Hallo zusammen,
Ich bin schon lange im als Sportschütze und auch als Wiederlader aktiv und seit längerem auch immer wieder am Thema Waffen-Sammeln dran. Nun möchte ich einen Anlauf zur roten WBK nehmen und habe dazu eine Frage, die ich hier stellen möchte.
Vorab sei bemerkt, dass ich mich mit den rechtlichen Fragestellungen, dem Sammelgebiet (es wird um die Parabellumpistole gehen), Fachliteratur, Kosten, Aufbewahrung, usw. beschäftigt habe. Ein Punkt ist mir jedoch im Detail nicht klar und im Netz, bzw. den Foren konnte ich auch keine konkreten Informationen finden, die mir wirklich helfen. Daher hier ein Anlauf:
Wie sieht ein Gutachten aus, das ich bei der Beantragung benötige? Welchen Umfang hat es, wie ist es strukturiert, gibt es notwendige Inhalte die grundsätzlich im Falle einer kulturhistorischen Begründuung enthalten sein müssen?
Ich weiß, dass das die Frage ist, die man immer nicht stellen darf und offenbar auch keiner wirklich beantworten will. Aus der Begründung, warum es zu dieser Frage keine Antworten gibt, kann ich nur schließen, dass professionelle Gutachter ihre Geschäftsgrundlage scheinbar nicht verlieren wollen (was nachvollziehbar ist), aber nicht einmal grundsätzliches zu finden erscheint mir recht sonderbar.
Ich möchte mein Gutachten auch gern selbst verfassen, weil ich das wichtig finde und das Geld auch gern in die Sammlung investieren würde. Dazu habe dazu auch schon Kontakt zur Behörde aufgenommen, da ich schon gelernt habe, dass die Anforderungen sich da wohl auch etwas unterscheiden. Vielleicht könnt ihr mir hier ja doch ein wenig weiterhelfen?!
Gruß
Frank