verlässlich und aus Österreich -> somit hat sich die andere Frage auch erübrigt..
Leute, damit hat er wohl auch gemeint, dass er Österreicher ist und die Glock auch aus "Lokalpatriotismus" heraus gekauft hat.
Ansonsten ist doch ein leichter, einfacher Revolver kein Problem, oder sehe ich da was falsch?!
Grundsätzlich ist er kein Problem im eigentlichen Sinne, ergibt aber heutzutage weniger Sinn als eine subkompakte Selbstladepistole.
Er ist üblicherweise dicker, was beim verdeckten Führen je nach Trageweise Probleme verursachen kann, wenn ein Revolver eine Störung hat, ist die üblicherweise nicht mit einer schnellen Störungsbeseitigung zu lösen (und ja, das hatte ich mittlerweile schon mehrfach), das Laden und Entladen ist langsamer und für wenig Geübte meist unsicherer (Stichwort Mündungsrichtung, das erzieht zu falschen Bildern) und es verleitet dazu, dass die Waffe vermeintlich irgendwo in der Handtasche rumfliegen kann, anstatt ordnungsgemäß in einem Holster geführt zu werden. Insbesondere dann, wenn die Lady eigentlich sowieso kein Interesse an dem Ding hat und der Gatte ihr es aufzwingt.
Warum wird eigentlich bei Pistolen immer nur an das Kaliber 9 mm Luger gedacht?
Weil das am meisten Sinn ergibt, meist am günstigsten ist und die .380 ACP/9mm kurz praktisch keine Vorteile bietet und heute die Waffen auch kaum noch einen Größenunterschied aufweisen, da moderne 9x19 Subkompaktwaffen in den letzten Jahren nochmal kleiner geworden sind. Vgl. G42 und G43.