Remington 700 PCR - Erfahrungen

  • Hallo,

    bin stolzer Besitzer einer Remington 700 PCR in Kal. .308 und würde gerne meine Erfahrungen austauschen.

    Zum Gerät:

    Der Verschluss ist sehr passgenau gebaut und etwas schwergängig. Das störte mich bisher nicht. Der Abzug ist recht hart und daher unsportlich (Kann ich noch nachliefern, wenn gewünscht). Jedoch sitzt er fest (wackelfrei), läuft kratzfrei und kann ohne Vorzug passgenau ausgelöst werden. Er ist für mich wettbewerbstauglich gewesen. :thumbup: Den Abzug werde ich sicherlich noch austauschen müssen, ist aber nicht dringend. Der Verschluss hat nur 2 Verriegelungswarzen, leider, was im Gegensatz zum K98 ein Sicherheitsnachteil ist. Großartig finde ich die Modulbauweise mit Keymod-Vorderschaft und geneigter Picatinny für das ZF. Schlecht, ist der fehlende Mündungsfeuerdämpfer. Der kann aber nachgerüstet werden. Der Kolben hat eine Wangenauflage und ist für nicht sehr große Schützen ausreichend verstellbar. Der Pistolengriff war für mich ebenfalls eine Kaufbedingung, ebenso der moderne 5-R Rifling-Lauf. Für den Streukreis gibt es eine Herstellergarantie, ein Tefferbild wird mitgeliefert. In der Praxis kann man im 10er Kreis bleiben. Meine Recherchen zeigten, dass das garantierte Trefferbild bei Gewehren auf dem US Markt besser war, als meine bei Hoffmann gekaufte Büchse. Für die Büchse gibt es vom Hersteller eine Lebenszeitgarantie, was wirklich cool ist.

    Munition

    Hier habe ich noch nicht viel Erfahrungen. Anfangs drehte sich die Hülse im Patronenlager. Vermutlich klemmte der Auswerfer. Das hat sich aber inzwischen gegeben.

    Beste Munition für 100m ist inzwischen S&B FMJ 147 grs aus der 50er Packung. (Habe aber auch schon von anderen gehört, dass die und die 223 Serie präzise ist.).

    Über Rückmeldungen zu Erfahrungen von anderen würde ich mich sehr freuen.

  • In der Praxis kann man im 10er Kreis bleiben. Meine Recherchen zeigten, dass das garantierte Trefferbild bei Gewehren auf dem US Markt besser war, als meine bei Hoffmann gekaufte Büchse.

    Nur zum Verständnis. 10er Kreis bei welcher Scheibe und Entfernung ?

    Das Teil hatte ich auf meiner Einkaufsliste, hab es wieder gestrichen nachdem ich die Waffe auf der IWA gesehen habe und in der Hand hatte.

    Irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen. Aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.

  • Ich fand sie live ehrlich gesagt auch nicht wirklich prickelnd.

    Ich habe auf der Messe mehrere systemgleiche Remingtons ausprobiert. Auffällig war für mich, daß bei allen Verschlußgang und Abzugsverhalten unterschiedlich waren. Ich habe mich letztendlich für eine Remington 700-kompatible Waffe aus europäischer Fertigung entschieden.

    Der Verschluss ist sehr passgenau gebaut und etwas schwergängig.

    Der ist nicht schwergängig weil er paßgenau ist sondern weil er es nicht ist. Ansonsten müßte er satt gleiten.

    Wenn Du mal spüren willst wie satt paßgenaue Verschlüsse laufen dann probiere mal bei einer AS.H Walküre oder im etwas günstigeren Bereich bei der Tikka T3x TAC. Für die Treffgenauigkeit ist das aber irrelevant.

    Noch ein paar Anmerkungen:

    Die S&B FMJ 147 grs ist allgemein nicht besonders präzise (mit Unterschieden von Waffe zu Waffe); das Geschoß ist zu leicht und hat keine ideale Form.

    Ich gehe davon aus, daß Remington die Schußbilder mit der Remington Premier Match 168grs HPBT erzeugt. Daher würde ich mal diese oder eine andere Match-Munition mit einem Sierra Matchking 168 grs HPBT-Geschoß probieren. Damit solltest Du Deinen Erwartungen näher kommen.

    Zwei Verriegelungswarzen ist heutzutage üblich; das Risiko sehe ich (als Nicht-Wiederlader) bei .308 Win eher als theoretisch an.

    Was willst Du mit einem Mündungsfeuerdämpfer? Das ist doch eher unüblich bei Repetierern. Schießt Du die Waffe nachts?

  • Hallo zusammen,

    naja, man bekommt halt, was man bezahlt. Die Remington 700 ist nicht die schlechteste Waffe, aber um damit sportlich auf 100m was zu reißen ist das Kaliber falsch und für 300m die Waffe falsch, wenn nicht nur Militätkaliber zugelassen sind, dann sind sogar Waffe und Klaiber falsch. Wirklich gutes kostet aber eben auch deutlich mehr und daher ist rem.700 für den Einstieg gern mal eine Option.

    Ich persönlich habe mit einer Rem.700 Police seinerzeit auch angefangen und auch im eigentlich falschen Kaliber .308....wie das halt so kommt. Somit kann ich die Käufer der Waffe schon verstehen. Und in der PCR Version hat das Ding ja auch einen Däckdickel-Look...uiuiui.....

    zivilist

    Lass dir aber von meinem Geschreibsel nicht den Spaß an deiner Waffe verderben. Nimm sie so wie sie ist und lerne damit umzugehen und so gut zu treffen, wie es eben geht. Wenn du noch etwas Geld investieren willst, dann solltest du dir einen Jewell Trigger kaufen. Der bringt dich wirklich nach vorn. Achte aber darauf, dass du eine Version kaufst, die bzgl. einstellbarem Abzugsgewicht auch zu deiner Disziplin passt.

    Falls du kein Wiederlader bist, beginne damit und lerne mit der Remington die Zusammenhänge kennen. Wenn du das alles gut kannst, dann weißt du auch, welche Waffe(n) du dir dann später kaufen wirst und in den Ergebnislisten auch mal weiter vorne sein zu können.

    Gruß

    Frank

    ---- BDMP ---- DSB ----- ProLegal ---- German Rifle Association ---- DJV ----

    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • zivilist

    da muss ich dann doch an zwei Punkten noch einmal nachfragen:

    Der Verschluss hat nur 2 Verriegelungswarzen, leider, was im Gegensatz zum K98 ein Sicherheitsnachteil ist.

    Wie kommst du auf das schmale Brett? Ja, der 98er hat eine dritte Verriegelungswarze, aber wenn die zum Tragen kommt, liegt das Kind eh schon gaaaaanz tief im Brunnen...und ob die dann hält und vor allem was die dann hält wenn die die Kanone zerlegt?!

    Gibt genug fachliche Abhandlungen zu diesem Thema....einige glauben an die dritte Warze, andere nicht.

    Wenn es um Sicherheit geht, wären für mich eher die Auswahl der verwendeten Stahlsorten oder die Konstruktion (Materialstärken, usw.) etwas, woraus ich einen Sicherheitsgewinn ableiten würde.

    Abgesehen davon habe ich persönlich aber noch nie von einem solchen Problem bei einer Rem.700 gehört.....also eigentlich alles gut.


    Großartig finde ich die Modulbauweise mit Keymod-Vorderschaft und geneigter Picatinny für das ZF.

    Auch hier dieselbe Frage: Was schießt du denn, dass du eine geneigte Schiene benötigst? Persönlich würde ich das für 98% der Schützen eher als nachteilig ansehen.

    Gruß

    Frank

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  • Okay, dann frage ich einmal ganz konkret:

    Was meint ihr denn schießen zu wollen, wobei man so eine Vorneigung benötigt?


    Gruß
    Frank

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  • Okay, dann frage ich einmal ganz konkret:

    Was meint ihr denn schießen zu wollen, wobei man so eine Vorneigung benötigt?

    Moin Frank,

    es geht um den Bereich bis 1000m. Ich weiß das solche Entfernungen von den allermeisten wohl kaum geschossen werden, aber wenn doch dann ist so eine Vorneigung zwingend notwendig. Ein Glas mit entsprechendem Verstellweg vorausgesetzt.

    Wie schon oft gesagt dürfte das Gros der Schützen wohl nicht über 300m hinaus kommen und da braucht es natürlich keine Vorneigung.

    Aber da sie halt da ist und wie schon gesagt keine Nachteile hat benutzt man sie einfach und gut ist.

  • jenska

    Genau mit der Antwort hatte ich gerechnet.....ist aber dummerweise nur Hörensagen, Verkaufsgeschick der Hersteller und keine Realität.

    Ich habe kürzlich LR geschossen und ich will dazu mal ein paar Fakten darlegen:

    .308 geht bis 800m, darüber hinaus nur mit Palma-Systemen und/oder überladenen Patronen, wie es die Schützen der F-Class-TR machen, wenn sie auf 1000yrds noch treffen wollen. Ein anständiges sportlich nutzbares ZF macht diesen Verstellbereich locker mit.

    Ich habe 800m problemlos mit meiner 6mmNorma BR geschossen, das ZF war auch bei 1000m noch im Verstellbereich (wenn auch knapp), die Leistung der Patrone reicht da jedoch nicht mehr.

    Für 1000m habe ich eine Waffe im LR tauglichen Kaliber. Da schafft das ZF es ebenfalls den Geschossfall vollständig zu kompensieren. Ohne jetzt genau nachgerechnet zu haben, würde ich mal sagen dass das bis etwa1400m reichen würde. Da ist aber auch mein Kaliber am Ende.

    Nun frage ich noch einmal: Kannst du mir einen Anwendungsfall nennen, bei dem eine Vorneigung nötig ist?

    Ich kenne aus MEINER PRAXIS keinen. Und zu sagen, dass man mit einer Vorneigung bei 1400m dann eben nicht 10 Klick vor dem Ende sei, sich dafür aber auf 100m permanent im oberen Bereich befindet, ist doch auch nciht redlich, oder?

    Gruß

    Frank

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  • Frank1000

    Du, da gehen die Meinungen wohl etwas auseinander. Ganz ehrlich bereue ich es jetzt schon überhaupt was gesagt zu haben.

    Natürlich gebe ich dir Recht das so eine -20 MOA Schiene auf der PCR 700 sicher auch dem Marketing geschuldet ist, genau wie das ganze Tactical Look Gedöns.

    Und das die meisten Nutzer, zumindest in Deutschland, das nie brauchen werden.

    Ich drehe deine Frage jetzt mal rum: Kennst Du einen Fall wo so ein Teil (-20MOA Schiene) geschadet hätte ? Oder wie viel Verstellbereich nach unten braucht es denn in der Praxis ? Verstehe mich bitte nicht falsch Frank, ich schätze dich als einen äußerst angenehmen und kompetenten User hier im Forum, aber die ganze Diskussion ist es doch eh sinnfrei. Der TE soll sich erst einmal mit seiner Waffe und den Grundlagen vertraut machen sowie eigene Erfahrungen sammeln.

    Ich gestehe das meine persönliche Erfahrung im Bereich über 300m äußerst begrenzt sind, aber ich stehe schon lange im persönlichen Kontakt zu erfahrenen Long Range Schützen und glaub mir, von denen regt sich keiner über eine eventuell sinnfreie 20 MOA Schiene auf. Da gibt es weit schlimmere Fehlerquellen.

    Aber das weißt Du ja sicher selbst am besten.

    In diesem Sinne

    :drink:

  • jenska

    ach weißt du, wenn man sich hier jedes Wort überlegen muss nur um nicht mal falsch verstanden zu werden, dann macht es doch kein Spaß mehr. In Diskussionen geht es doch darum, die Dinge aus verschiedenen Sichtweisen zu beleuchten. Und nur so, wenn auch anderer immer wieder neue Punkte auf den Tisch bringen, bekommt man doch auch als Leser verschiedenen Meinungen präsentiert und kann sich seine eigene bilden, ggf. auch mal ändern, schlauer werden.

    Was meinst du habe ich schon aller hier in früher WOanders gelernt....was habe ich mir von Murmel anhören müssen aber gleichzeitig auch lernen dürfen?!

    Und wenn das so freundlich abgeht wie hier, dann ist das für mich auch immer ein Mehrwert für den Themenstarter. Denn diese Waffe ist sicher nicht seine letzte und die Frage stellt sich dann ja wieder.


    Um inhaltlich noch einmal auf die Neigung zu kommen:

    Ich denke, die geneigten Schienen kommen aus einer Zeit, in der große Verstellbereiche den ganz teuren ZF's vorbehalten waren. Das ist heute weniger der Fall. Auch mittelpreisige ZF's leisten oft schon das, was man bis 600m/1000m (je nach Kaliber) benötigt. Tatsächlich brauchen tut man das bei Waffen wie einer .338LM, die man auch artgerecht zwischen 100m und 2000m bewegt. Dann ist das ZF sicher am Ende und eine geneigte Schiene ein Vorteil.

    Oder man hat eben ein preiswertes ZF, was einen recht kleinen Verstellbereich hat.

    Schaden....naja...das tut's wohl kaum. Denn man wird bei moderaten Neigungen sich halt immer irgendwo am obener Ende der Verstellung bewegen und es in der Praxis kaum merken. Schaden tut's somit vermutlich nur dem Geldbeutel. Denn geneigte Schienen sind eigentlich immer teurer als Standardschienen. Da ist eben die Frage, ist das investierte Geld vom Endkunden, oder auch schon vom Hersteller gut angelegt?!

    Genau deshalb hatte ich so leicht provokant gefragt, wo denn die Anwendung wäre?!
    Meiner Meinung nach hat der Hersteller es aber aus seiner Sicht richtig gemacht: Die Ausstattung der geneigten Schiene wird am Markt positiv bewertet.

    Gruß

    Frank


    PS: Und glaub nicht, ich hätte nicht auch schon mal eine geneigte Schiene auf meine Rem.700 in .308Win bauen wollen......und auch alles andere, was der Themenstarter sagt und fragt, hätte seinerzeit auch von mir sein können.....:sla:

    PPS: Und nein, nicht aufhören zu schreiben ::frinds::

    ---- BDMP ---- DSB ----- ProLegal ---- German Rifle Association ---- DJV ----

    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • Bis 300 - 400 m ist Zielfernrohrschießen noch "so aus dem Handgelenk" machbar. (Kaliber-ZF-Verstellbereich)

    Ab 400 m geht langsam dann schon das Rechnen und arbeiten mit Tabellen los.

    Ab 800 m ist's vorbei mit "ich probier das mal", es werden sich ohne Tabellen und angemessenem Equipment keine reproduzierbaren Treffer mehr erzielen lassen. Das mal ganz allgemein gesprochen.

    Um ab ~ 800 m noch einen nutzbaren Verstellbereich des ZF zu haben, brauchts auf jeden Fall eine Montage mit Vorneigung und ein Glas mit entsprechendem, verzerrungsfreiem Verstellbereich.

    Eine allzeit gültige Faustformel lautet daher: Die Vorneigung der Montage sollte die Hälfte des Höhenverstellbereiches des Zielfernrohres betragen.

    Und nochwas, wer wirklich reproduzierbar "treffen" will auf Entfernungen ab 800 m aufwärts, der wird sauviel Geld ausgeben müssen für Waffe, Mun, Montage und Glas.

    BTW: Die Firma "Konstruktionstechnik Manz" hat sich auf hochwertigste Montagen spezialisiert. Sauteuer übrigens, aber will man wirklich 1000 m und mehr die Erste Wahl.:thumbup:

  • Schaden....naja...das tut's wohl kaum. Denn man wird bei moderaten Neigungen sich halt immer irgendwo am obener Ende der Verstellung bewegen und es in der Praxis kaum merken. Schaden tut's somit vermutlich nur dem Geldbeutel. Denn geneigte Schienen sind eigentlich immer teurer als Standardschienen. Da ist eben die Frage, ist das investierte Geld vom Endkunden, oder auch schon vom Hersteller gut angelegt?!

    Genau deshalb hatte ich so leicht provokant gefragt, wo denn die Anwendung wäre?!
    Meiner Meinung nach hat der Hersteller es aber aus seiner Sicht richtig gemacht: Die Ausstattung der geneigten Schiene wird am Markt positiv bewertet.


    PS: Und glaub nicht, ich hätte nicht auch schon mal eine geneigte Schiene auf meine Rem.700 in .308Win bauen wollen......und auch alles andere, was der Themenstarter sagt und fragt, hätte seinerzeit auch von mir sein können.....:sla:

    PPS: Und nein, nicht aufhören zu schreiben ::frinds::

    Das hat der Hersteller ganz bestimmt richtig gemacht, zumal den die Schiene sicher keinen Cent mehr kostet als eine ohne Vorneigung.

    Und aufhören zu schreiben tue ich ganz sicher nicht :thumbup::drink:

  • Also, ich hab ja auf meiner Remi in .308 ne Badger Montage mit 30 MOA Vorneigung drauf.

    Da mein ZF in Mrad ist, schnelle Umrechnung, 30 Moa sind so um die 8,8 Mil/Mrad.

    Auf 1050m (mein bisher weitester Treffer) sagt mir Strelok für meine Ladung ne Höhenkorrektur von 14,9 Mrad für meine aktuellen Daten an, das passt auch ganz gut zu meinen Daten von letztem Mal.

    Plus die 8,8 Mrad, die von der Montage bereits wegkompensiert werden, macht gesamt 23,7 Mrad.

    Mein ZF ist ein S&B 3-12x50 PMII mit (laut Hersteller) 22 mrad Gesamtverstellung.

    Ohne Vorneigung könnte ich also bis 1000m nicht genug klicken, mir fehlen 17cm Verstellweg (auf 100m).

    Auf der anderen Seite kann ich mein ZF auch auf 100m und 300m (was etwa 60% und 30% meiner Nutzung ausmacht) ohne Einschränkungen nutzen, die Vorneigung ermöglicht mir aber den Spaß ab hinter 800m ^^

    BBS - BSB - BDMP - BSSB

  • Hallo Leute, zuerst einmal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich kann ja kaum alles auf einmal beantworten. Vielen Dank auch an die Kollegen, die bereits vieles beantwortet haben. Bitte versteht, ich suche hier Erfahrungen für eine mir neue Waffe und kann daher vieles eben noch nicht beantworten. Ich hofffe eher auf Erfahrungen von Remington 700 PCR oder baugleichen Remington 700 mit 5R Rifling-System Besitzern.

    Weyland schrieb:

    !Was willst Du mit einem Mündungsfeuerdämpfer? Das ist doch eher unüblich bei Repetierern. Schießt Du die Waffe nachts?

    Ich gehe mal davon aus, das wohl eine Mündungsbremse gemeint ist."

    Ja, richtig, war ein Fehler meinerseits. Aufgrund der Bauweise findet sich sicherlich leicht ein Stück.

    Danke für den Tip zur Munition!


    jenska

    "Nur zum Verständnis. 10er Kreis bei welcher Scheibe und Entfernung ?"

    DSB 0.20 Nr. 4 auf 100m war das.

    Frank1000

    "Die Remington 700 ist nicht die schlechteste Waffe, aber um damit sportlich auf 100m was zu reißen ist das Kaliber falsch und für 300m die Waffe falsch, wenn nicht nur Militätkaliber zugelassen sind, dann sind sogar Waffe und Klaiber falsch. "

    Ja richtig erkannt. Die 100 m sind eigentlich für mich zweitrangig. Wichtig war Entfernung von 200m - 800m und Nato- Kaliber, ich glaube du ahnst warum. :) Damit dürfte auch deine Frage zur geneigten Schiene beantwortet sein.

    Dann sprachst du das Wiederladen an. Ja kann ich, ist nicht meine Stärke und mir fehlt viel Zeit dafür. Habe schon einiges probiert, musste aber abbrechen. Bis zum Wiederladen mit der Waffe ist es noch weit. Ich taste mich erst einmal mit Kaufmunition heran. Dann gehts ins Detail.

    Frank1000

    "Däckdickel-Look...uiuiui....."

    Dein Däckdickel-Look ist mir egal. Ich sagte es schon, Modulbauweise ist mir wichtig gewesen, da ich keine 100 Euro für ein 5er Magazin bezahlen will. Bist du vielleicht voreingenommen? Das kann ich aber verstehen.


    Phil (Jenska) "Wieso? Solang das ZF das mitmacht tun 10 oder auch 20 Moa niemandem weh, bieten dann aber Vorteile falls man mal die Möglichkeit hat..."

    Ja, richtig erkannt. Danke.

    Frank1000 "Nun frage ich noch einmal: Kannst du mir einen Anwendungsfall nennen, bei dem eine Vorneigung nötig ist?"

    Hier möchte ich zur Antwort von Phil bezüglich des fehlenden Verstellweges hinzufügen. Weil ich mit zusätzlich entsprechender Tannenbaum-Optik schneller beim Schießen bin, als meine Kollegen, die noch lange beim Klicken sind.

    Ich hoffe, ich konnte das Wichtigste klar stellen und niemand fühlt sich von mir auf die Füße getreten. Falls doch bitte ich um Nachsicht. :drink:

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