Zubehör für Polymerwaffe

  • Glock kennt jeder und ist ja auch in vielen Schränken anzutreffen. Die Polymerpistole schlechthin.
    Mit dem wohl größten Zubehörmarkt, was natürlich auch mit ein Kaufgrund ist.
    Egal was es an Zubehör gilbt, für die Glock gibt’s alles, ob das jetzt ein Anschlagschaft aus der Bucht für 200 Ocken oder eine Tritiumvisierung ist. Der Zubehörmarkt ist riesig und da können die anderen nicht mithalten...
    Polymerpistolen à la Glock gibt es inzwischen wie Sand am Meer.
    Und schlechter machen das die anderen Hersteller auch nicht, egal ob CZ, Walther oder HK.

    Ich habe letzte Woche die HK SFP9 geschossen und Kam mit Ihr direkt sehr gut klar, warscheinlich weil die Haptik einfach ein Traum war,
    aber auch die Standartvisierung! Bei der Walther PPQ z.B. ist die Handlage auch top aber die Visierung hat für mich nicht gepasst...
    Mit der Vereinsglock 17gen4 hat’s bei mit nicht so gepasst, trotzdem wäre der Zubehörmarkt für mich ein Argument über die Anschaffung einer Glock nachzudenken wenn es mal eine Polymerwaffe werden soll.

    Natürlich sind das alles meine persönlichen Erfahrungen mit den einzelnen Herstellern bzw Modellen und auch wenn ich jetzt mit der HK SFP9 ein bissl Blut geleckt habe was die Anschaffung einer Gebrauchspistole als 2. Kurzwaffe angeht, würde ich doch immer die Glock mit ins Rennen werfen, wieder allein wegen dem Zubehör.
    Klar kann man nicht alles montieren oder verbauen was es als Zubehör gibt, es geht nur darum sich die Möglichkeit offen zu halten etwas zu bekommen wenn man es gerne hättte.

    Wie sieht das bei euch aus, war der Zubehörmarkt ein Kaufargument bei euren Knifen?

  • Bei mir war der Zubehörmarkt kein Kaufgrund. Meine Glock 17 verwende ich für den Selbstschutz zuhause und gelegentlich für Dienstpistolen-Wettbewerbe, wo Tuning eh nicht erlaubt ist. Anschlagschäfte, relativ billige Magazinpreise (zumindest bis vor 2 Jahren) usw. sind angenehme Extras.

    Wenn dir die Glock nicht liegt und du nur auf Tuning setzt würde ich es mir überlegen. Ich denke bei dir steht der Sport im Vordergrund, da gibt es sicher Pistolen die „out of the Box“ leichter zu schießen sind. Ich würde aber auch nie von der Glock abraten, für mich sind das phänomenale Pistolen und tolle Waffen.



    Tapfer und treu bis die Granate verglühte ! 156 Jahre Gendarmerie in Österreich (1849-2005) :f_at:


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  • Bei einem Schießtraining welches von jmd hier angeboten wurde, konnte ich seine Glock schießen - und ich mir hat die so gut gefallen daß ich mir eine angeschafft habe.

    Zubehör werde ich mir mal einen Anschlagschaft zum "Spaß haben" gönnen.

    Ich hab ja vorher nie gedacht, daß mir die Pistole gefällt eben weil die einen "komischen" Abzug hat- aber ich kam damit gut zurecht und ich hab mich in die Waffe verliebt :)

  • Wenn das der ist, von dem ich vermute, dass er es ist, hast Du schlichtweg schiessen gelernt (zumindest soweit das in der Kürze der Zeit möglich ist) und festgestellt, dass sich ein guter Skiläufer nicht im Schwerpunkt über seine Stöcke definiert.

    Um zu treffen reicht auch eine Glock. Und die hat neben dem Treffen halt noch eine Reihe weiterer Vorteile, beim Preis angefangen.

  • Ich besitze seit wenigen Wochen eine HK USP Tactical in 9mm. Bei meinem zweiten Training habe ich, als wir die Disziplin K2 geschossen haben (DSU) in 4 von 5 Runden 4 x 200 Ringe erreicht, beim vorletzten Durchgang 199. Da ich nur schwere Waffen gewohnt bin, für mich ein Top Ergebnis. Nach nur wenigen Handgriffen wusste ich, wie ich die Waffe für mich zu greifen habe.
    Wenn dir die Holzklotzform der USP liegt —> USP Tactical.

    9mm Luger, 44 Special, .44 Magnum

    Einmal editiert, zuletzt von AlerioN (16. Januar 2019 um 18:08)

  • Ich komme, obwohl ich es immer wieder mal versuche (Glock 21, SFP 9, zuletzt P320 X5 und P320 RX), mit Polymerwaffen nicht besonders gut klar. D.h. unterm Strich, ich bleibe in meinen Leistungen unter meinen Möglichkeiten und bin oft auch noch genervt von der schlechten Zerlegbarkeit.
    Da hilft auch nicht, daß Waffe und Magazin billig und Zubehör umfangreich ist.

    Daher bleibe ich bei einer Ganzstahlwaffe, die in meine Hand paßt, deren Bedienkonzept mir liegt: P226 in all ihren Abwandlungen.
    Zubehör gibt's für meinen Bedarf ausreichend.
    Die Anschaffung ist halt ein bißchen teurer. Bei meinem Munitionsverbrauch (z.B. > 5000 9 mmm Luger) geht das aber nach 2-3 Jahren unter.

  • USP Expert haben wir als Vereinswaffe... mit der hab ich auch immer gut und gerne geschossen, dann hab ich die P226 LDC entdeckt und seitdem ist sie mein Liebling. Mit der USP Expert schieße ich immer mal wieder gern, sie wurde es aber nicht weil ich umgreifen muss um den Verschlussfangheben zu bedienen... bei der LDC haben einfach alle Elemente gepasst ohne umzugreifen.

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