Hat jemand eine Remington 700 Varmint im Kal. .223?

  • Raven

    Ich hab zwar keine Remi, aber mein "223er" Chinese [....]

    Aber wie gesagt, das ist ne Knarre, die incl Mist-Zielfernrohr 399€ kostete :blink:

    Das kann ich mir bei einer solchen Waffe auch vorstellen und ganz klar, irgendwo kommt der Preis nun mal her...bei allen Dingen. Nur so eine Remington gibt es nicht für 399€ und daher kann man da schon etwas mehr Qualität out-of-the Box erwarten, such wenn es -klar- keine BR-Waffe ist.


    Aber man könnte durchaus mal Übergangskegel und Freiflug anschauen ....

    Produktions- oder Werkzeugfehler gibt's überall...

    ::besoffen::

    Und naja.. Parallaxefehler bzw nicht spielfreie Türme im ZF kann man auch nicht kategorisch ausschließen...

    An so einen Produktionsfehler denke ich ja auch, auch wenn der Themenstarter geschrieben hat, dass die Waffe beim Büma zur Überprüfung war. Was der, wie gut überprüft hat, wissen wir nicht und der Themenstarter ggf. auch nicht.

    An das ZF hatte ich auch schon gedacht, aber auch nicht nachgefragt, was für ein ZF montiert ist. Ich gebe dir Recht, dass das auch eine mögliche Fehlerquelle sein kann. Aber wenn die Waffe ein so schwaches Kaliber hat, dann gehen selbst bei den billigsten ZF's die Verstellungen nicht nach so wenigen Schüssen kaputt.

    Aber ein genauerer Blick kann auch da vielleicht nicht schaden:thumbup:

    Gruß

    Frank

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    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • Zur Vorgeschichte: Ich hatte als erste Langwaffe eine Norinco (Chinese) mit einem Ritter ZF (noch chinesischer) und habe damit "halbwegs" ordentlich treffen können (ca. 35-40mm SK). Diese stand nun ewig ungenutzt im Schrank da das schießen aufgrund der Streuung nicht mehr richtig Spaß gemacht hat. Deswegen kam es zum Neukauf der Remington. Montiert ist ein Leupold VX-3i LRP 8,5-25x50 mit Recknagel 20MOA Schiene und Leupold PRW2.

  • Ez kommt's, seit friedlich ... bringt doch keinem was, sich gegenseitig "Freundlichkeiten" an den Kopf zu werfen. ::(

    Der Schwachpunkt wird primär bei der Mun. vermutet und dem wird, wie zu lesen, auf den Grund gegangen.

    Wenns dann immer noch nicht passt ... ja ... dann schau mer weiter ... :thumbup:

  • Okay, das Leupold sollte über die hier diskutierten Zweifel erhaben sein. Ist die Montage anständig gemacht, fällt das wohl als Ursache aus.

    Gruß

    Frank

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  • Having many years experience with hundreds of 700's and more than 50 M24's I can tell you that occasionally a bad barrel goes out the door in New York. Most though are capable of very good accuracy but it may take a little time and work (Break-In) to get best results.

    Recommend you start with the cleanest barrel possible, a 100 round box of S&B 223 55gr ammunition and a good copper solvent like "Shooter's Choice".

    The cleaning is most effective when the barrel is warm, not after you get home from the range.

    For the break-in you don't need a scope on the gun and cleaning is easier without one.

    Fire groups of 5 rounds then pull out the bolt and using a bore guide push a brush (brass) through the bore.

    Soak a patch in the cleaner and push it through the barrel stopping about 3cm from exiting the muzzle. Stand the rifle on it's butt and fill the muzzle with cleaner. Slowly pull the rod back out of the barrel to just short of the chamber allowing the cleaner to coat the inside of the barrel. You should mark the rod so you know how far to the pull the rod.

    Set the rifle on a rest and allow the cleaner to work for 10 minutes.

    After waiting push the rod all the way through the barrel and remove the patch. You should see a blue liquid coming out. The push two dry patches through and make sure the chamber is clean/dry as well.

    Fire another 5 rounds and repeat the process for a total of 50 rounds. Then start doing groups of 10 rounds until all 100 rounds have been fired. This allows the barrel to be burnished creating a smooth barrel finish that will not easily fouls and will stay clean for a long time.

    W.

  • [...] that occasionally a bad barrel goes out the door in New York. [...]

    Mehr muss man da nicht sagen!

    Und ganz gleich wie toll man putzt ( Wabbits hat da sicher Recht, was das Verfahren betrifft), wir aus einem "bad barrel" niemals ein anständiger Lauf.

    Aber wir werden sehen, was Paul99 uns von seinen weiteren Versuchen berichten wird.


    Gruß

    Frank

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    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • Och Leute, hat das Englischgetue nun auch dieses Forum erreicht? Ich habe zwar 8 Jahre Englischunterricht in der Schule gehabt, weigere mich aber, in einem deutschsprachigen Forum solche Texte zu lesen. Bin ich nun ein Naaziiiieh!?

    Ob Amis und Briten ihre Texte auch alle naselang mit deutschen Wörtern/Texten "bereichern"? Diese Ar.chkriecherei nervt nur noch!

  • Och Leute, hat das Englischgetue nun auch dieses Forum erreicht?

    Was heißt Getue ? Wabbits ist wohl Amerikaner und dann schreibt er eben in englisch.

    Ich fand seinen Beitrag sehr informativ. Und hier nutzen sicher einige, wenn nicht gar viele

    englisch sprachige Informationsquellen. Das bleibt bei unserem Hobby ja kaum aus.

  • Ja. Das geht so weit, dass deutsche Hersteller von Waffen/-teilen auf deutschsprachigen Seiten ihren Produkten englische Namen geben. Klasse!

    Ich würde nie einen englischen Text posten. Wenn, dann eher die deutsche Übersetzung.

    Aber man will ja cool sein und jedem zeigen, dass man ein paar Brocken englisch kann. Auch wenn rechtschreibtechnisch vieles falsch geschrieben wird, denn die meisten wissen nicht, dass in der englischen Sprache Hauptwörter klein geschrieben werden...

    Na ja - ich bin wohl zu pingelig und zu alt für den Mist.

  • Sooooooo, ich schreibe mal in meiner Muttersprache grin-.)

    Da mir die ganze Geschichte keine Ruhe gelassen hat und unser Verein heute vermietet war bin ich auf einen anderen Stand ausgewichen, welcher aber nur über 50m Bahnen verfügt.

    Ich habe festgestellt, dass die Remi absolut nicht mit dem 52grs Geschossen klar kommt!

    Das beste Schussbild wäre mit der Hornady Frontier 55grs HPBT gelungen wenn ich Vollhorst nicht den letzten Schuss verrissen hätte. Habe die Linksabweichung im Moment der Abzugsbetätigung schon gemerkt, was sich dann auch bestätigt hat. Ich werde alle 55grs Munition dann noch einmal auf der 100m Bahn testen. Wichtig ist mir, dass die Remington kann, wenn man sie richtig füttert und kein technischer Manko an Waffe/Montage/ZF besteht.

    Hier die Schussbilder á 5 Schuss (mit Krakelschrift bezeichnet) auf 50m:

    DSC_1767.JPG

  • Du solltest Software verwenden :drink:

    bsp Targetscan oder On Target - Beitrag hier im Forum

    Du brauchst nur ein Referenzmaß von der Scheibe, die Distanz und Geschoßdurchmesser

    Dann markierst du mit der Software die Löcher auf dem Foto.

    Damit rechnest du alles in MOA um und du hast einen Wert, den du auf 100, 150, 200m oder mehr "Interpolieren" kannst

    Oft sind die Streukreismessungen einfach falsch bzw man interpretiert sie fehl..

    Die Software hilft..

    Foto in Software laden, Referenzmaß bestimmen und die Löcher markieren und alles Archivieren..

    fettig

    :sla:

  • jenska

    Vorab sei bemerkt, dass ich kein Problem mit englischen Antworten habe und auch nicht mit einem sprachlischen Gemisch, dennoch muss ich whoami Recht geben, denn....

    Was heißt Getue ? Wabbits ist wohl Amerikaner und dann schreibt er eben in englisch.

    Ja und??? Amerika first - er schreibt und du springst - oder wie muss ich das verstehen?!

    Selbst wenn Wabbits ein Amerikaner wäre (was nicht nachteilig ist und dem Forum eher zeigt, dass es weiter bekannt wäre), scheint er ja der deutschen Sprache mächtig zu sein, denn sonst hätte er die Threads ja nicht lesen, verstehen und darauf antworten können, oder?!

    Somit gibt es für mich absolut keinen Grund, Antworten auf einmal in englischer Sprache zu verfassen. Vor allem weil man damit sicher auch den einen oder anderen, ggf. langjährigen Forumsnutzer, ggf. sogar Sponsor ausschließst. Nicht alle sind der englische Sprache so möchtig wie die, die das ggf. beruflich benötigen oder als Hobby haben. Keine gute Lösung, wie ich finde.

    Gruß

    Frank

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    "Ein Grüner ist erst dann zufrieden, wenn er einem anderen Menschen etwas verboten hat!"

  • Oft sind die Streukreismessungen einfach falsch bzw man interpretiert sie fehl..

    Kann ich an den Streukreisen denn etwas falsch interpretieren? Dachte groß=schlecht, klein=gut oder übersehe ich da etwas?

    Die Software klingt sehr interessant, muss ich mich mal näher damit befassen. Danke für den Tipp :drink:

  • Kann ich an den Streukreisen denn etwas falsch interpretieren? Dachte groß=schlecht, klein=gut oder übersehe ich da etwas?

    Naja...Streukreis is immer Relativ..

    MOA sagen mehr aus.. (Winkelminuten - Minute of angle - MOA )

    Es erleichtert auch die RICHTIGE Streukreismessung.

    Jetzt einfach nur den Außendurchmesser zu messen, das hilft einen nicht weiter

    223 25mm auf 50m "schlecht"

    25mm auf 300m Hervorragend...

    d.h. 25mm auf 50m sind 2 MOA

    das bedeutet dann 50mm auf 100m

    oder 100mm auf 200m

    Sniper Gewehre haben die Spezifikation unter <1MOA zu schießen..

    d.h. irgendwas zwischen 25 und 27mm auf 100m ist "Standard"

    oder eben 25-27cm auf 1000m sind auch 1 MOA...

    oder 50mm auf 200mm


    Wobei dann mit meinem Camp Carbine mit seiner 9mm Para 70mm auf 100m ebenfalls hervorragend sind (Also unter 3 MOA...)

    :sla:

    oder so..

    Es vereinfacht imho einfach die Archivierung und den Munitionsvergleich wenn man verschiedene Distanzen schießt..

    Zusätzlich kann man, wenn man die Einschläge gleich mitdokumentiert während des ballerns, bspw Cold-Bore zu identifizieren bzw ob bei heißer werdendem Lauf die Einschläge bspw wandern. (Entweder mehr V0 oder der Lauf verzeiht sich.. bspw)

    ::Bumm::

    Nicht dass ICH da jetzt ein Experte wäre ... :blink:

    Aber grad weil ich KEINER bin, erleichtert mir sowas die Sache...

  • So meinst du das, das ist mir schon klar.

    Ich habe ja keine penible Streukreisermittlung durchgeführt, sondern nur "grob" die Munition getestet und das Ergebnis ist ja in diesem Fall mehr als eindeutig.

    Für 100m und aufwärts werde ich demnächst die von dir verlinkte Software benutzen, da es ja dort wirklich um die engste Gruppe geht und mich das Programm da scheinbar sehr unterstützt.

    Mal abgesehen davon, dass ich die Ergebnisse da auf dem Notebook habe und nicht dauernd Daheim "Anschiss" bekomme, weil überall die großen Scheiben rumliegen :thumbup:

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