Was haltet ihr von diesem Fernglas?

  • Gibt nur eine Möglichkeit das rauszufinden: schicken lassen und ausprobieren.

    Nimm es mit zum Abend-Ansitz, am besten mit noch 1 oder 2 anderen Gläsern - und entscheide dich fürs Beste. Kenn viele eingefleischte Jäger die schwören auf Swarowski, Zeiss oder Leica. Kosten allerdings das Doppelte.

    Die Qualität guter Jagd-Ferngläser steht und fällt mit den Dämmerungseigenschaften. Wie viel ist noch bei wenig Licht zu erkennen?!

    Würde noch Eines in dieser Preisklasse mit ins Rennen werfen:

    https://www.ebay.de/itm/DDoptics-8…a0AAOSwHPpcuukA

    Meins. Bin sehr zufrieden damit.

    "Life is hard; it's harder if you're stupid."

    John Wayne

  • Hallo zusammen,

    ein Fernglas hab ich auch noch nicht. Würdet ihr dieses kaufen?

    https://www.frankonia.de/p/nikon/ferngl…ategoryId=62245

    Es soll zur Nachtjagd auf Schwarzwild eingesetzt werden (und ich denke mal, wenn es das kann, dann ist es auch für alle anderen jagdlichen Zwecke einsetzbar.)

    Ich würde mir (auch zur Ansitzjagd) kein Fernglas mit 20-facher Vergrößerung kaufen. Gerade wenn es dämmerungstauglich sein soll, würde ich eher zu Vergrößerungen wie 7- oder 8-fachgreifen. Eventuell würde ich bei eBay nachsehen.

  • Gerade wenn es dämmerungstauglich sein soll, würde ich eher zu Vergrößerungen wie 7- oder 8-fachgreifen.

    Sagst du mir warum? Gerade zum Ansprechen bei Dunkelheit muß ich doch sehen, ob die Sau einen Pinsel am Pinsel hat, und da ist doch mehr Vergrößerung besser, oder nicht? Ich hatte bisher immer ein Glas ausgeliehen, das hatte 12x56, und ich fand, 12fach war nicht zuviel. Und du kommst jetzt mit 8fach??

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

  • Es soll zur Nachtjagd ...

    Vergrößerung sollte nicht kleiner als 8x sein und der Objektivdurchmesser (Licheinfall) nicht kleiner als 56 Millimeter sein.

    Ich selber hab' seit Jahren auf den Booten (und bei der Jagd) immer mein altbewährtes "Steiner Nighthunter Xtreme 8X65" dabei. Kann ich nur weiterempfehlen.

    Preise gehen bei rund 600 € los ...

  • Sagst du mir warum? Gerade zum Ansprechen bei Dunkelheit muß ich doch sehen, ob die Sau einen Pinsel am Pinsel hat, und da ist doch mehr Vergrößerung besser, oder nicht? Ich hatte bisher immer ein Glas ausgeliehen, das hatte 12x56, und ich fand, 12fach war nicht zuviel. Und du kommst jetzt mit 8fach??

    Zunächst: Starke Vergrößerung UND hohe Lichtstärke schließen sich gegenseitig aus. Zumindest bei klassischer Optik. Klassische Dämmerungsgläser liegen in den Werten irgendwo zwischen 7x50 und 8x56. Entscheidend ist letztlich die Güte des Fernglases, gute 7x50-Gläser liefern beim Durchblicken deutlich mehr Details als billige Gläser 12x60.
    Und: 20-fache Vergrößerung. Die meisten haben schon Probleme, ein Glas mit 10-facher Vergrößerung ruhig zu halten, bei 20-facher Vergrößerung braucht Du ein Stativ, denn frei Hand "wackelt" das Bild, da sieht Du dann sowieso keine Details mehr.

  • Ich mische mich hier erst spät ein. Marlinman hm, zur Nachtjagd?

    Tatsächlich ist die Transition an Licht neben Schärfe das interessant. Die Vergrößerung braucht nicht viel mehr zu sein als was du ach tatsächlich im ZF hast.

    Was nutzt dir ein Fernglas mit dem du Wild, gerade Sauen sehen kannst, und dann aber im ZF nicht ansprechen.

    Bedenke, wenn du was vom Hochsitz siehst, musst aber anpirschen um ans Wild dranzukommen und dann nichts mehr zu sehen weil am Boden das Licht nicht mehr reicht?

    Ich hab gar kein sogenanntes Nachtglas. Ich für den tageinsatz ein kleines zeiss, leicht und bequem, dass sich für tage wie heute, 2.7.19 von 4:30 bis 22.00 einsetzen lässt. Für Schweine muss ich eh gucken ob milchleiste heiß ist, anhang dahinter ist oder zeichnet sich ein Pinsel ab.. ?

    mit einer Tagesoptik sowieso kaum zu erkennen.

    Wenn die Stücke im derzeitigen Bewuchs sind siehst du kaum die Teller. Du hörst es grunzen, quiken falls es Meinungsverschiedenheiten gibt, aber wenn die rauskommen hast du nicht viel zeit. Wenn du wirklich in die Nacht gehst, dann investiere in was richtiges.

    Und das ist kein Fernglas sondern ein Wärmebildgerät. Das Fernglas liegt tatsächlich bei mir meist rum,.. ich nehme das eher zur Scheibenbeobachtung denn zur jagd. Spar dir das Geld und warte lieber, mittlerweile gibts einige Generationen neuere und etliche Jäger geben die älteren in 20my Technik ab, das reicht aber völlig. Guck bei Ebay .. Nicht mehr zu missen.

  • Hallo zusammen,

    bin zwar kein Jäger aber inzwischen viele Jahre auf 300m Bahnen unterwegs, wo Scheibenbeobachtung immer ein schwieriges Thema ist. Aus dem Blickwinkel kann ich vielen meinen Vorrednern nur zustimmen: Lichtransmission ist das wichtigste, dann die Bildschärfe und erst danach...viel später...kommt die Frage nach der Vergrößerung!

    Auf 300m sehe ich nur mit einem HighEnd Spektiv die Einschüsse auf der Scheibe wirklich, die Vergrößerung drehe ich dabei nicht mal voll auf. Andere Schützen, die teilweise die doppelte Vergrößerung haben, sehen mit einem qulitativ schlechteren Spektiv dann trotz der hohen Vergrößerung nichts mehr.

    Transmission und Schärfe sind das, was ein optisches Gerät teuer macht und die guten von den weniger guten unterscheidet. Die Vergrößerung gibts "gratis dazu" und sollte lediglich irgendwo im "brauchbaren" Bereich liegen.

    Gruß

    Frank

    ---- BDMP ---- DSB ----- ProLegal ---- German Rifle Association ---- DJV ----

    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • Ich probiere es mal ganz einfach zu erklären.

    Um Nachts zu sehen muss das Auge (die Pupille) auf machen/groß werden.

    Die schaft es je nach Alter und Verfassung auf 7 bis 8 mm. Extreme mal aussen vor gelassen.

    Bei mir sind es unter 6mm.

    Damit kann ich ein 8x56 nicht mehr voll ausnutzen. Ein Glas mit 10x56 macht bei mir das hellste Bild in der 56er Klasse.

    Bei diesem Glas (20x56) ist die Austrittspupille 2,8mm groß. Wenn deine Pupille maximal so groß wird dann nimm es.

    Wenn du bei schlechtem Licht was sehen willst bist du wohl auch mit 7x50, 8x56 oder 10x56 am besten dabei.

    Wenn man sich nur die Fläche als Maß nimmt, hast du mit einem 10x Glas das vierfache an "genutztem LIcht" das dein Auge verarbeiten kann.

    Am Tag, bei gutem Licht würde ich aber auch kein 20er FG nehmen.

    Ohne Auflage / frei ist das nur Gewackel.

    Jage zur Zeit eh meist im Wald, da hab ich am Tag ein 8x42.

    Im Feld und Gebirge mit einem Spektiv und passender Auflage.

    Wärmebildkamera ist ein anderes Thema. Damit kam ich aber die letzten Wochen auch an die Grenzen.

  • Hallo zusammen,

    ein Fernglas hab ich auch noch nicht. Würdet ihr dieses kaufen?

    https://www.frankonia.de/p/nikon/ferngl…ategoryId=62245

    Es soll zur Nachtjagd auf Schwarzwild eingesetzt werden (und ich denke mal, wenn es das kann, dann ist es auch für alle anderen jagdlichen Zwecke einsetzbar.)

    Ein Nachtglas ist ein spezialglass speziel fuer schlechte Lichtverhaeltnisse konstruiert. In meinem Land (Kanada) duerfen nur Indianer nachts Jagen auch mit Scheinwerfern. Der nichtindianische Jaeger braucht kein Nachtglas da die Jagdzeit von eine Stunde vor Sonnenaufgang bis 1 Stunde nach Sonnenuntergang beschraenkt ist.

    Fuer mich als Berg und Taaljaeger ist ein 10*40 Zeiss passend.

    Cheers

    Freiheit ist nicht frei !

    Von roter Propaganda verdummte Demokraten sind die Schlächter echter Demokratie ::(

  • Hallo zusammen,


    ich hole das Thema noch einmal nach oben, da ich denke, dass in Bezug auf meine aktuelle Frage hier schon viele der realvanten Nebenaspekte treffend behandelt sind.

    Konkret geht es bei mir um eine geplante Anschaffung eines Fernglases. Der Fokus liegt dabei auf der Ansitzjagd auf Schwarz-, Reh- und Damwild. Ich denke, dass die Vergrößerung mit 8x schon fast gesetzt ist, die Objektivgröße ist aber der unklare Punkt. D.h. 8x56 oder 8x42?

    Die volle Lichtstärke des 56ers kann ich sicher auch schon nicht mehr nutzen, aber Gläser zwischen den beiden gibt es offensichtlich kaum. Mir ist ebenfalls bewusst, dass man ein leichtes Glas eher mitnimmt, als ein großes schweres, Dämmerungsleistung steht dem aber logischerweise entgegen.

    Was habt ihr, was nutzt ihr wirklich und was ist der bessere "Kompromiss"?

    Gruß
    Frank

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    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • eine 20fache Vergrößerung ist mit Stativ zur Scheibenbeobachtung oder wenn man jagdlich bei guten Lichtverhältnissen auf große Entfernung jagd gut. Zur normalen Jagd insbesondere zur Nachtjagd und auf kurze oder mittlere Entfernung nicht geeignet. Aus der Hand ruhig halten sehr schwierig, das Sehfeld auf kurze und mittlere Entfernung ist sehr klein da ist es schon anstrengend bei Dämmerung überhaupt zügig das Ziel ins Sehfeld zu bekommen da muss man das Ziel erst regelrecht suchen.

  • Hab mich bei ähnlicher Aufgabenstellung für ein DD Optics in 8x56 entschieden und würde es wieder kaufen.

    Tolles Glas, exzellente Schärfe, Ist im PKW mein ständiger Begleiter, hängt mit dem Trageriemen über der Kopfstütze. Für die Ansitzjagd optimal. Grade in der Dämmerung und bei schwächerem Licht. Kann 56er Objektivdurchmesser für das was du vorhast nur empfehlen. Ein vernünftiges Fernglas ist für die Jagerei das A&O.

    "Life is hard; it's harder if you're stupid."

    John Wayne

  • Mühlenbracher

    Danke für deine Antwort, ich möchte da aber gleich noch einmal weiterfragen: Wenn ich einmal die Ferngläser wie das von dir genannte von DD Optics, welches so bei 500 Euro liegt, mit anderen vergleiche, die etwas über 1000 Euro liegen oder gar mit Ferngläsern wie dem Swarovski SLC 8x56, welche ja schon über 1500 Euro liegt, sind die dann ihr Geld wert?

    Und ich meine das mit Blick auf den tatsächlichen Nutzen in dieser Anwendung. Dass das SLC "besser" ist, als eines für ein Drittel des Preises, steht außer Zweifel. Aber nutze ich das "Besser" auch?

    Gruß

    Frank

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  • Und ich meine das mit Blick auf den tatsächlichen Nutzen in dieser Anwendung. Dass das SLC "besser" ist, als eines für ein Drittel des Preises, steht außer Zweifel. Aber nutze ich das "Besser" auch?

    Ob Du das nutzen würdest, Frank, das ist schwer zu beurteilen, wenn man Dich, Deine Vorlieben / Ansprüche, Dein Jagdrevier, Deine Jagdgewohnheiten, ... nicht kennt.

    Ich jage nicht, bin nur "Naturbeobachter am Tage", aber ich nutze es: Vor 10+ Jahren bin ich von einem Mittelklasse-Fernglas auf ein 8x42 aus Leicas (damals) bester Serie umgestiegen und bereue es bis heute nicht. Ein jagender Kollege hat aus der gleichen Serie das 8x56 für die Dämmerung und jetzt neu das Geovid 10x42 für die Bergjagd. Das 56er Objektiv bringt in der Dämmerung nochmal ein deutliches Plus an Lichtleistung.

    Und wenn's halt darauf ankommt, Alter und Geschlecht des Tieres abzuschätzen, ob ein weibliches Tier aktuell Nachwuchs führt, dann hilft halt das bißchen mehr an Auflösung, welches die Top-Gläser bieten.

    Vielleicht nimmst Du als Maß einfach mal den Anspruch, den Du an Deine Zielfernrohre hast und legst nochmal 30-50% Qualitätsanspruch drauf. Dann bist Du meines Erachtens da, wo es für Dich passen sollte. Letztedlich: So ein Top-Glas kauft man einmal im Leben (wenn man's nicht irgendwo liegen läßt) . Darüber hinaus erzielen sie im Gegensatz zu Marken wie DDOptics, Noblex etc. sehr gute Gebrauchtpreise, gehen weg wie warme Semmel.

  • Wenn es irgendwie möglich ist, sollte man die Gläser testen und vergleichen.

    Jedes Auge ist a bissl anders und so auch der persönliche Geschmack in der Abbildung.

    Man gibt ja schon einiges an Geld aus und dann sollte es auch (zu einem) passen.

  • Ja, das ist richtig. Der eigene Blick, vor allem nach draußen, sollte entscheiden.

    Ich kenne die ganz aktuellen Gläser nicht, aber zumindest vor wenigen Jahren führte Swarovski mit der EL-Serie optisch das Feld an, knapp gefolgt von Leica und Zeiss. Bei Zeiss hat mir die mechanische Qualität im ersten Eindruck nicht ganz so zugesagt. Leica hat beim Ultravid HD nur ein 50er Objektiv, kein 56er.

    Im Vergleich fällt noch die etwas andere Farbwiedergabe bei Swarovski auf. Blaues Licht wird nach meinem Eindruck etwas stärker gefiltert, was mit den österreichischen Ansprüchen zusammenhängen dürfte (Hochgebirgstauglichkeit, hoher UV-Anteil). Den ein oder anderen stört das; man merkt es aber eher nur im direkten Vergleich.

  • Weyland

    Vielleicht nimmst Du als Maß einfach mal den Anspruch, den Du an Deine Zielfernrohre hast und legst nochmal 30-50% Qualitätsanspruch drauf. Dann bist Du meines Erachtens da, wo es für Dich passen sollte.

    Wir beide haben das Thema ZF's ja schon öfter mit unseren Meinungen gefüllt und ich glaube wir sind diesbezüglich auch ähnlich in unseren Auffassungen. Ich hatte somit deine obige Aussage schon "befürchtet". Denn wenn ich das so machen würde, dann wird das einfach furchtbar teuer.

    Ich stehe ganz am Anfang der Jagerei, bin auch bereit Geld in die Hand zu nehmen, mag aber keine Investitionen "in die falsche Richtung" oder in Dinge, die "man später nicht nutzt". Das war die Motivation für meine Frage. Kommt dabei vielleicht heraus, dass ich am Ende mit Blick auf die Praxis doch ohne Privatinsolvenz aus der Sache herauskommen könnte?!

    Die Waffe die ich für die Jagd am Anfang nehmen werde hat ein altes aber jagdlich ausgerichtetes ZF montiert, welches ich bisher sportlich nutzte (und das dafür nicht optimale jagdliche Absehen "verdrängt" habe). Gegenüber den anderen ZFs die ich besitze, diverse Sightrons - die ich sportlich wirklich für sehr gut halte, ist das angesprochene ZF eine andere Liga. Es ist ein Swarovski 3-12x56, und das Bild ist der Hammer - in jeder Hinsicht! Sportlich brauche ich das nicht zwingend, aber wenn ich lange damit schieße genieße ich das tolle Bild und es entspannt einfach die Augen. Das ist ganz klar Klagen auch höchsten Niveau - keine Frage. Ich hätte das ZF aber auch nicht, hätte ich es nicht von einem sehr guten Freund vor vielen Jahren einmal günstig bekommen.

    Wenn ich mir das "Brauchen" ansehe, dann muss ich hier sagen, dass ich sportlich mit den Sightrons (S-Tac und SIII) zufrieden bin und nicht mehr Geld ausgeben würde, wenn ich etwas neu kaufen müsste - da ich eben nicht mehr brauche (außer beim LongRange). Bei der jagdlichen Anwendung habe ich aber eben noch so gar kein Gefühl, was "man braucht".

    Da hier bisher keiner 8x42 gerufen hat und praktisch einheitlich auf ein 56er verwiesen wurde, wäre auch das inzwischen mein Favorit. Es bleibt die Frage, BENUTZE ich das Fernglas später so, dass sich ein Mehrpreis von ich sage einfach einmal DDOptics wie oben vorgeschlagen zu Swarovski beispielsweise lohnt?

    Gruß
    Frank

    ---- BDMP ---- DSB ----- ProLegal ---- German Rifle Association ---- DJV ----

    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • Werde den Teufel tun und ein Swarovsky oder Leica schlecht reden. Die bauen ebenso wie andere Edelschmieden hochwertigste Optiken. Wer sich so ein Glas leistet, ist in der Premiumklasse angekommen und hat was für's Leben.

    Gebe allerdings zu bedenken, das der engagierte Jungjäger noch ganz andre Anschaffungen auf seiner Agenda hat und daher gut beraten ist seine Ausrüstung zunächst mal zu vervollständigen, als primär darauf zu achten überall gleich mindestens in die Premier-Ligue einzusteigen.

    Wer auf Sauen aus ist stellt sich auf Abend- und insbesondere Nachtansitze ein. Ohne vernünftiges Nachtsichtgerät - erstmal zum beobachten - läuft in der Praxis und auf Dauer da garnix. Während der Unterschied bei wirklichen guten Ferngläsern mit 56er Objektivdurchmessern in der Beobachtungsdauer gesehen nur wenige Minuten Differenz in der Dämmerung "im letzten Büchsenlicht" rauf oder runter ausmacht, muss die Frage erlaubt sein ob dies den nicht unerheblichen Preisunterschied rechtfertigt. Meine Meinung: nein. Zaubern kann nämlich auch ein High-End Fernglas nicht.

    Du bist nach meiner unmaßgeblichen Meinung besser beraten, mit den eingesparten Moneten in brauchbare Nachtsichttechnik zu investieren, aber das ist erstens jedem selbst überlassen - und zweitens ein neues Thema. Mein DD- Optics reicht mir für mein Jägerleben jedenfalls allemal. Ist ja auch nur e i n e meiner jaglichen Sehhilfen ...

    "Life is hard; it's harder if you're stupid."

    John Wayne

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