So ungefähr scheint die Realität mit den Versicherungen zu sein.
https://www.welt.de/finanzen/plus2…cht-zahlen.html.
Die Allianz als Haftpflichtversicherung eines Unfallgegners hat mir auch mal ein grosszügiges Angebot gemacht. Wenn ich die Angelegenheit keinem Rechtsanwalt übergebe, die Schadensschätzung des Allianzmitarbeiters und die Allianz-Vertragswerkstatt akzeptiere, dann zahlen sie innerhalb von 14 Tagen. Ich solle bedenken, wie lange sich ein Zivilprozess hinziehen kann.
Insofern glaube ich, dass die Versicherungen garantiert Ausflüchte aus dem Kleingedruckten finden, um erst mal nicht zahlen zu müssen, oder um die Versicherten auszutricksen.
Eine verstellbare Ausrede: "Die Gastwirtschaften mussten ja nicht vollständig schliessen, sondern konnten immer auf Strassenverkauf umstellen"
https://www.br.de/nachrichten/ba…-zahlen,RwtsiA9
"Voglers Versicherung schreibt, bei einer generalpräventiven, flächendeckenden Schließung von Betrieben sei die Betriebsschließungsversicherung nicht anwendbar. Denn seine Gaststätte sei auf Grundlage der aktuell geltenden Allgemeinverfügung geschlossen worden."
"Wirtschaftsministerium handelt Kompromiss aus
Anfang April handeln Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, einige Versicherer, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und der bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA gemeinsam eine Vereinbarung aus. Sie empfehlen, dass die Versicherer zwischen zehn und 15 Prozent der vereinbarten Tagessätze an die Gastronomen zahlen."