Dienstgewehr auch für 50m?

  • Das Thema hier bezieht sich auf die Disziplin Dienstgewehr 50m!

    Und da werden nun mal bei der LM keine Kurzwaffen Scheiben aufgestellt.

    Den BDS 25m Kurwaffen Spiegel hab ich auch und da schieß ich mit meiner Continental Target .45 auch Fleck.

    Dafür sind diese Scheiben auch ausgelegt.

    Ob nun Aufsitzend, Fleck und oder 2m sonst irgend wie darüber entscheidet jeder nach seine Bedürfnisse.

    Da ich ja ( Sportschütze ):thumbup: bin, muss ein VL auch ohne große Umbaumaßnahmen für die jeweilige Disziplin zu gebrauchen sein.

    Es hat sich leider hier noch keiner gemeldet der mit seinem Dienstgewehr ernsthaft auf 50m trainiert! Damit ist meine Frage immer noch nicht beantwortet und so wie es aussieht muss ich da wohl allein nachhelfen. Ich habe aber ein Dienstgewehr in der engeren Auswahl was mir auch von einem Verkäufer und aktiven Schwarzpulver Schützen empfohlen wurde.

    Diese Wettkampfsaison werde ich es nicht mehr schaffen, aber im nächsten Jahr bin ich mit dabei.

    Die Auswahl des Dienstgewehr sowie Test und Ergebnisse werde ich dann hier weiter fortführen.

  • Ich hab den Württemberger ein paar Jahre selber gehabt (freilich nicht für 50 Meter) und kann ein wenig dazu erzählen, falls das noch von Interesse ist. Der ist ja bekanntlich nicht "ohne" - also, bedarf schon einiger Maßnahmen, um vernünftig zu treffen.

    Fängt bei der Nachbearbeitung der Ringe an, geht übers Schloss und hört bei der Bettung auf. Oder man schießt ihn so, wie er aus der Kiste kommt, aus Spaß und ohne ernsthafte sportliche Ambitionen.

  • Leider ist die Württembergische auch nicht für die 50m Distanz ausgelegt.

    Selbst wenn die Kimme ganz runter geht, geht der Schuss noch zu hoch.

    Da hilft nur das Korn zu erhöhen.

    Ich schieße den "Württemberger" selbst und zwar sowohl beim BDS (50m stehend) als auch beim DSB (100m liegend). Wenn man etwas erreichen will, kann man das Schloss überarbeiten lassen (Achtung, der BDS will hier mindestens 2,5 kg Abzugsgewicht). Außerdem sollte zumindest der vordere Laufbereich gebettet werden, sonst kann sich der Oberring beim Schuss lockern. Da das Korn auf dem Oberring sitzt, sollte man (wenn die Waffe nicht überarbeitet ist) die Position des Oberrings nach jedem Schuss kontrollieren. Kontrollieren (und ggf. korrigieren) sollte man nach jedem Schuss auch die Position der Kimme, denn sie neigt dazu, sich zu verstellen.

    Die Waffe ist (trotz ihrer Länge) hervorragend ausbalanciert und lässt sich auch stehend frei sehr gut anschlagen. Man schießt damit nicht schlechter als z.B. mit einer Tryon, allerdings sollte man das auf diese Waffe abgestimmte Geschoss verwenden.

    Pedersoli hat dafür eine Hohlbodenkokille im Angebot. Geschosse aus dieser Kokille treffen auch mit eher schwachen Ladungen um ca. 50 Grain CH3 hervorragend. Allerdings sollten die Geschosse genau kalibriert sein. Pedersoli hat hier einen Kalibrier-Satz im Angebot, in dem ein Kalibrierer für 13,88m und einer für 13,90mm enthalten ist. Welcher von beiden für das Gewehr passt, muss ausprobiert werden.

    Wer nicht selbst gießen will, kann bei ARTAX Vorderlader auch fertig kalibrierte Geschosse kaufen, die ebenfalls sehr gut laufen. Bei ARTAX gibt es auch eine Ladehilfe, die ein genau zentrisches Einführen des Geschosses erlaubt.

    Vom "Württemberger" gibt es zwei Versionen.

    Ausführung_1.jpg

    Ausführung 1: Seriennummern von 1857 0001 bis 1857 0800: Die Kimme sitzt an der korrekten Position.

    Ausführung_2.jpg

    Ausführung 2: Seriennummer größer 1857 0800. Die Kimme ist etwa 10cm nach vorn gewandert.

    Einen deutlichen Hochschuss auf 50m/100m zeigt eigentlich nur die Version 1, hier muss tatsächlich das Korn erhöht werden. Ausführung 2 ist "out of the box" sowohl für die 100m als auch für die 50m verwendbar.

    Aber: Der internationale Vorderlader-Verband will ab 2021 (oder 2022)bei Wettkämpfen nur noch Waffen der Ausführung 1 mit der korrekten Kimmenposition zulassen, der DSB wird sich dem anschließen. Glücklicherweise lässt sich der Kimmensockel umlöten.

  • Es hat sich leider hier noch keinergemeldet der mit seinem Dienstgewehr ernsthaft auf 50m trainiert!

    Ernsthaft trainiert ... hm ... weiss nicht, da würde ich mir zuviel auf die Schulter klopen. Aber ich schieße & trainiere VL Dienstgewehr auf 50 Meter in Ermangelung an eigenen 100m Ständen. Ich schieße Enfield 1858, 1853 und Volunteer. Bei der Enfield 1858 hatte ich zunächst die Kimme leicht runtergeschliffen. Die Waffe kommt so Spiegel aufsitzend in die 10 (wenn ich es denn selber hinkriege ;-)). Laden tue ich hier 55gn CH3 / 560gn .577 Minie.

    Mein PH Enfield 1853 ist nicht modifiziert, Ich schieße den mit 40gn CH3 / 560gn .577. Über die Ladung komme ich Spiegel aufsitzend von 60gn CH3 Hochschuss 3 auf 40gn CH3 in die 10. Ich würde heute die Kimme der Enfield 1858 nicht mehr anfassen, sondern über die Ladung spielen.

    Die Geschosse kommen bei Beiden vollkommen ok auf die Scheibe. Kein Trudeln oder Quer einschlagen.

    Du kannst also schon einiges mit der Ladung spielen. Es macht dann nicht einen riesen Rumms und knallt auch nicht in der Schulter. 40gn. oder gar 35gn sind dann schon eher wie KK mit Qualm. Aber an Präzision verliert man nicht all zuviel.

    Die PH Volunteer lade ich mit 45gn CH3 / 520 .452 Hohlbodenlanggeschoss. Spiegel aufsitzend geht`s in die 10. Ist aber meines Wissens nicht als Dienstgewehr zugelassen. Trotzdem tolle Waffe.

    Ich habe noch eine Enfield Snider (ehemals 1853). Da braucht es 50-55gn um Spiegel aufsitzend in die 10 zu kommen. Aber das sind dann schon die SP Hinterlader .....

    Ich hoffe ich konnte mit meinem Bericht über die Enfields Helfen. Wie und ob bei den anderen DG auch über Ladungen gespielt werden kann, mögen die anderen Waffenbesitzer berichten können.

  • Red vielleicht erst mal mit dem Chef, ob Du das Gewehr einige Tage ausprobieren darfst, und dann zurückgeben, wenn Du nicht damit zurecht kommen solltest. (Es wäre ein Zeichen dafür, dass der Verkäufer von seinem Produkt absolut überzeugt ist, und davon, dass er Dich richtig beraten hat)

    Es gab hier schon mal jemanden, der angegeben hat, er wurde ausführlich beraten, und dann war es doch für seine Frau nicht geeignet.

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Da ich nicht selber gießen möchte und kann bin ich auf Zubehör vom Händler angewiesen.

    Ich hatte Kontakt mit Artax aufgenommen und mir wurde dieser VL für die 50m empfohlen.

    https://www.artax-vorderlader.de/vorderlader-di…kaliber-54.html

    Ich lass mir dann ein Paket schnüren mit allem Zubehör.

    Das soll angeblich auch mit Pflasterkugel ganz gut funktionieren.

    Das würde die Sache vereinfachen und die Kosten niedriger halten.

    Im Übrigen kenne ich zumindest einen Schützen, der mit dem Württemberger und Pflasterkugel auf 5o Meter auch recht gut hinkommt.

    Vermutlich läßt sich auch da über die Ladung Einiges machen.

    Ich überlege noch, wie ich es besser zum Ausdruck bringen könnte, daß ich zwar mit vielen Leuten hier dasselbe Hobby teile -

    aber ganz sicher nicht die Meinungen und Sichtweisen zu anderen Dingen.

  • Es hat sich leider hier noch keiner gemeldet der mit seinem Dienstgewehr ernsthaft auf 50m trainiert!

    Damit ist meine Frage immer noch nicht beantwortet und so wie es aussieht muss ich da wohl allein nachhelfen.

    Was hat die erste Aussage mit der zweiten zu tun? In Deinem Eingangspost hattest Du nachgefragt welches der Gewehre Du nehmen könntest und nicht wer Dienstgewehr auf 50m trainiert. Deshalb habe ich nichts dazu geschrieben, denn ich z.B. verwende mein original Colt von 1864 ausgiebig und regelmäßig.

  • #1874

    Was willst dann jetzt von mir? Was das eine mit dem andern zu zu hat liegt doch auf der Hand!

    Ich suchte ein Dienstgewehr für die 50m Disziplin.

    Mit deinem Post kann ich auch nix anfangen, schon gar nicht mit deinem Colt 1864.

  • Red vielleicht erst mal mit dem Chef, ob Du das Gewehr einige Tage ausprobieren darfst, und dann zurückgeben, wenn Du nicht damit zurecht kommen solltest. (Es wäre ein Zeichen dafür, dass der Verkäufer von seinem Produkt absolut überzeugt ist, und davon, dass er Dich richtig beraten hat)

    Sorry bin gerade beim durchackern der VL Abteilung nach etwas anderem. Aber ich lese natürlich auch immer etwas in den älteren Beiträgen mit. Bei Anfragen wirst du dort schon beraten wenn du den Händler/Angebot meinst den ballyknalli verlinkt hatte. Habe von dort mehrere Gewehre. Aber mal Hand aufs Herz. Welcher Händler nimmt schon eine neue aber vom Kunden geschossene Waffe wieder zurück. Eine gebrauchte schon eher. Mein anderer Händler im GK und Jagd Bereich bringt schon aus eigenem Verkaufsinteresse einige Neuwaffen zum ausprobieren mal mit auf den Stand. Entscheidet man sich für das ausprobierte Exemplar, dann kann man es mit einem kleinen Preisnachlass mit voller Garantie erwerben, oder man bestellt auf Angebot und Listenpreis neu.

    O.g Händler zum VL berät einem. Aber am besten zu einem persönlichen Termin im Geschäft vorbeikommen. So lernt man sich mal kennen. Nette Leute. Schöne Gegend. Ich gehe aber anders vor. Ich bestelle dort zwar oft, halte aber Rücksprache für ausgewählte Stücke direkt in meinem Fall mit Pedersoli. Ob es eine Streuung bei der Herstellung gibt. Natürlich gibt es die. Gibt ja auch "Montags-Autos".

    Eine Württemberger oder gar eine Lorenz auf 50 Meter zu schießen halte ich für etwas gewagt. Dafür sind diese Gewehre auch nicht ausgelegt. Eher auf 200 Meter. Auch wenn es der DSB zulässt. Wahrscheinlich eher aus Ermangelung an passenden Ständen. 50 Meter ? Da wäre ich jetzt bei der kurzen Reiter Muskete mit Fluchtvisier. Die habe ich auch ins Auge gefasst für solche "Spielchen" auf 50 Meter. Und bestellt. Kommt diese Woche. Nach dem ersten Einsatz ist sie ja dann mir. Ausser sie hätte gravierende Mängel. Ein "Kaufkater" scheidet da eher aus. 50 Meter. Da geht bei der Patronenwaffe allenfalls ernsthaft eine Winchester in 357 Mag. oder eine "schlappe" 223 Ladung durch. Aber eine Kal. 54. oder 58. Na ja.

    Nein keiner der einschlägigen Händler wird wahrscheinlich eine benutzte Waffe zurück nehmen. Wie soll er die später ohne Preisabschlag nochmal verkaufen. Der Profit ist da schnell aufgebraucht. Alle Gewehre über 120 cm Packmaß kosten im Versand gut 28,- bis 38,- Euro. Sperrgut. Und spezieller Waffen Spediteur. Das käme ja noch dazu und fehlt bei der Marge. Ganz zu schweigen davon das er den vermeintlichen Käufer ja nicht mal persönlich kennt und dieser sich noch durch seine Anfragen als Laie outet. Bei einem getragenen Abendkleid scheint das zu funktionieren wie man oft so liest, aber bei einer benutzten Waffe ? Die ABG und das Widerrufsrecht geben da eindeutig Auskunft. Wäre ich Händler ich würde es auch nicht gewähren. Gutes Produkt hin oder her. Nur anschauen und zurück schicken geht natürlich.

    Gruß

    Michl

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

  • ... Eine Württemberger oder gar eine Lorenz auf 50 Meter zu schießen halte ich für etwas gewagt. Dafür sind diese Gewehre auch nicht ausgelegt. Eher auf 200 Meter. Auch wenn es der DSB zulässt. Wahrscheinlich eher aus Ermangelung an passenden Ständen. 50 Meter ? Da wäre ich jetzt bei der kurzen Reiter Muskete mit Fluchtvisier. Die habe ich auch ins Auge gefasst für solche "Spielchen" auf 50 Meter.

    50m wird stehend frei geschossen, 100m liegend frei mit Riemen. "Stehend frei" ist übrigens die übliche jagdliche Anschlagart.
    Aber wenn Du von "Spielchen" redest: Hast Du überhaupt schon mal mit einem Württemberger Vereinsgewehr M.1857 auf 50m stehend frei geschossen? Und wenn ja: Wie war den Ergebnis (in Ringen), denn nach deinem Reden müsstet Du ja hier 150 Ringe geschossen und die Mehrzahl der Treffer in der Innen-10 haben.
    Übrigens: nach zeitgenössischen Quellen schoss das württembergische Vereinsgewehr besser als das Lorenz-Gewehr.

  • 50m wird stehend frei geschossen, 100m liegend frei mit Riemen. "Stehend frei" ist übrigens die übliche jagdliche Anschlagart.
    Aber wenn Du von "Spielchen" redest: Hast Du überhaupt schon mal mit einem Württemberger Vereinsgewehr M.1857 auf 50m stehend frei geschossen? Und wenn ja: Wie war den Ergebnis (in Ringen), denn nach deinem Reden müsstet Du ja hier 150 Ringe geschossen und die Mehrzahl der Treffer in der Innen-10 haben.
    Übrigens: nach zeitgenössischen Quellen schoss das württembergische Vereinsgewehr besser als das Lorenz-Gewehr.

    Hallo sammler,

    Disziplin 50m freistehend ist eigentlich klar. 100m liegend auch. Militärische Anschlagarten sind ja normal stehend, kniend, liegend. Nein ich habe kein Württemberger. Nur das Lorenz. Geschossen habe ich testweise auf 50m mit dem Volunteer 1860 Target in 451., dem 1858 Enfield 2 Band in 58. und dem Mississippi in 54. Aber mit unbefriedigendem Ergebnis auf diese Distanz. Das liegt aber weniger an mir ( trotzdem nicht der beste Schütze ) als an dem Umstand das ich durch die Standschließungen nicht wirklich zum richtigen testen komme. 50m ist da eher mal eine "Hilfskrücke" für mich gewesen. Um überhaupt mal wieder zum Schuß zu kommen. Näher wollte ich auf diese kurze Distanz auch nicht eingehen. Halt. Stimmt nicht ganz. 50m ist bei uns noch gelegentlich "etwas" offen. ( Plinking ) Alles andere ist zu. Das hat mich aus dem Mangel heraus meine anderen VL Waffen zu schießen dazu bewogen im VL Bereich eine Alternative auf 50m zu suchen. "Just for Fun". Mit allen Wehwehchen.

    Dazu habe ich mir zum Spaß eine Pedersoli Ussaro Muskete Modell 1786 im Kal. 69 zugelegt. Ein Reiter Karabiner für kurze Distanzen. Kommt diese Woche. Mal sehen wie das wird. Steinschloß und glatter Lauf. Übrigens meine erste Steinschloß im Einsatz.

    Zitat:

    "Und wenn ja: Wie war den Ergebnis (in Ringen), denn nach deinem Reden müsstet Du ja hier 150 Ringe geschossen und die Mehrzahl der Treffer in der Innen-10 haben."

    Bei 100-200 Metern nicht mal so schlecht. Da fehlt natürlich noch einiges. Da stand beim ersten Anlauf im Frühjahr schon Corona im Weg. Aber bei 50 Meter bin ich für mich schon raus mit diesen Gewehren. Da müsste ich einiges am Visier ändern. Da teste ich aus Spaß lieber mal den Ussaro auf 50 Meter. "Dicke Pille" aber Leichtgewicht. Mal sehen ob das etwas wird. Werde dann mal Bilder dazu zeigen und berichten falls möglich. Leider und trotz das ich extra etwas Urlaub im Herbst eingeplant hatte dafür bin ich noch nicht wirklich weiter. Gerade mit der Lorenz nicht.


    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

  • Übrigens Spielchen bezogen sich auf die angedachte Ussaro Muskete in Kal. 69. Da bin ich wirklich gespannt auf diese kleine Flinte. Die "Deutschen Soldaten" sprachen ja im 1. WK vom 8mm Lebel Reiterkarabiner schon gerne vom "Gewehrchen". Hatte leider nie die Gelegenheit so einen Exoten mal zu probieren.

    Übrigens auf deinen Bildern oben. Bei Version 2 ist Kimme und Korn nach vorne gewandert. Kompromiss für 50-100 Meter ? Der DSB usw. will aber nur Version 1 zulassen. Die dann ohne erhöhtes Korn natürlich zum Hochschuß neigt. Darf das Korn dann bei Version 1 ausgetauscht werden ?

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

  • Nein! Und auf Grund seiner Texte hier im Forum schätze ich ihn als Anfänger ein.

    offen gesagt

    Auch nach über 40 Jahren mit Vorderladern fühl ich mich öfters mal (immer öfter) deppert wie ein Anfänger, und stell mich an wie eine Kuh zum Mistbreiten.

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    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Auf das Schußbild mit der Ussaro Musket auf 50 m ohne Visier und Steisnchloss bin ich gespannt. Hoffendlich weis Papa Aldo, das er auf eine Musketescheibe schiessen darf.:bud:

    50m Plinkingstand. Diverse Holzplatten, ( lässt sich auch mal ne Scheibe drauf tackern ) 50 cm Kegel aus Holz oder alte Opel Autotür plus einige Stahl Klappziele. Diverse Abstände von 20-50m. Das Gewehr soll nur einem Zweck dienen. Ich möchte mich beim VL mal etwas mit dem Flint Lock vertraut machen. Bitte habt etwas Gnade mit einem "Alten Anfänger". Aber das mit der Musketscheibe klingt gut. Wie darf ich mir die vorstellen. Hoffe das ist jetzt kein "Joke". Ja das Korn auf dem vorderen Laufhaltering aus Messing hat schon was. Wahrscheinlich brauche ich noch einen Holzgaul zum aufsitzen und die Scheibe muß schräg unten am Boden liegen. Aber mal Spaß bei Seite. Ich gebe mich gerne für solche Experimente mal her. Das "Gewehrchen" gefällt mir irgendwie. Und war ja zu der damaligen Zeit "Offizielles Arbeitsgerät" der Franz. Reiterei. Also kein Fantasieprodukt.

    Upps schon wieder zu viel geschrieben. ( und nein ich bin nicht Marky )

    Gruß

    Michl

    PS: Wähne mich hier aber in guten Händen bei euch. Man kann einiges ( vieles ) dazu lernen.

    Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

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