carbine-Schäfte (eher gerade an der Schaftkappe geschnitten). Am Besten nimmst Du einige in die Hand und schlägst sie mal an. Dann wirst Du sehen, was Dir am Besten gefällt.
Grüße
Ethan
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!