Neuer Navy im Hause Lederstrumpf

  • Vielen Dank für die Glückwünsche!

    Ne, geschossen wurde der noch nie. Und das Zubehör ist auch alles original. Zündhütchendose aus brüniertem Stahl, Kugelzange und Pulverflasche mit "Colt's Patent" gestempelt.

    Die Patina auf dem versilberten Abzugsbügel ist gleichmäßig dunkel ohne Handschweißabdrücke o. ä. - hat was.

    Ich bin mit dem Kauf sehr zufrieden.

    Lederstrumpf

  • mit dem Kauf kannst du wirklich zufrieden sein. Der Lee Commemorative ist so interessant weil es einer der wenigen 3rd Model Navy aus der zweiten Generation der Colt C&B Revolver ist. Ausser den Lee Commemoratives gibt es wahrscheinlich nur weniger als 100 3rd Model Navy aus der zweiten Generation. Ich beobachte seit geraumer Zeit den Markt hier und auf der anderen Seite des großen Teichs und hab noch keinen davon ohne den Commemorative Rollstempel auf dem Lauf im Angebot gesehen. Einen jungfräulichen Lee im Kasten findest du hier in Good Old Germany auch nicht alle Tage. :thumbup::thumbup: erfreu dich einfach an dem schönen Stück.

    Happy Trails

    Texas Jack

    SASS life # 55314

    BDS Western # 625

    FROCS # 189

    "Cowards never lasted long enough to become real cowboys"
    Charles Goodnight

  • Socke sieht das genauso, Jack.

    Der Lee ist ein Sammlerstück und jede Benutzung schmälert den Wert. Wie Jack schon richtig festgestellt hat, stehen ausreichend Revolver zum Krach machen zur Verfügung. Und wenn ich wissen will, wie ein Navy schießt, liegt der andere Colt Navy 2. Gen. bereit.

    Lederstrumpf

  • Socke sieht das genauso, Jack.

    Der Lee ist ein Sammlerstück und jede Benutzung schmälert den Wert. Wie Jack schon richtig festgestellt hat, stehen ausreichend Revolver zum Krach machen zur Verfügung. Und wenn ich wissen will, wie ein Navy schießt, liegt der andere Colt Navy 2. Gen. bereit.

    Lederstrumpf

    Moin,

    nu gut. Toll wäre es aber, wenn Du bei Zeiten die Kammern und den Lauf vermessen könntest.

    Ich habe auch einen Gen. II. Bei dem messen die Kammern .372, der Zugdurchmesser des Laufes allerdings .382.

    Wäre für mich interressant, ob ich da eine Montagsknarre erwischt habe, oder ob die Colt-Jungens das auch nicht

    sooo genau genommen haben.

    Danke und Grüße

    Karsten

  • Nein, keine Montagsknarre.

    Das war anno dunnemals bei den Perkussionsrevolvern üblich und wurde bei den Neo-Classikern reproduziert.

    Beispiel .44er: Kammerdurchmesser um die .446", Zugdurchmesser zwischen .451" und .456", .36er Kaliber analog.

    Natürlich hat das Einfluss auf die Präzision.

    Aber die Revolver sollten damals für Salvenfeuer eingesetzt werden, wie die Langwaffen.

    Ausnahme von "gestern" sind die belgischen Centaure-Perkussionsrevolver (Fertigung zwischen 1959 und 1973).

    Bei denen sind Kammer- und Zugdurchmesser identisch mit .446".

    Long Johns Wolf

    Warnhinweis: "Centauren machen süchtig" Zitat Erik Fridjoffson FROCS #44

  • Wegen des "Warum" sind die meisten der US-Sammler der Meinung, dass die damaligen Hersteller der Qualität der eingesetzten Materialien - Eisen bzw. Stahl - nicht ganz trauten.

    Auch Sam Colt nicht, nachdem er seinen sog. Silberstahl ab 1860 eingeführt hatte.

    Durch den größeren Zugdurchmesser sollten Laufsprengungen verhindert werden ... meinen die oben zitieren US-Sammler.

    Long Johns Wolf

    Warnhinweis: "Centauren machen süchtig" Zitat Erik Fridjoffson FROCS #44

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