Wiener Polizei stellt Parteinverkehr ein. Vorübergehend keine waffenrechtlichen Verwahrungskontrollen.

  • Im Waffenwesen erfolgen bis auf Weiteres keine Ladungen, Verfahren werden schriftlich geführt. Ebenso wird die Verwahrung von Schusswaffen vorübergehend nicht überprüft.

    Waffenrechtliche Urkunden können schriftlich beantragt werden.


    https://wien.orf.at/stories/3038987/


    Gute Sache, könnte für mich dauerhaft und für ganz Österreich so bleiben. Hoffentlich ziehen die BH‘s in den Ländern nach. ;)



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


    IWÖ, NFVÖ, Firearms United ! :f_at::f_eu:

  • Na was würde jeder vernünftige Mensch wohl machen, wenn in diesen Zeiten jemand mit so viel "Sozialkontakten" zum kontrollieren ins Haus kommen wollte ?

    Die sollten derzeit wirklich andere Sorgen haben :rolleyes:

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Na was würde jeder vernünftige Mensch wohl machen, wenn in diesen Zeiten jemand mit so viel "Sozialkontakten" zum kontrollieren ins Haus kommen wollte ?

    Die sollten derzeit wirklich andere Sorgen haben :rolleyes:

    Heißt aber auch, dass man die Verwahrungskontrollen nicht als unverzichbar ansieht und der LWB doch nicht der "Gefährder" ist.

    Wir haben in Österreich ca. 150.000 Personen mit Waffenbesitzkarte. Im Gegensatz zu ausschließlich Kat. C Besitzern und Jägern werden diese alle 5 Jahre von der Polizei besucht und die Verwahrung ihrer Kat. B Waffen kontrolliert. Hier könnte man ansetzen und enorme Mittel einsparen, wenn man diese unsinnigen Verwahrungskontrollen endlich wieder abschafft. Sie stellen nachweislich kein Plus für die Sicherheit dar.



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


    IWÖ, NFVÖ, Firearms United ! :f_at::f_eu:

  • Bewusst sarkastisch formuliert:

    Die periodischen Verwahrungskontrollen für Kat. B haben einen einzigen realistischen Zweck:

    Der Gesetzgeber kann nachweisen dass aus behördlicher Sicht alles unternommen wird um die Sicherheit zu gewähren.

    Ich kenne keine Zahlen, behaupte daher dass der Prozentsatz von berechtigten Beanstandungen bei den Kontrollen minimal sein dürfte.

    Jeder Schütze der auch nur einen Funken Verantwortung besitzt wird von sich aus seine Waffe(n) entsprechend sicher verwahren.

    Als langjähriger Sportschütze kann ich sagen dass alle Schützenfreunde die ich persönlich kenne ihre Waffen sicher verwahren!

    Wenn der Gesetzgeber den personellen Aufwand der zur Verwahrungskontrolle notwendig ist verwenden würde um gegen illegale Waffen vorzugehen...dann wäre das ein entscheidender Schritt die angestrebte Sicherheit zu erreichen.

  • Und wieviele Beanstandungen es bei den nicht überprüften Cat. C- und D-Waffen gäbe, wenn man sie den kontrollieren würde/könnte,,,?

    Nimmt man mal wieder die "Deliktrelevanz", also zählt die Fälle. wo etwas wegen mangelnder Aufbewahrung "passiert" ist, erübrigt sich wieder mal jeder Aufwand, der da betrieben wird.

    J.

    Ich teile hier mit Euch mein Wissen und vertrete meine Meinung.
    Mein Wissen kann Fehler enthalten, meine Meinung muss nicht der Euren entsprechen.
    Korrigiert meine Fehler mit Eurem Wissen. Gute Argumente können meine Meinung beeinflussen.
    Gel(i)ebtes Forum... so muss das sein!

  • ... und wie sollte er das denn machen ?

    "Er"...also der Gesetzgeber...hat die Verpflichtung sich genau um diesen Punkt zu kümmern!

    Es geht z.B. um jene "illegal" importierten Waffen die größtenteils aus den Westbalkanländern eingeführt wurden und vermutlich auch noch immer werden. Es ist zu klären wie der Schwarzmarkt für diese Waffen aufgebaut ist usw. Das sind mit Sicherheit komplizierte kriminalistische Erhebungen, "geschmierte" Informanten und interne Quellen aus der "Szene" könnten da die notwendigen Informationen liefern...

    In Wiener Stritzi-Mundart nennt man solche vertraulichen Informationen "Zund"...mit der Zeit ergibt sich dann ein Lagebild...und die Ermittlungen enden wenn es gut läuft erfolgreich. Viele Mosaiksteinchen ergeben ein Bild...das ist zu analysieren...und entsprechende Handlungen sind zu setzen!

    Natürlich ist es wesentlich einfacher periodisch die bekannten LWB zu überprüfen.

  • Sie stellen nachweislich kein Plus für die Sicherheit dar.

    In Bremen wird damit die Staatskasse aufgebessert.

    "Corona" macht den Geldeintreibern aber einen Strich durch die Rechnung.::hahah::

    Sohnemann war heute zur Unterstützung bei der Montage einer Klemmmarkise eingeflogen.

    Hat der gegrinst als ich ihm fragte, wann macht der Sternebauer dicht :think:

    Würde dem Jungvolk prima passen, die warten auf die Schlüsselübergabe der eigenen Hütte.

    Allerdings soll ich dann die recht lebhaften "Zwerge" hüten.

    Na ja, das werde ich sicher auch noch packen.:trio:

    Was aber wird meine Schwiegertochter wohl denken, wenn ich jeden Abend 2 Gestalten abliefere die sie erst 5 Minuten später "erkennt" ?

    :hyster:::lachen2::::hahah::

  • Das ist ja eine Sauerei. Bei uns sind die Kontrollen zum Glück nicht kostenpflichtig.



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


    IWÖ, NFVÖ, Firearms United ! :f_at::f_eu:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!