Schnaps und Zigaretten waren in Krisenzeiten und vor der letzten Währungsreform nach den Erzählungen die wertvollsten und am besten funktionierenden Tauschwährungseinheiten.
Ob dies in kommenden, fiktiven Krisenzeiten auch noch so funktionieren würde, bezweifle ich sehr.
Welche gut lagerbaren Tauschobjekte würdet Ihr denn als Währungsersatz für Krisenzeiten ansehen? Abhängig von der Art und Länge der Krise gibt es wohl verschiedene Ansätze.
- Zeitweiser Ausfall des Bankensystems, Staatspleite (Beispiel Zypern)
- Hyperinflation (wie Venezuela)
- Längerer Stromausfall,
- Wirtschaftskrisen (Beispiel Weltwirtschaftskrise nach dem WK I)
- Kriegsähnliche Krisen, innere Unruhen, Bürgerkrieg, (Beispiel Balkan) Kriegszeiten und Zusammenbruch nach einer Niederlage.
Oft wird als Notwährung Gold und Silber, oder Fremdwährung in kleiner Stückelung genannt. Konserven, Treibstoff, Speisefette, Hygieneartikel, Artikel des Grundbedarfs werden aber auch als Währungsersatz genannt. Wie könnte eine sinnvolle Bevorratung von Objekten zum Währungsersatz aussehen? Objekte, die ohne Krise nicht oder kaum an Wert verlieren, in Krisenzeiten aber zur Mangelware werden.