Steinschloss-Gewehr

  • Hi Werner:drink:

    Ich finde diese Waffe traumhaft, nicht so überladen, einfach hübsch.

    Das einzige was mich etwas irritiert ist das Teil hinter den Hahn?

    Was einharkt, was ist das für ein Teil? Was ist die Funktion?

    Meins sind halt mehr die Perkussionsgeschichten grin-.)

    Es ist nicht immer richtig das richtige zu tun :shock:

  • Hallo Werner,

    Sieht aus wie ein moderner Nachbau. Ich hab aber keine Ahnung aus welcher Gegend das Vorbild stammt oder welcher "Schule" die Büchse zuzuordnen wäre.

    Aber auch ohne dieses Wissen: TRAUMHAFT!

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Könnte aus der gleichen Ecke kommen wie meine Tennessy .....

    Erik - the master of desaster
    Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet (Samuel Langhorne Clemens)

    Hab von nix eine Ahnung, aber davon besonders viel!

  • Wenn ich Dich richtig verstehe, Silvio Halti , meinst Du eine Befestigungsschraube der Schlossmechanik.

    waffenforum.gun-forum.de/attachment/54257/

    waffenforum.gun-forum.de/attachment/54258/

    besten Gruß

    Werner

    Hi Werner

    meine das Ding was hinter den "Spannbacken" für den Flint ist, ist das so eine Art Sicherung das sich das nicht verstellt?

    Es ist nicht immer richtig das richtige zu tun :shock:

  • Findest Du an jedem Steinschloss.

    Hält die Distanz der Spannbacken hinten konstant, was dafür sorgt, dass durch das Anziehen der Spannschraube

    vorne im Bereich des Steins der Druck - und damit die Stabilität - größer ist. Der Feuerstein also nicht so leicht verrutscht.

    besten Gruß

    Werner

    Danke Werner, wieder was gelernt:thumbup:

    Es ist nicht immer richtig das richtige zu tun :shock:

  • Ein Nachbau (Zündlocheinsatz auch Edelstahl?).
    Schloß in "englischer Form", dem Bess Schloß nicht unähnlich wahrscheinlich "double bridled".
    Sehr schön gemacht.
    Sollte wohl eine Büchse um 1760 darstellen, auf jeden Fall pre-Golden Age.
    Falls ca. 1760er Jahre, finde ich die Messingbeschläge etwas übertrieben, ebenso die große Messing Patchbox.

    Alles in allem eine sehr schöne Waffe.
    Ich nehme an, ein US Maker?

    EDIT: OK - man sollte den ganzen Thread lesen bevor man antwortet...

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    Ike Godsey

    --- Just a grumpy old man with a gun ---

  • TOW spricht von einer Colonial Rifle in einem "Stilmix" mit englischen und deutschen Elementen.

    Die Patchbox soll Jacob Dickert zugeschrieben werden und hat einen Einfluss von Christian's Spring. Wäre der Nachbau von einem der bekannten Gunmakers, hätte es TOW sicher erwähnt.

    Im jedem Fall so schön, dass ich das Dingens "nicht von der Bettkante stoßen würde"grin-.)

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    In meinen Beiträgen verwende ich bewusst Satire, Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen, um zu verdeutlichen. Auch ohne Kennzeichnung dieser Stilelemente sollte sich der Leser dessen bewusst sein.

    Meine Finger sind einfach nicht für eine Wischtelefontastatur geeignet :(

  • Noch keiner von euch hat den schön gemaserten Schaft angesprochen. Dürfte sich um Curly Maple handeln. In der Qualität von, ich würde mal sagen CM3 - CM4. (CM1 = sehr wenige Streifen, CM5 = viele, durchgängige Streifen)

    Die wird sich sicher gut anschlagen lassen. Mir gefallen die wie hier in dem Fall etwas breiteren Hinterschäfte und satteren Schaftkappen, wie Grandrifle sie beschreibt. Tolle Büchse.

    "Life is hard; it's harder if you're stupid."

    John Wayne

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