My First Home Defense Shotgun

  • Da kannst Du mal sehen zu was, im Gegenteil zu Politikern, klar und nüchtern denkende Bürger in der Lage sind.:):):):)

    :drink:::frinds::

    So lange Du das "klar und nüchtern" nicht auf jeden und auch nicht auf jeden Beitrag hier beziehst, gebe ich Dir Recht

    ;)

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • furchteinflößendes Repetiergeräusch?

    Selbst wenn das hier in D jemand hört... ob der weiß was er da hört?

    :hyster:

    Komplett überbewerteter Mythos.

    Von furchteinflößend hat keiner was geschrieben. :hyster:

    Aber geläufig sollte es den meisten schon sein. Schließlich haben sowas doch immer die Bösen im Fernsehen ::hahah::

  • So lange Du das "klar und nüchtern" nicht auf jeden und auch nicht auf jeden Beitrag hier beziehst, gebe ich Dir Recht

    ;)

    you makes me stutzig. :)

    Bist Du kein "klar und nüchtern" denkender Mensch? Denke doch schon.

    Kann das sein, das Du meine Ironie nicht so richtig erlesen hast?

    Alles gut.

    Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen. (Erich Maria Remarque)

    Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes? (Berthold Brecht)

  • hm, Wolfgang0704 - ich schrieb in USA - ländlicher Einsatz. Da gehört die Flinte zum Hausarbeitsgerät. (Auch in diversen Gegenden Europas ist das noch so - und Flinten vergleichsweise leicht zu erwerben im Gegensatz zu D - (auch wenn die auswahl anderer Waffen ungleich beschränkter ist)

    Einsatz einer Flinte IM Haus und ggf beengten Verhältnissen? Mag sein, mag nicht sein. Ich unterstelle keinem hier SWAT Kenntnisse - ich hab sie auch nicht.

    Zwar habe eine sehr kleine "Grundausbildung" im Flintengebrauch in den USA bekommen. Allerdings muss man das üben. Das ist nicht das was man hierzulande mit der Flinte lernt.

    In meiner Wohnstätte würde ich den Teufel tun und ne Flinte einsetzen, es ist hier viel zu beengt, im Haus meiner Eltern wäre das was anderes gewesen, das ist auf dem Lande - und da sind die Häuser und Treppenhäuse deutlich größer. 2 Stock werke mit jeweils 130 qm. und die Räume entsprechend. und die Türen waren breit. D.h. Einsatz kommt immer drauf an WO.

    Aber auch was kann ich gerade rechtzeitig greifen. Wenn die Flinte gerade in der Hand ist wenn du beim nachhausekommen von der Jagd jemanden überraschen solltest wirst du nicht an den Schrank laufen um erst was anderes zu holen. Dafür hast du nicht die Zeit.. In meinen beengten Reihenhaus verhältnissen.. will ich jegliche Anwendung von Projektilen vermeiden, da fliegt eher ein Blumentopf.. mit Kaktus.


    Ich habe lieber dafür gesorgt dass das Reinkommen .. möglichst schwierig wird. .. und ich mir die Gedanken gar nicht erst machen muss.

  • Bist Du kein "klar und nüchtern" denkender Mensch? Denke doch schon.

    Ich auch - aber ich bin ja auch nicht "jeder" ;)

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Ich halte es - in Deutschland - für unmöglich mit einer Waffe zu drohen. Egal was welche es ist, das nimmt niemand ernst. Waffen sind nahezu völlig aus dem Denken der Menschen verschwunden. Nahezu jeder wird es für eine Deko-, Airsoft- oder bestenfalls Gaswaffe halten. Egal, wie groß die Läufe sind oder wie das Repetiergeräusch ist. Das erntet allenfalls Hohngelächter.

  • Wolfgang0704 im Zweifel Pech für den Verursacher. Ich will gar nicht erst in die Situation kommen drohen zu müssen.

    Ich weiß von zwei Fällen in den letzten 5 Jahren die mir im Kopf haften geblieben sind.

    Fall eins Friedberg Hessen, 2 Täter haben ein Rentner an der Tür zum Haus aufgelauert als er die Tür aufgeschlossen hat. - Pech - wurde gezwungen mit seiner EC Karte geld abzuheben. Dazu das Haus durchsucht.

    Fall zwei ein Stadtteil (eigentlich ein Dorf) nahebei von Schlitz / Vogelsbergkreis. Ein Landwirt überraschte 3 Einbrecher, eine osteuropäerin konnte festgehalten werden die beiden anderen flohen durchs fenster. Kein Versuch der Bedrohung, Täter aus dem "osteuropäischen Raum"

    Fall drei, eine Kollegin, in Bensheim / Bergstraße - serieneinbrecher. - Bude ausgeräumt. Sackgasse. Das Problem er war auch Waffenbesitzer, die haben alles mitgehen lassen. - War keiner zu Hause und nur Standardsicherungen.. - Die sind mittlerweile auf dem Status wie wir , Mechanisch, Elektronik, Kamera

    War ein riesentheater die Waffenrechtlichen Erlaubnisse wieder zu kriegen d.h. Erlaubnis zum Erwerb von Ersatzwaffen.

    Das waren SIG überarbeitet.

    - hat er zwar aber das war ein Aufwand.

    Die Täter kamen vermutlich aus Belgien, Mobile Ethnie im Polizeideutsch. Waffen sind noch nicht wieder aufgetaucht.

    Nur im Ersten Fall kam es überhaupt zur Bedrohung. und das Opfer hatte 0 Chance, eher ältlich und weil sich die Täter im Eingangsbereich gut verstecken konnten. Wenn er die hätte bemerken können und registriert hätte,

    - dann hätte er das Grundstück nicht betreten und anderswo Hilfe holen. Selbst wenn das Opfer Waffenbesitzer gewesen wäre, käme er nicht dran.

    In den anderen Fällen war es so - es war zum Zeitpunkt X niemand im Haus -als die eindrangen.

    Daher wenn ein Haus ausreichend mechanische Sicherungen hat, wird es für ungebetene Besucher schwer , wenn man zu Hause ist.

    Wenn die Sicherungen immer Stärker am Haus werden - werden Täter dazu übergehen, die Opfer aufzulauern. Und auch dann nutzt die Waffe nicht viel, wenn sie innen im Waffenschrank liegt. - Das einzige was hilft ist - dafür zu sorgen das auflauern schwer wird.

    Wen man drinnen ist und der Täter draußen ist, - bleibt man drin und sorgt dafür dass der Täter draußen bleibt.

    Daher, eine "Bedrohung" auch wenn die Androhung wenn möglich bei der Notwehr mit der Waffe laut Gesetz erfolgen soll. In der Praxis dürfte es wohl bei unmittelbarer Bedrohung dafür keine Zeit sein. - Ich weiß von einem Islamapolegeten - der in der Nähe von Hanau von drei ehemaligen Glaubensgenossen bedroht wurde - und WS Inhaber. der schoss einem sofort in den Oberschenkel. Dann war ruhe - da blieb keine Zeit dafür nachzudenken.

    Die anderen beiden Freunde kalten Stahls hatten die Hosen voll als es knallte. Es wurde von Staatsanwalt keine großes Aufhebens gemacht.

    Das ist aber eine komplett andere Situation als die Flinte.. Über den Notfalleinsatz einer Flinte kann man viel diskutieren.

    Für mich gilt.. hier nicht, wenn in Deutschland, auf einem größeren Bauernhof etc. mit entsprechender Wirtschafts und Bewegungsfläche..

    Aber nicht in einer 3 Zimmer Wohnung oder im Reihenhaus von 5,5m breite. Wenn man wirklich überrascht wird muss die Situation entscheiden - und das man zufällig hierzulande ne Waffe in der Hand hat wenn es geschieht .. Hühner mit Fangzähnen zu finden ist wahrscheinlicher.

  • Das hatten wir schon an anderer Stelle, entweder liegt die Waffe geladen jede Nacht unter dem Kopfkissen oder man sollte Home-Defense unter der Kategorie: „Fantasien“ abhaken.

    Nicht in Austria.....

    Und selbst für Germany.....eine Wohnung oder auch Haus wo ein Einbrecher so einfach reinspazieren kann ohne das man etwas davon mitkriegt ist auch sehr gewagt.


    lg

  • Auch noch ein Wort zu Slugs oder anderen Spielzeuge die man in eine Schrot verladen kann.....:think:

    Eine Schussabgabe in der SV ist der allerletzte Weg....und sollte kompromisslos sein.......es geht im MEIN Leben....nicht mehr und nicht weniger..

    ..bevor die Schussabgabe fällt.....sollte man sich sehr wohl der Auswirkungen bewusst sein.....ich für meinen Teil würde niemals etwas anderes als normale Schrotmuni laden.....Warum soll ich den vielleicht einzigen Vorteil gegenüber einen Einbrecher / Mörder verspielen ? Genau dieses Gummigeschoss könnte der Grund sein warum ich mich dann plötzlich trotz Schusswaffe im Nachteil befinde und Sekunden / Distanz zu mir verschenke.


    Ein Einbrecher / Mörder/ Vergewaltiger der in den Lauf einer Schrotflinte sieht und trotzdem sich für einen Angriff entscheidet.........hat sich dafür entschieden mir oder den meinen schweren Schaden zuzufügen.......also muss man mit passenden Argumenten antworten.


    Ich bin auch kein Freund von " Warnschüssen ".....aus dem einen weil sie auch mir gefährlich werden können ( Appraller / einen Schuss weniger zur SV )....sondern auch weil eine Schussabgabe in der SV nur erfolgen sollte um jemanden zu stoppen...


    Es soll auch schon Fälle im Ausland gegeben haben? wo die Verteidiger der Verbrecher argumentiert haben das wenn es doch Zeit für einen Warnschuss gab...warum der Verteidiger sich nicht in der Zeit zb. sich verschanzt hat...oder weggelaufen ist....

    ( Ich persönlich kenne kein solch ein Urteil....nur Gerüchte )

    Wie immer nur meine Meinung...:Game:

    lg

  • Jein leonardo und Buchi0

    Ihr geht davon aus, dass man tatsächlich zu Hause ist - und dann sollte man das mitkriegen - in der Tat.

    1. Aber, nicht jeder hat einen Hund - wir auch nicht. Liegt halt daran das man bei uns (ausserhalb von Corona) auch oft alle unterwegs sind.

    Wer soll sich um den Hund kümmern. - Unsere Lebensweise kann man dem Hund nicht antun.

    Nicht das ich gerne einen haben möchte. Aber wenn ich mir einen Hund anschaffe - dann will ich auch die Zeit dafür haben mich um den vierläufer kümmern zu können! Bei anderen stehen ggf andere Gründe gegen Hundebesitz.

    2. Viele haben eine relativ schlechte Sicherung an Fenster und Türen, die es ungebetenen Besuchern ziemlich leicht machen leise einzudringen.

    Selbst Schuld möchte man sagen, ja ist aber so. - Manche denken auch bei mir gibts nichts zu holen, also warum. Das Trauma wird nicht bedacht.

    3. Die meisten (und speziell Profi-) Täter möchten gar nicht eindringen, wenn jemand zu Hause ist. Du kommst also gar nicht in die Situation es zu merken. Die werden also vorher ausspionieren.

    4. Home Invasion ist zumindest derzeit eher selten. Gewaltsames Eindringen - eher nein . bei starker Absicherung unwahrscheinlich . dann eher Auflauern im öffentlichen Raum oder privaten Grundstück. Das macht eine Schutz ziemlich unmöglich.

    4.1 HI wird genau dann zunehmen, mit verstärkter Absicherung von Häusern oder lohnenden Zielen.

    - D.h. je schwieriger es wird in Häuser einzudringen,

    und je schwächer die Justiz ist, dazu gehört auch teilweise Datenschutz /Persönlichkeitsschutz vor Eigentum und körperlicher Unversehrtheit.

    d.h. Öffentliche Kennzeichnung und Verbot der Anwendung privater Überwachungskameras die teilweise in den öffentlichen Raum gehen

    desto eher passiert das.

    Täter werden sich eh unkenntlich machen, wenn eine Kamera da ist - ansonsten eh kein Beweismaterial. die Chance für einen GEwalttäter unbeschadet da rauszukommen ist hoch. Dashcams etc - dürfen auch nur restriktiv eingesetzt werden. In UK sind private Kameras erlaubt, sofern diese bestimmte Kriterien erfüllen und mit den Sicherheitsbehörden kooperiert wird. Ich weiß von einem britischen Behördenmitarbeiter, dass das sehr gut klappt und man in London aus einer kombination von privaten und öffentlichen Kameras beweissicher eine ganze Bande hopsnehmen konnte. Man konnte denen lückenlos nachweisen wo sie einbrachen und wie die ausspioniert haben. Die konnten sogar das Muster erkennen und voraussagen wo die das nächste mal zuschlagen.. Genau das haben sie dann auch gemacht. Nur das die Polizei auf sie wartete.

    Das da zwar auch andere drauf waren auf der Kamera, war denen sch-egal, auch wenn da jemand Fremdgeht oder sonstige dinge drauf sind. Das ist denen sch-egal, es muss ganz klar dokumentiert sein, und darf nur eine sehr begrenzte Zeit aufbewahrt werden, das ist bei der Datenmasse auch nötig, man konzentriert sich auf richtige Straftaten und nicht ob ein Postbote den Brief falsch abgibt oder zwischendurch ne Zigarettenpause macht.

    Zurück zur Flinte. HD interessiert mich nicht. Ich habe zwar in den USA einige Grundlagen dazu bekommen, aber die haben eine andere Situation als hier. Derzeit sehe ich das extrem gelassen. Was man aber machen muss, ist sehen wie sich die Gesellschaft verändert und sich entsprechend anpassen. Die Flinte ist ein nettes Arbeitsgerät um die Krähen und Tauben im Zaum zu halten oder ein Waschi vom Baum zu holen. Dazu macht es Spaß, Skeet oder Trap zu schießen bzw Stahlziele flach zu legen. Vorsorge für ungebetene Besucher - bedeutet für mich denen schon von vorne herein klar zu machen: "VERSUCHS HIER ERST GAR NICHT!"

  • In diesem Sinne bin ich recht froh, dass unser Haus und Grundstück eher unattraktiv aussieht, und nicht die

    Ausstrahlung von "hier gibts was zu holen" hat.

    Ein Einbrecher, der es erst gar nicht versucht, ist m.E. der beste Einbrecher.

    LG

    -Michael

  • Der rationale Einbrecher ist nicht das Problem. Der kommt sowieso nicht, wenn jemand zu Hause ist. Problematisch sind die, bei denen es im Oberstübchen nicht so recht funktioniert. Sei es aufgrund von Drogen oder einer Erkrankung. Gerade geht ein Fall durch die deutschen Medien. Ein Mann wollte in einem Supermarkt keine Maske tragen. Es gab eine Auseinandersetzung mit dem Personal des Supermarktes. Es kam die Polizei. Der Mann schlug mit der Faust dem einen Polizisten ins Gesicht und brach im die Nase. Der Kumpel des Maskenverweigerers hat alles gefilmt und bei youtube hochgeladen. Das sind die Kandidaten für Home Defense. Nicht der rationale Einbrecher, der reiche Beute mit wenig Risiko sucht.

  • Die Waffe ist zu groß. Wie jede Langwaffe. Gerade wenn man einen Raum betritt, ist die Gefahr doch recht groß, das der ungebetene Besucher sie einem einfach wegnimmt. Er springt dich von der Seite an und bis du dich mit dem Riesending gedreht hast, ist es zu spät. Schön langer Lauf zum Greifen.

    Das funktioniert bei jemanden, der überhaupt keine Ahnung hat, wie man einen room cleared.

    Hat man nur einen einzigen Kurs, der sich mit Home defense beschäftigt, hat derjenige der am Lauf greift, ein Loch im Bauch.

    Ich halte es - in Deutschland - für unmöglich mit einer Waffe zu drohe

    Selbst erfolgreich praktiziert.

    Es reichte, dass ich meine Jacke mal kurz gelüftet habe.

    rationale Einbrecher ist nicht das Problem.

    Schon mal google angeworfen?

    Es passiert mittlerweile recht häufig, dass es den Einbrechern egal ist, ob jemand zuhause ist. Derjenige wird halt gefesselt und dann noch gefoltert um die PIN rauszukriegen.

    Gummischrot ist in D nicht verboten.

    Der Erwerb ist für Jäger problemlos und auch für Sportschützen sollte es kein Problem geben.

    An eine Waffe gehört mindestens Licht (leider in D verboten).

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!